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Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der„Hohenstetn«Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.60, bet Abholung in den Geschäfts stellen Mk. 1.26, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. Air eilage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das .Illustrierte Sonntagsblatt'. — Anzeigengebühr für die Sgespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Die Lgrspaltene Zeile im amtlichen Teil «>0Pfg. 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Die Hattung der Türkei, die nicht nur im Besitze Adrianopels bleibt, sondern nach dem Uebergange übsc die Maritza auch eine Zeitlang die ernste Absicht zu l egen schien, sich mit Bulgarien über Adria nopel mit der Masse in der Hand ausein- anderzufetzen, erhöhte den Wirrwarr. Die jüng» stcn Erklärungen der türkischen Regierung ge statteten jedoch die Zuversicht, daß man auch in Konstantinopel den Bogen nicht überspan ne» wird. Dem griechischen Wunsche, die Tür ken und Griechen in dem ägäischen Hflenorte Dedeagatsch vor bulgarischen Grausainkeitcu durch die Bereitstellung von Truppen zu schützen, beschloß die türkische Regierung nicht zu entsprechen, um Verwicklungen zu vermei den. Eine Besetzung weiteren Gebietes auf dem rechten, westlichen Maritzaufer durch die Türken kommt nicht in Frage. Türkische Truppen hplten nur einige wenig« Punkte am jenseitigen Maritzaufer besetzt, um die dortigen Bewohner vor bulgarischen Grausamkeiten zu beschützen. Sobald diese Aufgabe gelöst sei, würden die Truppen zurückgerufen werden. Die Türkei schlug Bulgarien vor, mit ihr über Thrazien unid Adrianopel direkt zu ver handeln. Die bulgarische Regierung lehnte den Vorschlag mit der Begründung ab, daß diese Frage von der Londoner Konferenz bereits gelöst sei und daß die Türkei sich infolgedessen mit den Großmächten darüber ins Benehmen sehen müßte. Nach dem Einlenken der Türkei werden alle die alarmierenden Meldungen von einer bevor- slehenden militärischen Aktion Rußlands, von einer Unterbrechung der bulgarischen Abrüstung usw. gegenstandslos. Es fragt sich nur, ob die Türkei die Geister, die sie rief, auch wie- der los worden wird. Nach einer Zuschrift der „Leipz. N. N." wimmelt es in Adria- nopei von einer höchst gefährlichen türkischen Soldateska, die zum großen Teil unrer der Vorpiegelung glänzender Beute aus Klein asien herangezogen wurde. Skrupellos beraubt das am Ruder befindliche Jungtürkentum die asiatische Türkei ihrer besten Kräfte, die Acker- bcßellung schon seit Jahren den Frauen über lassend. Die Anatolier werden, wenn sie sehen, daß sie nur Soldat spielen, aber nicht plün dern sotten, sich zweifellos gegen ihre jetzigen Herren wenden und Konstantinopel bedrohen oder einen Vorstoß nach Bulgarien machen. Die asiatischen Leute, welche die Kerntruppe der Türkei darstellen, bilden, zu mehreren hun derttausend in Adrianopel vereinigt, die Gefahr. Der Einzug des Königs. Konstantin in Athen voltzog sich bei Glockengeläut und Ge- schützdonner unter dem stürmischen Jubel der zu lmnderttauscnden Spalier bildenden Menge, die unaufhörlich rieß „Es lebe der König, der Held, der Bulganentöter!" — Ueber den neuen Ballanbund Rumänien, Serbien und Monte negro sollen Petersburger Meldungen zufolge die Verhandlungen sich ihrem Abschluß nähern. So, wie ihn die Petersburger Angaben schil der», wird der neue Bund schwerlich ausseheu. — Bulgarien, das den Friedensvertrag zu ratisizieren beschloß, drückte dem Kaiser Franz Joseph mit den wärmsten Geburtstagswün schen seine Dankbarkeit für die Unterstützung der bulgarischen Interessen aus. IeutM Katholikentag. Am Dienstag war die wichtigste Veran staltung des Katholikentages, der als Ort der nächstjährigen Tagung einstimmig Münster wählle, die Generalversammlung des Volks vereins für das katholische Deutschland. Abg. Trimborn erstattete das Referat. Er betonte, daß die Lösung der Arbeitersrage nicht mehr auf dem revolutionären Wege der Sozialdemm kratie emolgen dürfe; die Jntevessengegensätze müßten vielmehr ausgeglichen werden. Tie Herbeiführung dieses Ausgleichs habe sich der Volksverein für das katholische DeMchland zur Aufgabe gemacht und mit seinen Bestre bungen bereits werlvolle Erfolge erzielt. Nach dem Jahresbericht zählt du Verein jetzt 776 000 Mitglieder oder 47 240 mehr als im Vorjahre. Die Zahl der weiblichen Mitglieder beträgt 26 78k. Der Verein, der die Sozial reform und die soziale Selbsthilfe zu fördern bestrebt ist, fördert namentlich die Reformbe strebungen aus dem Gebiete des Kinowesens. Er hat für ein reichhaltiges Lager belehrender Films gesorgt. Nach Berichten sozialpolitischer Natur wurde die Sitzung und damit die dies jährige Generalversammlung geschlossen. Zu privaten Gedankenaustausch wie zur Bespre chung in kleineren Versammlungen bleiben die Erschienenen jedoch noch bis zum morgigen Donnerstag in ihrer überwiegenden Mehrheit in Metz vereinigt. In einer gleichzeitig abge haltenen geschlossenen Versammlung betonte Abg. Erzberger die Notwendigkeit der Mission in unseren Schutzgebieten, sowie namentlich auch in Zentralasien und China. Besonders in China herrscht große Liebe für die katho lische Religion, deren Kirche dort vierhundert Millionen Seelen zugeführt zu werden wünschen. Bei der Begründung des einstimmig ange nommenen Antrags auf Wiederherstellung der weltlichen Macht des Papstes betonte der Re ferent, daß eine Schädigung des Vaterlandes nicht von der Forderung zu befürchten sei; der König von Italien möge das Unrecht wieder grck machen, das ec dem Papste und der katholischen Kirche zugefügt. In dem An träge auf Aushebung des Jesuitengesetzes wurde hervorgehobcn, daß die Ausschließung der Jesuiten ein gehässiges Ausnahmegesetz sei, das die Katholiken umso tiefer verstim men müsse, als Atheisten und Anarchisten in unbeschränktem Maße Freiheit genössen. Be sonders wurde noch darüber Klage geführt, daß das Jesuitengesetz nach dem jüngsten Bun desratsbeschlusse schärfer gehandhabt werde als vordem. In der Gewerkschastsfrage führte der Präsident der Tagung, Fürst Alois Löwen stein. aus, daß der Streit zwischen den Ver tretern der christlichen Gewerkschaften und der katholischen Arbeiterverbände zu ruhen habe, nachdem es dar Papst so befohlen habe, und daß die Angehörigen beider Vereine im Frie den und gemeinschaftlich zur Verwirklichung des katholischen Gedankens beitragen sollten. TageSgeschichte. Grundlose Berlobungsgerüchte. Die wiederholten Meldungen von einer be vorstehenden Vorladung des Prinzen Heinrich von Bayern mit der Großherzogin Adelheid von Luxemburg werden halbamtlich für freie Erfindung erklärt. Prinz Heinrich war seit dem Jahre 1911 nicht mehr in Hohenburg, der Residenz der Großherzogin. Kricgsminister von Falleuhayn und das> ' neue Spionagegefetz. Als dem Reichstage im Mai das neue Spionagegesetz mit seinen einschränkenden Be stimmungen für den Pressedienst vorgelegt wurde, wurden diese Bestimmungen von der deutschen Presse einhellig bekämpft. Dieser Kampf scheint bei den maßgebenden Instanzen nicht ahne Eindruck geblieben zu sein, wenig stens ist die Berechtigung der von der Presse angeführten Gegengründe anerkannt worden. Laut „Tägl. Rundsch." besteht die Aussicht, daß bei Beratung 'des Entwurfes im Reichs tage die Regierung, vor allein der neue Kriegs» Minister, einer Milderung der bekämpften Be stimmungen über Mitteilungen der Presse zu stimmen, sie voraussichtlich sogar anregen wird. Ein- und Ausfuhr im 1. Halbjahr 1913. Die Einfuhr land- und forstwirtschaftlicher Erzeugnisse nach Deutschland beträgt im 1. Halbjabr 1913 4102 Millionen Mark gegen über 4145 Millionen Mark im 1. Halbjahr des Vorjahres. Die Ein'uhr mineralischer Rohstofse und van Mineralölen weist eine Zu nahme auf; sie betrug 637 Millionen Mark gegen 571 Millionen. Auch die übrigen wich tigsten Warengattungen, chemische Erzeugnisse, Spinnstoffe, Maschinen, edle und unedle Me talle, weisen durchweg erhöhte Einfuhrgiffern auf. Die Ausfuhr landwirtschaftlicher Erzeug nisse betrug 1003 Millionen Mark gegen 789 Millionen, die in mineralischen Stoffen 502 Millionen gegen 427 Millionen Mark. Kein Streik und doch Streik. Die Wiederaufnahme der Arbeiten auf den Hamburger, Bremer, Geestemünder und Stet tiner Werften vollzieht sich so zögernd, daß das Bild eines regelrechten Streiks unverändert weiterbesteht. Kaum 12 Prozent der ausstän dig gewesenen Arbeiter haben sich bei den Ar beitsnachweisen der Werften gemeldet. Gerade wegen dieser Arbeitsnachweise bestehen die neueren Differenzen. Die Arbeiter behaupten, daß die Arbeitsnachweise einseitig und partei isch verfahren und die Führer des verflossenen Streiks abwiesen. Die Arbeiter drängen jedoch darauf, daß, wenn sie schon durch den Streik nichts erreicht haben, wenigstens in ihrer Ge samtheit auf die alten Arbeitsstätten zurückkeh- Bernhard von der Eiche. Roman von Baronin Gabriele v. Schlippenbach. »6. Forisetzung. (Nachdr. verböte,-.) Bernhard saß an diesem Abend an seinem Schreibtisch. Eine große, geschäftliche Korre spondenz mußte noch erledigt werden, aber er schob die Papiere beiseite. Statt dessen las er aufmerksam den letzten Brief seines Vaters durch, der ihn an das Sterbebett des selben berufen hatte. Er vergegenwärtigte sich noch einmal das Gespräch bei verschlossener Tür, in dem das streng verhüllte Geheimnis des verarmten Mannes berührt wurde. War der Sohn aus dem Punkt, den Schleier zu lüften, der jahrelang die Wachheit verhüllt hatte? Bernhard dachte scharf nach, um schließ lich zu dem Resultat zu kommen, daß ein An haltepunkt in der vielleicht nur zufälligen Aelmlichkeit einer Photographie mit einem Oe bild nicht zu finden sei. „Nein, nein, mag die Sache auf sich be ruhen," dachte der junge Hochofenchef. „Es widersteht mir, zu spionieren, der Fährte nach- zujagen, die so verwischt ist, daß sie schwer zu verfolgen ist." Kurz entschlossen legte er sich seine Kor respondenz zurecht und schrieb und rechnete bis nach Mitternacht. Barry fehlte ihm; er hatte sonst neben seinem Herrn gelegen, das treue, schöne Tier. Ehe Bernhard in die obere Etage ging, wo die Schlafzimmer lagen, trat er auf den Balkon hinaus, der fast die ganze Länge des Hauses einnahm. Der Hochofen chef schaute nach dem Werk hinüber; das dumpfe Lärmen desselben klang durch die Stille der Nacht. Eben fuhr die Lokomotive pfeifend über die Schienen; rot glühte die Schlacke, als sie ausgeschüttet wurde. Und drüben im Französischen, in Villckcupt, im Elsässischen, in Deuvsch-Oth, dasselbe Schauspiel, nur schwä cher durch die Entfernung. Ueberatt Menschen, die schwer arbeitend um ihre Existenz kämpf ten, die täglich in Lebensgefahr schwebten. Von der Höhe, auf der Mon Repos lag, schimmerte ein Licht herüber. Kam es aus dem Zimmer Irmgards? Wachte auch sie noch nm diese Stunde? Der Hochofenches ging ins Haus. Er schloß die Tür zum Balkan; sine bleiern« Müdigkeit warf ihn bald darauf auf sein Bett. Fester, gesunder Schlaf löste seine Glieder, ihm neue Kraft zu ssinem anstrengenden Berus gebend. Luise hatte nie geglaubt, daß sie sich fern vom Elternbause so glücklich fühlen würde. Der Amtsrichter dankte Ines für die Emp- fellrmg des trefflichen Mädchens. Obgleich er sein« Frau sehr vermißte, war er mit der Stellvertreterin derselben zufrieden, ihm fehlt« nichts an der gewohnten Behaglichkeit. Ines besuchte die Freundin ost Der joviale, ältere Herr neckte sie und Luise gar zu gern, und die beiden jungen Menschen brachten so viel Frische mit sich, daß Herr Grünwald sich seilst wieder jung werden fühlte. Aeltere Leute hoben fast immer eine Vor liebe für diejenigen, die noch im Mai des Lebens stehen, die eigene Jugend scheint im Umgang mit ihnen aufzuerstehen. So ging es auch dem Fünfziger. Die beiden jüngsten Kinder, zwei kleine Mädchen, hatten sich schnell an Luise geschlossen. Eins der Blondköpschen war immer neben ich, o't beide Ihre sanfte, aber dabei bestimmte Art, war die rechte, uns durch ihre Fröhlichkeit, ihr Eingehen auf die Interessen der Kinder, gewann sie sich die klei nen Herzen. Es kam oft so, daß Bernhard die Abende im gastlichen Hause des Amtsrichters zu brachte. Er mochte nicht allein bleiben, wenn seine Schwester bei der Freundin war; er hätte sich so sehr an Ines Gesellschaft gewöhnt. Er brauchte jemand, mit dem er über die Vor kommnisse des Tages sprach. Nach und nach tat er es auch mit Luise, sie war älter und ernster als die Schwester, und sie ging mehr in die Tiefe dor Dinge. „Sie sind wie ein guter Freund," sagte Bernhard eines Tages, „ich glaube, man könnte in jeder Lebenslage auf Sie rechnen." Liebliches Rot stieg Luise ins Gesicht. „Das können Sie, Herr Baron," versetzte sie leuch« tenden Auges. „Menschen sollen sich einander helfen, wenn auch nur dadurch, daß mau auf ihre Interessen eingeht, und ihnen ein offenes Ohr unk Auge entgegenbringt. Als ich hier her kam, war mir alles fremd, was auf das Hochofenwerk Bezug hat, jetzt nehme ich leb haften Anteil an dem Betrieb und an allem, was dort geschieht. Es ist ja hier am Ort der Hauptfaktav, alles dreht sich darum. Die vielen Arbeiter werden durch das Werk er nährt; Ihre AUifteuton, die kaufmännische Branche, die Meister und Aufleher kommen mir wie eine große Familie vor, deren Ober haupt Sie sind." „Sehr schmeichelhaft, mein Fräulein, aber es gibt noch viele Uebelstände, die ich b«seiti- gen möchte. Manches böse Element unter den Arbeitern möchte ich ausmerzen und vieles bessern; ich hoff«, es geht mit der Zeit" Generaldiwstor Müller rieb sich vergnügt die Hände. Er schöpfte wieder Mut, daß die fast aussichtslos erscheinende Sache mit den Rößltngsr Hochöfen doch noch ins rechte Gleis kommen werde. Es war eine Herkulesarbeit, die Bernhard von der Eiche bei der Annahme seiner Stelle als Ches auf seine Schultern ge nommen hakte, aber auch er sagte sich steu- dig, daß es Licht zu werden anfing. Ein al ter Ofen war abgetragen, die beiden von Eiche angelegten Oefen waren nahezu vollendet, und er wußte, daß sie leistungssfähiger sein muß ten. Es wurde mit fieberhafter Eile daran gearbeitet. Es sollte d^s Fest der Einweihung der neuen Oefen stattfinden, sie sollten ange- blasen werden, wie es in der technischen Aus drucksweise heißt. Müller sprach kurz vor Weihnachten mit Irmgard, die als .Hauptaktionärin des Werks ein Recht hatte, zu wissen, wie es um den Betrieb stand. Der Generaldirektor sagte Frau Gerard, daß sie es allein Bernhard von der Eiche zu danken hätte, wenn die stark gesun kenen Rößlinger Aktien jetzt stiegen und gute Dividende» erzielt wurden. „Nicht wahr, der Herr Baron bekommt am Schluß des Jahres Tantieme?" fragte Irm gard. « « j ! » j Und als Mütter bejahte, fuhr sie fort: „Ich hoffe, die Tantieme fällt glänzend aus." „Einige tausend Mark werden es wohl sein, guädige Frau." „Nuu, das freut mich, Herr von der Eiche als unser erster Beamter verdient besonders berücksichtigt zu werden." (Fortsetzung folgt.)