Volltext Seite (XML)
Politische«. Die beiden Dörfer, die heute Mammen das Kirchspiel bilden, standen seit den Tagen ihrer Entstehung bis zum Jahre 1878 politisch in Beziehung zum Schlosse Waldenburg. Dasselbe ist, wie aus einem lateinischen in Herametern geschriebenen Gedichte eines Klosterschülers über die Entstehung des Altenburger Bergertlosters (Mitteilungen d. Desch, und Altert. Gesellfcha t des Osterlandes IX, 389—424) zu ersehen ist, erbaut in den Jahren 1165—1172 von dem damaligen kaiserlichen Landrichter des Pleißen- landes, Hugo von Wartha. Er nannte sich nach dem neuerbauten Schlosse Hugo von Wal denburg, und ist als solcher der Stammvater der Herren von Waldenburg geworden, die ihre Stammherrscbatt bis etwa 1373 besaßen, und 1479 in Wollenstein ausgestovben sind. Jener Hugo hat aber auch als der Kolonisator un serer Gegend zu gelten. Wie dieselbe aussah, bezeugen uns die ersten Urkunden des Klosters Remse. Im Jahre 1143 war hier nichts als Wald. Er hieß der Pleißner Königswald (silva regalis Plisnensis); denn er gehörte zum Gaue Plisni und war Königsgut. Hier lagen einst auch die Fluren von Langenberg und Meinsdorf, ehe sie von fränkischen Bauern aus der Gegend des Siebengebirges und des Sieg tales gerodet wurden. Die Zeit, wann das geschah, kann annähernd bestimmt werden. Bi schof Udo II. v. Naumburg spricht in einer für das Kloster Remse ausgestellten Urkunde vom Jahre 1166 davon, daß jenseits der Mulde nach Osten zu, d. h. in der Gegend der Mulde von Remse bis Wolkenburg, noch Anbau und darum Zehnt zu erwarten sei. Demnach fällt die Gründung unserer beiden Orte wahrscheinlich nach diesem Jahre. Fer ner ist bemerkenswert, daß außer den beiden Namen Drachenfels und Wolkenburg, die wir im Siebengebirge wiederfinden, u. a. auch ein Langenburg bei Dollenburg im gleichen Ge birge und ein Meindorf in der Parochie Men den a. d. Sieg uns auf die Heimat der ersten Anbauer unserer Gegend Hinweisen. Nehmen wir dazu noch, daß der Verfasser des Anno liedes uns gerade von der Siegburger Gegend im Jahre 1183 schreibt: „Durch Geiz und Raub der Mächtigen wurden die armen Bau ern bedrückt und vor ungerechtes Gericht ge zogen. Dieser sündhafte Frevel zwang Viele, ihr väterliches Erbe zu verkaufen rind in die Fremde zu wandern. Die Fremde war für Manche der Pleißner Königswald mit seinem jungfräulichen Boden und ward durch Mühe und Fleiß für sie eine neue Heimat, wo sie sich) unter dem Schutze der Edlen von Walden burg ««siegelten. So entstanden u. a. um 1183 etwa die beiden Dörfer, deren Namen an die alte Heimat am Rheine erinnerten. Lan genberg hat ''einen Namen unverändert erhal ten, während Meinsdorf denselben aus Mein- hardsdorf (im 16. Jahrhundert Meperstorft) zusammengezogen hat. Die Herren von Waldenburg, unter deren Hoheit und Obergericht die beiden Dörfer stan den, waren bis zur Zeit Kaiser Karls IV. Reichsvasallen, bis sie demselben, der König v. Böhmen war, ihre Stammesherrlchaft als böhmisches Kronlehn auftrugen. Wahrscheinlich durch Kau-l ging sie dann an die Edlen v. Schönburg über. Als Ernst il. v. Schönburg (gestorben 1534) alle Besitzungen seines Hau ses in Sachsen in seiner Hand seit dem Tode seines Bruders Wolf I. (gestorben 1529) ver einigte, bildete sie ein herrschaftliches Amt, welches bei der Erbteilung seinem Sohne Hugo I- nebst demjenigen von Lichtenstein zu fiel. Dieser Hugo (gestorben 1566) ist der Stammvater des Zweiges Schönburg-Walden burg; sein Urenkel Otto Ludwig (gestorben 1701) ward 1700 in den Graienstand erhoben. Derselbe ward durch seinen Urenkel Otto Karl Friedrich (gestorben 1800), welcher 1790 die Reichsfürstenwürde erhielt, der Ahnhcvr der Fürsten v. Schönburg-Waldenburg, welche 1878 ihre politischen Rechte der Krone Sachsen ab- , traten, womit beide Dörfer zu der neuerrich teten Amtshauptmannschaft Glauchau gezogen wurden. Nur ein Recht erinnert noch heute an die Beziehungen zum Schlosse Waldenburg, das des Patronates der fürstlichen Herrschaft über die Ortskirche. Während der Schönburgi- schen Epoche waren beide Orte Waldenburger Amtsdörfer. Nur wenige Bauern in Langen berg standen mit ihren Gütern unter der Pa trimonialgerichtsbarkeit der Besitzer des Ritter gutes Callenberg, wie solches z. B. 1531 der Fall, wo die Herren von Kaw'ungen letzteres inne hatten und von dem Herrn von Schön burg zu Lehn gingen. Das Dasein, welches unsere beiden Dörfer geführt haben, isl das Stilleben ackerbautreibender Gemeinden gewe- scn. Nur die Kriegsstürme sind darüber hin gebraust, so der Zug der Hussiten (1439), der in der Nähe seine Spuren zurückließ in den Wüstungen Spielsdorf und Gecksdorf, wo seit dem mich einige Langenberger die öde Flur bebauten und deshalb dem Pfarrer zu Wüsten brand, seit 1540 dem zu Pleißa, dezempflich- tig waren, so der dreißigjährige und sieben jährige Krieg. MeMstansderMermtimlen Msch-MsstellW Leipzig. Die Meinung ist leider noch vielfach ver breitet, und daran ist wohl in der Hauptsache der offizielle Titel Bau fach- Ausstellung schuld, daß diese Ausstellung eine Fach- Ausstellung sei. Das ist entschieden nicht der Fall, und die zahlreichen Besucher, die jetzt von nah und fern der Leipziger Ausstellung zuströmen, sind des Lobes über die ungeheure Fülle von praktischen wirtschaftlichen Vorteilen und von Anregungen, die sie auch für ihr Allgemeinwissen von hier mit fortnehmen, voll. Die Internationale Baufach-Ausstellung, oder wie jetzt der richtigere Name „Weltausstellung für Bauen und Wohnen" sich immer mehr Bahn bricht, zeigt, mit großen Strichen gesagt, alles das, was mit dem Bauen und Wohnen im weitesten Sinne zusammenhängt. Und dar an ist jeder einzelne beteiligt, denn mit dem Bauen und Wohnen kommen wir stündlich, ja überhaupt ohne Unterbrechung in Berührung. Das braucht Wohl des näheren nicht begründet zu werden. So ist auch der Kunst auf der großen Welt- ausstellung des Bnuens und Wohnens ein breiter Rahmen eingeräumt worden. Bekannt ist die Leipziger Jahres-Ausstellung, die als Kernpunkt das Thema „Die Figurenmalerei und Bildnerei der letzten 30 Jahre" behandelt, ebenso die Sonderausstellung der Karikaturen- Ausstellung, die einen Ueberblick über die besten Karikaturen aller Zeiten bringt. Neben diesen beiden Kunstausstellungen ist auch noch in bedeutendem Maße die Plastik vertreten, deren Ausstellungsgegenstände sich über das ganze Gelände verbreiten. Eine geradezu ent zückende und mustergültige Ausstellung in Pla stiken ist in dem großen Jndustriepalast aus gestellt, die wegen ihrer Fülle und reichen Ab wechslung die Bewunderung der Laien und den Bei all der Kenner hervorruft. Die bei den langgestreckten Flügelbauten und der Mit telbau des Jnduftriepalastes, in denen die Bau- stoffe, die Baukunst und die Raumkurist unter gebracht sind, sind durch ein System kleiner Zwischenbauten mit reizvollen Höfen und Säu lengängen verbunden. Die Höfe an und für sich sind schon ein Kabinettstück der Architek tur. Sie machen mit ihren Säulengängen einen, man möchte sagen mittelalterlichen Ein druck. Im ersten dieser Höfe linker Hand, wenn man im Nofenhof steht, der von den beiden Endflügeln des Jnduftriepalastes um faßt wird, hat die Württembergische Metall warenfabrik, Abteilung für Galvanoplastik Geis lingen-Steige ihre Erzeugnisse ausgestellt. Die Galvanoplastik an und für sich hat sich jetzt nach Jabren des Strebens nach Vervollkomm nung in der Kunst eine angesehene Stellung errungen. Und das kommt in der Hauptsache daher, daß sie eine bis in die kleinsten Fein heiten naturgetreue Nachbildung eines Origi nals wiedergibt und daß ibre Anwendungs- inöglicbkeit nicht beschränkt ist. Doch zum rich tigen Verständnis ein Mort über un'ere Gal vanoplastik. Das Original oder Modell wird sorgfältig mit einer Masse, die jede Feinheit wiedergibt und die späterhin eine hohe Festige keit erhält, um den chemischen Einflüssen des Kupfervitriolbades zu widerstehen, rbgeformt. Dieses abgeformte, hohle Negativ kommt in das Bad, in dem auch eine Kupferplatte hängt. Durch einen hindurchgeschickten elektri schen Strom löst sich die Kupferplatte aus und das Kupfer wird an dem Negativ in einer gleichmäßigen, die feinsten Einzelheiten aus füllenden beliebig dicken Kupferschicht abgesetzt. Auf chemischem Wege wird dann die schöne Patina des Kupfers in kurzer Zeit erzeugt. Von dieser technischen Abschweifung zurück zu dem obenerwähnten Raume. In der Mitte des Ho es, der mit hem Milieu sich trefflich anfügenden Gartenanlagen geziert ist, stell ein Brunnen von Bruno Paul aus Fichtelgebirgspvrplyr, der mit seinem ruhigen, geheimnisvollen Geplätscher den Be sucher zur stillen Andacht mahnt. In den Bogen des ringsherumgehenden Lauvengangs sind Nachbildungen antiker Kunstwerke zur Aufstellung gebracht, die keinen wirkungsvolle ren architektonischen Rahmen erhalten konnten. Es seien erwähnt: der Sandalenbinder aus dem Bciiish-Museum in London; der Ado rant, National-Museum, Berlin; der Apoxy- menos des Lysippes, Rom; die Gazelle aus Herkulanum, Museum Neapel; die kapitolini sche Wölfin, Rom; der Doryphoros des Poly- klet, Neapel; der Discol los des Myron, Louvre in Paris und andere. Außerdem sind in den Umgängen Urnen, Kapitäle und Reliefs aus wärtiger und deutscher Meister ausgestellt. Nicht unerwähnt sei ein monumentales, in sei ner Wirkung packendes Grabmal „Der kniende Jüngling" vom Bildhauer A. Rantz-Graz. Alles in allem atmet dieser Hof klassische Ruhe und diese Ruhe scheint nicht nur in den Bild werken, sondern in allem Forni und Gestalt angenommen zu haben. An diesen Hof schließt sich ein kuppelarti ger Raum an, der mit einfacher und damit vornehmer Eleganz ausgestattet ist. Sogleich beim Betreten nimmt das Auge der galva nisch vergoldete Colleoni nach Verrocchio in Venedig gefangen. Links und rechts hinter ihm haben Theodorich, der König der Gothen, und König Artus von England in voller Eisenausrüstung Aufstellung gesunden. Gerade die Gegensätze oder besser die Gegenüberstel lung ganz verschiedenartiger Sujets und auch Meister macht diese Teilausstellung wirkungs voll. In diesem Sinne seien dazu noch die Jünglingsfigur von Prof. Sascha Schneider- Florenz, der Bogenschütze von E. M. Geyger- Florenz, das Sieghafte Leben und das Sin nende Mädchen vom Bildhauer D. Stocker- Stuttgart, Franz Liszt von Everding-Rom, der Ulan von Prof. Habich und der Mönch von Prof, von- Hugo-Stuttgart genannt. Außer dem stehen in diesem Raume noch Schränk chen, die Stücke köstlicher Kleinarbeit, die das Herz jedes Altertumsfreundes höher schlagen "assen, bergen. Es sind galvanoplastische Nach bildungen von verblüffend echter Wirkung. Wie in allem, so hat auch hiev sicherer künstlerischer Geschmack die Zusammenstellung bewirkt. Ne ben mykenischen Altertümern sieht man olema- nische und merovingische, neben einem siame sischen Bogenschützen steht ein äglMischer Spiegel, neben antiken Gemmen und alten Familienwappen sind moderne Reliefs und moderne galvanoplastische Nachbildungen von Reptilien und Insekten vorhanden. An diesen Raum schließt sich wiederum ein Hof an, der architektonisch einfacher, aber durch die glückliche Ausstattung nicht minder trefflich wiüt. In der Mitte steht die Chloe von Proß H. Wadere-München, die hier präch tig zur Wirkung kommt. Die Glanzstücke sind aber dennoch vier getreue Nachbildungen aus dem Hildesheimer Silberschatz im Königlichen Museum zu Berlin. So viel für heulte von der Plastik in die len Räumen der Internationalen Baufach- Ausstellung, der im Gelände sei ein weiterer Artikel gewidmet. Kircheuuachrichte«. A«ro-ie St. Fri«it«tis zu Hohenstein-KrnftthLk. Am 9. Sonntag nach TrinitatiS, den 80. Juli, Vorm. 9 Ubr PrcdiptgotteSdicnst. Luc. 16,1—9. Herr Pastor Schmidt. JünglingSverein: abcndS 8 Ubr im Gemeindehaus. Jungfraurnvercin: abends halb 8 Uhr im Gemeindehaus. Wochenamt Herr Pastor Pößneck harschte St Kyristophoriz« Lohe»stein-Kr«L1yar. Am 9. Sonntag nach Trin., vorm. 9 Uhr HauptgottcS- dienst. Predigt über Luk. 16, 1—9. Nach der Predigt NbendmahlSseier. Herr Pfarrer Albrecht. Nachm halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den konfirm Jünglingen. Ev.-lutb. Jungfrauenverein: Nachm. 2 Uhr Sammeln im Vereinsiokal zum Spaziergang. Ev.-luth. JünglingSverein: Nachm. im Garten, abends 8 Ubr im BercinSlokal. LandeSkirchl. Gemeinschaft: Abend? halb 9 Uhr Breite- straße 31. Ev. Arbeiterverein: Montag abend halb S Uhr Vor tragsabend im BereinSlokal (mit Frauen). Wochcnamt: Herr Pastor Dhbeck. Aon Hvertungwitz. Am 9. Sonntage nach Trin., den 20 Juli 1913: Borm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt über Luk. 16, 1—9. Herr Pastor Schödel. Nachmittag» halb 3 Uhr TausgotteSdienst. VAbend» 7 Uhr JünglingSverein. MWochenamt Herr Pfarrer von DoSky. Aon Hersdorf. Am 9. Sonntag nach Trin., den 20. Juli, Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. Herr Pastor Hildebrand. Danach Beichte und heil. Abendmahl. Nachm. halb 2 Uhr KindergotteSdienst. Jungfrauenvcrein: Busgang nach Lichtenstein, >/,2 Uhr von der Kirchschule ab. Abend? halb 8 Uhr JünglingSverein. Dienstag, den 22. Juli, abends 8 Uhr Bibclstunde in der Kirchschulc. Alle Amtshandlungen hat Herr Pastor Hildebrand. Langenberg mit Meinsdorf 9. Sonntag nach Trin., 20, Juli, vormittag» 9 Uhr Gottesdienst. Ueber 9 Tage Beichte und heil. Abendmahl, sowie kirchl. Unterredung mit den Konfirmierten. Laagenchursdorf mit AalLe«. Sonntag, den SO. Juli, früh halb 9 Uhr Beichte. Borm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt und heilige» Abendmahl. Nachm. halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit den Jungfrauen. Ao» Aer»sdorf. Am 9. Sonntag n. Trin., den 20. Juli, vormittag» 9 Uhr Hauptgottesdienst mit Predigt über Luk. 16, 1—9. Ao« KrNach-Airchöerg Am 9. TrinitatiSsonntage: Kirchberg: Bormittag» 9 Uhr Hauptgottesdienst. Herr Pastor Kausmann aus Stollberg. Erlbach: BormittagS 9 Uhr LesegotteSdicnst. Ao« Arfprung. Am 9. Sonntag nach Trinitati», den 20. Juli, vorm. halb 9 Uhr PrcdigtgotteSdienft und Feier de» heiligen Abendmahls. Beichte 8 Uhr. Nächsten Sonntag findet nachmittags halb 2 Uhr Kinder gotteSdienst statt. Auch soll an diesem Tage eine allgemeine LandcSkollektc zum Besten der EvanaelisationSarbeit im heiligen Lande und der Mission unter Israel eingcsammelt werden. Die nächste Wochenkommunion findet Freitag am 7. August vormittag» 9 Uhr statt. , Ao» Mittels«». z U« 9. Sonntag n. Trin., 90. Juli, vorm. halb 9 Uhr " PredigtgotteSdtenst. > Borm, halb 11 Uhr KindergotteSdienst. Ao« Müke«vro«d. 9. Sonntag nach Trin., den 20. Juli 1913, vorm. 9 Uhr LefegotteSdienst. ! Donnerstag, den 24. Juli, abend» viertel 9 Uhr Bibel» i stunde der landeSklrchl. Gemeinschaft im Pfarrhause. Fundamt Oberlungwitz. Gefunden: Geldtäschchen mit Inhalt, Schlüssel, 1 Damenhut, 1 Klemmer, 1 Karton mit Strümpfen und Taschen tüchern, 2 Paar Socken, 1 Paar Körbe, 1 Kette, 1 Peitsche, 1 Küchenmesser, 1 vergoldeter Ring, 1 Paket Maurerutensilicn, 1 Pferdedecke, 1 Kanne Oel, 1 Pompadour. Verloren: Geldtäschchen, 1 rotes Inlett, 1 Zehnmarkstück, I Bierkorb, 1 Boa, 1 Segeltuchdecke, 1 goldenes Armband, 1 goldener Uhranhänger, 1 Reisetasche, 1 Herrenregenschirm. Zugelaufen: 3 Hunde, 1 Ferkel. Im Autoomnibus gefunden: 1 Paar Damenhandschuhe, 1 Damenregenschirm, 1 Damenhandtasche mit Inhalt. Der Fund von Sachen ist unverzüglich im Rathaus Oberlungwitz zu melden. Fundamt Gersdorf Bez. Chtz Als gefunden sind abgegeben worden: 1 Frauenhemd, 2 Broschen, 1 Herrenuhrkette, 1 Hcrrenring. Fundsachen sind unverzüglich im Rathanse — Zimmer Nr. 8, 1 Treppe — anzumelden. Fundamt Wüftenbrand. Gefunden: 1 Hausschlüssel. Zugelaufen: 1 Dachshund, 1 Wolfshund, gelb-schwarz. „K o r n f r a n ck." Unter diesem Namen wird ein neues Kaffeegetrünk (kein Bohnen kaffee) in den Handel gebracht, das sich dank seiner vortrefflichen Eigenschaften überraschend schnell die Gunst des Publikums in reichstem Maße erworben hat. „Kornfranck", das neue Kafseegetränk, aus dem wertvollen Roggenkorn unter Anwendung eines ganz neuen eigen artigen Verfahrens hergestellt, ist etwas ganz Besonderes. Preiswürdig im Einkauf, kräftig im Geschmack und svarsani im Gebrauch, das sind die Haupteigenscha'len des „Kornfranck". Die Hausfrau hat schon bei dem ersten« Ver such mit „Kornfranck" die Erfahrung gemacht, daß sie durch Verwendung dieses Fabrikates einen guten Kaffee auf den Tisch bringen und dabei noch sparsam wirtschaften kann. „Ko-rn- franck" wird wie Bohnenka fee zubereitet. Die Erfahrung lehrt, daß;, wer „Kornfxanck" ver wendet, niemals enttäuscht wird, und sich so an das neue Kaffeegetränk gewöhnt, daß er „Kornfranck" immer wieder kauft. Den echten „Kornfranck" gibt es n u> r unter diesem Na men und nur in grünen Paketen mit dunkel grünen Bändern. Auch in den Kreisen unse rer Leser hat sich „Kornfranck" schnell ringe- Tonischer Fleischwein, reich an Glycerophosphaten und reinem Lecithin, stellt Carnivinum ein Kräftigungsmittel allerersten Ranges dar und ist Rekonvaleszenten besonders zu empfehlen. Bei Schwächezuständen wirkt Carnivinum appetitanregend und ist gleichzeitig die vollkommenste Nervennahrung. Umgeschüttelt, dreimal täglich 1 Eßlöffel vor dem Essen. Nach besonderer Vorschrift hergestellt. Otto Hugo Clauß, Hohenstein-Ernstthal, Drogen- und Weinversand. w«lt. . y» ' .'ertragen, werden vollkommen rein, blendend wei88 und wie neu durcft Stickereien, Gardinen, ^S8cb8eiäe 80wie alle zarten 8tokle, die keine raube Ueftandlung beim Wascbsa rvä8! m von 8elk8t, obne lleiben und 0ü>8ten, klafter grösste 8cdonunx rle8 Lewedes. Lester lli8atx lür lla8enbleicfte. lltiberall vrliölllick, niemol!» loxe, nur in Original-Fairsten. » M L"* B <K Lo., ttueli I skrikanten der allkeliebten 8 " ^003.