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MnslM-CrOWer Anzeiger Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdors, Meinsdorf rc. Der.Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des solgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts stellen Mk. 1.26, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. l.6O. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. A>^ . Blage erhalten die Abonnenten jeden Sonntao das .Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die Sgespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Neklameteil die Zeile 30 Pfg. Die 2grspaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Die im Jahre 1909 beschlossenen neuen Einnahme- q veilen stießen auf mancherlei Widerspruch und die praktische Durchführung der letzten Wehr- abgaben wird das gleiche Resultat erleben. Die Meldungen von Neuerungen in den Ab schlüssen großer Finanzinstitute tauchen immer zahlreicher aus, und es ist ja zu verstehen, daß die Lust, sich .Reserven" hinzulegen, sinkt, wenn diese höhere Solidität mit Steuern be lastet wird. Der Abfluß deutschen Kapitals ins Ausland steht fest; es dürfte hier aber doch ein Besinnen eintreten, denn die Verleiturig, zur Anlage in zweifelbaffen fremden Werten mag sich bitter und bald rächen. Für den Deut schen bleibt unser heimischer Geldmavt in je der Beziehung der beste. Aber nicht diese Tatsachen sind die bedenk lichsten, sondern die unverkennbare ernste Folge der letzten-Steuerbeschiüsse ist eine weitere Stei gerung der Geldknappheit. Die Festsetzungen des Reichstages wären noch gar nicht so schlimm gewesen, wenn sie nicht mit der aus politischen und wirtschaftlichen Gründen ent standenen Geldkalamität zusammengelrosfen wären. Jetzt läuft das volle Glas über. Wenn alle europäischen Staatsmänner keine Ahnung hatten, wie es im Balkan kommen würde und jetzt gekommen ist, so konnte es der Reichstag auch nicht wissen. Jedenfalls sind nun aber heute Hypotheken und Anlage kapitalien noch schwieriger wie bisher zu ha ben, und selbst ganze Shrdtverwaltungen stoßen auf verschlossene Türen, was kein Wunder ist, nachdem das Reich und Prerchen mit ihren Anleihen so wenig erfreuliche Ergebnisse er zielt haben. Wir haben, was besonders leidig ist, viel fach eine erhebliche Vermögensverminderung, die f r die neuen Wehrsteuern wesentlich ins Gewicht fällt. Der Kurssturz bei Reichs- und Staatspapieren ist groß, und die Grundstücke können ihren Werr nicht immer halten. Auch die größte -Opferwilligkeir wird kein höheres Vermögen, als am Ende da ist, deklarieren, selbst die fürst.ichen Herrschaften können hrs nicht tun-. Es gibt so manchen historisch wert vollen Besitz, der sich aber in der Schätzung ganz anders ausnimmt, wenn er mit den nüchternen Augen- des heutigen Ertrages be schaut wird. Richten wir uns also nur darauf ein, daß in einigen Jahren wieder ein Steuer suchen beginnt, denn so viel wie der Reichstag ausgerechnet hat, kommt nicht ein, wenn sich die Zeiten nicht total ändern. Diese Tatsachen einer teiiwei'en Wertver- minderung sollten behördlicherseits bei den neuen Veranlagungen beachtet werden, denn nichts würde unliebsamer berühren, als unter ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnissen nur nach dein Buchstaben zu gehen. Tiirkisch-rumSnischer Vormarsch. Die Türken vor Adrianopcl. Die türkische Kavallerie hält vor Adria- nope, das nach siebenmonatiger heldenhafter Verteidigung durch General Schükri Pascha am 26. März dieses Jah-res hatte kapitulieren müssen, nachdem am Anfang des genannten Monats Janinn von den Griechen eingenom men worden war. Adrianopel ist die heilige Stadt der Türken, in ihren Mauern befinden sich die Gräber der ersten Sultane. Um Adriauopels willen, das die Bulgaren nicht er obert batten und die Türken nicht preisg-eben wollten, mußten am 6. Januar die Londoner Friedensverhandlungen abgebrochen werden. Am 3. Februar begann der Krieg- aufs neue, da die türkische Regierung erklärte, der ihr in zwischen von den Großmächten Eurovas über reichten Kollektivnote, die die Abtretung Adria nopels an Bulgarien forderte, nicht entsprechen zu können. Menschlich begreiflich ist das glühende Verlangen der Türken, wieder in den Besitz der Hadrians-Stadt zu gelangen. Aber an dem Spruch der Mächte, der die Stadt den Bulgaren zuerkannt und die Türkei auf die Midia—Enos-Linie beschränkt hat, läßt sich nichts ändern. Läßt sich die Türkei durch diplomatische Vorstellungen nicht zum Einlen- ken bewegen, dann beschwört sie die Gefahr eines europäischen Krieges her auf. Die türkische Regierung hat nach Konstan tinopeler Meldungen im Augenblick kaum die Absicht, Adrianopel zu besetzen oder gar zu behab-en. Sie ist aber fest entschlossen, sich eine stark vorgeschobene, günstige geographisch-strate gische Grenze zu sichern, gleichgültig, ob sich dagegen Widerspruch erheben sollte. Drohungen würden zurzeit wobt kaum Eindruck machen, weil man niemand dazu für berechtigt hält. Europa ist nach der in Konstantinopel herr schenden Ansicht durch die Londoner Friedens- verhandlungen lediglich die Rolle des Vermitt lers zugefallen. Was damals zustande kam, ist durch den darausfolgenden Krieg null und nichtig geworden. Die Türkei hält sich heute wieder für ebenso frei wie vor den Friedens versandlungen und wird daraus die Folgerun gen ziehen. Sie fordert nur die gleiche Be handlung, wie sie den Alliierten von den Großmächten zuteil wurde. Im Lause des Sonntags sollten Infanterie und Artillerie in die vorgeschobenen Stellungen vor Adrianopel einrücken und sich dort verschanzen, um jedem Angriff gewachsen zu sein. Ein Sturm Adrianopels ist den Türken nicht möglich, da die Bulgaren seit dem März d'e Festung zu einem so starken Bollwerk ausge baut haben, daß die Angreifer den heftigsten Widerstand finden würden. Infolge des tür kischen Vormarsches erneuerten die Regierun gen des Dreiverbandes sowie Rumäniens in Konstantinopel ihre Vorstellungen in dringlich ster Weise und warnten die Regierung des Sultans vor militärischen Aktionen außerhalb der von der Londoner Kon'erenz festgelegten Midia-Enos-Grenze. Die türkische Regierung erwiderte darauf,, daß sie keine endgültige Entscheidung gefaßt habe. Der Ernst der Si tuation bestellt jedoch gerade darin, daß nicht die Regierung, sondern die Kriegspartei die Entscheidung trifft, und daß die Truppen dar- auf brennen, die in dem letzten Feldzuge er- lsttenen Scharten durch die Zurückeroberung Adrianopels wieder auszuwetzen. Wenn eine weitere Meldring besagt, daß die Türkei sogar die Ergene-Grenze alllehne, also die Flußlinie, die etwa das Gebiet vom Aegäischen Meere bis zur Höbe von Adrian-opel halbiert, so ist eS unklar, von wem ein derartiger Vorschlag in Konstantinopel gemacht sein könnte. Dit Rumänen sind bis Wratza, 60 Kilometer nordöstlich von Sofia, vorgednlngen. Sie halten außerdem die Donaugrenze auf der bulgarischen Seite fast in ihrer ganzen Ausdehnung besetzt. Ern stere Gefechte haben gleichwohl noch nicht stat't- gcfunden; allerdings geriet die 9. bulgarische Division mit ihren Offizieren in Gefangen schaft. Zwölf Kanonen fielen in die Hände der Rumänen. Der Meldung, daß die Rumä nen sich mit den von Südwesten vordringen den Serben und Griechen bei Sofia vereinigen und die bulgarische Hauptstadt gemeinsam an greifen würden, steht die bestimmte Erklärung der Bukarester Regierung entgegen, daß sie einen Angriff aus Sofia nicht plane. Rumä nien verlangt lediglich die Abtretung des Sili- striagebietes bis zu der bekannten Linie Turtu- kaji-Naltschik und die Regelung der Streit- fragen Bulgariens mit Serbien und Griechen- land. Die bulgarische Gesandtschaft in Berlin er hielt von ihrer Regierung folgende Meldung aus Sofia: Die rumänischen Truppen haben drei Brücken bei der Eisenbahnlinie in der Nähe von Plewna zerstört. Es sind Gerüchte im Umlauf, daß die große Brücke über den Fluß Vid und die Brücke bei dein Dorfe Kraepa (Plewna) zerstört worden ist. Die Ru mänen requirieren von der bulgarischen Bevöl kerung Nahrungsmittel und Fowcage, ohne zu zal-ien und ohne Quittung zu geben. Bulgarien sucht vergeblich den Schutz und die Vermittelung der Großmächte. Seine Gegner erklären übereinstimmend, daß es sich mit ihnen direkt verständigen müsse. Das hat namentlich auch König Karl von Rumänien in Sofia zu wissen getan. Der Re gierungswechsel in Sofia kann nur zum Teil die Saumseligkeit der bulgarischen Regierung in dem Ersuchen um die Aufnahme der Frie- densverhandlungon entschuldigen. Die Meldun gen, Bulgarien könnte jetzt noch seinen ver einigten Gegnern gegenüber aus dem Schlacht- elde Erwlge erringen, sind natürlich unglaub haft. Es bleibt den Bulgaren nichts anderes übrig, als nachzugeben; je schneller sie das tun, um so besser ist es für sie. Schwere Grausamleiten begingen die Türken in Rodosto am Marmara meer, als sich ihnen dort eine Anzahl regu lärer und irregulärer bulgarischer Truppen ent gegenstellte. Sie streckten .richt nur diese nieder, son dern begingen auch an Griechen und Armeniern ans Rache scheußliche Grausamkeiten. Weit ärger hausten freilich die Bulgaren, gegen de ren Barbareien der König und die Regierung Griechenlmds öffentlich protestierten. Die Stadt- venretung Athens bat in einem Rundschreiben die Magistrate der europäischen Hauptstädte teilzunehmen an dem Schwarze Griechenlands über die unmenschlichen bulgarischen Ausschrei tungen, die eine Schande für die Menschheit seien. TageSgeschLchte. Die Ausführungsbcstimmungeu zum Wehrbeitrag, die die erste größere Arbeit des Bundesrates nach der Sommerpause bilden werden, werden jetzt im Reichsgesetzamte ausgearbeitet. In Vorbereitung sind ferner die Ausführringsbe stimmungen über die neuen Stempelgesetze. Dagegen wird mit den Ausführungsbestim- mungen zur Vermögenszuwzchssteuer noch ge raume Zeit gewartet werden, da dieses Gesetz erst in drei Jahren in Kraft tritt. Die Aus- führungsbestimmungen des Gesetzes über die Stärtüing des Gold- und Silberschatzes für den Kriegsfall sind schon erschienen und wer den in den nächsten Tagen amtlich bekannt gegeben werden. — Da im ersten Jahre mit bedeutenderen Eingängen aus dem einmaligen Mehrbeitrage nicht zu rechnen ist, steht für die sen Winter und das Frühjahr 1914 die Aus- gäbe kurzfristiger Schatzanweisunge» bevor. Die Regierung hat in der Voraussicht dieser Not wendigkeit den Schatzanweisungskredit auf 600 Millionen erhöhen lassen. Dadurch wird die Militär-Verwaltung in den Stand gesetzt, die Befestigungsarbeiten an der Ostfront ohne Zeit verlust vorznnehmen. Kein Nknausrollen der bahrischcn Königsfrage. Gegenüber der Meldung eines Berliner Blattes, wonach im Herbst dieses Jahres die bayerische Königsfragc wieder aufgerollt wer den soll, ist die „Bayerische Sraatszeitung" zu der Erklärung ermächtigt, daß bei den maß gebenden Stellen keinerlei Verhandlungen über die Wiederaufnahme dieser Frage schweben. Die Vorbereitungen für den deutsch-russischen Handelsvertrag werden rüstig gefördert. Besonderes Gewicht wird auf die Erzielung günstiger Ausfuhrbe dingungen für russisches Holz gelegt, wovon Deutschland im vergangenen Jahre für 156 Millionen Rubel einführte. Jnbezug auf die landwirtschaftlichen Produkte wurden umfang reiche Erhebungen in die Wege geleitet. DieProbefahrt des Militärlnftschiffes „L. 3 20" ist nach Aussage des Ingenieurs Dürr die schwierigste gewesen, die je ein Zeppelinluft- schiff gemacht hat. Das Schiff fuhr während der Nacht bei strömendem Regen und 20 Se kundenmeter Gegenwind. Ueber dem Bodensee musste es in 2000 Metern Höhe stundenlang stehen bleiben, da es weder vor- noch rück wärts konnte. Das „Berliner Tageblatt" und das deutsche Turnfest in Leipzig. Das „Berl. Tagebl." schreibt in seiner Abendausgabe vom Freitag zum Leipziger Turnfest: „Infolge eines technischen Vergehens wurde in der Abendausgabe des 15. Juli eine Korrespondenz über das Leipziger Turnfest in einer Form veröffentlicht, in der die Korrek turen und Streichungen der Redaktion nicht berücksichtigt waren. Auf diese Weise wurden die Gefühle der Turnerschaft und aller der jenigen, die zu dem ausgezeichneten Gelingen des Festes beigetragen hatten, verletzt. Wir nehmen keinen Anstand, festzuftellen, daß un sere Anschauungen über die Bedeutung dieses Festes sich keineswegs mit denen jener Korre spondenz decken, und daß wir den berechtigten Ansprüchen der Turnerschaft auf rückhaltlose Anerkennung gern Rechnung getragen hätten." In einem Schreiben an Dr. Goetz entschuldigt sich das Blatt mit anderen Gründen, wie l^eberlaslung der Redaktion mit Kriegstele grammen rc. — Was ist nun richtig? Eine polnische Demonstration. In Posen hielt sich gestern nachmittag, eine Polenmenge vor dem Denkmal des Polendich ters Nickiewicz demonstrierend auf. Erst nach Erscheinen eines großen Polizeiaufgebots von 50 Schutzleuten zerstreuten sich die Demon stranten. Zehn Polen wurden verhaftet. Verschärfung des Hamburger Streiks. Die Hamburger Werftbesitzer haben die Forderungen der streikenden Arbeiter abgelehnt. In einer Versammlung der Streikenden wurde der Standpunkt des Deutschen Metallarbeiter verbandes, der den Streik bisher noch wicht anerkannt hat, einer scharfen Kritik uniterzogen. Die Versammlung beschloß, daß die Arbeit unter keinen Umständen eher ausgenommen werden dürfe, bis die Arbeitgeber sich zu wei teren Zugeständnissen bequemt hätten. — Daß der Streik den Wersten jetzt, nun sie nach einer Reihe von ungünstigen Jahren wieder reich- liciM mit Aufträgen versehen sind, empfind liche Störung bereitet, unterliegt keinem Zwei fel. Wird die Schiffahrt zunächst nicht sehr in Mitlüdenschpft gezogen, weil auch ohne die in Auftrag gegebenen Neubauten Raum genug zur Verfügung steht, so trifft doch der Streik die Reeder insofern, als sie keine Reparaturen ausgeführt bekommen oder gezwungen sind, da mit nach England zu gehen. So fließt der Verdienst wieder ins Ausland. Ein sozialdemokratischer Turnverein kein politischer Verein? Das ein sozialdemokratischer Turnverein nicht als politischer Verein angesehen werden kann, bestätigte in einer Verhandlung das Landgericht Weimar. Drei Malerlehrlinge aus Cospeda waren vom dortigen Gemeindevor stand nach voraufgegangener Verwarnung in eine Ordnungsstrafe von je einer Mark genom men worden, weil sie, obwohl noch Fortbil dungsschüler, den dortigen sozialdemokratischen Turnverein besuchten und sich auch nach ihrem eigenen Eingeständnis an dem dem Turnen folgenden „gemütlichen Beisammensein" betei ligt hatten'. Hier wollten sie sich allerdings nicht an den dort angestimmten antinationnlen Liedern beteiligt haben, auch seien keine poli tischen Reden gehalten worden und man habe sie auch nicht zum Lesen des Organs der freien Turnvereinigungen veranlaßt. Gegen die Strafverfügung legten die drei Betroffenen beim Jenaer Schöffengericht Berufung ein, worauf dieses sie auch freisprach mit der Be gründung, daß den Beklagten eine Beteiligung an einem politischen Verein nicht nachzuweisen sei, weil ein Turnverein, wenn er .auch aus sozialdemokratischen Mitgliedern bestehe, doch