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Wchm-CrOhckrAllMl Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der.Hohenstein-Ernstthalcr Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts stellen Mk. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbrtefträger entgegen. Atr e'.lage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das .Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengrbührfürdiebgespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Die »gespaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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August nach der Beftei- ungshaLtz zu Kehlheim an dec Donau einge laden-, die sein Großvater, König Ludwig I. von Bayern, hat errichten lassen. Diese nahe Feier lenkt den Wick auf die Rolle, die Bay ern vor hundert Jahren im Befreiungskriege gespielt hat, au* die Tatsache, daß es noch vor der Völkerschlacht bei Leipzig die Partei der verbündeten Fürsten ergriff und Napoleon den Krieg erklärte. Vor allem erinnert die Feier von Kehlheim aber daran, daß schon 1807 der damalige Kronprinz Ludwig von Bauern offen gegen Napoleon auftrü, der ihm mit Erschießen drohte und ankündigte, das. der junge Prinz nie den Thron besteigen werde. Das Kurfürstentum Bayern hatte sich 1805 auf Frankreichs Seite geschlagen, als Napo leon gegen Rußland und Oesterreich den durch die Dreikaiscrschlacht bei Austerlitz schnell be endeten Krieg führte. Zwei Gründe bestimm ten diese Politik: einmal der Zwang der fran zösischen Armeen, dann die Haltung des Wie ner Hofes, der für den Fall eines Sieges einen erheblichen Teil von Bayern annektieren wollte. Kurfürst Max Joseph von Bayern ward ein König, aber, wie gesagt, sein Kron prinz wie sein Volk wollten von den Fran zosen wenig wissen. Und der Haß, gegen diese ward nach den Tiroler Kämpfen von 1809 und namentlich nach dem Kriege von 1812 in Rußland, in dem 30 MO Bayern auf dem Sch'achtselde blieben, auf das höchste getrieben. Zum letzten Male kämpften Bayern, eine Di- vision von 8000 Mann, in der Schlacht von Bautzen am 21. Mai 1813 auf Seiten des Kauers Napoleon. Im Frühling 1813 ward in Baysrn die Volksbewaffnung, die Einrichtung von Frei- willigenkorps, durchgeführft aber, von dein französischen Armeekorps umzingelt, fehlte die Bewegungsfreiheit. Der leitende Minister Gras Montgelas war für eine Politik des Abwar tens, die erklärlich war, da er ,auf eine Unter stützung von Seiten der Gegner Napoleons gegen diesen nicht rechnen konnte. So blieben die Angebots, auf die Seite der verbündeten Monarchen hinüberzutreten, zunächst fruchtlos. Aber auch die Forderung Napoleons, die neu gebildeten bayerischen Regimenter sollten sich unter das Kommando seines Marschalls Auge- reau stellen, ward abgewiesen. Man hielt aus München dem Kaiser entgegen, man müsse die eigenen Grenzen zu schützen suchen, Hz die Franzosen fern blieben. Ani 13. August 1813 rückten die bayerischen Truppen unter General von Wrede an den Inn vor, an dessen anderem Ufer die Oester reicher standen. Von Feindseligkeiten war keine Rede, dagegen begannen im September 1813 in der Stadt Ried nunmehr ernste Verhand lungeix wegen Uebertritts Bayerns zu den Verbündeten. Und dieser Vertrag ward am 8. Oktober 1813 abgeschlossen, nachdem der Bestand des bayerischen Staates garantiert worden war. Am 14. Oktober erfolgte die Publikation. Die bayorische Armee konnte nicht mehr rechtzeitig zu dem großen Ringen von Leipzig eintreffen und oryielt daher den Befehl, sich nach Westen in Bewegung zu setzen, um Na poleon bei seinem Rückzug in den Weg zu treten. Bei Hanau hielten die Bayern unter Fürst Wrede, mit einer österreichischen Abtei lung zusammen 30 OM Mann stark, dem über legenen Franzosenkaiser tapfer Stand. Sie wurden in zweitägigen Gefechten nicht direkt geschlagen, aber doch beiseite gedrängt, sodaß Napoleon vorwärts konnte. Es handelte sich nur um 24 Stunden, und die Preußen unter Blücher wären herangewesen und hätten die Franzosen im Rücken gefaßt. Später haben sich die Bayern tapfer noch bei Brienne und Bar für Aube geschlagen. Zur Fertigstellung der KelMMner Befreiungshalle sagte deren königlicher Erbauer: „Möchten die Deutschen nie vergessen, wodurch sie gesiegt, und nie das, was den Befreiungskrieg nötig machte/ Und diese Worte gelten heute noch! Der VMusriedeu hat die peinigende Ungewißheit nicht zu ban nen vermocht. Zwar sind die Truppen über all mit klingendem Spiel in ihre Garnisonen zurückga'ebrt, die Abrüstung ist zum großen Teil schon durchgeführt, aber die Gewitter schwüle ist vom Balkan nicht gewichen, und wer weiß, wie schnell sich dort ein neues Wör ter zusammeuziehen mag. Bulgarien setzt alle Hebet in Bewegung, um Rußland und Oester reich für eine Revision des Bukarester Vertra ges zu gewinnen, und die Türken, die von den Großmächten nichts Ernstliches mehr zu be fürchten scheinen, sind bereits auf das rechte Maritzaufer übergetreten und bereiten augen scheinlich eine größere Aktion vor, um Bulga rien gegenüber Adrianopel eventuell mit Ge walt zu behaupten. Sine zweite Note, in der die türkische Regierung erklärt haben sollte, daß sie nicht nur Adrianopel behalten, sondern auch ernste Gcgenmaßregeln für den Fall treffen würde, daß Bulgarien seine Greuel- taten sorbsetzte, ist nach einer Petersburger Meldung der „Voss. Ztg." nicht an die Mächte gerichtet worden. Nach einer Pariser Meldung bewülit sich etzt England bei den Mächten um ein wichtiges Zugeständnis zugunsten der Tür kei. Danach sollen der Türkei die ihr verblei benden Gebietsteile durch einen förmlichen Vertrag, der von allen Großmächten zu unter zeichnen wäre, voll und feierlich verbürgt wer den, wofür sie sich verpflichten müßte, in Ar menien, Kleinasien und Arabien die verspro- cbeneu und so dringend notwendigen Rcfor- inen sogleich durckMsührcn. Der Einmarsch der bulgarischen Truppen in Sofia gestaltete sich unter der lebhaften Teilnahme der gesamten hauptstädtischen Bevölkerung zu einem Triumphzug. König Ferdinand, im Schmucke eines Lorbeerkranzes, ritt den Trup pen, begloitet vom Kriegsminister und dem Gcneralstabschef, voran. Die Soldaten mach ten trotz ihrer struppigen Bärte und der vom Feldzüge mitgenommenen Uniformen einen guten Eindruck. Zu ergreifendem Ausdruck ge langte der Schmsrz um die vielen Tausende, die nicht wiederkehrten. König Konstantin zieht am heutigen Montag in seine Hauptstadt ein. Aus gang Griechenland sind Leute nach Athen geeilt, um dem großen Ereignis beizuwohnen. TageSgeschichte. Keine Korfu-Reise des Kaisers. Der Kaiser hat jetzt endgültig auf eine Korsyreise in diesem Jahre verzichtet. Die „Hohenzollern" wird demnächst in die Kieler Werft einlaufen, um den regelmäßigen Win- tcrreparatureu unterzogen zu werden. Eine Verwendung der Kaiferjacht in diesem Jahre ist also nicht mehr beabsichtigt. Der Deutsche Katholikentag wurde am gestrigen Sonntag in Metz unter starker Beteiligung eröffnet. Der festliche Um zug hatte unter der Ungunst des Wetters emp findlich zu leiden!. Sturm und Regen hatten auch die Straßenausschmückung erbarmungslos mitgenommen. Das alles aber konnte die Be geisterung nicht stören, die in der ersten öffent lichen Versammlung nach der Begrüßungsan sprache des Bischvfs Beuzler und den Dar- lcgungen weiterer Redner zum Durchbruch kam. Unter lebhaften Kundgebungen aller Anwesen den er'olgte die Absendung von HuldigungS- telearammen an den Kaiser und an den Papst, begeistert stimmte die gewaltige Versammlung in das dreimalige Hoch ein, das dem welt lichen Herrscher und dem obersten Kirchenfür sten dargebracht wurde. Das Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz, das mit dem neuen Jahre in Kraft tritt, be zweckt, den Verirrst der Reichsangehörigkeit zu erschweren und deren Erwerbung zu erleichtern. Das bestehende Gesetz datiert bereits aus dem Jahre 1870. In den 90er Jahren schon wurde eine Reichskommisfion zuni Entwurf eines neuen, den gestiegenen Bedürfnissen des Rei ches entsprechenden Gesetzes gebildet, das im vergangenen Jahre dem Reichstag zuging und in dessen letzter Session vorabschiedet wurde. Nach dem neuen Gesetz können Personen trotz des Erwerbs der fremden Staatsangehörigkeit Deutsche bleiben, wenn sie einen entsprechen den Antrag stellen. Für die Ableistung der Militärpflicht, an die sich die Erhaltung des Deutschtums für jeden Ausländsdeutschen knüpft, sind weitgehende Erleichterungen ge währt. Die unmittelbare Reichsangehörigkeit kann im Schutzgebiete wohnenden Ausländern und Eingeborenen verliehen werden. Der Auf nähme und Einbürgerung von ehemaligen Deutschen können die Bundesstaaten nach dem neuen Gesetz nicht mehr den gleichen Wider stand entgegensetzen wie nach den früheren Be stimmungen) dagegen wurde die Einbürgerung vou Ausländern etwas erschwert insofern, als sic nur erfolgen kann, wenn keiner der übri gen Bundesstaaten einen Einspruch erhebt. Bis her hatte jeder einzelne Bundesstaat alleinüber die Frage zu befinden. Immerhin ist auch in Zukunft die Erwerbung der Staatsangehörig keit von Ausländern unter normalen Umstän den leicht zu ermöglichen. Die Witwe oder geschiedene Ehefrau eines Ausländers, die Deutsche war, muß bei der Rückkehr wieder eingebürgert werden. Der Verlust der Reichs und Staatsangehörigkeit erfolgt durch bean tragte Entlassung, Erwerb einer ausländischen Staatsangehörigkeit oder Nichterfüllung der Wehrpflicht. Reichsangehörige sind endlich auch d'e ehelichen Kinder eines weißen Vaters und einer farbigen Mutter, sowie die unehelichen Kinder einer Deutschen von einem farbigen Vater. Bebels Beisetzung gestaltete sich am gestrigen Sonntag in Zürich zu einer imposanten Trauerfeiev. Aus aller Herren Läuter waren die Führer der Sozial demokratie herbeigeeilt, um ihrem berühmten Genossen die letzte Ehre zu erweisen. Aus London war der greise Keir Hardie, aus Pe tersburg Plechanoff gekommen, aus Frankreich waren unter anderen Jaures und Thomas erschienen. Die sozialdemokratische Fraktion des Deutschen Reichstags war durch 85 Ab geordnete vertreten. Von sozialdemokratischen Frauen bemerkte man Klara Zetkin, Rosa Lu xemburg, Anita Augsburg u. a. Kränge und Blumen waren in Zürich nicht mehr aufzu treiben, so stark war die Nachfrage gewesen. Nachdem die Parteileitung die Feier in die Hand genommen hätte, wurden die weißen Lilien, unter denen die Leiche von den An gehörigen gebettet worden war, durch rote Nelken ersetzt. Auch die am Sarge niederge- legten Kränze trugen in ihrer großen Mehr zahl rote Schleifen oder Blumen. Der Kranz der demokratischen Münchener Akademiker hatte eine schwarz-rot-goldene, der des Deutschen Reichstages eine schwarz-weiß-rote Schleiss. Die eigentliche Trauerfeier war kurz. Da Be bel Dissident war, nahm kein Geistlicher an der Beisetzung teil. Dafür hielten sowohl im Saale der großer, Volkshalle wie am Grabe die deutschen und die ausländischen Parteifüh rer Ansprachen. — Die Genossen hakten übri gens die Gelegenheit des Zusammenflusses füh render Sozialdemokraten in Zürich zur Abhal tung eines kurzen Internationalen Sozialisten- öngresses benutzt. — Fortschritt und Zentrum sandten Beileidstelegramme zum Ableben des Rcichstagsabgeordneten Bebel. Das vom Abg. Fischbeck unterzeichnete Telegramm der Fort schrittspartei an die Tochter des Verstorbenen lautet: „Anläßlich des Ablebens Ihres Herrn Vaters spreche ich Ihnen namens dec Frak tion der Fortschrittlichen Volkspartei des Deutschen Reichstages die aufrichtige Teilnah me aus " — Namens der Zentrumsfraktion telegraphierte Abg. Spahn dem Vorsitzenden der sozialdemokratischen Reichstagsßaktion Haase: „Verehrtester Herr Kollege! Meiner Fraktion und meine eigene Teilnahme an dem schweren Verlust,, den Ihre Fraktion durch den unerwarteten Totd ihres Führers Bebel erlitten hat, bitte ich, der sozialdemokratischen Frak tion und der Tochter des Toten ausdrücken zu wollen. Mit vorzüglicher Hochachtung Spahn." Mit dem sozialdemokratischen Parteitag, der in vier Wochen in Jena zusammentritt, und Bebels Tod beschäftigt sich die „Nordd. Allg. Ztg." in 'ihren „Rückblicken", in denen das amtliche Organ u. a. bemerkt: „Für die Aufmachung und den voraussichtlichen Verlaus des kommenden sozialdemokratischen Partei tages wird der Tod des Abgeordneten Bebel nur noch die Bedeutung haben, daß sich das Programm um eineu etwas feierlicher ange legten Akt bereichert. Man hatte ohnehin nicht mehr mit dem Erscheinen oder gar mit dem persönlichen Eingreifen des körperlich hinfällig gewordenen Führers gerechnet, dessen Autori tät sich auf längst historisch gewordene Partei erinnerungen stützte. Von Interesse wird in dieser Beziehung werden, welche Stellung die Epigonen bei der Gewißheit, nun vollends unter sich zu sein, schon diesmal einnehmen und verfechten. Es herrscht entschieden keine „verdammte Zufriedenheit" mit der jüngsten Entwicklung, die den Organisationen eine numerische Zunahme vorwiegend durch weib liche Milglieder bescherte, während die Zahl der „Genossen" im ganzen stabil blieb. Nichts destoweniger wird mit Recht darauf hingewie sen, daß selbst im Festhalten des Bestandes sich der Erfolg einer intensiven Tätigkeit aus drückt. Nimmt man von dieser organisatori schen Kleinarbeit Kenntnis, dann läßt sich auch verstehen, woher die bisherigen äußeren Fovt- schrikte der sozialdemokratischen Bewegung eigentlich stammen." Keine Beteiligung Deutschlands an der Sau Franziskoer Weltausstellung. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt amtlich: Die Einladung der Vereinigten Staaten von Amerika zur Beteiligung an der Weltausstellung in San Franzisko ist deutscherseits nunmehr ab gelehnt worden. Bei den guten politischen, wirt- chaftlichen und kulturellen Beziehungen, die zwischen Deutschland und den Vereinigten Staa ten bestehen und deren Pflege und weitere Aus gestaltung sich das Deutsche Reich weiter ange- egen sein lassen wird, hat die Kaiserliche Re gierung ihre Entschließung nicht leichten Herzens gefaßt. Sie hätte es gern gesehen, wenn sie, wie seinerzeit bei den Ausstellungen in Chicago und St. Louis, der amerikanischen Regierung und dem amerikanischen Volk durch die Annahme der Einladung einen neuen Beweis der Sympa thie und der Freundschaft hätte geben können. Auf der anderen Seite mußte sie mit der Ab neigung der deutschen Wirtschaftskreise, die auch auf die in Deutschland herrschende Ausstellungs müdigkeit zurückzuführcn ist, als mit einer Tat sache rechnen, und sie konnte sich mit ihr um so weniger in Widerspruch setzen, als eine deutsche Beteiligung, die der Bedeutung der deutschen Industrie und des deutschen Wirtschaftslebens nicht entspräche, dem Ansehen des Reiches schäd lich wäre. Herr Sohst und die Amerikaner. Der frühere Pächter des Kadiner Vorwerks, Sohst, von dem der Kaiser im Deutschen Land wirtschaftsrat gesagt hatte, er habe ihn hinaus- geschmisscn, weil er nichts taugte, der aber nach Aufklärung der Sachlage bei seinem Rücktritt von der Pacht durch eine Ordensverleihung aus gezeichnet wurde, sollte laut „B. T." von einem unternehmungstüchtigen Uankee zu einer Tournee durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika bewogen werden. Der Amerikaner bot seine