Volltext Seite (XML)
WWllMltWMiWr Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. — . L <. ^77 7 ß„ , 71 j 7^ .. „, ' I 77 777 I - . Nierteliäbrlicber Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in ben Geschäfts» jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Du Aufnahme von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Platzen wird möglichst berücksichtigt, eine wa DDGDGGGGGTGDTGGTGGGGTGGDGGGGGGGGDGGGGGOT die Redaktion nicht verbindlich. GGGTGGGDVGTGGGGGG GGGGGGGGSGTGGGGGTK G G G G L 1^7, Fernsprecher Nr. 151. SütUlüöelld/ 2. ^913» Geschäftsstelle Bahnfirche 3, 40. JühMMg Hohenstein-Ernstthal, am 30. Juli 1913. Der Stadtrat. I. Nachtrag zum Lnrgcses Mr die Eimichtaag and BeaWag von MrWchen oder in lum. Genehmigt. Ent- Dresden, am 16. Juli 1913. und Diese van den übrigen Balkanstaaten mehr gcgenkommen als von den Großmächten. fett kes ließ 'al sch ober nicht allein ein Zeichen meines Dan- an Norwegen, sondern ein Wahrzeichen für Skandinavier, Deutsche, Angelsachsen alle diejenigen Stämme, die sich mit Stolz zu der gewaltigen Gruppe der indoger manischen Völker zählen. Wie der Held so dasteht auf sein gutes Schwert gestützt, das „stets Böses schlug, nie Unrecht litt", in männ licher Zuversicht und unerschrockenem Selbstge- Balkanmcldungen beruht auf freier Erfindung und ist die Wiedergabe nicht wert. Auch was von russischen Absichten gegen die Türkei be richtet w»rd, ist tendenziöse Erfindung. Bis her kg. sich Rußland weder zu einem einseiti gen Vorgelen im Schwarzen Meer noch zu einem solchen in Transkaukasien entschlossen, sondern berät im Einvernehmen mit den übri gen Großmächten die zu ergreifenden Schritte. Tic bulgarische Regierung protestiert gegen den serbischen Vorschlag, die Frage der türkischen Besetzung Thraziens von den Bukarester Verhandlungen auszufchließen und sie der Behandlung durch die Großmächte zu überlassen. Bishor l atte sich die Regierung zu Sofia gerade um die Vermittlung Europas bemüht; jetzt erwartet sie in der Türkenfrage Freibank Hohenstein-Ernstthal Gekochtes «albfletsch, Pfund 45 Pf« pitcl der zrhlloßen Intrigen, die jetzt geschmie det werden, um das Vertrauen der Balkan- swawn zu Rumänien zu erschüttern odac Argp wotm und Uneinigkeit unter den Delegierten z- erregen. Die große Mehrzahl aber jetzigen Ministerium des Innern. (Stpl.) Für den Minister: (gez.) Ur. Rumpelt. Tie rumänische Regierung die Meldungen Bukarester Blätter für erklären, sie hätte Griechenland und Ser vor übertriebenen Forderungen gewarnt, falschen Meldungen gehören in das Ka- Der nachstehende, neu aufgestellte erste Nachtrag zum Ortsgesetz über die Einrichtung und Benutzung von Wurstküchen wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Der Nachtrag tritt mit dem Tage seiner Bekanntmachung in Kraft. vom 4. Juni 1912. 8 6 Absatz 1 erhält folgende Fassung: „Die Decke ist mindestens als Nohrpntzdecke auszuführen oder zu wölben anderer Weise massiv hcrzustellcn und stets in gutem Zustand zu erhalten." Absatz 2 von K 6 wird aufgehoben. Hohenstein-Ernstthal, am 9. Juni 1913 Der Stadtrat. (8tpl.s (gez.) vr. Patz, Bürgermeister. Nr. 705 II. X. Bo» de« Bukarester Niedenroerhaudlilugen, die unter der einstimmig beschlossenen Waffen ruhe gefährd werden, erfahrt die Oeffentlich- keit nur wenig, da die Delegierten von vorn herein übereingckommen waren, Stillschweigen zu beobachten. Sicher ist, daß die Schwierig- leiten nicht gering sind, und daß es dec ru mänischen Regienmg schwer genug gemrcht werden wird, alle die verschiedenen Köpfe un ter einen Hut zu bringen. Die Türkei hat die Wünsche der Großmächte, die Gewaltmaßnah'- men in Konstantinopel bisher nicht ankündig- ten, vorläufig noch unberücksichtigt gelassen. Wenn die türkische Regierung erklärt, sie allein sei imstande, die notwendigen Reformen in Asien durchzuführen, würde jedoch gestürzt wer den und es würde Anarchie im ganzen Lande ausbrechen, wenn Adrianopel wieder ausgegeben würde, so steht das im merkwürdigen Gegen satz Zu der Erklärung Enver Beis, er würde mit seinen Truppen in der zurückeroberten Festung bleiben, selbst wenn dadurch die Re ¬ gierung in Konstantinopel gestürzt werden sollte. Die Wasseintillstandsbedingungcn sind so vorsichtig aufgestellt worden, daß sie hoffentlich während der f ins Tage nicht wer den durchbrochen werden. Die Demarkations linie, die durch weiße Fahnen gekennzeichnet ist, wurde in gleicher Entfernung von den am 31. Juli mittags von den gegenseitigen Vor posten besetzten Linien festgelegt. Der Waffen stillstand begann am 31. Juli mit.ags 12 Uhr und dauer: fünf Tage. Die Kriegführenden hatten sich die getroffenen Bestimmungen ge genseitig mitgeleikl, sodaß auf allen Fronten d.e Feindseligkeiten gleichzeitig aufhörten. Die Stadtverordneten (8lpl.) (gez.) E. Lohse, Vorsteher. TageSgeschichte. Tic Enthüllung dcs Frithjof-Ttandbildcs fand am Donnerstag in Vangnaes in feier- ! kicher Weise unter dem Donner der Geschütze der deutschen und norwegischen Kriegsschiffe im Beisein des Kaisers und des Königs Haa kon, der Gäste und des militärischen Gefolges des Kaisers sowie der Spitzen der norwegi schen Militär- und Zivilpersonen statt. Unser Kaiser richtete an König Haakon eine Wid- mungsansprache, in der er hervorhob: „Um Ruhe und Erholung von schwerer, verantwor- tnngsreicher Arbeit zu Nnden, wandte ich mein Schiff nach Norden. Mit echter altgermanischer Gastlichkeit nahm mich das norwegische Voll anff sodaß mdine Reisen ihren Zweck erfüllten. Daher drängte es mich, als sichtbares Zeichen meines Dankes Norwegen das Standbffd sei nes Nationalhelden Frithjof zu verleihen. Das Denkmal dieses ragenden schwe-ctfrohen Recken fühl, so soll er alle Jndogerm,msn daran er innern, daß sie eines Stammes und Blutes sind, daß sie in der Vergangenheit Großes schufen, und daß sie treu und fest zusammen halten sollen, um auch in Zukunft die großen Aufgaben, die ihnen Gott stellen wird, zum Segen dar ganzen Menschheit gemeinsam zu lösen." Während die Truppen präsentierten, brachte der Kaiser ein dreimaliges Hurra auf König Haakon aus. — König Haakon betonte in seinem Dank, das Denkmal erinnere an die Taten der Wikinger, trage dazu bei, ihr An denken bei den Nachkommen zu bewahren und ihnen zu zeigen, daß die Taten der Norweger nicht mit Personen sterben. Norwegens Freude über das Standbild ist noch bedeutend erhöht durch die Wertschätzung, die es für den Geber hat. Kaiser Wilhelm, der auf seinen regel mäßigen Nordlandreisen u. a. der Domkirche zu Drontheim reiche Gaben und bei dem Brande in Aalesund hochherzige Hilfe ge währte, ist ein Freund der Norweger. Das Jähr des kaiserlichen Regierungsjubiläums ge statte einen Rückblick auf eine lange Reihe von Friedens'athren. In diesem Jubiläumsjahre sei es dem Kaiser gelungen, zu beweisen, wie der Charakter eines Monarchen eine ganze Nation beeinflussen und diese zum Prwibtis- mus, zur Selbstaufopferung und Pflicht an spornen kann. Mit dem Wunsche, dem Kaiser möchten noch recht viele Jähre friedlicher Re- gierungstätigkeit zum Segen Deutschlands be- schieden sein, ließ der König seine Rede in einem begeistert aufgenommenen dreimaligen Hurra für Kaiser Wilhelm ausßlingen. Eine Reform des Militärstrafrechts, die vom Reichstag im Anschluß an die Ver abschiedung der Wehrvorlage gefordert wurde, ist mit Bestimmtheit zu erwarten. Ging das schon aus der Erklärung des damaligen Kriegs Ministers hervor, der hervorhob, daß er die Anregung der Volksvertretung im Bundesrat unterstiützen würde, so wird die Annahme wei ter dadurch bestätigt, daß der Prozeß gegen die vom Erfurter Kriegsgericht wegen Aufruhrs zu Zuchthausstrafen verurteilten Reservisten und Landwehrmänner von dem Oberkriegs gericht auf unbestimmte Zeit vertagt wurde. Es sollen diesen Verurteilten noch die Vac- günstigungen der Reform des Militärstrafrechts zuteil werden, die mit Sicherheit erwartet wird. DM- f'i'öiswspik Gröpke Auswahl, erstklassige Dualitäten bei ausfallend billigsten Preisen sind Vorzüge, die wir dem Publikum bieten. Mr kauften in Berlin sehr billig! 42« 42« Mamhofen s 98« 59« und Kammgarn, von 1.55 Mk. biö rungcn Ito8ontst»l Io für Damen n. Mädchen in Satin, Köper, Croisee von 2.25 Mk. bis Kiuder-Morinlcibchen Handtaschen 95« große Artikel von 8.95 Mk. bis Samen-Resormkorsetts ff» A. 1^ Drell, sehr beliebt 2.75, Nack- nnd Sirektoirkorsetis ass moderne Fassons, gut sitzend, von 7,50 bis " »ul' 28 Samen-M- u. Snachtelblusen ßff Teil schon Herbstnenheiten 12.45, 9.50, 8.95, 6 95, 5.50, 4.50, Samen-Voile- n. Batiftblvsen schicke Fassons 6 95, 5.50, 4.50, 3.95, 2.95, 1.95, Schwarze Jamen-Mblttsen schicke Macharten 17.50, 14 50, 9.95, 7.50, Samen- n. BMfisch-KostiimrSche hübsche moderne Macharten 11.50, 8.95, 7.95, 5.95, 4.95, Samen- n. Bachfisch-Kostiimrüche ' graue und braune Töne, entzückende Sachen von 15.95 bis Damen- u. VaGsch-Kostäuiröcke w«s„. hübsche Macharten 7.50, 6.95, 5.95, 4.95, 3.75, gebrauchsfertig, gute ^5- Qualität mit schöu ge- stickten Buchstaben V, Dutzend — Enorm billig ——— — AsL Handarbeiten, SamtgvmmigLrtel'SNS Schließen von 2.95 Mk. bis MgarenMel moderne Dessins von 1.75 Mk. bis Knaben- u. Mädchen-Schmitzer 48 enormes Sortiment von 1.75 Mk. bis vV-pl- ——. Enorm billig ——— PLHandschnhe„L^ Ulttplttittsspst cws guten Wäschestoffen mit Bogen oder Stickerei reich garniert von 2.75 Mk. bis — — Enorm billig —— Prinzetz-llnterröche pa. Wäschestoffen, reich garniert, von 12.50 bis