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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 24.10.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191310248
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19131024
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19131024
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-10
- Tag 1913-10-24
-
Monat
1913-10
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 24.10.1913
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ser schweren Verletzungen verstarb der junge Mann alsbald nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus. * Delitzsch, 22. Okt. Nachdem über 14 Tage seit dem Verschwinden des Stadthaupt, kassenrendanten Rudloff vergangen sind, dringt über die Angelegenheit wieder einmal etwas in die Oeffontlichkeit. Eine nichtöffentliche Stadtverordnetensitzung, die sich mit der As- färe beschäftigte, wurde gestern abend abge- halten. Ihr lag der Bericht des Revisors über das vorläufige Ergebnis der Revision der Stadihaupt asse vor. Der buchmäßige Ver lust beträgt nach seinen Ermittelungen in den Jahren 1908 bis 1913 156 624 Mark. Da- zu kommen nach die von Rudloff mitgenom- menen 6100 Mark und 2000 Mark Fehlbe trag einer weiteren Fälschung. Die Revision ist jedoch noch nicht beendet. Der Verlust ist bis an" den Betrag von 23 396,13 Mk. durch die Einkünfte der verflossenen Jahre gedeckt. Die Stad.verordnetenversammlung war sich darüber einig, alle diejenigen, welche für den Verlust mit verantwortlich gemacht Werdau können, ersatzpflichtig zu machen. Das Er gebnis der Untersuchung soll jedoch zunächst abgewartet werden. Von dem flüchtigen Ren danten hat man noch immer keine Spur ge sunden. Wie erinnerlich sein dürste, wurde zunächst angenommen, daß die Unterschlagun gen etwa 30 000 Mark betragen würden. Der Stadthauptkassenkontrolleur Meley, der mit in die AMre verwickelt ist, hat sich seinerzeit bgld nach der Entdeckung der Unterfchleise er schossen. MeLnr Ghrs»ik. * Im Aervplan zum Nordpol. Der erfolg reiche Südpolentdcckcr Amundsen rüstet zur Zeit unter erheblicher staatlicher Unterstützung eine Nordpolexpedi ion aus, die auch zwei A noplane mitfüyrt, mit denen man versuchen will, zum Nordpol zu fingen. Nebenbei sollen natürlich auch wichtige geographische Forschungen betrieben werden. Die erste ernst zu nehmende Expedition, die Polargegend mittels des Luftfahrzeuges zu erforschen, ist bekanntlich von Zeppelin und Her gesell in die Wege geleitet worden. Es wurden umfangreiche Studien auf Spitzbergen gemacht, die eigemliche Expedition im Zeppelinlustschiff zürn Pol und seinen Grenzgebieten bleibt späterer Zeit vorbehalten. In Erinnerung stehen dürfte noch der kühne Versuch des Franzosen Andree, den Pol im Freiballon zu erreichen. Andree ist verschollen, es ist sicher, daß der Ballon in einen Sturm geriet und vernichtet wurde, wobei Andree in der Eiswüste seinen Tod sand. * Pcgoud in Berlin. Sonnabend und Sonntag hat Berlin Gelegenheit, den waghalsigsten aller Flieger, l en Franzosen Pegoud in seinen st.mnencrrcgeuden Sturz- und Kopfnnten-Flügen bewundern zu können. Eine Gesellschaft, die aus den Eintrittsgeldern eine erkleckliche Ein nahme zu erziele» hoffe, hat ihn für Johannisthal engagiert. * IO Fischer ertrunken. Aus Mesen im rus sischen Gouvernement Archangelsk wird gemeldet: Ans der Fahrt nach der Kaninhalbinsel wurden Fischer vorn Sturme überrascht. Zwei Boote kenterten, wobei zehn Fischer crieanken. * Grubenbrand. Im Schacht 2 der Zeche „Präsident" der Bochumer Vergwerksgeselllchaft brach ein gefährlicher Brand aus. Mau ver suchte, das Feuer durch eine M ruer abzudämmen. Die Arbeiten wurden durch den starken Qualm sehr erschwert. Mehrere Bergleute zogen sich leichte Rauchvergiftungen zu. * Tie NnglückSgrnbc. Eine Nctttmgsabtci- lung von 20 Mann wurde in der „Univcrsal"- Grube bei Cardiff, wo noch an 400 Bergleute begraben sind, von giftigen Gasen übermannt und konnte von anderen eiligst herzugezvgenen Rettungsmannschaften nur mit Mühe an die Oberfläche gebracht werden. Ein Teil der Ge retteten liegt lebensgefährlich darnieder. * Gcrüstcinsturz während eine- Lcichenjugcs. Als vor dem Schlosse in Mileschau (Böhmen), wo gegenwärtig an der Fassade Reparaturen vorgenommen werden, ein Leichenzug vorbeizog, riß die Kette des Hängegerüstes und der darauf arbeitende Maurer Augustin Förster und der Polier Leschkau stürzten vor den Augen der Trauernden ab. Förster mar sofort tot, während Leschkau anscheinend leichte Verletzungen da vontrug. * Die größte schwedische Automobikfabrik, „Scania Babis" bei Södertülje, wurde durch eine Feuersbrunst vollständig vernichtet. Der Scha den, der mehrere Millionen beträgt, ist durch ausländische Versicherungsgesellschaften gedeckt. Das Feuer ist durch eine Venzinexplosiou ent standen. * Tic Klosterkirche vouGrüssan in Flammen. Aus Landeshut (Schlesien) wird gemeldet: Seit vormittags 1l Nhr steht die Klosterkirche von Gnissau in Flammen. Einer der beiden Türme ist bereits niedergebrannt. Auch mehrere Wirt schaften in der nächsten Umgebung der Kirche brennen. Das Feuer scheint durch Handwerker verursacht worden zu sein. * Große Schadenfeuer. Ein Großfeucr äscherte in dem Doife Osterhagen bei Hciligenstadt drei Bauerngehöfte ein. — In Dreifelden im Wester wald wurden durch ein Großfcuer zwei Häuser und drei gefüllte Scheunen eingeäschcrt. * Zu dem Liebcsdrama in einem Münchener Hotel. Das Paar, welches in einem Münchener Hotel erschossen aufgefunden wurde, ist nunmehr identifiziert. Es handelt sich um einen Bank beamten Mendl aus Maricnbad und die Gattin seines Vorgesetzten, der Vankdirektors Geduldiger. * Eine aufregende Schielzaffäre. In Dobrzyn (Gouvernement Plozk) gab ein Unbekannter, dem ein Fetdwächter den Paß abforderte, einen Re volverschuß ab und flüchtete darauf in einen Neu bau. Von dort aus emeuerte er das Feuer und verwundete einen Gendarmen, einen Grenzwächter und einen Ortsbewohner. Schließlich wurde der Unbekannte erschossen. * Wahnfiun-anfall eines Schutzmann«. Im Zuge zwischen Schneidemühl und Landsberg wurde der Schutzmann Teschendorf aus Köln, der einen G fangenentransport besorgt hatte, plötzlich wahnsinnig. Er bedrohte die Mitreisen den mit dem Säbel. Der Tobsüchtige wurde nur mit Mühe überwältigt. M in zog die Not leine und brachte den Kranken zur nächsten Station und von da aus in eine Irrenanstalt. * Ter frühere Leibgendarm des Kaisers, Oberlandessekretär August Rudolph, wurde in seiner Wohnung in Wilmersdorf tot anfgefunden. Ob ein Unfall oder Selbstmord vorliegt, konnte noch nicht festgestellt werden. Rudolph hatte in letzter Zeit finanzielle Verluste erlitten. Als Leib gendarm hat er den Kaiser auf dessen Palästina reise und auf mehreren Nordlandreffen begleitet. * Spionage? In Saarlouis wurden vier französische Reisende, drei Herren und eine Dame, unter Spionageverdacht verhaftet. Einer der Fremden hatte eiiicn Militärposten angesprochen, sich längere Zeit mit ihm unterhalten und ihm schließlich ein Geldgeschenk gegeben. Die Unter suchung wird streng geheim geführt. * Begnadigt. Der Kaiser von Oesterreich hat den wegen Ermordung des Abgeordneten Schuhmeier zum Tode durch den Strang ver urteilten Eisendreher Paul Kunschak begnadigt. Kunschak wurde darauf vom Gericht zu 20 Jahren schwerem Kerker verurteilt. * Gemäldediebftahl. In dem Schloß Bronner in Württemberg wurde ein schwerer Einbruch verübt, wobei der Täter in einem Saal 43 Ge mälde von hohem Altertumswert aus dem Rahmen schnitt und entwendete. Der Umstand, daß nur die wertvollsten Gemälde gestohlen wurden, läßt die Vermutung zu, daß es sich bei dem Täter um einen Bilderkenner handelt. Bis jetzt bat man von ihm noch keine Spur. ' Tie entschädignngSpflichtige Stadt München. Infolge eines Straßenbahnunfalles wurde in München der Redakteur Eyranner vor längerer Z it erwerbsunfähig Die Stadt München muß ihm laut Richterspruch 97 200 M. Entschädigung zahlen. * Ter vergrabene Schatz im Thüringer Wald. In der Nähe von Lautenberg (Schwarz- burg-Nudolstadt) fand ein Einwohner beim Graben unter einer Baumwurzel ein Töpfchen mit Brakteaten, Okelpfennigen aus dem elften Jahrhundert. Diese Brakteaten, ganze und halbe Pfennige, tragen den Saalfcldcr Fürsten, sitzend, als Münzzeichcn. Professor Dr. Pick, der Direktor des Münzkabinetts des Herzoglichen Hauses Gotha, ist der Ansicht, daß die Münzen etwa um 1250 vergraben worden sind. Der größere Teil des Fundes ist an das Gothaer Münzkabinett verkauft worden. * Kinen eigenartigen plötzlichen Tod fand in einem Dorfe bei Görlitz die 13jährige Tochter eines Schaffners. Sie stand in freudiger Er wartung der durchkommendcn Eilbotenläufer am Freitag in der Reichenbacher Straße inmitten ihrer Freundinnen und aß ein Butterbrot. Hier bei wurde sie von anderen Mädchen nach Kinderart geneckt. Da kam ihr ein Bissen in die Kehle, und sie erstickte, ehe Hilfe möglich war. * Den Rekord im Heiratsschwindel dürfte cm russisch-polnischer Gauner aus Lodz erreicht haben, der kürzlich in Newport festgenommen wurde. Ihm wurde nachgewiesen, daß er sich nicht weniger als 28 Mal verheiratet hatte, natürlich immer zu dem Zweck, seine Frauen auszuplündern und sie dann zu verlassen. Depeschen Berlin. (P r i v. - T e l.) Vor der 11. Strakammer begann heute der Prozeß gegen die roheren Angestellten der Firma Krupp, Brandt und Direktor Eccius, wegen Be stechung bezw. Beihilfe. Beide Angeklagte nahmen vor 9 Uhr P'atz und kurz noch 9 Uhr eröffnete der Vorsitzende, Landgerichts direll or Karsten, nach Feststellung der Perso nalien die Verhandlung. Seitens der Ver teidiger wurden die von Herrn v. Metzen in spirierten Zeitungsartikel erwähnt und auf die Möglichkeit einer Zeugenbeeinflussung durch dieselben hmgewiesen. Bei seiner Vernehmung erklärte Brandt, daß er die Darlehen an die Zeugofsiziere nicht zum Zwecke der Bestechung gegeben habe, ebensowenig habe er sich die Berichte zu diesem Zwecke geben lassen. Der Angeklagte schildert dann seinen Lebenslauf und seine Karriere bei der Firma Krupp. Da ihm von dem Leiter der Firma in Berllin, von Schütz, mitgeteilt wurde, daß die Firma jetzt ost bei der Konkurrenz ausgeschaltet werde, hat er sich mit Zeugoffizieren in Ver bindung gesetzt und es nicht für unrichtig gehalten, sich die Preise der Konkurrenz nen nen zu lassen, weil er die Firma Krupp für einen privaten staatlichen Lieferanten hielt. Brandt ging- dann weiter auf den Fall Ki lian ein und erzählte von seinen Begegnun gen mit Zeugofsizieren. Berlin. (P r i v. - T e l.) Wie verlautet, haben die beiden großen Unglücksfälle, welche durch die LuHtschistahrt die Marine in letzter Zeit betroffen haben, die Marinebehörde ver anlaßt, vor der Indienststellung eines Marine luftschiffes die Gefahrenquelle einer eingehen den Prüfung zu unterziehen, um Mittel zu ihrer Behebung zu finden. Alls diesem Grunde werden die beiden in Auftrag ge gebenen Luftschiffe „L. 3" (Zeppelintyp) und „L. 4" (Schütte-Lanz-Typ) nicht schon im Frühjahr zur Ablieferung gelangen, sondern erst später fertiggestellt werden. KönigShütte. (Priv.-Tel.) Wie der „Oberschlesische Wanderer" meldet, erschoß sich der Lehrer Salzbrunn aus Pawnewik, nachdem er der Hochzeitsfeier eines Kollegen beigewohnt hatte. Verschmähte Liebe ist der Grund zum Selbstmord. Wien. (Priv.-Tel.) Wie aus ein wandfreier Quelle verlautet, werden Kaiser Wilhelm und der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand in Konopischt weitreichende politische Unterhaltungen Pflegen, die sich auf die Vertiefung des Dreibundgedankens rich ten. Es ist genügend Zeit für diese Gesprä che reserviert worden. London. Hauvtmann Mellor und Leutnant Gunter, zwei englische Militärflieger, stürzten gestern aus 30 Fuß Höhe ab. Der Flugappa rat fing sofort nach dem Absturz Feuer; die beiden Flieger, die auf ihren Sitzen festgebunden waren, konnten das Feuer nicht löschen. Es be fanden sich glücklicherweise Landarbeiter in der Nähe, welche dar Feuer durch Aufwerfen von Erde erstickten und dann die beiden Aviatiker aus ihrer unheilvollen Lage befreiten. Sie wur den beide in ein Hospital gebracht. London. Infolge Kurzschlusses brach in der Filmfabrik der British-Colonial-Kino-Company Feuer aus. FilmS im Werte von über eine Million Mark verbrannten. Madrid. Die Eisenbahn- und Telegraphen nerbindung mit Portugal ist abgeschnitten. Man glaubt an eine Gegenrevolution in großem Maßstabe. Konstantinopel. Die griechisch-türkischen Ver handlungen gehen glatt von statten und man hegt die Hoffnung, daß sie in kurzer Zsit zum Abschluß gelangen werden. Griechenland hat den türkischen Standpunkt in der Nationalitätenfrage angenommen. Die Pforte hat nunmehr in dem Bewußtsein, daß sie demnächst in Athen und Belgrad wieder die normalen Beziehungen auf nehmen werde, bereits die Reformen in Armenien eiugelcitet. Newyorl. Felix Diaz landete gestern vor mittag in Veracruz, ohne daß ihm Hindernisse bereitet wurden. Einige hundert Arbeiter auf dem Kai begrüßten ihn mit Zurufen. Diaz er klärte, daß er von der Präsidentschaftskandidatur nicht zurücktreten werde, auch wenn er gegen Huerta kandidieren müsse. Ncwhork. Eine schwere Explosion erfolgte gestern in der elekrischen Kcaftstation von StaateS Island. Hierbei wurden sechs Personen getötet und zwei tödlich verletzt. Die Explosion setzte den größten Teil von Newyork in Dunkelheit. Die elektrische Straßenbahn wie die Eisenbahn mußten für die Dauer der Stromunterbrechung den Betrieb einstellen. Tavison (Neumexiko). In der „Hirschflucht, kohlengrube" sind 200 Bergleute durch eine Ex plosion verschüttet worden. 5. Klasse 164. K. S. Landes-Lotterie. II« Nummern, hinter welchen lein Gewinn steht, sind mit »<»'» Mark gej»HM worden. (Ohne Gewähr der Richtigkeit. — Nachdruck verboten). Ziehung am 22. Oktober 1913. nvvvvv Nr. S7Li7. Eduard Renz. Dresden. IkOOV Nr. K3SSS. LoniS Lösche, Leipzig und Otto Lchitewen Nachso^», Deuben, Bez. Dresden. IVVV Nr. El». Earl Jacobsen, Leipzig. 0032 .395» 634 660 514 480 b78 233 774 130 9 301 620 470 I1K6 885 565 412 419 519 916 36 870 520 <500) 293 629 780 396 787 26 1t-6 <3000) 560 502 231 2495 486 723 321 <500) 67b 9000) b52 <1000) 3 556 344 541 521 663 441 10 118 173 .'07 242 »946 100 860 502 409 965 136 176 607 7!-« 852 281 4b 879 64 690 4)283 <2000) 304 <500) 84 2 4 27 71 Utt 437 841 599 sbOO) 145 139 309 575 5497 845 92!) 8.77 675 17 i 507 606 539 985 549 377 876 731 799 6681 11 353 483 275 7583 411 82 6 >8 646 116 940 53!» 397 )60 941 937 ^231 172 .4 608 »56 496 248 698 963 846 <1000) 933 (500) 504 736 44 484 <1009) V10b 53 848 770 303 887 949 828 513 329 596 301 315 440 103 258 432 202 10455 <500) 695 198 <500) 867 <2000) 388 366 765 <1000) 792 <3000) 943 394 956 334 34!» 151 678 507 I 1341 232 386 764 <3000) 807 26 248 71 598 488 792 310 715 421 657 781 <)9t «92 260 757 <1000) 559 840 12075 538 579 331 187 643 283 267 325 765 <500) 227 388 83 122 206 991 186 34 620 VW 823 <1000) 1»692 519 243 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