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Exkönig Manuel von Portugal gedenkt nach seiner Verheiratung mit der Prinzessin Viktoria von Hohenzollern das englische Landgut Fulwell bei Richmond zu erwerben. Das Tut ist ein in tadellosem Stand befindlicher alter Herrensitz Englands. Der entthronte Herrscher beschäftigt sich neuerdings sehr mit nationalöko nomischen Studien, die er in Fulwell sortzusetzen gedenkt. Bekanntlich hat Exkönig Manuel seinen Ansprüchen auf den portugiesischen Thron noch nicht entsagt. * „G- soll sich keiner mit der Liede ab« geben", heißt es im alten Volkslied In der Erregung über einen Kampf zweier Verehrer versuchte sich ein junges Mädchen in Berlin das Leben zu nehmen. In einem Wcißenseer Ver gnügungslokal hatte die Schöne zwei junge Leute kennen gelernt, die sich beide eifrig um ihre Gunst bewarben. Schließlich kam es zwischen beiden Anbetern zu einer Rauferei. Da lief das Mädchen nach dem Weißensee und stürzte sich in das Wasser. Sie wurde bereits bewußtlos gerettet und mußte mittels Kranken wagens nach dem Krankenhaus gebracht werden. * Die Dame mit de« Raseuring. Es ist erreicht! Das haben sich die Schönendes Boto- kudenlandes gewiß nicht träumen lassen, daß ihre reizende Gepflogenheit, einen Metallring sich durch die Nase zu ziehen, von Pariser Modedamen im August 1913 würde nachgeahmt werden! Aber es ist so: Mademoiselle Polaire, eine bekannte Pariser Schauspielerin, erschien dieser Tage im Theater-Plauderraum mit einem goldenen Nasen ring! Verschiedene Reporter berichteten über den „aparten, exotischen Reiz dieser Neuheit!" Viel leicht will Fräulein Polaire mit dem Nasenring die Sympathien für die afrikanischen Regimenter unterstützen! "Ein nette- Geschichtchen. Au« dem Sechs- ämterlande wird dem „H. A." folgendes nette Geschichtchen geschrieben: Was alles auch in unserer fortschrittlichen Zeit passieren kann! Eine wackere Hausfrau hatte Nudelteig auSgerollt und ihn am Ofen zum Trocknen aufgehängt. Da sie anderwärts Geschäfte hatte, übergab sie ihrem Gatten die Zubereitung und das Fertig kochen der Nudeln. Willig holte der Ehemann den ausgerollten Nudelteig herbei und schnitt ihn zu Nudeln auseinander, setzte sie auf den Ofen und ließ sie unter tüchtigem Feuer kochen. Allein die Nudeln wollten nicht weich werden, so lange sie auch kochten. Der geplagte Tke- mann zerbrach sich den Kopf, was wohl die Ursache sein könnte. Sollte seine Frau GipS- mehl verwendet haben? Als die Frau nach Hause kam, klagte der Mann sein Leid. Die Frau kam sofort dahinter: Der geschäftigte Ehe mann hatte in seinem Eifer das Fensterleder, das gleichfalls am Ofen hing, mit unter die Nudeln geschnitten und daher . . . Vermischtes * Die Unterschlagungen bei der Kommerz- nnd DiSkonto-Bank in Berlin. Unterschlagungen bei der Kommerz- und DiSkonto-Bank in Höhe von 60000 Mk. lagen einer Anklage zugrunde, die gestern die 5. Ferienstrafkammer des Land gerichts Berlin I beschäftigte. Wegen Unter schlagung, Betrugs und Urkundenfälschung hatte sich der aus der Untersuchungshaft vortzeführte frühere Angestellte der Kommerz- und Dlskonto- Bank HanS Winckler aus Dresden zu verant worten, der sich seinerzeit nach Verübung von Unterschlagungen in Höhe von 60000 Mk. den Behörden gestellt hatte. Wegen Begünstigung bezw. Hehlerei waren der Weinhändler Fritz Hartung und der Klavierspieler Frohnert mitan geklagt. Der Hauptangeklagte war seit dem Jahre 1906 bei der Kommerz- und Diskonto- Bank in deren Filiale in Wilmersdorf als Kas sierer angestellt. Er ist geständig, bis zum Jahre 1911 insgesamt 60 000Mk. unterschlagen und den größten Teil des Geldes in der dem Mitangeklagten Hartung gehörigen Weinstube mit Damenbedienung in Halensee durch Sektge- »Lol ^lovoinlror kuüe 3« VSI^«rscbl»cktcIenlcln»l» er baut »ul einer klscke von 400000 qm. kesonäere Lckensvüräixlceiten: l-eiprix rur 2eit «ter Völkers cblscbt — Oörlckeo mit »nscklieüenäer lanävvirtscksktlicber Lonäersusstellunjx — 50000 qm xroüer Lrbolunxspsrlc — dartenvorstnät dlsrien- brunn — l'äzlick xroLe Künstler-Konrert« »uk äer Ltrsüe äes 18. Oktober — ^keoäs kestbelcu^tunz äer ^usstellunx»- bsuten und beuebtsprin^brunnen. :: :: :: Uokdungl Nur diese Woche hier! Kommen! Hören! Staunen! Nicht mit minderwertigen Darbietungen zu verwechseln. MM kdrmW ä is l.sonormanä, pari», Wissenschaft!, gebildete Kopf- und Handdeuterin, beurteilt Charakter, Fähigkeit, sowie Lebenslauf einer jeden Person auf das Genaueste. 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August 1913. — O. Jahn, Ziegeleibesitzer. Dienstmädchen sofort gesucht. Lohn 20 Mark. A. Vieweg, Restaurant „Kreuzeiche" bei Limbach. auf^4 gäng. Handstühle gibt aus >§ - s «N. tti ve r, ^Hohenstein-Ernstthal. HNa« Geschäfte, Grundstücke rc. verkaufen oder kaufen will, beliebe Angebote u. l_. N 700 an Rudolf Mosse, Chemnitz, zu senden. Kostenloser Besuch. für die nächste Ziehung der toNM sind wieder zu haben in der Geschäftsstelle dss. Bl. Konzertim-KM, Oberlungwitz. Hierdurch den Mitgliedern zur Nachricht, daß Sonntag, den 24. August, im Gasthaus „Casino" Ein jüngeres, sauberes DienstM-en für 1. Sept, oder später gesucht Hoh.-Er., Altmarkt 22,1. Verkaufe wegen Aufgabe des Artikels unter Einkaufspreis: Leibbinden, Spritzen, Gnmmischürzen u. a. m. Hoh.-Er., Mittelstraße 2, Parterre links. M niI MKIck und Kammer nebst Zubehör 1. Oktober zu vermieten Hoh.-Er., Chemnitzer Str. 71. 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