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Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erwach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der.Hohensteiii-Eri'ftthalcr Anzeiger" erschein! mit Ausnahme der Sann- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts- stellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen n-hmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postansialten und die Landbriefträger entgegen A. rilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt'. — Anzeigengebührfür die «gespaltene Korpuszelle oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. DU 2gefpal!ene Zeile im amtlichen Teil .50 Pfg. 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Seine 130 000 Einwohner zählende Hauptstadt, die schon im Mittelalter durch ihr Bier (Mum me) berühmt mar, und es durch ihre auser- le enen Fleisch- und Wurstwaren bis aus den l eutigen Tag ist, legt zu Ehren des jungen F-ürstenpaarcs, das sie in den nächsten Tagen ausnelmen wird, ein farbenprächtiges Festgc- wand an Neben den blan-geloen braun schweigischen warben sind es namentlich die Reichs und die preußischen LandeSsarbcn, die bei der Ausschmückung Verwendung finden. Mi der Stadt, die bekanntlich 23 000 Btt. zur Ausschmückung der Straßen und Plätze auswarf, wetteifern die Privatpersonen in der würdigen und glänzenden Dekorierung ihrer Häuser. Der ganze Festschmuck wird einen einheitlichen künstlerischen Elaraktcr tragen. Die Fenster der Einzugsstraßcn sind längst bis ans das letzte vermietet wobei cS bemer kenswert ist, daß nam'entlich die Familien des al hannovelchhen Ade^s sich Plätze sicher ten. Zwischen den braunschweigischen und hannoverschen Welsen hat sich jedoch eine irennende Scheidewand errich e!. Die Braun schweiger wollen von der wel ischen Agitation nichts mehr wissen, und bedauern nur das eine, daß man sic bei der Wahl ihres Lan- deSfnrslcn nicht um ihre Meinung befragt hat, obwohl nach der Reichsverfassung Thronfolge- jragen der ausschließlichen Zuständigkei der Einzelstaaten Vorbehalten sind. Kurz nachdem in Perlin der Bundesrat seine entscheidende Sitzung in der braunschwei gischen Thronfrage gehalten hatte, versam melte sich in Braunschweig der außerordent liche Land ag zu einer feierlichen Eröffnungs sitzung am Montag nachmittags drei Uhr. Eine geschlossene Sitzung am Vormittage war zur Feststellung darüber »'gehalten worden, daß eine beschlußfähige Anzahl von Abgeord ncten anwesend ist Fm ganzen zählt der braunschweigische Landtag 48 Abgeordnete, von denen 15 durch die Stadt-, 15 durch die Landgemeinden und 18 von den Berufsstän den auf vier Jahre gewählt werden. In Ver tretung des leitenden Staatsministcrs Hart mig verlas Finanzminister Radkan die Eröfs nungsrede. Danach verabschiedete sich der Herzogregen!, Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, nach seckseinhalbjähriger Rege-nt- schaA von der Landesversammlung. Der einstimmig gefaßte Bundesratsbeschluß in der braunschweigischen Throwrage lautet: I. Die lieber,zeugung der verbündeten Regie rungen dahin auszusprechen, daß die Regie rung des Prinzen Ernst August in Braun schweig im Hinblick ans die inzwischen ein getretene Veränderung der Sach- und Rechts lage mit den Grundprinzipien der Bündnis- ver.räge und der Reichsverfassnng vereinbar sei, 2. die Braunschweigi'chc Landesregierung davon in Kenntnis zu sehen. Die halbamtliche Meldung über den Bun- desrwsbeschluß besagt: Nachdem in der heu tigen Plenarsitzung des Bundesrats der Ver treter der Herzoglich braunschweigisch-Iüncbur- gjschcn Regierung Staatsminister Hartwig unter Vorlegung der Verzichtsurkunde" davon Mitteilung gemacht hatte, daß Seine König liche Hoheit der Herzog vom Cumberland auf den Tbron Braunschweigs verzichtet habe, be schloß der Bundesrat einstimmig, dem Antrag Preußens wegen der Thronfolge in Braun schweig zuzustimmen. Die Bundesratssitzung dauerte eine Stunde. Der preußische Antrag wurde nicht erst, wie es saust üblich ist, einem Ausschuß überwie sen, sondern sofort vom Plenum beraten- Eine kommissarische Beratung hielt man, da ja in den letzten Tagen und Wochen zwischen den einzelnen Bundesregierungen direkt ver handelt worden ist, nicht mehr für nötig. Ier KruW-Prozeß. Fast das gesamte Krupp-Direktorium war am Montag im Schwurgerichtssaale versam melt, um Zeugnis abzulegen über die Orga- nimtion der Berichterstattung innerhalb des Betriebes der Welttirma. Von besonderem In.eresse waren hierbei die Aussagen des Vorsitzenden des Dire'toriums, Geheimen Fi nanzrats Hugenberg. Klarheit daruocr, wer nun eigentlich für die Brandtschc Berichterstat tung verantwortlich zn machen ist, haben die Aussagen Hugenbergs allerdings nicht ge- bracht. Der Zeuge betonte nur besonders schar, daß die Mitteilungen Brandts für die Firma Krupp nur von sehr mäßigem Wert waren. Zugeben mußte Finanzrat Hugen berg, daß ibm selber Brandtschc Kornwcklzer Vorgelegen haben, trugen doch die betreffen den Atten seinen Namensvermcrk, er sagte je doch vor Gericht ans, er könne sich der Sa cken nicht mehr genau erinnern. Als Finangrat Hugenberg meinte, die Dinge, die Brandt auf Grund seines Ver te'rs mit den Militärbeamten berichtete, seien so unwichtig gewesen, daß für ihre Geheim- ! attung durch die Militärbeamten eigentlich gar kein zwingender Grund bestehe, stieß er an' schärfsten Widerspruch seitens des Staats anwalts, und es gab eine erregte Ausein andersetzung zwischen den beiden Herren. Be sonders bestritt der Staatsanwalt die Aew e- rnng des Zeugen, den Beamten der Staats behörden sei überbaust: keine absolu c Schweige pflicht auserlegt. Diese Aeußerung mußte um so me'r Gewicht haben, als Hugenberg frü her Finanzrat im Preußischen Finanzministe rium war. „Ich als preußischer Beamter ver sichere Ihnen," rief der Staatsanwalt aus, „daß ich von der Schweigepflicht der mittleren Beamten eine ganz andere Auffassung habe als Sie. Ich bin der Meinung, daß zu ir gend welchen Auskünften nicht mittlere Be amte, sondern nur der verantwortliche Leiter des Ressorts berechtigt ist. Der gewissenhafte Chef einer Behörde zieht ganz bestimmte Grenzen für seine Beamten, innerhalb deren sic zu absoluter Schweigepflicht gehalten sind und diese Grenzen darf der mittlere Beamte, wenn er sich seiner Pflicht bewußt ist, auf einen Fall überschreiten." Finanzrat Hugenberg gab ferner zu, daß cs ihm au'gcfallcn sei, daß Brandt viel mit den unteren Beamten aus dem Kricgsministc- rinm herumgetrunken habe, er habe an Brandts Abberufung gedacht- Diese sollte jedoch nicht übereilt erfolgen, damit kein Aufsehen entstehe. Daß Brandt 7000 Mk. Gestalt, 3500 Mk. Funktionszusage und noch erhebliche Weih nachtsgratifikationen bezog, ist Hugenberg nicht weiter ausgefallen. Er äußerte: „Das Kriegsministerium hätte uns mit Recht dafür verantwortlich machen können, wenn ivir einen Beamten, der in die geheimsten Dinge einge- weistt war, nicht entsprechend bezahlt hätten." Mit großer Entschiedenheit betonte Finanz rat Hugenberg, daß er nicht geglaubt habe, daß Brandt Bestechungen verüben würde, dann wäre cs ja seine Pflicht gewesen, ein zugreifen. Eine lange Erörterung knüpfte sich im Ver lauf der Vernehmung der übrigen Direklorcu an die vor längerer Zeit gemachte Aeußerung Brandts, er wolle, was die Berichterstattung angehe, ein anständiger Mensch bleiben. Der Staatsanwalt bezeichnete es als höchst auffäl lig, daß das gesamte Direktorium über diese Aeußerung Brandts so leichten Herzens hin weggegangen sei. Heute Dienstag wird die Vernehmung des Direktoriums fortgesetzt, morgen erscheint der Avg. Liebknecht als Zeuge vor Gericht Das Befinden des Angeklagten Direktor Eccius gibt zu Bedenken Anlaß. Direktor Eccius hatte mit ernsten Schwächeanfällen zu kämpfen. TagedgeschöMe« Ter Kaiser wieder in Potsdam. Unser Kaiser wurde bei seiner Rückkehr in Potsdam aus der Bahnstation Wildpark von der Kaiserin empfangen und berichtete sofort über seine Erlebnisse in Konopischt und Wien. Die Herzlichkeit des Verkehrs mit dem Thron folger und dessen Gemahlin sowie mit deni ehrwürdigen Kaiser Franz Joseph bot aufs neue eine Gewähr für die Unauslöslichkeil der deutsch-österreichischen Frcun und Bun desbczicl ungcn. Ani Donnerstag bereits er widert Erzherzog Franz Ferdinand den Kono- pischter Besuch unseres Kaisers durch seine Teilnahme an den Göhrder Hofjagden, wo er derselben herzlichen Freundschaft sicher ist, wie er sie in Konopischt selber erwiesen hat. Im Kamps um die Krankcnkassenvorftände haben die deutschen Aerzte das entscheidende Wort gesprochen, indem sie auf ihrer Berliner Tagung soeben nahezu einstimmig den Be schluß faßten, mit dem Inkrafttreten des neuen Krankenversicherungsgefetzcs istre ärztliche Ver tragstätigkeit einzustellen, den Kranken jedoch ostne Einmischung der Kassenvorstände ihre Hilfe zu leisten. Dieser Zustand soll solange anfrechterhalten bleiben, bis die Kassen jede unsachliche Beeinflussung aufgeben und den Acrztcn angemessene Bedingungen gewahren. — Das neue Krankenbersicherungsgesetz, das am 1. Januar 1014 in Kratt tritt, erweitert bekanntlich den Kreis der Vevsicherungspflich- tigen um Dienstboten, Betriebsbeamte, Werk meister und andere Angestellte in gehobener Stellung, um Handlungs- und Apothe.'cnge- stitten und-Lehrlinge, Bühnen- und Orchester mitglieder, Lehrer und Erzieher sowie um Hausgewerbetreibende, soweit deren Iabres- vcrdienst 2500 Mk. nicht übersteigt. Das neue Gc>etz schränkt zwar die Zahl der Kassen ein, stellt jedoch viele wichtige Entscheidungen in deren Ermessen. Die Aerzte haben also- guten Grund, den Termin des Kriegszustandes ans den 1. Januar anzuberanmen. — Im Reichs- amt des Innern hat man zu dem Streit der Aerzte und der Krankenkassen bisher nicht Stellung genommen. Man wird sich auch nicht cinmischeu, da das neue Krankenversiche- rnngsgesctz selbst ein Auskunstsmittel für den Fall von Differenzen enthält. Wenn die Kasse keinen Vertrag zu angemessenen Bedingungen mit einer ausreichenden Zahl von Aerzten schließen kann, so heißt es in dem Gesetz, kann sie ermächtigt werden, statt der Kranken pflege oder sonst erforderlichen Aerztebehand- lnng eine bare Leistung bis zu zwei Dritteln des Dnrchschnittsbetrages ihres gesetzlichen Krankengeldes zu gewähren. Badisches Stichwahlabkommen. Zwischen Liberalen und Sozialdemokraten ist in Anlehnung an den Großblock für die am Donnerstag stattfindendcn Stichwahlen für die zweite badische Kammer ein Abkommen getroffen worden, wonach die Liberalen in vier Wahlkreisen ihre Kandidaten zugunsten der Sozialdemokraten zurückziehcn, in zwölf Kreisen, in denen die Liberalen bei der Haupt wahl mehr Stimmen hatten, zogen die So zialdemokraten ihre Kandidaten zurück. In Karlsruhe-Land und Mannheim kämpfen Par teien der Linken gegen einander um den Sieg. Im ersten Wahlgange hatten Zentrum und Konservative von den 73 Mandaten bereits 34 gewonnen, sodaß ihnen nur noch 3 an der Majorität fehlen. Die Wiederherstellung der alten Gvoßblock-Mehrhcit im neuen Land tag ist daher überaus zweifelhaft. Hwei weitere Gpionageprozesse stehen für -die erste Hälfte des November in Aussicht. Wegen versuchten Verrats militäri scher Geheimnisse haben sich am Freitag, den 7. November, vor dem vereinigten 2. und 3. Strafsenate des Reichsgerichts zu verantwor ten: 1. der Kaufmann Czeslaw Markowski aus Thorn, 36 Jahre alt, 2. der Kaufmann W.adislaw Wroblewski aus Warschau, 24 Jahre alt, 3. der Handlungsgehilfe Leo Woll mann, 21 Jahre alt, ebenfalls aus Warschau. Am Fretzag, den 14. November, kommt wie der eine Diebstahlssache aus dem Rcichslande zur Verhandlung, nämlich gegen den Mecha niker und Kraftwagenführer Leo Erny aus Mülhausen i. Els., 36 Jahre att, und den Handlungsreisenden Alois Clacr aus For- bach, 32 Jahre alt, welche des Verrats mili tzirischer Geheimnisse beschuldigt sind. Tie italienischen Wahlen haben in der Kammer eine geringfügige Ver schiebung nach links gebracht, im großen und ganzen deren Zusammensetzung aber unver ändert gelassen trotz umfangreichen Personen wechsels. Die am 2. November statcsindenden 100 Stichwahlen dürften an dem Ergebnis wenig ändern. Tie spanische Kabinettskrise ist mit der Ernennung des konservativen frü heren Kammerpräsidenten Dabo erledigt wor den. Gern hat der König in diesen Wechsel nicht gewilligt, zumal das Vertrauensvotum ür den bisherigen liberalen Ministerpräsiden ten Romancnes nur mit drei Stimmen Mehr heit abgelehnt worden war. Im übrigen neh men sich die beide-n Parteien, die abwechselnd die Regierungsvertreter zu stellen pflegen, nickt viel. In Spanien nennt man die Konserva tiven auch die Servilen und sagt: Die Ser vilen nehmen sehr vieles, die Liberalen lieber- alles. Tie russische Spionage-Affäre in Schweden hat eine recht ernste Wendung genommen. Wie schon gestern gemeldet, hat die schwedi sche Regierung den russischen Militärattachee in Stockholm aufgefordert, in 24 Stunden das Land zu verlassen. Das -ist natürlich ein peinlicher Schlag für die russische Regierung, die aber gewiß nicht wissen konnte, daß ihr Militärattachee in Stockholm die dunklen Ge schäfte der Spionagcagenten in Schweden un terstützte. Jedenfalls muß man es der schwe dischen Regierung lassen, daß sie, als sie den Militärattachee kurzerhand hinauswarf, recht energisch handelte, was in Petersburg seine Wirkung nicht verfehlen wird. Im Zusam menhang mit der Affäre reiste auch der rus sische Gesandte i-n Stockholm plötzlich ab, und es ist ausgeschlossen, daß er aus seinen Po sten zurückkehren wird. Die Präsidentenwahl in Mexiko ist, Wie zu erwarten war, ergebnislos verlau fen, da infolge der Revolution und der gan zen Unklarheit der Lage nur ein kleiner Teil der Wähler seine Stimme abgab. General Huerta bleibt infolgedessen bis auf weiteres noch provisorischer Präsident. Die Wahl ver lief wohl auch hauptsächlich nur infolge der schwachen Beteiligung unblutig. Der Wirrwarr ist unverändert groß geblieben, sodaß die deut sche Regierung sehr recht daran taß zum Schutze der Neichsangchörigcn außer dem be reits anwe'enden Schulkreuzer „Hertha" noch den kleinen Kreuzer „Nürnberg" in die mexi kanischen Gewässer zu entsenden. Diele Sicher heitsmaßnahme wurde direkt anscheinend da durch veranlaßt, daß Huerta, der nun ja noch eine Zeitlang in der Macht bleibt, eine Er höhung des mexikanischen Heeres von 85 000 auf 150 000 Mann dekretierte. Das Parla ment hat in der f-amosen Repubtlik nichts zu sagen; Huerta hat es einfach nach Hause ge schickt, damit es ihm bei der Ausführung sei ner Pläne nicht unbequem werde. OerMcheS und Tächfifche«. *— Witterungraussicht ß'ir Mittwoch, den 29. Oktober: Keine wesentliche Aenderung des gegenwärtig herrschenden Wetters.