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»MM M Hohki-tii-krWlilkl Ai)ngn - L«gebl«tt. Nr. S«S. Freitag, de» 14 November 1V18 4«. Jahrgang Sächsischer Landtag Erste Kammer. 1. Präliminarsitzung am 12. November. Die Mitglieder der Ersten Kammer traten am Mittwoch' mittag 1 Uhr erstmalig zusam men, um zunächst Mitteilungen entgegenzu- nehmen. Am Ministertisch« waren die Staats minister Dr. Bech von Seydewitz und Dr. Nagel erschienen. Präsident Dr. Gras Vitzthum von E ck st ä d t eröfsnete die Verhandlungen mit einer begrüßenden Ansprache, in der er dar auf hinwies, daß es das erste Mal sei, seit er die Ehre habe, das hohe Haus zu Ickten, daß dasselbe mit nur zwei Ausnahmen in derselben Zusammensetzung wie bisher wieder zusammentrete. Weder auf den Bänken der Regierung, noch aus denen der Mitglieder seien wesentliche Veränderungen vorgegangen, was er mit lebhafter Freude begrüße. Se. Exzellenz wies dann aus die Gedenktage an die Völkerschlacht bei Leipzig, sowie aus die Einweihung des Völkerschlachtdenkmals hin, deren Bedeutung er mit schwungvollen Wor ten würdigte. Die Kammer werde nunmehr mit gutem Mute an ihre Arbeiten herantreten. Oberbürgermeister Dr. Käuble r-Bautzen gab hierauf einige Schreiben der Einwei. sungskommission, sowie des Kgl. Oberhof- marschallamtes, betr. die feierliche Eröffnung des Landtages im Residenzschlosse bekannt, worauf Präsident Dr. Graf Vitzthum von Eck« städt die Sitzung mit einem Hoch auf den König schloß. Nächste Sitzung: Donnerstag vormittags Uhr. Tagesordnung: Konstituierung der Kammer. * * * Zweite Kammer. Dresden, 12. Nov. Die heutige zweite öffentliche Präliminarsitzung fand bei vollbe setzten Tribünen und in Gegenwart dos Staatsministers von Seydewitz statt. Ent schuldigt war nur der konservative Abgeord nete Wunderlich infolge Krankheit. Es wa ren also 90 Abgeordnete im Hause anwesend. Präsident Dr. Vogel eröffnet die Sitzung kurz nach 11 Ulr und stellt die Präsenzliste durch Namensan'rw fest. Die Kammer verschritt hierauf zur Wahl deS Präsidenten, wobei obne jede Debatte abgestimmt wurde. Von 90 abgegebenen Stimmen erhielt Dr. Vogel 62, eine Stimme fiel auf den Abg. Opitz und 27 Zettel waren unbeschrieben. Der bislerize Präsident Dr. Vogel war Mo mit überwiegender Mehrheit wiedergewählt. Präsident Dr. Vogel nimmt die Wahl an unter Dank für das große Vertrauen, Ivel- ches die große Mehrheit des Hauses ihm da mit bekundet habe. Er werde wie in den vergangenen Jahren bestrebt sein, unbedingte Unparteilichkeit zu zeigen, das Ansehen und die Würde, wie auch die Rechte dieser Kam mer nach jeder Richtung zu wahren und mit Unterstützung' aller Kammevmitglieder, um welche er bitte, die Geschäfte dieses Hauses zu fjördern. Es folgt die Wahl des ersten Vizepräsi denten. Abg. Schulze (Soz.): Namens meiner politischen Freunde schlage ich den Abg. Fraß dorf vor. Wir machen diesen Vorschlag ein mal aus taktischen' Gesichtspunkten, zum an- dern unter Hinweis auf jene Grundsätze, die allgemein und mich in diesem Hause wieder- holt zum Ausdruck gekommen sind, nach wel chen die Zusammensetzung des Präsidiums den Stärkeverhältnissen der Parteien entspre chen soll. Im Verhältnis auf die verfassungs rechtlichen Bestimmungen beziehe ich mich auf die Erklärung, welche wir am 8. November 1911 in diesem Hause abgegeben haben. Wir stehen heute noch auf dem Boden dieser Er klärung. Abg. Hettner (natl.) weist darauf hin, daß zum Amte eines Vizepräsidenten nur der jenige gewählt werden könne, der auch sämt- liche verfassungsrechtlichen Verpflichtungen übernehmen wolle. Er schlage deshalb für den 1. Vizepräsidenten den Abg. Opitz vor, der auch nach der Stärke seiner Fraktion hier zu berechtigt sei. Abg. Sindermann (Soz.) wendet sich namens seiner Fraktion dagegen, daß die ser ihre Rechte von der Mehrheit des Hauses beschränkt werden sollen. Es sei dies gleichzei tig eine Beschränkung der Rechte der Mehr heit des Volkes und eine Bosheit. (Lebhaf ter Tumult auf der linken Seite des Hauses.) Präsident Dr. Vogel rillt den Redner wegen dieses unparlamentarischen Ausdruckes zur Ordnung. Abg. Sindermann fährt fort und betont, daß er vor dem ganzen Lande diese Bosheitspolitik der Mehrheit der Kammer fest- stcllen wolle. Die nächsten Wahlen würden die Antwort hierauf geben. Abg>. Günther (fortschr.) erklärt na mens seiner Fraktion gleichfalls, daß sie der Wahl Fraßdorfs nicht zustimmen könne, da er nicht an der verfassungsmäßig vorgeschrie- denen feierlichen Eröffnung des Landtages teilgenommsn habe. Seine Fraktion habe sich beim Beginn, der letzten Session ausdrücklich freie Hand in dieser Frage Vorbehalten und da das Präsidium eine Vertretung der Kam mer sei, so müßten seine Mitglieder auch an der feierlichen Eröffnung teilnehmen. Er schlage gleichfalls als Vizepräsidenten den Abg. Opitz vor. Abg. Dr. Schanz (kons.) erklärt, daß die rechte Seite des Haufes keinen Sozial demokraten zum Vizepräsidenten wählen könne, auch er schlage den Abg. Opitz für dieses Amt vor. Im übrigen hätten ja die sozial demokratischen Abgeordneten soeben weiße Stimmzettel bei der Wahl des 1. Präsiden ten abgegeben, weshalb sie auch nicht ver langen könnten, daß die bürgerlichen Abgeord neten für sie stimmen sollen. Abg. Hettner (natl.) weist nochmals darauf hin, daß der bisherige Vizepräsident Fräßdorf die verfassungsmäßigen Verpflichtung gen nicht voll übernommen habe. Die natio nalliberale Fraktion habe schon vor 4 und vor 2 Jabren die gleiche Haltung eingenom men und dieselbe Erklärung abgegeben. (Zu ruf von links: Tun Sie nur nicht sos) Abg. Lange- Leipzig (Soz.) bemerkt, daß die Kammer das Recht habe, ein sozia- listenreines Präsidium zu wählen. Bei der Vertretung des Präsidiums zur feierlichen Er- öfsnung im Schlosse kämen jedoch staatsrecht, liche Bedenken überhaupt nicht in Frage, da die Eröffnung des Landtages durch den Kö- nig mit der Verfassung überhaupt nichts zu tun habe. Die Staatsminister Dr. Beck und Dr. Na gel sind noch im Laufe der Verhandlungen im Saale erschienen. Die Kammer schreitet nunmehr zur Wahl des 1. Vizepräsidenten. Gewählt wurde der Abg. Opitz (kons.) mit 62 Stimmen, Abg. Fräßdorf (Soz.) erhielt 27 und Abg. Dr. Spieß (kons.) 1 Stimme. Vizepräsident Opitz erklärt sich zur An- nähme der Wahl bereit und nimmt den Sitz am Präsidententische ein. Bei der nun folgenden Wahl des 2. Vize- Präsidenten erhielt der bisherige 2. Vizepräsi dent Bär 61, der Abg. Fräßdori 26 und der Abg. Anders 1 Stimm«. Vizepräsident Bär ist hiernach gewählt und nimmt die Wahl an. Es folgte nunmehr die Wahl der Sekre täre und der Stellvertreter. Abg. Hettner (natl.) betont, daß ferne Fraktion einen Unterschied mache zwischen dem Präsidium und dem Direktorium. Im Interesse der gedeihlichen Zusammenarbeit und der Gerechtigkeit wolle sie der Sozialdemokrat tie die ein« Sekretärstelle zubilligen, da die sozialdemokratische Partei in ziemlicher Stärke im Haufe vertreten sei. Im Namen seiner Fraktion schlage er vor, die ein« Stell« des Sekretärs der sozialdemokratischen und die andere der konservativen Partei zu übertra gen. Es falle der nationalliberalen Fraktion schwer, den Abg. Anders, der sich während seiner Amtstätigkeit vortrefflich bewährt hab«, nicht wiederzuwählen. Die Fraktion habe je doch geglaubt, Verzicht leisten zu müssen, ein mal infolge ihrer prinzipiellen Stellung und das andere Mal infolge der von konserva tiver Seite geäußerten Wünsche, denen sie entgegenkommen wolle. Abg. Günther (fortschr.) schließt sich namens seiner Fraktion der Erklärung des Abg. Hettner an. Zum 1. Sekretär wurde hierauf der kon servative Abg. Dr. Schanz mit 61 Stimmen gewählt. 20 Stimmen erhielt der national- liberale Abg. Dr. Stech«, die übrigen Stimm- zettel waren unbeschrieben. Abg. Dr. Schanz nahm die Wahl an. Abg. Dr. Spieß (kons.) beantragt, die Sitzung auf ein« Viertelstunde zu vertagen, damit sich die einzelnen Fraktionen über die Wahl des Sekretärs schlüssig machen könnten. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen wurde die Wahl vollzogen, doch mußte sie infolge einer Unklarheit bei der Stimmenaus zählung für ungültig erklärt werden Anschei- nend waren eine Anzahl Stimmzettel der vor herigen Wahlgänge mit unter die jetzigen Zet tel geraten. Die Kammer mußte infolgedessen einen dritten Wahlgang vornehmen, wobei 86 Stimmzettel abgegeben wurden. 27 waren un beschrieben, also ungültig, sodaß noch 59 gül- tige Stimmzettel übrig blieb«n. Der Abg. Fleißner erhielt hiervon 31 Stimmen, sodaß er als 2. Sekretär gewählt war. Abg. Fleißner (Soz.) lehnte jedoch diese Wahl ab, da seine Fraktion keinerlei Interesse mehr hieran habe und da eine Brüskierung derselben bei der Präsidentenwahl erfolgt sei. Abg. Dr. Schanz (kons ) schlug nun mehr vor, den Abg. Anders durch Zuruf, zum 2. Sekretär zu wählen, womit sich die Kam mer einstimmig einverstanden erklärte. Zu Stellvertretern der Sekretäre wurde gleichfalls durch Zuruf die Abgeordneten Hartmann (natl.) und Rentsch (kons.) gewählt. Nachdem Abg. Dr. Schanz noch ver schiedene Mitteilungen über den Zusammentritt der Ersten Kammer und über die feierliche Eröffnung des Landtages durch den König gemacht hatte, war die Tagesordnung er ledigt. Nächst« Sitzung: Donnerstag vormittag ^(12 Uhr. Tagesordnung: Konstituierung der Kammer. Sturmvögel. Ein Schisfsroman aus dem Nordland von Anny Wothe. 5l. Forts (Nachdruck verboten.) vop/rtssdt 1V10 d/ I^olprlkk« Endlich erreichte das Boot glücklich den Strand. Von der Landungsbrücke in der klein«n Bucht führte ein schmaler Fußpfad bergauf. Erst über einen grünen Abhang und dann steil und immer steiler im Zickzack über Stein und Geröll zur Höhe. Marn« erstieg vor Olaf sicher und gewandt den beschwerlichen Weg. Bodenbringk folgte mit leuchtenden Blicken den schönen, kräf.igen Bewegungen des Kna ben, von dem er das süße Geheimnis hütete, daß er ein Weib war, dem jeder Pulsschlag seines Herzens gehörte. Er sah, wie leicht Marne, das an eiserne Stangen gespannte Seil in der Hand, auf wärts stieg, ohne auch nur ein einziges Mal den Blick zu wenden. Sie waren den ande ren Passagieren der „Ozeana" weit voraus. Sie würden die ersten auf der Höhe sein. Immer steiler führte der Pfad aufwärts. Noch hatten sie kein Wort miteinander ge sprochen. Eine knappe Stunde mochten sie fo gestie gen sein, da war das Plateau erreicht. Atem-schöpfend blieb Marne stehen. Ein eisiger Wind fegte über den Felsen. „Weiter, weiter/ mahnte Olaf. An einen! gespannten Leitdraht entlang ging es bis zur vordersten Spitze, wo «ine Steinbarde zur Erinnerung an einen Besuch Kaiser Wilhelms errichtet war. Hohl heulte der Wind. Es war, als wollte der Sturm die beiden Männer hier von der äußersten Spitze des mächtigen Felsens her- niedevwehen ins Meer. Und wieder kam ein gewaltiger Windstoß daher, so daß Marne taumelte. Mit kräftigem Arm riß ihn Bodenbringk an sich. So stan- den si« eine Minute, Herz an Herz, im Brausen des Windes. Dann löste sich Marne von der breiten Brust des Mannes und sagte lächelnd' „Wie kläglich, daß man noch nicht mal auf seinen eigenen Füßen stehen kann. Haben Sie schönen Dank, daß Sie mich vor dem Absturz be wahrten/ Da zerriß der Zauber, der Olcü umfan- gen hielt. Mit dunklen Augen blickte er in die tacp Helle Mitternacht hinaus. Die scheidende Sonne lag über dem wild schäumenden Po larmeer, das sich nach drei Seiten hin in wogender Wette vor ihnen ausbreitete. Nur ganz fern im Südwesten sah man einige Inseln, und fern im Osten das Kap Nordkyn, das Nordende des europäischen Kontinents. Der Himmel erglühte im Abendrot. Wie ein feuriger Riesenball sank die Sonne in das rubinrote, flammende Meer. Der Wind riß an Marnes Locken. Olaf wagte nicht mehr, Marne anzusehen. Es war ihm, als würde er dann nicht mehr die Kraft haben, sich zu bezwingen. Es drängte ihn in dieser zauberischen Mitternacht, vor diesem blonden Weibe in der Knabentracht niederzu knien und es anzuflehen: Werd« mein! Stimmen schreckten plötzlich die beiden Versunkenen auf, zögernd wandten sie jetzt einander ihre Augen zu, um sie gleich darauf scheu abzuwenden'. Seit Olaf die Gewißheit seiner Ahnung geworden, war er scheu und verschlossen und von einer Zaghaftigkeit, die er nie im Leben gekannt. Der immer heftiger werdende Sturm trieb sie in den Pavillon, wo schon ein Teil der Schiffsgesellschaft sich beim schäumenden Sekt von den Strapazen des Aufstieges erholte. Begeistert klangen die Gläser aneinander. „Deutschland, Deutschland über alles/ klang es angesichts der sinkenden Sonne durch die taghell« Nacht. Lied auf Lied folgte, bis es ernst und feierlich über das Meer erklang: „Ja vi «lsker dette landet Som det stiger frem, Furet veirbidt overvandet Med de tusind Hjem: Elöker, elsker det og tänker Paa vor Fra og Mor, Og den Saganat som sänker Dromm« paa vor Jordi!" die norwegisch« Nationalhymne, die in freier Ueberfetzung lautet: „Ja, wir lieben dich alleine, Wie du steigst empor, Lantz, umwallt von Felsgesteine, Drin sich's Me«r verlor? Ja wir lieben dich und denken Unsrer Abnenwelt, Und die Sagennacht mag senken Träume uns aufs Feld!" wurde stehend gesungen. In dem brausenden Sang brachte jeder einzelne dem herrlichen Land, das allen seine tausend Wunderschätze erschloß, das jedem so tiefe, heilige Freuden darzubieten batte, seinen andachtsvollen Dank. Astrid Gerstenberger hatte auch schon er griffen mitgefungen. Jetzt lachte und scherzte sie schon wieder mit Oberleutnant von Bre- dow, dabei mit Vergnügen gewahrend, wie Dietmar Martin sich angelegentlich mit ihrem von dem Aufstieg etwas ermatteten Vater unterhielt, und wie ihr geliebten Pa sogar den Architekten zum Sekt einlud. Erst wollte sie sich schon dazuschlängeln, aber ein Blick in die Hellen Augen Martins bannte sie an ihren Platz und an Oberleut, nont von Bredows Sette, der schon im Geiste vergnügt die braunen Lappen überschlug, die ihm vielleicht einst der dicke Bankier für die Hochzeitsreise zuschieben würde. Das Mädel war doch reizend. Und immer vergnügt und vom Uebelnehmen kein« Spur, wenn man ihr nicht immer zu Füßen lag. Solch eine Frau hatte er sich schon lange ge wünscht. Wenn nur nicht der lange Ritt meister und der verdammte Jllgenstein ge wesen wären. Man konnte nie wissen, wer einem da zuvor kam. Da mußte man acht geben. Astrid hob lächelnd das Sektglas an die roten Lippen. „Was wir lieben, gnädiges Fräulein," und „was wir lieben," gab sie lächelnd zurück. Hell klangen die Gläser. Dann mahnten die Führer zum Aufbruch. Langsam stieg Man bergab. Der Weg war schlecht. Abschüssig führte er über loses Geröll hinab. Marn« ging jetzt mit Astrid und Ober leutnant von Bredow, einer dicht hinter dem anderen. Bodenbringk war zurückgeblieben- Er wollt« noch im Abstieg genießen. Sehnsuchtsvoll sucht« sein Auge das Weiße Schiff, das sich in roter Abendglut auf den Wellen wiegte. Wie ein« trotzige Festung erschien es ihm, eine schützende Burg, ein« Heimat. Laut aufjauchzend grüßte er die Ozean», die ihn morgen bineintragen sollte in die blauschim mernden Fjorde, in all die märchenhafte Schönb«it, die er mit Thit, wie er den blon den Jungen oft in heimlicher Zärtlichkeit nannte, genießen wollte. Den größten Teil des Weges hatte er, vorsichtig seinen Bergstock gebrauchend, den ihm noch der Kapitän in die Hand gedrückt, fast zurückgelegt, da traf plötzlich ein Schrei sein Ohr. Verworrene Stimmen wurden laut, und deutlich hörte er den Ruf: „Dr. Zäh- ringer." War ein Unglück geschehen? Er stürzte in heißer Angst vorwärts. Da sah er eine Gruppe von Menschen eine Steinplatte umstehen, auf der, wie es ihm schien, ein Körper lang ausgestreckt lag. „Thit," schrie es plötzlich in ^seiner Seele. Mit wenigen Sätzen war er zur Stelle. Ohne Umstände schob er die Umstehenden zurück. „Was ist geschehen?" schrie er fast heiser. „Der jung« Herr ist gestürzt," rief Ban kier Gerstenberger, „und hat sich allem An schein nach weh getan. Er lachte und scherzte mit meiner Astrid und dem Oberleutnant, und da hat er wohl nicht auf den Weg ge achtet. Astrid ist hinab, um den Sckisfsarzt, der hoffentlich noch cm Land ist, y«raus zu beordern." (Fortsetzung folgt,)