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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 02.12.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191312022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19131202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19131202
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-12
- Tag 1913-12-02
-
Monat
1913-12
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 02.12.1913
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gen die Wanderlager. Die Schmarotzer des Mittelstandes müssen beseitigt werdem Abg. Arnstadt (kons): Der ehrliche Hausierhandel soll nicht beseitigt werden. Abg. König (Soz.): Die Hausierer sind oft alte Kriegen, die sich mit ihrem Gewerbe kümmerlich durchschlagen. Gerade diesen Ar- men will man an den Kragen gehen. Abg. Astor (Zentr.): Wir wünschen ein vollständiges Verbot der Wanderlager. Die Regierungsvorlage ist eine Halbheit und keine Mittelstandspolitik. Geht das so weiter, dann verliert der Mittelstand alles Vertrauen zur Regierung. Abg. Böttger (nall.): Zweifelhafte Elemente gibt es unter den Hausierern, die kleine Leute und Arbeiter zu Einkäufen von Gegenständen veranlassen, die sie gar nicht ge- brauchen können. Da die Aussprache eine Fülle von Anregungen brachte, so empfiehlt sich die Neberweisung der Vorlage an eine Wgliede- rige Kommission. Abg. Werner (Wirtsch. Vgg.): Die Hausierer haben in ihren Kästen oft doppelte Böden. In den Geheimfächern führen sie ver botene hygienische Artikel mit sich. Bedauer lich ist die Aufstellring von Automaten in Kasernen. Die ausländischen Hausierer, die polnischen und galizischen Juden, sind gerade zu eine Landplage. Wir müssen die orienta- li''che Einwanderung verhindern. Das Hau sieren mit Kleiderstoffen muß ganz verboten werden. Abg. Fischer- Hannover (Soz.): Das Gesetz soll den unausbleiblichen Bankerott der Mittelstandspolitik der Reckten aufhalten. Abg. Pfeiffer (Zentr.): An dem Ent wurf hat eigentlich niemand eine rechte Freude. In jedem Falle müssen wir uns bemühen, die Schäden des Hausierhandels zu beseitigen. Die Spekulation auf das MiAeid des Publi kums darf von dem Hausierertum nicht aus- gcnützt werden. Der ehrliche Hausierer muß dagegen geschützt werden. Die Vorlage geht an eine Kommission von 28 Mitgliedern. Montag 2 Uhr: Interpellation Delsor (El sässer) über Zabern, Handelsprovisorium mit England, Petitionen. Städtische Sparkasse Hohenstein-Ernstthal. Verkehr im Monat November 1913. 1067 Einzahlungen in Höhe von 216266^ 41 H 553 Rückzahlungen in Höhe von 143593 „ 89 „ Mehr-Einzahlungen 72 672 52 H Das Einlagen-Guthaben betrug Ende Oktober 10851553^45^ Ende November 10924225.^97^ Der Gesamt-Umsatz betrug 467272 97 H Eröffnet wurden 90 und erloschen sind 76 Konten. Der Reservefonds beträgt 590480c^29^ Einlagen-Zinsfuß Z'/?"/». Tägliche Verzinsung. Sperrungen gegen Kontrollmarken. Gcmeindc-Giro-Verkehr. Ausleihungen gegen Hypothek und Lombard. Geschäftszeit: vorm. 8—12 n. nachm. 2—5 Uhr, vor Sonn- u. Festtagen von 8—2 Uhr. Geschäftszimmer: im Stadthause am Neumarkt. G> tzT -«Mit. * Ter Winter ist mit strenger Kälte in Ruß land ausgetreten. Die Schiffahrt auf der Newa mußte wegeu Treibeis eingestellt werden. In Tirol traten starke Schneefälle auf, Schneever wehungen unterbrachen den Zugverkehr. Im nördlichen Tirol, insbesondere in Innsbruck und Umgebung, wurden dieser Tage wiederholt Erd stöße verspürt. Die Schwingungen waren zwar nur mäßig stark, doch dauerten sie mehrere Se kunden. * Die schwedische Spionagcaffäre Baumann. Das Gericht in Göteborg in Schweden verhan delte gegen den Deutschen Baumann. Er ist beschuldigt, über die Elfborgfestung Auszeich nungen zu Spionagezwecken gemacht zu haben. Er selbst will die gefundenen Statistiken auf eine Festung des Auslands bezogen wissen. Der Ge richtshof sprach Baumann schuldig; doch wird das endgültige Urteil erst gefällt werden, wenn Baumann sich in Malmö wegen ihm gleichfalls zugeschriebenen Urkundenfälschungen verantwortet haben wird. * Deutsche Spionage iu Nancy? Wie fran zösische Blätter melden, wurde in Nancy ein Deutscher namens Hermann, angeblich ein frü- herer deutscher Unteroffizier, unter Spionagever dacht verhaftet. Ec soll ausspioniert haben, „wie eine Lokalbahnstrecke bei Nancy unfahrbar zu machen ist". * 7V Meter tief in den Schacht gestürzt. In Langendreer stürzten auf der dortigen Zeche zwei Belgleute infolge Fchltcetens 70 Meter tief in den Schacht hinab. Sie konnten nur als Leichen geborgen werden. * Selbstmorde in Petersburg. Nach einer Petersburger Meldung haben die Selbstmorde, die in letzier Zeit in erschreckender Weise zuneh men, die Polizei veranlaßt, nach geheimen Selbst mörderklubs zu fahnden. Bisher ist es ihr jedoch nicht gelungen, derartige Klubs zu entdecken, ob gleich vor einigen Tagen wieder zwei junge Re gierungsbeamte im Udielag-Park von Petersburg tot aufgefunden wurden, die Selbstmord be gangen hatten. In der Tasche des einen wurde ein Brief gefunden, in dem er erklärte, daß ihm der Klub eine Frist von vier Tagen gewährt habe, binnen der er aus dem Leben scheiden müsse. * vom Zuge überfahren und getötet. Am Sonnabend vormittag wurde auf dem Bahnhofe Elm der Eisenbahnstrecke Bebra-Frankfurt der Stationsauffeher Kreß infolge eigenen Verschul dens von einem Personenzug überfahren und getötet. * Acht Mutzer etuer Familie an Scharlach geftorbe». In der Familie Welzen im west fälischen Orte Ubbedissen erkrankten vier Kinder an Scharlach und verstärken in vorvoriger Woche, worauf im Laufe voriger Woche die übrigen vier Kinder der Familie starben. * Schwerer Eisenbahaaufall in Italien. Auf dem Bahnhof Ceccano (Provinz Rom) stieß abends infolge falscher Weichenstellung der Schnellzug Rom—Neapel mit einem Güterzug zusammen. Sechs Reisende dritter Klasse und der Weichensteller wurden getötet, ungefähr 20 Personen verwundet. * Das Ende der Tigerjagd von Gpernon. Wie aus Epernon in Frankreich gemeldet wird, wurde am Freitag nachmittag das Gebüsch, in das der bei einer Filmaufnahme entsprungene Tiger geflüchtet war, angezündet und der Leich nam des Tigers alsbald unter dem verkohlten Gestrüpp gefunden. Der Tiger war offenbar schon vorher seinen Wunden erlegen. * Mord auf der Landstrutze. Aus Budapest wird gemeldet: Auf der Landstraße nach Klausen burg wurde in der Nähe der Stadt der Bankier Rosenstein aus dem Hinterhalt erschossen und dann beraubt. Dem Mörder dürften gegen 40 OM Kronen in die Hände gefallen sein, die der Bankier von einem Gutsbesitzer vor der Stadt geholt hatte. * Schwere Bluttaten aus Berzweiflung. In Breslau erschoß aus Verzweiflung über ein schweres Augenleiden der Schutzmann Wolski seine Kinder, einen 15jährigen Sohn und eine 13jährige Tochter, sowie seine Frau. Darauf schnitt sich der unglückliche Mann den Hals durch und erhängte sich. Aerzte und Professoren hatten dem Mann versichert, daß sein Leiden heilbar sei. * Eine lühne Rettung. Bei einem Fluge an der französischen Riviera geriet der Aeroplan des französischen Aviatikers Lescaille in Brand. Der Aviatiker sprang sofort aus dem etwa 100 Meter hoch schwebenden Aeroplan heraus. Er fiel ins Meer, wo er aufgefischt wurde. Der Aeroplan verbrannte in der Luft, das Gestell und der Motor fielen ins Meer. * Tas boykottierte Kiew. Eine interessante Meldung kommt aus London. Dort hielt sich vor einigen Tagen der Bürgermeister von Kiew in Rußland auf, um eine Millionen-Anleihe für die Stadt aufzunehmen, für die er wahrscheinlich im eigenen Lande kein Geld auftreiben konnte. Die Anleiheverhandlungen scheiterten, da das Konsortium, das die Anleihe übernehmen sollte, den Auftrag mit der Begründung abwies, daß „wegen des Beilis-Prozesfes kein Interesse des Publikums sür die Anleihe zu erwarten sei." Das heißt also zu Deutsch, die Finanzmänner Londons haben sich über den Ritualmordprozeß in Kiew so geärgert, daß sie Kiew „den Brotkorb höher hängen" wollen. * Tödlicher Unfall einer Krankenschwester. Im Schwabinger Krankenhause in München wurde einer jungen Krankenschwester beim Rei nigen eines Speicheraufzuges von dem plötzlich niedergehenden Kasten das Genick eingedrückt. Es wird angenommen, daß sie bei ihrer Arbeit an den Hebel des Aufzuges gekommen ist. * Eine Liebestragödie. In Pappenheim in Mittclsranken haben der ledige Schriftsetzer Otto Hnß und die Filialleiterin Heck, beide aus Nürn berg, sich in einem Hotel mit Sublimat vergiftet. Am Morgen wurde der junge Mann tot aufge funden. Die Frau starb mittags. * Schweres Unglück bei Vornahme von Aus- schachtungsarbeiten. Auf dem Walzwerk der Gewerkschaft „Deutscher Kaiser" in Hamborn stürzten bei Ausschachtungsarbciten eines im Bau begriffenen Kanals Erdmassen ein. Drei Arbeiter wurden verschüttet. Als die Rettungsmannschaft Hinabstieg, erfolgte ein weiterer Einsturz, bei dem der Aufseher der Rettungsmannschaft getötet wurde. Von den Verschütteten wurde einer schwer, die anderen beiden leicht verletzt. * Massenerkranlungen unter Bcrgistungs- erscheinungen. Aus Madrid wird gemeldet: In Tcntecooejuna (Andalusien) erkrankten 150 Personen infolge Genusses vvn Wurst unter Vergistungserscheinungen. Drei der Erkrankten sind bereits gestorben. * Opfer lhreS Berufs. Auf dem Güterbahn hof Koblenz-Lützel ereignete sich ein schweres Unglück. Zwei Eiscnbahnbeamtc wurden von einer Lokomotive erfaßt und gerieten unter die Näder. Dem einen wurde der Kopf zermalmt; er war verheiratet und Vater von fünf Kmdern. Der zweite Beamte erlitt schwere Verletzungen. Nach seiner Ucberführung ins Krankenhaus trat auch bei ihm der Tvd ein. Er wollte in nächster Zeit heiraten. * Schreckenstat eines Wahnsinnigen. Eine schreckliche Szene hat sich am Sonnabend abend gegen 7 Uhr auf dem Bahnhofe in Monte Carlo abgespielt. Bei der Ankunft des Zuges von Nizza stürzte sich plötzlich ein Reisender der 3. Klasse mit einem langen Messer auf die auf dem Bahnsteig stehenden Reisenden und teilte nach allen Seiten Stiche aus. Er drang in die Wagen des Zuges ein und verbreitete überall Panik. Erst nach einem erbitterten Kampfe gelang es, den Geisteskranken zu überwältigen. Im ganzen sind zwölf Personen von ihm mehr oder minder schwer verletzt worden. Fünf vvn ihnen mußten sofort ins Hospital geschafft werden, von denen einer in Lebensgefahr schwebt. Die Ermittelungen ergaben, daß es sich um einen Kellner namens Josef Giambelli handelt, der während der Reise nach Monte Carlo plötzlich wahnsinnig ge worden war. * Zwei Rieseuschlauge« ihre« vä«bigern eutsprunge«. Augenblicklich ist man in Aix-leS- Bains (Frankreich) im Begriffe, eine entsprungene Riesenschlange zu suchen, die zusammen mit einer giftigen Kopra in Aix-les-Bains weilenden indischen Schlangenbeschwörern entflohen ist. Die Indier, die wohl wußten, welch schwerer Strafe sie sich aussetzten, haben es vorgezogen, die Stadt zu verlaffen, ohne die Behörden von ihrem Verlust in Kenntnis zu setzen. Nun entdeckten Arbeiter in einem Parke zu ihrem Entsetzen eine Schlange, die Miene machte, sie anzugreifen. Es gelang den Arbeitern, dar Reptil mit Steinwürfen zu töten. Die getötete Schlange ist die Kopra, die im Verhältnis zu der noch fehlenden Riesen schlange zwar noch sehr klein ist, aber immerhin noch 1,90 Meter mißt. Die Bevölkerung von Aix-les-Bains beteiligt sich jetzt an der Jagd auf die Riesenschlange. * Der Johnsou-Skandal. Der bisherige Welt meisterschafts-Boxer Johnson maß sich in Paris als Ringkämpfer mit einem Ruffen. Dabei geriet der Neger so in Wut, daß er seinem Gegner einen Faustschlag versetzte, der diesen betäubte. Das Publikum drohte, Johnson zu lynchen, die Polizei mußte sich ins Mittel legen. Chemnitzer Marktpreise vom 29. November 1913. pr» 50 Kilo. Weizen, fremd. Sorten, 10 M.SK Pf. bis UM. 70 Bs. - sächs. 70 - 73 Ix 8 e 50 « s 9 2 — - - - 73-7« Ix 9 e — L 5 S e üb B Roggen, sächs. 7 s 95 S s 8 2 2b ° V« - preuß. 8 - 2b 2 s 8 e 40 BebirgSroggen, sächs. « - VO s s 7 bO - " S Roggen, fremder Gerste, Brau-, fremde 8 a 80 2 s S s 80 - § S 9 2 25 s s 10 2 50 s » ö - - sächs. 8 « 2b 2 « 9 s 2b - AH - Futter- 6 s 85 2 e 7 e 10 - 8 - 8 5 Hafer, sächs. 7 2 80 « - 8 - 30 - - beregnet 8 2 b0 2 s 7 2 25 * * Ä - preußischer 8 s 20 o - 8 s 50 - < ausländischer — 2 — 2 2 — s — - W 6 Erbsen, Koch- 10 2 50 s s 11 2 — - H 8 Trbien, Mahl- und Futter- » - z 9 - 50 " - Heu, neues 3 s 40 s 2 3 SS - gebündeltes 4 s — s L 4 40 „ alteS — e — S - 2 -Iz 8 Str»h, Flegeldrusch Stroh, Maschinendrusck Langstroh 2 s 10 c 2 2 SO 1 40 A - 1 70 Krummstroh 1 2 — - s 1 30 r Kartoffeln, inländische 2 50 s s 3 — s - auSländ. — — - s 2 — s Butter pro I Kilo 2 s 70 - - 2 - 90 - Zahlungseinstellungen in Sachsen. Amely Schultze t, Dresden. Edmund Willi Payne, Wilkau. Marcha verehelichte Tille, Bischofswerda, Fritz Kaiser, Schöneck. Arthur Otto Köhler. Trüna. Hulda Behnke, Elsterwerda. Felix Herold, Dresden. Anton Franz Zenker, Reutersdorf' Ernst Emil Bauch, Wüsten brand. Standesamtliche Nachrichten von Hohenstein-Ernstthal p»m 2». bis 2S. «obembrr 101». ») Gebeerten r Ein Sohn: dem Zimmermanns Paul Gustav Lässig, dem Bäckereiinhaber Paul Arthur Moches, dem Fadrck- weber Friedlich W-lhelm Weise, dem «äckereiinhaber Max Karl Geidel, dem Fabrikweber Fritz Wilhelm Hercht, dem Strumvswirker Paul Richard Jung, dem Hausweber Ernst Richard Scheller, außerdem 2 unrhe liche Söhne. Eine Tochter: dem Fabrikschlosser Otto Emil Scheff ler, dem Maurer Karl Robert Cmuß, dem Geschätfroe- hilsen Karl Friedrich Beyer, außerdem 1 uneheliche Tochter. d) Ausaebot«: Der Ofensetzer Friedrich Alwin Schenker mit der Stickerin Gertrud Paula Lindner, beide kier. Der Bahn- arbecker Otto Paul Kranich mit der Repassiererin Marie Lina Haupt, beide hier. Der Zemenlarbeiter Kurt Richard Hofmann in Hermsdorf bei O^erlunzwitz mit der Fabriklrciberin Martha Selma Keil hier. «) Eheschließnnge«: Der prakt. Arzt und Frauenarzt vr. weck. Christian Wilhelm He mann Johann Reisenstuhl in Christianuadt a. Bober mit Margarete Lindner hier. Dec Spetiicur und Posthalter Friedrich Wilhelm Ludwig Piper mit Elfrieda Berta Clara Fechner, beide hier Der Fabrik- weder Johann Immanuel Grabner mit der Spulerin Bertha Emilie Tauber geb, Krause, beide hier. Der Schlaffer Franz Alker mit Anna Elisabeth Thierselder, beide hier. ä« Sterbest««: Herbert Max Reinhold, S d. Posameniieraehilfcn Max Hermanu Reinhold 3 Mon. alt. Totgeborenes Mädchen der ledigen Aufftoßerin Anna Ma ie Lässig Unbekannter Toter, männlichcn Geschlechts, etwa iw - 3d Jahre sein. Kirchenuachrichrem Karochie St. Kriuitatis zu Kotzeukei« Krnstttzal. Fraucn-Berein: Montag abend Versammlung in „Sladt Glauchau". Nächsten Donnerstag abends 8 Uhr Advcntsandacht in der Kirche. harschte St Kyrifisphorij« H»he«fieix-Ernstthal Donnerstag, den 4. Dezember, abends halb 9 Uhr Bd- venteandacht im Waisenhaus- und Hiutengrundbetsaale. As» Oberlungwitz. Montag, den 1. Dezember 1913, abends 8 Uhr Bibel- stundc in der Nutzung« Schule. Da« menschliche Leben im Lichte des Wortes Gortes. 2. Die Taufe. Matt Gersdorf. Montag, den 1. Dez., abends 8 Uhr: Frauenverein Im Tas« Cenlral. Dienstag, den T Dez., abends 8 Uhr Bibelstunde in der Kirchschule. Donnerstag, den 4. Dez, abends 8 Uhr Bibelstunde im Oberdorf bei H. Traugott Schwalbe, im Untcrdorf bei H. Kohlenhändler Tcichner. Ao« Krlöach-Airchverg. Mittwoch, den Z Dezember. Erlbach: BormitlagS 1V Nhk AdvcntS-Wochenkom- mumon. Die Beichte hält Herr Pfarrer Kreußler au« Ur sprung. Freitag, den 5. Dezember. Kirchberg: Bormittags 1« Uhr AdventS-Wochenkom- munion. No« Verisdorf. Di« nächste Nbendkommunion findet am 2 Advent, nachm. 5 Uhr statt, die nächste »ochenkommunion Donnerstag, den 11. Dezember, vor«. 9 Uhr. Am Arsprimß. Die Wählerliste zur bevorstehenden KirchenvorstandSW rbl liegt bi« 30. November auf hiesigem Pfarramt au«. Die vom «irchenvorstand geprüfie Wahlliste liegt sodann zu jroermann« Einsicht in der Zeit vom 2. bis 1b. Dezember auf biesi,em Pfarramt- au«. Eintragungen in diese können in dieser Zeit mch mehr stMtsinüen. Mittwoch über acht Tage, am IO. Dezember, findet vor mittags '/,10 Uhr die letzte Wochenkonmunion in diesem Jahre statt. No« MSfte«»ra«d. Mittwoch, den 8 Dezember, abends viertel 9 Uhr Belsammlung deS ev. Jungsrauenverein» im Pfarrhause. Donnerstag, den 4. Dezember, abends viertel 9 Uhr Bibelstunde im Psarrhause. Freitag, den 5. Dezember, vormittag« 10 Uhr Wochm- kommunion. Tageskalender für Gersdorf. Gemeindeamt (Gemeindevorstand, Registratur, Melde amt): Wochentags von 8—12 und 2—6 Uhr. Gemeindekassen-, Schulkassen-Berwaltung und Orts steuereinnahme: Wochentags von 8—12 und 2—'/,6 Uhr. Punkt V,6 Uhr wird die Kasse geschlossen. Das Gemeindeamt ist an den Tagen vor Sonn- und Festlagen von früh 8—3 Uhr nachmittags geöffnet. Kassenschluß 2 Uhr. -sparkaffe: Werktäglich geöffnet von 8 —12 und 2—b Uhr. Lokal: Gemeindeamt. Standesamt: Wochentags von S—12 und 2—4 Uhr. Bolksbtbliothek: Zentralschule parterre. Jeden Montag nachmittag von 5—6 Uhr geöffnet im Winterhalbjahr, ,, „ Sommerhalbjahr. Gchlachtstenerelnnahme: Hauptstraße Nr. 78 0, bei Herrn Süß. Wochentags von 8—12 und 2 bis 5 Uhr. rr»chtnenschau»veste«ung: sür Schlachten am Bor mittag bis früh 8 Uhr, für nachmittags bis 1 Uhr. I. Bezirk: von Brd.-Kat.-Nr. 1—145 bei Herrn Hugo Hübsch, Hauptstraße Nr. 110, neben dem Denkmal. U. Bezirk: von Brd.-Kat.-Nr. 146 bis 238 bei Herrn Richard Straß, Hauptstr. Nr. 150, Ecke Friedrich August Straße. OrtSkrankenkaffe für Wirker re. bei Herrn Strumpf wirkermeister Otto Hoppe, Hauptstr. Nr. 79. Expeditionszeit von 8—12 und 2—6 Uhr. Allgemeine Ortskrankenkasse: Geschäftslolal Haupt straße Nr. 157. Kassierer Hermann Hantke. Expeditionszeit: Wochentags v. 8—12 u. 2—4 Uhr. Sonnabends bis nachmittags 6 Uhr. Badeanstalt Institut „Ratnra": Erlbacher Straße Nr. 1131', geöffnet täglich von früh 8 Uhr bis abends 9 Uhr. Sonntags bis mittags. Ur. wsä. La a b s: Spcechäunden in seiner Wohnung Nr. Hol' Erlbacher Straße. Wochentags 8—9 Uhr vorm., 2—3 Uhr nachmittags, Sonntags 8-10 Uhr vormittags. vr. weä. Schmidt: Sprechstunden in seiner Wohnung Nr. 1920 Hauptstraße. Wochentags 8—Uhr vorn», und 2—3 Uhr nachm., Sonntags 8—'/. 10 Uhr vormittags. Fundamt Gersdorf Bez Chtz Als gefunden sind abgegeben worden: 1 Brosche, 1 Herrenuhrkette, 1 Herrenring, 1 elektrische Taschenlampe, 1 Geldbörse mit Inhalt, 1 Trauring, 1 große Anzahl Schlüssel. Zugelaufen: 1 gelber Hund. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumeldeu. Fundamt Wüftenbrand. Gefunden: 1 kleiner Leiterwagen. Zugelaufen: 1 Dachshund, 1 Wolfshund, gelb-schwarz. Todesfälle von Hohenstein-Ernstthal und Umgegend: Rentier Job. Moritz Römer, 8^ I alt. in Limbach; Obcrbnetträger a D. Julius Nünzel, Glauchau; Webermeister Christian Landrock, 78 Jchre alt, in Glauchau; Huk den ganzen Uteül bekannt. In bczug auf Nährwert, Schmackhaftigkcii und leichle Verdaulichkeit steht Scotts Emul sion, dieses seit Jahrzehnten rühmlichst be kannte Kräftigungs- und Stärkungsmittel, ^eotts zweifellos an erster Stelle. Wer sich die Vorteile dieses Pröpa- M' ratcs sichern will, bestehe darauf, M -'M tue echte Scotts Emulsion zu U W erhalten. Der Erfolg wird dauu T- nicht fehlen, und Enttäuschungen, wie sie beim Gebrauche mindcr- wertiger Nachahmungen unver meidlich sind, bleiben erspart. AuS der Geschäftswelt. Einem Teile der heu tigen Zeitung liegt eine Preisliste der Mittweidaer Webwaren-Niederlage, Chemnitz i. Sa., bei, wor auf wir unsere Leser ganz ^besonders Hinweisen. Genannte Firma sührt schon seit Jahren die be kannten Mittweidaer Baumwollstoffe und ver sendet nur ganz bewährte und gute Qualitäten zu äußerst billigen Preisen.
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