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Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstendrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der,.Hohenstcin-Eri'stthalcr Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in detttNcschäfts- slellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. A-. eilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzetgengcbühr sür die 6gespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklametetl die Zeile 30 Pfg. Die 2gespaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Ein lachender Sommersonnentag, wehende Mahnen, flatternde Wimpel, grünumwundene Ehrenpforten und Girlanden, Kornblumeukränze und "Dekorationen, dazu freudig, bewegte Men schenmengen, das waren die äußeren Kenn zeichen des heutigen Besuchs Sr. Majestät des Königs nicht nur in Hohenstein-Ernstthal, son dern auch in Oberlungwitz, Gersdorf, Lugau und im ganzen übrigen Kohlenbezirk, bis hin nach Waldenburg. Der blaue Himmel, der uns in diesem regenreichen Sommer an man chem Tage gefehlt hat, war uns gestern und heute sehr willkommen. Er überspannte ein festliches Treiben und gesellte die schönste himmlische Dekoration, die Sonne, zu den er folgreichsten Bemühungen unserer irdischen Ds- lorationskünsller. Schon öfter haben Fürsten aus dem Hause Wettin unter dem Jubel treuer Sachsen in Hohenstein-Ernstthal ihren Einzug gehalten. So auch diesmal: Gefühle dec Freude und des Dankes schlugen Seiner Majestät dem Könige bei seinem Einzuge aus den Herzen der Einwohnerschaft, und dort, wo der König bisher noch nicht gewesen, war der Jubel besonders groß und äußerte sich in stürmischen, enthusiasmierten Zurufen. Es war ein Fest- und Jubeltag für die ganze Gegend, wie er nur selten gefeiert wird. Denn schließ lich sind die Königsbesuche bei uns sehr rar und es Passiert nicht alle Tage, daß Landes- sürsten uns besuchen. Und die Freude, die wv- darüber empfand, war der Einwohner- ü'"-- : vom Gesicht abzulesen, sie kennzeichnete sich auch äußerlich durch die für untere Ge gend verhältnismäßig sehr reichhaltige Schmük- kung, wie sie an einzelnen Häusern der Stwdt, nm Natbaus, Elektrizitätswerk und Emma- Hospital in Oberlungwitz, an den Ehrenpfor ten, bei C. G. Hillig, der Schule und den Schäch ten in Gersdorf usw. zum Ausdruck kam. Selbst in den Häusern der „kleinen Leute", die sonst oft abseits stehen, wenn es gilt, Fahnen und Wimpel hinauszuhängen und an den all- gemeinen Ausbrüchen des Patriotismus teil- zunchmen, selbst dort dokumentierte man heute die Freude durch reichliche Beflaggung und sonstige, in ihrer Art oft rührende, zuweilen aber zu einem Lächeln zwingende primitive Weise — ein weiterer Beweis dafür, daß auch die große Menge aufrichtigen Anteil nahm an der Festesfreude. Wohl alle Fabriken, Werk stätten und Geschäfte hatten während des Be suchs Sr. Majestät ilre Räume geschlossen, um so jedem Zeit zu geben, den König zu sehen. lind nun wollen wir Rundschau halten über all die einzelnen Vorgänge, die sich im großen Programm des Tages abspielten. * Tie Ankunft des Königs. Pünktlich um 9,37 Uhr lief der Son Verzug des Königs, der um 7,48 Uhr vom Haupt- bahnhof Dresden a gefahren war, auf dem Bahnhof Hohenstein-Ernstthal ein. König Friedrich August in Uniform entstieg dem Salonwagen und wurde von Herrn Kreis hauptmann Lossow begrüßt. In der Beglei tung des Königs befanden sich Oberftallmeistec von Haugk, Erzellenz, General a la suite Ge neralmajor von Tettenborn, Hauptmann von Schweinitz und Staatsminister Graf Vitzthum von E/städt, Erzellenz. Zum Empfange des Königs hatten sich au* dem Balnhofe eingefunden die Herren Kreis- Hauptmann Lossow und Bürgermeister Dr. Patz. Die kleine Tochter des Herrn Bürgermei sters, Brigitte, begrüßte den König mit fol genden Versen: Herr König, in ganz Sachsenland Seid Ihr als Kinderfreund bekannt, Drum nehmt aus wahrem Herzensgrund Den ersten Gruß von Kindermund. Willkommen auf dem „Hohen Stein"! Bescher' Euch G-ott stets Sonnenschein, Steh' Euch auch bei mit Heil und Rat Und segne Eurer Kinder Pfad! Unter feierlichem Glockengeläut und dem Jubel der vielhundertköpßgen Menschenmenge am Bahnhof bestieg Se. Majestät nebst Gefolge die bereitstehenden Automobile. Die Fahrt ging, vorbei an den spalierbildenden Militär-, Schützen-, Feuerwehr- Gesang,-, Turn- und anderen Vereinen und Innungen, Kornblumen- damen usw. durch die Moltzestraße und Bis marckstraße zum Altmarkt, Ivo der König durch die Ostseite des Rathauses, vorbei an dem neuen, vom Waldenburger Fürsten gestifteten Brunnen im Rathaushof sich zum Sitzungssaal der städtischen Kollegien begab. Hier fand eine Huldigung der städtischen Kollegien sowie von Herren al ler Stände der Einwohnerschaft statt. Anwesend waren neben den Mitgliedern beider städtischen Kollegien u. a. die Herren Oberamtsrichter Rößler, Postdirektor Seidel, Kommerzienrat Pfefferkorn, Sanitätsrat Dc. Eich hoff, die Geistlichkeit, Ehrenbürger Redslob und Zeißig, Schuldirektor Patzig, Rechtsan walt Dr. Dierks, Vertreter der Presse und des Reserveo'fiziersiandes, Fabrikanten- und Mili- tärvereinsvorsleher. Das Sitzungszimmer war mit Blattpflanzen und Lorbeerbäumen wir kungsvoll geschmückt. Der König, der Infan terie-Uniform trug, wurde begrüßt, worauf Herr Bürgermeister Dr. Patz etwa folgende Ansprache hielt: Allerdurchlauchtigster, großmächligster König! Allergnädigstcr König und Hern! Es ist heckte das zweite Ma', daß Eure Majestät das Weichbild der Stad: Hohenstein- Ernstthal betreten. War der Einwohnerschaft der Stadt bereits am 22. August 1905 eine flüchtige Begrüßung auf den. hiesigen Bahn- ho"e vergönnt, so ist ihr heute die Hobe Ehre zuteil geworden, Eurer Königlichen Majestät im Stadtinnern huldigen zu dürfen. Aus freu dig lewegten Herzen entbieten Eurer Majestät die hier versammelten geordneten Vertreter der Stadl und deren Bürger durch mich ihren ehrfurchtsvollsten und herzlichsten Willkommen gruß und bitten für die ihnen durch den heu tigen Besuch erwiesene Huld untertänigsten Dank entgegen nehmen zu wollen. Lauter und beredter, als diese Worte es vermögen, ist dieser Dank bereits gekündet worden, durch der Glocken ehernen Mund, der jubelnden Menschen lebendige Stimme, die den Einzug begleiteten, und durch den Flaggen- und Blu menschmuck, in dem unsere Straßen prangen. Stiller, dafür vielleicht um so inniger wird Eurer Majestät heute an denjenigen Stellen gedankt werden, an denen den Hilfsbedürftigen unserer Stadt, durch die Opserfreudigkeit eines Bürgers eine besondere Freude zu Ehren des heutigen Tages bereitet worden ist. Seit 1740 kursächstsch, haben die Bürger und Einwohner unserer Stadl allezeit getreu lich zum sächsischen Herrscherhause gehalten und die gegenwärtige Generation verehrt in Eurer Majestät nicht nur den erlauchten Spros sen des Hauses Wettin, dem auch sie man cherlei Segnungen zu danken hat, sondern vor allem den Landesherrn, dessen hoch-sinnige und lebendige Anteilnahme an Leid und Freud aller Landesteile und aller Landeskinder un verfälschte Liebe und unentwegte Treue geweckt 'at in tausend und aber tausend Herzen des Landes und auch unserer Stadt. Diesen Ge- fühlen Ausdruck zu geben und-, um dem heu tigen Tage ein dauerndes Gedächtnis zu wah ren, haben die städtischen Kollegien mit einem Stammkapitale von 5000 Mk. die Begründung einer Stiftung für gemeinnützige und wohl tätige Zwecke beschlossen. Sie hoffen damit, einen unausgesprochenen Wunsch Eurer Maje stät menschenfreundlichen Herzens erfüllt zu haben und bitten untertänigst um die huld volle Genehmigung, diese Stiftung „König Friedrich August-Stiftung" nennen zu dürfen. Mit Vertrauen blickt das gesamte sächsische Volk auf zu Eurer Majestät und der sicheren Zuversicht, daß das Wohl des Landes in den besten Händen geborgen ist. Möge der All mächtige den Segen, den er zur bisherigen Wirksamkeit Eurer Majestät gegeben hat, spen den auch in den kommenden Zeiten! Was die Zukunft bringen wird, ist unserem Wissen ent zogen. Aber eines wissen wir, die Treue der Sachsen, zum Hause Wettin und seinen erha benen Fürsten wird alle Wandlungen der Zei ten überdauern. Wir erneuern daher freudig das Gelübde der Treue, Liebe und Anhänglichkeit mit dem Wunsche: Gott schütze Eure Majestät und das gesamte Königliche Haus! Seine Majestät, unser allgeliebter König, er lebe hoch, hoch, hoch! Se. Majestät erwiderte etwa folgendes: Ich danke Ihnen sehr für die freundliche Begrüßung, auch die der Gemeindevertretung. Sehr erfreut bin Ich, Ihre hübsche, freundliche Stadt, eine der wenigen Stellen des Landes, welche Ich noch nicht gcfehen habe, besuchen zu können. Mit Befriedigung vernahm ich, daß man auch der Armen am heutigen Tage gedachte und 'reue mich über die Stiftung, die wohltätigen Zwecken dienen soll. Danke Ihnen dafür. Se. Majestät zog sodann in huldvollster, leutseligster Weise eine Anzahl Herren ins Gespräch, während er sich weitere Herren kurz vorstellen ließ. So u. a- die Herren Ober amtsrichter, Postdirektor, Stadtrat Zeißig, den er nach seinem Alter fragte, Fabrikbesitzer Redslob u. a. Herr Stadiverordnetenvorstehec Lohfe, der mit seiner Brille wohl einen recht gelehrten Eindruck machte, wurde von Maje stät als Rechtsanwalt begrüßt. Dann fragte Majestät den Bürgermeister nach der Zahl dec Stadtverordneten und fragte weiter, ob sie ihm (dem Bürgermeister) auch das Leben recht sauer machen. Nachdem Majestät dann die Geistlichen kurz ins Gespräch gezogen, erkun digte er sich beim Schuldirektor Patzig nach der Zahl der Schulkinder und ob sie viel Ar beit verursachen. Als Rechtsanwalt Dr. Dierks die Frage nach dem Beschäftigtsein mit „gut" beantwortete, vermeinte der König einen leich ten Unterton zu hören, weshalb er sagte: Das bedauern Sie Wohl, gut beschäftigt zu sein? Majestät zog sodann die Herren Kommerzien rat Pfefferkorn, Fabrikant Gaam und die übri gen Militärvereinsvorsteher ins Gespräch, er kundigte sich nach der Dienstzeit, der Stärcke der Vereine usw., bedankte sich zum Schluß und entfernte sich nach allen Seiten grüßend mit einem „Adieu, meine Herren! Sodann wurden die bereitstehenden Auto mobile wieder bestiegen und fort ging die Fahrt durch die Dresdner Straße bis zum Pleißaer Weg, entlang an den dichtgedrängten Mcnschenmassen, die überall die Straßen um säumten und in brausende Hurra- und Hoch rufe ausbrachen. Ani Eingang des Pleißaer Weges entstieg der König dem Automobil und begab sich mit seinem Gefolge über den „S"- Weg zum Berggasthausc „zur Bismarckhöhe", unterwegs verschiedene Male haltend, um sich als echter Naturfreund an der herrlichen Aus sicht zu erfreuen. Beim Austritt aus dem Wäldchen wurde Seine Majestät durch die am Berghause un- ier Führung ihrer Herren Lehrer versammelten Schulkinder mit dem Gesänge des Liedes „Kö- nig der Sachsen, dich grüßt unser Lied", kam paniert und dirigiert von Herrn Kantor Mer ker, empfangen. Unter den Hochrufen der am Gesänge nicht beteiligten Schullinder schritt Seine Majestät die Sluen zum Nordeingange empor, wo sr von Ehrenjungfrauen begrüßt wurde. Im Saale des Berghauses stellte der Herr Bürgermeister die vom Vorstande des Erzgebirgsvereins erschienenen Herren vor, wo bei Herr Vorsteher Ebersbach den Willkommen gruß und den Dank des Vereins für den Be such des Berghauses darbrachte. Unmittelbar darauf trat Seine Majestät auf den Altan hin aus, von dem aus sich bei dem ziemlich kla ren Wetter eine gute Fernsicht darbot, zu der von Herrn Bürgermeister die nötigen Ätläute- rungen gegeben wurden. Zugleich erklang aus dem tausendstimmigen Kinderchor das Lied: „Wie lieb ich dich, mein Sachsenland". Hoch erfreut dankte Seine Majestät hinunter zu der vielköp'igen Schar kleiner Sänger, die Herr Kantor Fischer leitete, uüd gab seiner Freude über den Ausblick in die Umgegend Ausdruck. Nach Einnahme eines Imbisses unterzeichnete Seine Majestät ein Erinnerungsblatt, dem der Erzgebirgsverein einen Ehrenplatz im Berghause anzuweisen gedenkt. Nach dem Verlassen des Berghauses begab sich Seine Majestät, nach allen Seiten den ihm zujubeln- den Kindern dankend, unter den Klängen der Sachsenhymne iiber die vom Bergfest her stehen gebliebene Brücke nach der Turnhalle. Schon von weitem grüßte die weißgekleidete Turner- fchar durch eine wirkungsvolle Gruppenstellung auf dem Turnplätze. In der Pfaffenbergturnhalk' wurde Se. Majestät von dem Vorsteher des Fabrikanten- Vereins, Herrn Kommerzienrat Stadtrat Reinhard mit etwa folgender Ansprache begrüßt: Allergnädigster König und Herr! Die Halle, die Eure Majestät soeben be treten haben, ist für gewöhnlich nur turneri schen Hebungen und Leistungen gewidmet. Heute jedoch an dem hohen Festtage hat die selbe ihre Tore geöffnet für die Industrie von Hohenstein-Ernstthal. Das Interesse, welches Eure Majestät jederzeit für Handel und In dustrie bekundet haben, erweckte in den Meisten der hiesigen Fabrikanten den lebhaften Wunsch, durch eine Ausstellung möglichst alles das ver- anschaulicheit zu dürfen, was im hiesigen Orte Arbeit, Fleiß und Energie schaßen und erzeu gen. Im Namen der Aussteller bitte ich Eure Majestät, die Ausstellung gnädigst besichtigen zu «vollen und gleichzeitig in derselben eine Huldigung zu erblicken, die die gesamte In dustrie von Hohenstein-Ernstthal Eurer Maje stät von ganzem Herzen darbringt. Der König dankte und besichtigte sodann die von Mitgliedern des hiesigen Fabri kautenvereins veranstaltete Kollektivausstel lung von Erzeugnissen der hiesigen In dustrie. Die von Herrn Schaufenster dekorateur Martin Fröhlich in Firma Richard Zieger-Chemnitz arrangierte Ausstellung machte in ihrer vornehmen Ausstattung und übersicht lichen Anordnung einen vorzüglichen Eindruck, dem sich der Beschauer nicht entziehen konnte. In der Mitte ein breiter teppichbelegter Gang, rechts und links die dekorativ wirkende Aus stellung, die außerdem von den Seitengängcn zu besichtigen war, zeigte die von 17 Firmen und der hiesigen Wirkschule beschickte Ausstel lung in knappen Umrissen alle die Artikel, die von der heimischen Industrie hauptsächlich gefertigt werden. Ausgestellt hatten die Firmen: G. F. Beck,: Chenille-Artikel und Schals, Ed. Beckert: Färberei, C. G. Beyer: Tischdecken, Bettdecken, Stoffe, Mar Börner: Strümpfe, W. Bohne L Sohn: Tischdecken, Bettdecken, I. G. Böttger: Tischdecken, Bettdecken, Ang. Clauß: Trikotagen, F. W. Gaam: Decken, Anton Haase: Wicknadeln, Holpert L Co.: Diwandecken, Gobelins, Stoffe, C. R. Hempel: Tischdecken, Bettdecken, Wilh. Loyritz: Stoffe, Rob. Pfefferkorn: Tischdecken, Bettdecken, Tep piche, Redslob L Söhne: Trikotagen, Gebr. Säuberlich: Stickerei-, Diwan- und Tisch decken, C. H. Scheer: Strümpfe, F. G. Schulze: Tischdecken, Bet dccken, Diwan decken, Stoffe, Wirkschule: Geknüpfte Teppiche, Strümpfe rc. Die selten in dieser Reichhaltigkeit beisam- mengesehene Ausstellung heimischer Erzeugnisse,