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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 26.10.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-10-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191310267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19131026
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19131026
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-10
- Tag 1913-10-26
-
Monat
1913-10
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 26.10.1913
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starrte Elk) wahvgenvmmen, daß draußen mit aller Geschwindigkeit ein Auto' heraugesaust kam. — Während Elly Rosenberg mit dem unvor sichtig l ervorgestoßenen gellenden Rus: „Hilfe!" den Ausgang des Zimmers zu finden trach. tete, ihn aber in der Dunkelheit nicht sogleich fand, hatte der Einbrecher die Waste gegen die Fliehende gerichtet. Da erfolg e urplötz. lich ein donnerarliger Krach. Das Erkerfen ster erklirrte, die Wand schien zu wanken. Die Bilder, die dort hingen, stürzten polternd zu Boden. — Dern Einbrecher, der wohl glaubte, das Weltgericht breche herein, entglitt vor Ent- sehen der Revolver. Dieser entlud sich- In das Krachen des Schusses mischte sich ein konvulsivischer Laut. — Von der eigenen Waffe getroffen, sank der Einbrecher tödlich verwundet nieder . . . Am nächsten Tage brachte die Zeitung folgenden Bericht: Gestern abend gegen elf Uhr ward in dem Sommerhause der Fran Bankier Forster während deren Abwesenhe t einoel rochen. Als der Dieb, der sich bereits verschiedene Wertsachen angeeignet, sich von dem Gesellschafts'm überrascht sah, wollte er auf das Fräulein schießen. In diesem ge ähnlichen Augenblick brachte ein Auto Frau Bankier Forster zurück. In der Dunkelheit geschah es, daß das Auto beim Wenden mit dem Hinterwagen gegen die Hauswand fuhr. Hierdurch geriet diese ins Wanken; im Zim mer stürzten die Bilder von der Wand. In, Schrecken entsank dem Einbrecher die Waste. Diese entlud sich und tötete den Dieb. Es tvar für die Hausbewohner im wahr sten Sinne eine Schreckonsnacht, doch sind sie mit dem Schrecken davon gekommen. Wir be glückwünschen Fräulein Elch Rosenberg, die von dem Einbrecher bedrol-te Gesellschafterin zu ihrer auf so eigenartige Weise erfolgten Errettung ans Lebensgefahr. Msenleiden. Von Dv. R. E b i n g. Nachdruck verboten. Der Magen verlangt als das wichtigste Organ der Verdauung, durch welche unserem Körper das gesamte Lebensinawrial zuge^ihrt wird, eine sehr sorgsame Pflege. Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß in unserer Zeit, dein Zeitalter der Nervosität, der schwache oder nervöse Mage» ein sehr verbreitetes Uebel ist, hervorgeru'en durch die gesteigerten Anforderungen der Ku'tur. Störungen der Verdauung durch Unmäßigkeit, Einschnürung gen und KrummMen veranlassen, wenn sie sich häufig wiederholen, allzuoft schwer oder gar nickst zu heilende Uebel. Die Folge lang- dauernder Magenleiden zeigen sich im Aeuße- ren des Körpers durch Magerkeit, schlaffes Aussehen und schlechte Gesichtsfarbe. Auch sorgt der zunehmende Mißbrauch der sogen. Genußmittel, namentlich von Alkohol und Tabak, für die Vermehrung der Magenleiden. Spricht man in Aerztekreiscu schon lange von einer Staublunge, so ist mau nunmehr auf das Tabakherz und den Tabakmagen aufmerk sam geworden. Den so oft und eifrig ge- rühmten Vorzügen des Tabakgennsscs sieben viele Nackteile gegenüber. Es ist eine schon oft gepredigte Tatsache, daß das Tab »"rau chen auf die Dauer die Atmungsorgane, das Nervensystem und ganz besonders die Ver- daunngsorganc angreift und schwächt. Herz- und Magenleidende können das Rauchen schlecht vertragen und ihre Bescbwcrden wer den oft schon nach- einer Zigarre unangenehm gesteigert. Magenleidende meiden am besten ganz den Tabakgenuß. Nächst dem starken Rauchen und dem allzu reichlichen- Alkoholgenuß ist dem Magen nichts schädlicher als das haltige Essen, welches i» unserer nervösen Zeit leider immer mehr über hand nimmt. Durch zu hastiges Essen wird der Magen auf die Dauer unbedingt ge schwächt und nicht, wie viele glauben, ge stärkt. Auf die Dauer ist der Magen nicht imstande, die -nicht genügend durchgekauten Bissen zu- bewältigen. Der Mensch lebt nickst von dem, Ivas er ißt. sondern von dem, was er verdaut; gut gekaut aber ist halb verdau-t. Das häufigste Magenleiden ist der Magen- katarrl, eine Blutanhäufung und Kongestion in den Magenschleimhäuten, wobei diese ge dunsen und entzündet sind und einen reich lichen Schleim erzeugen (Magenverschleimung). Der Magenkatarrh entfielst, wenn der Magen durch eine zu große Menge von Speisen über laden oder mit schwer verdaulichen Speisen und Getränken belastet wird. Er kennzeichnet sich durch Appetitlosigkeit, Magendruck, auch manchmal durch Kopfschmerz und Neigung zum Erbrechen. In diesem Zustande soll man dem Magen nichts ankdrängen, sondern lieber hungern und- so lange frisches, reines Brnn- nenwaster trinken, bis der stets vorhandene weiße Belag der Zunge ganz verschwunden ist. Stößt m-a» ranzig auf, so Mst ein guter Kognak; ist aber das Ausstößen sauer, so nehme man alle zwei Stnnden einen Teelöf fel voll „doppelt kohlensaures Natron". Diese beiden Mittel helfen sehr, den einfachen Ma genkatarrh- zu beseitigen. Vernachlässigt man den einfachen, den aku ten Magenkatarrb-, so kann sich leicht der chronische entwickeln, der sehr schwer zu heh len ist. Da beim chronischen Katarrh nicht mebr die im Uebermaß genossenen und dann in faulige Gärung übergegangenen Speisen die Ursache bilden, so muß demgemäß- auch die Behandlung des chronischen- eine ganz andere wie die des akuten Katarrhs sein. Außer durch Vernachlässigung des akuten- Ka tarrhs kann der chronische auch noch durch Stockungen und Hemmungen des Blutes in den Gesäßen der Magenhaut entstehen. Diese Hemmungen können he rv arger ufe-n werden durch .Hämorrhoiden und Leberle-iden, welche Leiden also zuerst zu heilen wären. Außer einer stärkenden Diät kann man bei diesem Leiden auch magenstärkende Mittel anwen-den. „Weinige Rhabarbertinktur", dreimal täglich 20—30 Tropfen in Wasser oder Wein, tut sehr gute Dienste. Rührt der Katarrh von Blutarmut her, so ist die Peptonbildung im Magen sehr beeinträchtigt. Es empfiehlt sich dann der Genuß von künstlichem Pepsin. Ein weit verbreitetes Uebel ist auch der Magentramps. Doch ist er keine Krankheit an sich. Die Ursache des Krampfes ist gewöhn lich eine Wunde oder ein Geschwür, welches durch Vernachlässigung chronisch und tödlich werden- kann. Das Magengeschwür, welches die ärztliche Wissenschaft in ein rundes und ein perforierendes unterscheidet, von denen das erstere i-n- das letztere übergehen- und mit Durchbohrung der Magenwa-nd, in seltenen Fällen durch Vernarbung enden kann, kommt weit häufiger vor, als man weiß und glaubt. Am häufigsten tritt dieses gefährliche Leiden im Alter zwischen 25 und 45 Jahren auf. -Oft sind die Erscheinungen des Magenge schwürs so unbedeutender Art, daß man sie nicht für wichtig genug hält, um seine ge wohnte Lebensweise zu ändern oder den Arzt zu befragen. In vielen Fällen aber ist das Leiden qualvoll und zieht sich Jahre hindurch. Der Patient fühlt einen -nagenden, brennen den Schmerz i-n der Herzgrube unter dem Vrustbeinknorpel. Der Schmerz nimmt mit jeder Mahlzeit zu-, sodaß sich der Leidende vor dem Essen fürchtet. Nach der Mahlzeit entstell mit dem Schmerze Ekel, Ausstößen, Erbrechen, überhaupt die Erscheinung einer gestörten Verdauung. Das anfänglich- nur periodische Erbrechen wird zuletzt anhaltend, oft tritt es erst eine Stunde nach dem Essen ein. An angs wird nur Wasser und Schleim, keine genossene Speise erbrochen; später stellt sich rötstcher, blutiger Schleim ein. Tritt Durchbohrung der Magenwand ein, so erfolgt der Tod bald, und zwar unter Erscheinun gen der Bauchfellentzündung. Das Geschwür sitzt mit höchst seltenen Ausnahmen in der P'örtuerhälfte des Magens an der Hinteren Wand. Es hat die Größe von einem Mark stück bis zu der eines Talers und auch dar über. Das Magengeschwür kann die verschie densten Ursachen haben; immer aber ist es eine Störung im Kreisläufe, wodurch eine Stelle der Magenschleimhaut beeinträchtigt, bloßgelegt und so der Einwirkung des sauren Magensa'tes und der sauren Gärungsprodukte ausgesetzt wird. Es beginnt das Uebel mit einer Schorfbild-ung; dieser Schorf wird ab gestoßen und die wunde Stelle der genannten Säureeinwirkmig direkt frei gegeben. Es wäre zur Heilung also sehr wichtig, -die Ma-gen- säure zu neutralisieren, was aber nicht allzu sehr geschehen darst da sonst die Ernährung darunter leiden würde, denn die Verdauung der Eiweißstosfe, der Hauptnahrungsmittel, bedarf jener Säurebildung. Neuere Ersah», rungen haben das Glaubersalz (schwefelsaures Natron) als ein gutes Mittel erkannt, die verdauende Bewegung des Magens anzu regen, ohne reizend auf das Geschwür einzu» wirken. Auch das Kochsalz wirkt ähnlich. Diese beiden Salze sind im Karlsbader Was ser enthalten, welches bekanntlich vielen Ma genleidenden jährlich Heilung verschalt. Bei allen Magenleiden ist folgende Diät notwendig und von großem Nutzen: Erstens ist jede Bewegung des Magens zu vermeiden. Dieses gilt ganz besonders für die Damen welt, die durch ihre einschnürende Bekleidung häufiger als die Männerwelt magenleidend ist. Zweitens ist Wärme jedem Magenleidenden gut. Warme Um chläge, Bauchbinde und Trinken von warmem Wasser sind sehr zu empsthlen. Nur bei Vlutbrechen ist Kälte an- zuwendc-n, und zwar kalte Umschläge auf die Magengegend und Schlucken von kleinen Men gen Eiswasser oder Eisstückchen. Drittens darf der leidende Magen nie durch größere Men gen von Nahrungsmitteln belästig: werden; kleine, aber häufige Mahlzeiten sind vorzu ziehen. Viertens muß die Nahrung leicht ver daulich sein. Am leichtasten verdaulich ist die Nahrung, wenn sie in flüssiger oder breiiger Form genossen wird uud möglichst wenig Fett enthält. Der Patient probiere aus, was ihm am zuträglichsten ist. War ist dir dein Sonntag? Wer aufmerksam in unstr Volk hinein horcht und auf seines Herzens Schläge lausch., dem muß es beängstigend zum Bewußtsein kommen: wie sind wir heute so entsetzlich nüchtern und kalt berechnend geworden; wie ist die Innigkeit und Sinnigkeit des deutschen Gemütes geschwunden, wie sind die Ideale in ihrem Werle gesunken! Solche innere Ar mut muß sich -bitter rächen; ein Polk, dem Gold und Macht, Sinnenlust und schranken lose Freiheit höher steht als Treue und Glau ben, Recht und Sittlichkeit, treibt dem Unter gänge zu. Ein- Zeichen des Tiefstandes ist besonders die Art, wie der Deutsche heute Feste feiert, Ivie ihm das Derftänd-nis verloren gegangen ist für den Segen des Sonntags. Schrieb doch- kürzlich ein Matt, der Sonntag sei „ein Ruin für allen Handel und alle Industrie" —, die Armen- können den Feiertag nicht hall ten. Der Ruhetag ist ein Luxus, den sich nur die Reichen erlauben können." Hier gilt es einzu-setzen, den Sinn für frohe, echte Feste zu wecken, dem Volke seinen Sonntag rein und ganz wiederzugewiunen. Der Sonntag will sein ein Tag der Ruhe. Da lege den Pflug- und die Feder weg, laß Körper und Geist ruhen — nicht in trägem, schlaffem Nichtstun, -nicht in Langeweile, die nach Zerstreuung sucht, son- dern in edler, nützlicher, anregender und för dernder Beschäftigung, zu der dir -der All tag mit seinen B-erufspflichten und Sorgen keine Muße gönnt. An diesem Tage sollst d-u ganz dir gehören -und das treiben können, was dir gefällt. In der freundlich-traulichen Stille sgmmelt die Seele neue Stärke, und es ersetzt sich das, was du die Woche über an Geduld, Mut, Treue und Kraft ausgabst. A-u-ch für den Leib ist's ein Naturgesetz, daß er die Ruhe alle siebe» Tage nötig hat. Meibt diese Ausspannung weg, dann arbei- test du mit Kräften, die du nicht hast, mußt dich auf künstliche Weise — durch Alkohol und andere Reizmittel — aufraffen und reibst dich vor der Zeit auf. Gönne dir die Ruhe am Sonntag — und d-u gewinnst vermehrte Arbeitskraft. Der Sonntag will sein ein Tag d e r F r e u d e. Rechte „Sonnentage" für Herz und Haus sollen diese Ruhetage dir werden, wo Freude und Friede regiert — nicht wüstlörmende, ausgelassene, erkünstelte Freude, sondern wärmendes, gemütliches, herzerfrischendes Frohsei-n daheim im Kreise der Deinen, der dankbar jubelnden Kinder schar, mir lieben Freunden und Nachbarn zu sammen; oder draußen in Wckld und Flur — da fülle deine Lungen mit frischer Luft und deine Augen mit dem leben-weckenden Licht der So-n-ne. Mack e deine Sonntage dir zu Fest tagen; sti erfinderisch darin-, andere zu er- sreun. Gewinne Geschmack an ganz einfachen, schlichten Familienfesten, die herzliche Liebe lind echte Freude durchwehen: das macht dich zufrieden und froh, hebt dich über den Werk tag hinaus und stählt dir für ihn -die Mus keln. Der Sonutag will sein ein Tag der Erbauung; denn er ist der Tag des Herrn. So- heilige ihn -und laß deine Seele im Gotteswort und Gottesdienst Ewigkeitslust atmen, daß deine Ruhe und deine Freude verklärt werde durch das Lickst des Evangeliums, daß du i-n deinem Lebe-» mit seinem Ringen und Streben, mit seinem Suchen und Fehlen klar scheidest zwischen bleibenden Werten und eitlem Nichts. Solche Tage der stillen Einkebr sind bitter nötig, damit wir den inneren Halt nicht verlieren im Wirrwarr dieses Lebens. So laß den Sonntag sein deines Herzens Lust und deiner Seele heiliges Bedürfnis — und er wird dir schenken, Ivas du begehrst: Ruhe, Freude, Erbauung. in seinem Betriebe und arbeite nur im In teresse der Allgemeinheit, also auch mit für die Wirte, so erklären wir hierzu, daß wir es als eine besondere Härte emplinden, wenn z. B. an den Bergfesttagen die Wirtschaften der Stadt bis zu einem gewissen Grade still- gelegt werden und dadurch der ganze Verkehr nur dem Feste dienen soll und ka-n-n, ander orts findet man das nicht; in dieser letzten Versammlung spricht man sogar davon, die Vereine zu veranlassen, ihre geplanten Fest lichkeiten an dem Tag« nicht in den bereits bestimmten Lokalen abzuhalten. Wir halte» es für recht, wenn die Einladungen zu- allen Veranstaltungen- allgemein gehalten werden, Ivie diese jeder Wirt auch nur machen kann. G a st w i r t s v e r e i n H o h e n- st e i n - E r -n st t h a l und Umgebung. Fundamt Gersdorf Bez Chy. MS gefunden sind abgegeben worden: 1 Brosche, 1 Herrenuhrkette, 1 Herrenring, 1 elektrische Taschenlampe, 2 Herrenuhren. Als verloren sind gemeldet worden: 1 Korallenarmband. Fundsachen sind unverzüglich im Rathause — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. Sie Wirkung Hütte nicht besser sein können. Seitdem meine Kinder, R-sa und Alfons, die ihnen vom Arzt verordnete Scocks Emulsio, regel- mäß-g bekommen, g-ht cs mit ihrer EiNwickelnng rüstig vorwärts. Bewe haben deute ein blühendes -iussehen, einen kräftigen Knochenbau und sind ^egen irüher wie umgewandell, mmer m-nUer und lcb- bast und ihre Eßlust ist prächtig Beide f euen sich immer riesig auf ihre Gcotls Emulsion. Das Mäd chen ist 2», und der Knabe 1 Jahr alt. Letzterer hat seine ZihnLen bekommen, ohne dimit zu tun zu haben, kurzum: die Wirkung von Scotts Emulsion an meinen beiden Kindern hätte nicht besser sein kön en. (gez.) 2°h-mn Faulhaber, Pa-tmcist-r. Arnuliitr. N2 Ills l. August 1912. Scotts Emulsion, ein durch Zusätze von Kalk und Natron mittels des Scottschen Ver fahrens schmackhaft und leicht verdaulich ge machter Lebertran, ist für die Entwicklung der Kinder von hohem Werte. Wer seine Kinder Scotts Emulsion regelmäßig nehmen läßt, wird bald ebenfalls zu dem Ergebnis kommen, daß die Wirkung nicht besser sein könnte. Keine billigeren Nachahmungen, nur Scotts Emulsion. ScottS Emulsion wird von uns ausschließlich im großen verkauft, und zwar nie lose nach Gewicht oder Maß, sondern nur in versiegelten vriginalflaschcn in Karton mit unserer Schutzmarke iFischcr mit dem Dorsch). Scott L Bowne, G. m. b. H, Frankfurt a. M. Gehalt, ca: Feinster Medizinal-Lebertran iko.o, prima Glyzerin b0.o, unlerpkoSphorigsaurer Kalk 4,3, unterphoSphorigsaureS Natron 2,0, pulv. Tragant ».o, feinster arab. Gummi pulv. 2,0, Wasser 129,0, Alkohol n,o. Hierzu aromatische Emulsion mit Zimt-, Mandel- und Gaultheriaöl je 3 Tropfen. Gingesandt. (Für Einsendunqen unter dieser Rubrik übernimmt die Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung.) Ein'euder dieses nimmt Bezug- auf die Aussprache in letzter Erzgebirgsvereinsver- ^ammlung betr. Hebung des Verkehrs im hie sigen Orte. Es ist anguerkennen, wenn ein anwesender Wirr dort erklärte, sein Geschäft habe sich seit der Erschließung des Berges gehoben. Zufällig war dies kein hiesiger Wirt. Die Wirtschaften- unserer Umgebung sind schließüch weit rentabler als die in unserem Orte. Daß bei uns der Verkehr in den Gast- und Schankwirtschaften ein ganz geringer ist, beweist der viele Wechsel der Besitzer oder Pächter und die in den "letzten Jahren erfolg ten Zwangsversteigerungen von 10 größeren und kleineren Lokalen. Nun mag man wohl diese Frage dahin beleuchten, daß man sagt, wir erkennen diese schlimme Lage an, deshalb ist man bemüht, Fremdenverkehr nach hier zu lenken. — Wenn- man jetzt von Erfolg darin sprechen will, so muß man auch Tatsachen anführen können, die jedem davon Ueberzeu- gung bringen. Wir haben hier verschiedene Wirtschaften, die im Pachtverhältnis stehen, aber keine zeigt ein rentables Verhältnis, auch die städtischen Restaurants nicht. Der StadO stller in seiner Ausdehnung erbringt wobl nur 800 Mk. Pacht. Der Ratskeller erbrachte frü her 1300 Mk., jetzt nur 1000 Mk. Pacht, wo bei es noch fraglich erscheint, ob der Pächter bestehen kann, und wie viele andere noch wer den um ihre Existenz ringen. — Wenn der bitliK noiL Airt Icaukt rnsn Normal 8trümpks uni! 8oek6n sllei' Apt im Icikot- u. Llpumpfwapkn 8pö2ialh2U8 nsbvn Sekürrvnküim kiator ckor 2oitung»kallo »n ckor Uöuigstr. viM in üös kanksn 8io: zVviw >VlrtsvIiakt« Itlu>«vn weiss, bell, äuuliel uuä türbisebe Llusisr, sellöu k.sslrt, mit wssobo jstrt 8tüek MA" weiss, boot uoä sebwarr, neueste kst-saus jetrt 8tüelc grosse I'osten weite sebwarL, -weiss unä bunt, »--bös bssetrt, mit breitem Volant uuä Tasel-e ptrt Mück WM" scbwurr, weiss unä bunt, in allen Orbs en I jetrt 8tüeli iVIagnus Kükn, Oksmm'tr, örücksnslrasss 21, XömK8lrs*ss. Oerr Vorsteher des Erzgebirgsvereins betont,«.»»—-»»,»»-—, et-, die Gastwirte möchten im Bcrgh-aufe nichtUM'»'^ W I W HieuerliOl^a nur einen üblen Konkurrenten sehen, der Erz-A A A HD L ^Kemuitr, Kä>n!-^xtr.34 gebirgsvercin habe auch große Aufwendungen (Marke Lckwan) t»t In Verdinckunx mit ckem mockernen 8«r»ntlert unsckücklicken Meickmittel Leifix clas beste selbsttätige Wascb mittel. Lu k«ben ln ollen Verkaufsstellen von Vr. ^kompson's Selkenpul^e?» /skompson's Tsissnpulven Selbstgcber gibt Darlebn an reelle Personen ohne Bürg, geg.Möbelsicherheit. Bis 3O.Jnni 1913 nachweisb. 1232 Darl aus gezahlt. Hypothek.-Vcrmittlung. Rückporto. Näheres durch A. Schilling, Zwickau, Bahnhofstraße 41 I. Darlehn (über 1000000 Mark ausg.) erhalten solv. Per sonen gegen Schuldschein, Wech sel, auch ohne Bürge, schn. und diskr., Hypothek, und Betriebs kapitalien durch E. Seifert, Zwickau, Poetenweg 15,3. Rückporto beif. Sprechz. 9-4, Sonntags 11-2 Uhr.
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