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und Bauarbeitern, denen es in der gegenwärtigen Jahreszeit an Arbeitsgelegenheit mangelt, hatten sich nur 9 Textilarbeiter gemeldet. Der Rat hat deshalb beschlossen, die Notstandsarbeiten einzu stellen, sobald die vorläufig verwilligten Mittel aufgebraucht sein werden. Er lehnte ferner die Errichtung eines paritätischen Arbeitsnachweises sowie die Unterstützung einer Arbeitslosenver sicherung ab. — Einem hiesigen Mühlenbesitzer wurden nachts aus dem im Kontore stehenden eisernen Geldschranke, den der Dieb offenbar mit Nachschlüsseln geöffnet hat, etwa 1000 Mark ge stohlen. Der Verdacht der Täterschaft fällt auf den eigenen Sohn des Bestohlenen, der sich auswärts aufhält, in fraglicher Nacht aber hier gesehen worden und jetzt verschwunden ist. * Pfaffroda, 24. Nov. Nach selten langer Pause brachte der Tod des Gutsauszüglers Hammer unserer Gemeinde wieder ein Begräbnis. Seit 3'/, Jahren war der „Freund Hain" nicht eingekehrt. * Zwickau, 24. Nov. Einen tragischen Tod fand ein fünfjähriges Mädchen. Beim Spielen auf einer schrägen Hofmauer stürzte die 5jährige Erna Lerk ab und fiel so unglücklich auf den Kopf, daß sie einen schweren Schädelbruch erlitt, der nach wenigen Stunden den Tod herbeiführte. * Reichenberg i. B., 24. Nov. Die türkischen Gefangenen in Böhmen haben beträchtliche Kosten verursacht. Die seinerzeit auf österreichi sches Gebiet übergelretenen türkischen Soldaten, die für gefangen erklärt und bis zum Ende des .Balkankrieges zumtcil auch in Böhmen interniert wurden, hab,n an Verpflegung und Unterbringung die Summe von 850 000 Kronen verschlungen. Die Rechnung der Städte ist der türkischen Regierung zur Begleichung überwiesen worden. Sie waren in Reichenberg und Josephsstadt untergebracht. * Treuen, 24. Nov. In der Nacht zum Sonn abend sind die großen zweistöckigen Fabrikanlagen von Dr. Nitsche vollständig niedergebrannt. Mit verbrannt sind 50 Webstühle und verschiedene Stickmaschincn. Der Schaden, der durch Versiche rung gedeckt ist, ist beträchtlich. * Löbau, 24. Nov. Wegen allzugroßer Körperfülle wurde am Bahnhose in Ebersbach durch die sächsischen Zollbeamten der Kaus- manu S. aus Löbau konterband gemacht. Der sonst schmächtige Herr hatte plötzlich immens zugenommen. Diese Zunahme erklärte sich alstald; unter den Kleidern hatte der Mann einige Kränge österreichischer Räucherwürste verborgen. Sonderbarerweise war er auch nicht zu bewegen, den Hut abzunehmen. Dazu latte er, wie jener Junge, der die Spatzen unter dem Hute trug, allen Grund. Eine mächtige Zervelatwurst rollte unter dem Hute hervor. MetE- GhrWniL. * Zn dem schweren Eisenbahnunglück bei Berlin. Wie schon gestern gemeldet, fuhr bei der Berliner Vorortstation Karlshorst ein Probe zug in eine mit Erdarbeiten beschäftigte Arbeiter- Kolonne und tötete sechs Arbeiter auf der Stelle, zwei andere wurden schwer verletzt. Es handelt sich bei dem bedauerlichen Vorfall um ein Zu sammentreffen unglücklicher Umstände. Die Ar beiter konnten den Zug nicht sehen, weil im gleichen Augenblick auf dem Nachbargleis ein Vorortzug fuhr, dessen Maschine außergewöhnlich viel Rauch entwickelte, der bei dem feuchten reg nerischen Wetter sich sofort nach unten senkte und die Aussicht versperrte. Die Arbeiter konnten auch nicht, als sic im letzten Moment den Zug herankommen sahen, zur Seite springen, weil auf dem Nachbarglc s der Vorortzug fuhr. Tie Be dauernswerten waren wie in einer Falle gefangen Acrztliche Hilfe kam zu spät, die Ueberfahrenen waren sofort tot. Fcstgestellt ist, daß der Probezug Signale gab, diese waren aber infolge des Ge räusches, das der zur gleichenZeitvorbeipassicrende Vorortzug entwickelte, nicht gehört worden. * Im Kampfe mit den Elementen. Der dänische Postdampfer „Kong Helge" ist gestern in Christiania-Sund (Norwegen) stark havariert eiagetroffen. Er wurde am 17. November auf der Fahrt von einem gewaltigen Sturm über ¬ rascht. Von einer Sturzwelle wurde die Kom mandobrücke fortgeriffen, auf welcher sich gerade der Kapitän, der erste Steuermann und ein Ma trose befanden. Alle drei ertranken. Mehrere Leute der Besatzung wurden mehr oder minder schwer verletzt. * Die Gtrnntzunß tze- italienischen Krenzer». Kommt in den sizilianischen Gewässern jetzt hef tiger Sturm auf, so dürfte der Kreuzer „San Giorgio", der dort aufgelaufen ist und noch nicht abgebracht werden konnte, verloren sein. Die Situation des Schiffes ist weit schlimmer, als bisher vermutet worden ist. Der Kreuzer hat sich sozusagen im Boden festgerammt, und trotz dem er um Hunderte von Tonnen erleichtert wurde, hat er sich auch nicht um einen Millimeter ge hoben. Man muß Panzertürme, Kanonen usw. von Bord schaffen und dann Abschleppungsver suche machen. Die eigentliche Ursache der Stran dung steht noch nicht fest. Die einen sagen, es seien Leuchtfeuer aus Nachlässigkeit verwechselt worden, die anderen sprechen von einer Boden hebung des Meeres. * Schweres Autounglück iu Frankreich. Bei Chalons stürzte in der Dunkelheit ein von einem Geistlichen namens Kölbel gesteuertes Auto in den Seine-Marne-Kanal. Der Geistliche konnte seine neben ihm sitzende greise Mutter und sich selbst retten, während eine im Wageninnern sitzende Dame mit ihren beiden Töchtern und ihrem Sohn ertranken. Der Vorfall war umso schrecklicher, als daS Auto zuerst etwa nur einen halben Meter tief im Wasser gesteckt hatte; als man es bergen wollte, rissen die Stricke und nun sank das Auto auf den Grund des Kanals. * Die Prügel des peruanischen Studenten. Ein junger peruanischer Student in Paris, der sich in den Kneipen des Montmartre am Absinth allzu gütlich getan hatte, rief in der Trunkenheit auf der Straße auS: „Es lebe Deutschland! Nieder mit Frankreich! Ich bin ein deutscher Offizier aus Hamburg! Wer wagt mit mir an zubinden?" Fürchterliche Prügel waren die Folgen der Herausforderung. Auf dem Polizei bureau, wohin man den Peruaner brachte, kam es dann heraus, daß man keinen „Offizier aus Hamburg" vor sich hatte. * Ein dämonisches Weib. Genau vor 8 Jahren wurde in seiner elterlichen Wohnung in Chicago der Sohn des Warenhausbesitzers und Millionärs Field mit schweren Schußverletzungen aufgefunden. Mordverdacht fiel auf die Schau spielerin Vera Scott, ein selten schönes, aber ebenso verbrecherisch veranlagtes Weib, das die Geliebte des jungen Field gewesen war. Ster bend sagte jedoch Field aus, daß er sich selbst aus Unvorsichtigkeit angeschofsen habe, und daß Vera Scott ganz unschuldig sei, er vermachte ihr auch einen Teil seines Vermögens. Das dämo nische Weib hatte den jungen Menschen so in seinem Bann, daß er selbst die an ihm be gangene Mordtat nicht verkünden konnte. Jetzt hat sich Vera Scott, zusammengcbrochen unier der Qual der Gewissensbisse, den Gerichten selbst gestellt und rückhaltlos eingcstanden, den jungen Field erschossen zu haben, um ihn zu beerben. * 590 000 Marl unterschlagen. Wie aus Marburg gemeldet wird, wollte der Direktor Hermann Nies von der Gewerbebank in Lollar nach Unterschlagung von 500000 Mark am Sonnabend flüchtig werden. Er wurde am Bahnhof in Lollar verhaftet. Nies, welcher ver heiratet und Vater mehrerer Kinder ist, hat das Geld an der Börse verspekuliert. * Greuel englischer Kaulschulgesellschaften? Nach Londoner Meldungen überreichte die Anti- sklavercigesellschaft zum Schutze der Eingeborenen dem Auswärtigen Amte zu London einen um fangreichen Bericht, der Protest gegen die Greuel erhebt, welche seitens englischer Kautschukgcsell- schaften im Gebiete des Amazonenstromes an den Indianern vorgekommen sein und die im vorigen Jahre aufgedeckten Putomayogreuel noch weit übertreffen sollen. * Der Kronprinz als Drechsler. Wie aus Danzig berichtet wird, hat sich der deutsche Kron prinz in seiner Villa eine Drechslerwerkstatt ein- richten lassen. In einem Zimmer ist eine Dreh bank aufgestellt worden, die mit Motor betrieben wird. Drechslermeister Seidler aus Danzig ist Eine lleberbrückung de; Strelasunde;. Die der Pommcrschcu Küste vorgelagerte JnsK Rügen hat bekannt! ch bis jetzl mit dem Festlande eine Verbindung nur durch eine Dampfsähre, die sich zwischen Stralsund und dem gegenüberliegenden Ort Altefähr bewegt, bzw. durch einen Trajekt, der den Eisenbahnverkehr der Linie Berlin - Stralsund- Stockholm vermittelt. Vom Jahre 1915 ab wird nun der Jnselcharakter Rügens in Fortfall kommen, da dann mit dem Bau einer Brücke begonnen werden soll, die über den Strcla- sund hinweg das Eiland beständig mit der Küste in fester Verbindung er halten wird. Dieses Bau werk, das dem gesamten Verkehr für Fußgänger, Automobile und Eisen bahn dienen soll, wird die größte Brücke der Welt sein und die jetzt noch bedeutendste > übertreffen. Unsere Kartenskizzen zeigen die Verkehrsverbindung gleicher Art, die Huangho- jetzige und die projektierte Verbindung zwischen Brücke (3247 Meter) an Länge noch bedeutend I Rügen und Stralsund. vom Kronprinzen berufen worden, ihm Unter richt in der Kunstdrechslerei zu erteilen. — Be kanntlich ist eS im Kaiserhaus alter Brauch, daß jeder Prinz ein Handwerk lernt; so erlernte der Kronprinz das Drechslerhandwerk, an dem er anscheinend so viel Interesse fand, daß er sich auch jetzt noch weiter darin vervollkommnet. Kirchenuachrichten. ABrschte St. Trivitotis zu Ao-eustet« Krnsttßul. Donnerstag abend« S Uhr Bibclstunde im Gemeinde- hau«. A«r»chteS1. ßHristopyori zu Koyeuaein-ßrullttzat. Donnerstag, den 27. November, abends halb S Ubr Bibclstunde im Waisenhaus- und Hüttengrundbctsaale. Aon Mittelbach. Mittwoch, 26. Nov., abends 8 Uhr Bibelstunde in der schule. Ao« MSstenöraud. Mittwoch, 26. Nov, abends '/«9 Uhr Versammlung de» cv. Jüngltngsvereins im Pfarrhaus-, Donnerstag, den 27. November, abends viertel 9 Uhr Bibelstunde der landeSkirchlichen Gemeinschaft im Pfarrhause. HandelS-Nachrichten. «erN«, 24. Nov. 1913. Wechselkurse. Amsterdam 8 Tage —.— do. 2 Monate — — Brüssel 8 Tage —.— do 2 Monate Italien. Plätze 10 Tage — . do. 2 Monate — . — Kopenhagen S Tage .. ,— Scheck London v»t» 20,bO5 London 8 Tage —,— do. 3 Monate — Madrid 14 Tage --.— Newyork v»t» — .— Scheck Paris vist» 81,0b Paris 8 Tage —— —— do. 2 Monate ——.— Petersburg 8 Tage —. do. 3 Monate —- — Schweiz S Tage Siockh. Gothenb. 10 Tage —.— Warschau 8 Tage ,— Wien 8 Tage 84,925 do. 2 Monate - .— 20 Franks-Stücke 16,21b Oesterreich. Banknoten »b,00 Ruff. Banknoten 2Ib7b ReichsbankdiSkont k^2°/° Privatdiskont 4'/«"'o Magdeburg, 24. Nov. Kornzucker exkl. 88prozeuttg. Nendement 8,80 8,90. Nachprodukte exklusive 7eproz. Rendem. 7,00 7,10. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I 19,00 -19,26. Kristallzucker I —. Gemahlene Raffinade l 8, 76—19,00. Gemahlene Melis 18,2b 18,5». Stimmung Ruhig. Rohzucker 1 Produkte kranfito frei an Bord Hamburg per Nov. 9,40 Gd.. 9,42'/, Br., per Dezember 8,42'/, Gd., 9,4b Br., per Januar-März 9,bb Gv., 9 67'/, r,c., per Mai 9,7b Gd, 9,77'/, «r., per August 9,97'/, Gd., 10,00 Br., per Okiober-Dezrmber 9,80 Gd., 9,82'/, Br. Stimmung: Ruhig. Hamburg, 24. Nov Weizen stetig. Mecklendurger- und Ostholsteiner 184 -Wt.vO. Roggen stetig, Mecklen burger u. Altmärkischer neuer 1S6—159,oo russischer cis, 9 Pud 10/IS, loko —,-. Gerste fest, südruffische cif. Nov. I09,8o. Hafer stetig, neuer Holsteiner und Mecklen burger 158—166. Mais stetig, amerikaner mixed cif. per Nov.-Dezember —,—. 2a Plata cis. neue Erme schwimmend 109,00. Wetter: Bewölkt. «olle. Autwerpeu, 24. Nov. Offiz. Kammzug-Notierungen Type L. Per Nov. 6,2-'/„ per Dez. 6,ib, per Jan. 6 0b, per Febr. 6,— per Marz :,95, per April b,'<o, per Mai ?,9o, per Juni b,87'/,, per Juli 8,86, per August 8,82'/,. per Eevlember 8,77'/,, per Oktober b,77. Umsatz 80 000 bx. Tendenz: ruhig. Baumwolle. Bremen, 24 Nov Offizielle Notierungen der Baum wollbörse. Tendenz: Matt. Amcrik. middl. lolo 66,78. Bremen, 24. Nov. Fully mrddlrng Guls 69,bo. M!7Liverdovl, 24 Nov Anfangsbericht Mutmaß ¬ licher Umsatz 8000 Ballen. Stimmung: Willig. Import 36000 Ballen. Preis« 4 Pu le niedriger. Liverpool, 24. No». Misas 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export —Ballen. Amerikaner schwach, 6 Punkte niedrig Brasilianer 6 Punkte niedr. «egypler träge. Lieferungen stetig. November 7.0b, November.Dezember 6,89, Januar-Februar 6,87, März- April 6,b», Mai-Juni 6,90. »leraudrte«, 24 Nov Aegyptische Baumwolle. Anfang: Futures fullq good fair brown Januar 19 05/32, Mär, 19,13 82, Mai 19,l8,82. Schluß Jan. >9.03 82, März 19,11/32, Mai 19,16/32, Juli 19,17,82. Zufuhren': 10b 000 «ant. »etde. Mailand, 22. Nov. Die TeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 288 Ballen europäische. 182 Ballen asiatische Seioen, zusammen 870 Ballen im Ge samtgewicht von 29 SOS Kilo. Lyon, 22. Nov. Die SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 37 Ballen Organzin, 46 Ballen Tra< men, 126 Ballen Grögen und hat 199 Ballen gewogen im Gesamtgewicht von 24 136 Kil». Marktlage un verändert. AahluugSeiustellunge«. Aifred Fischer, Kaufmann, Jnhab. einer Einleae- sohlenfabrik, Leipzig. Fried» Wicklein, Putzgeschäft, Neukirchen. Friedr. Wilh- Kusche, Maurer, Dresden. Rosa verehel. Diener, Wäschegesch., Dretden. Georg Paul Ehrich, Schankwirt, Auerbach i. B Iuliu» Valen tin Spranger, Kaufmann, Oederan. Max Paul Kahl, Jnhab. eines Konfektionsgesch, Leipzig-Lindenau. Edu ard Friedrich L Sohn, G. m. b. H., Eibenstock. Josef Beretzkovitz, Schuhmacher, Potschappel. Echlachtviehmarkt i» Schlacht- und «iehhose z« Lhemnitz am 24. Nov. 1913 Auftrieb: 20 Ochsen, 98 Bullen, 34 Kalben, 414 Kühe, 1 Fresser, >97 Kälber, 770 Schafe, 2693 Schweine, zusammen 4225 Tiere. Bezahlt in Mark für bO Lebend, j Lchlacht- «cvtcht M. Ochsen 92 -94 »2 S4 86-90 Bullen 1. 9 —94 52 53 2. 88—90 46-47 3. 80—8b 18-41 72-77 31-38 25-28 63—70 Fresser Kälber Schafe 1. »0—38 71-00 Schweine I. 2. Kalben Kühe 2. 3. bO 45-46 89 88-88 8l-84 72—77 4. 1. 41 36-87 83-84 79-82 44-48 42 8. fleischige . . . . 4. gering entwickelte . 5. Sauen und Eber . 111 ilt—1»6 ,7—Ivb 87-93 86—89 70-71 72-73 67-61 6b 66 62—65 70-71 72-73 .7 69 65—66 62—85 85—92 91 Alter von 3 Monaten bis zu einem Jaure Doppellender beste Mast- und Saugkälber mittl. Mast- u. gute Saugkälber 41—42 33-34 50 80-95 60 62 52 - b6 40—50 1. 2. 3. 2. 3 4. geringe Kälber Mastlammer u. jüngere Mast ¬ gut genährte ältere . . . gering genährte .... vollfleischige, ausgemäst. Kal ben höchsten Schlachtwertes vollfleischige, ausgemäst. Kühe höchsten Schlachtwertes biS zu 7 Jahren ältere ausgemästete Kühe und gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben gut genährte Kühe und mäßig genährte Kalben .... 5. mäßig u. gering genährte Kühe und gering genährte Kalben Gering genährtes Jungvieh >m 4. gering genährte jeden Alters vollfleischige, ausgewachsene höchsten Schlachtwertes . . vollfleischige, jüngere . . mäßig genährte jüngere und Hammel ältere Masthammel . . . mäßig genährte Hammel und Schafe iMeizschafe« . . . vollfleischige der fein. Rassen und deren Kreuzungen im Al.er bis zu 1'/i Jahren . . . Fettschweine 1. vollfleischige, auSgemäst., höch sten Schlachtwert, bis z. 6 Jahr. 2. junge, fleischige nicht auSge- mäftete — ältere ausgemästet« 46—48 8. mäßig genährte junge gut genährte ältere . . ') Die Lebendgewichtspreise bei Schweinen verstehen sich unter Gewährung von 20 Prozent Tara. Unter Schlachtgewicht ist bei Schweinen das Gewicht einschließ lich des Schmers zu verliehen. Geschäftsgang: Rinder langsam, Kälber langsam, Schafe langsam, Schweine langsam. Uebersiand: Rinder 28, davon Ochsen Bullen 9, Kühe 19, Kalben —, Kälber 12. Schafe -6, Schweine 49. IM?OU0"I^. rriLcn r. 8 Te