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Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 11.07.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841177954-191307116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841177954-19130711
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841177954-19130711
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-07
- Tag 1913-07-11
-
Monat
1913-07
-
Jahr
1913
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger : 11.07.1913
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Baumast hänge«. Dabei entlud sich das Gewehr, die ganze Schrotladung drang Neblich in den Hals und tötete ihn. * TroemelS Familie in Rot. Alle franzö sischen Versicherungen, daß der in die Fremden legion eingetretene frühere Bürgermeister Troemel aus Usedom geistig vollkommen normal sei, wer den entkräftet durch die Nachricht, daß die Use domer Stadtverordneten der Familie des aus gerückten Bürgermeisters eine einmalige Unter stützung von 1000 Mark bewilligten. Nach Troe- mels fluchtähnlicher Abreise mußte die Gehalts zahlung an die zurückgelassene Frau natürlich eingestellt werden. * Gefängnis für das Vorhalten einer Strafe. Das Vorhalten einer längst verbüßten Strafe ist einem Kaufmann in Neustadt a. H. teuer zu stehen gekommen. Ein dortiger Landwirt hatte vor nunmehr dreißig Jahren wegen eines gering fügigen Diebstahls eine kleine Freiheitsstrafe ver büßt, und kein Mensch dachte mehr daran. Nun wurde der angesehene Mann von seinen Mit bürgern zum Kirchenvorstande gewählt. Dies paßte dem Kaufinanne nicht. Er warf dem Ge wählten in öffentlicher Wirtschaft vor, er gehöre nicht in die Kirchenverwaltung; denn er habe schon im Gefängnis gesessen. Für die Beleidigung verurteilte das Schöffengericht den Kaufmann zu 14 Tagen Gefängnis. * Aus Angst vor der Kriegsgefahr erhob der Straßenbahner Rosenkranz sein Sparguthaben von 1300 Mark in Biebrich und verbarg es im Strohsack. Bei einer Revision mußte er die Wahrnehmung machen, daß 720 Mark fehlten. * Gin Weitzer Rabe. Der Altmeister der Berliner Bäcker-Innung erhielt folgenden Brief, dem 1,50 Mark in Briefmarken beilagen: „Habe Ihnen vor vielen Jahren aus purem Uebcrmut einige Brötchen entwendet. Wenn ich es über lege, so tut es mir unendlich leid. Ich schicke Ihnen den Betrag in Postmarken mit Zinsen zu und bitte Sie vielmals um Verzeihung. Es ließ mir keine Ruhe, bis ich meine Schuld entrichtet und um Ihre Verzeihung gebeten habe." — Der Brief des reuigen Sünders hat natürlich große Freude erregt. * Die Mutterliebe einer Soubrette. Wie aus Genua gemeldet wird, stürzte sich eine be kannte römische Soubrette namens Gräfin Eugenie Mlleure ins Meer. Sie wurde zwar gerettet, jedoch in hoffnungslosem Zustande nach dem Krankenhause gebracht. Wie aus einem Briefe heroorgeht, verübte die Gräfin die Tat, weil ihr Kind, das in Berlin lebte, gestorben war. * Kann man sich in deutschen Wäldern ver irren? Man hört oft die Behauptung, es sei unmöglich, sich in deutschen Wäldern in gefähr licher Weise zu verirren, da deutsches Land überall bereits so dicht besiedelt sei, daß der Verirrte über kurz oder lang doch auf Ansiedlungen stößt. Daß dem nicht immer so ist, beweist folgender Vorfall: Bei Gernrode im Harz hatte eine junge Buchhalterin eine Wandertour unter nommen. Da sie nach mehreren Tagen noch nicht zurück war, stellte man Nachforschungen an. Von Arbeitern wurde das junge Mädchen schließlich völlig erschöpft und halb verhungert im Walde aufgcfundcn. Sic hatte sich verirrt und keinen Weg finden können. * Noble Amerikaner. In großzügiger Weise wollen die amerikanischen Ingenieure, die soeben eine Studienfahrt durch Deutschland beendet haben, den deutschen Ingenieuren ihren Dank für die erwiesene Gastfreundschaft abstatten. Sie haben dem „Verein Deutscher Ingenieure" eine Gründung zu einem einmonatlichen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten während des Jahres 1915 übermittelt und wollen alle Unkosten der an der Reise teilnehmenden Ingenieure — es wird auf etwa 500 Teilnehmer gerechnet — selbst bestreiten. U. a. sind für die deutschen Gäste eine Fahrt in Extrazügcn von Newyork nach San Francisco, ein 14tägiger Aufenthalt dort während der Panama-Pacific-AussteUung, ein Besuch des Panamakaitals und eine Küstenfahrt zurück nach Newyork vorgesehen. * Was Klatsch einbrmgt. Der ehemalige Privatsekretär des verstorbenen Königs Eduard von England, Knolly, verlangt von den Verlegern seiner über den König geschriebenen Memoiren 15 Millionen Dollars. Dieser horrende Preis hat bisher aber jeden der Bücher-Leute abge schreckt, den Klatsch zu drucken. Knolli) versicherte jedoch, daß seine Memoiren Dinge enthalten, die die ganze Welt in Aufregung versetzen könnten, und wer weiß, ob sich nicht ooch noch ein Ver leger findet, der das Mittionen-Honorar zahlt. * Neues von der Schulden-Prinzctz. Prin zessin Luise von Belgien wird in Brüssel er wartet, um mit ihrer Schwester die endgültige Erbschaftsteilung vvrzunehmen. Eine ganze An zahl Koffer und Gepäckstücke sind ihr voraus- gcsandt worden und lagern auf dem Nvrdbahnhvf in Brüssel. Ein Hotelier, der an die Prinzessin eine Forderung von 19 000 Franks hatte, ließ sämtliche Koffer und Gepäckstücke mit Beschlag belegen. Derartige Vorfälle hatte die Prinzessin in ihrem ereignisreichen Leben schon öfters zu verzeichnen. * Die gesetzgeberischen Narreteien nordame rikanischer Staaten sind schon oftmals Gegenstand der Erheiterung gewesen. Aber die Junggesellen steuer von Memphis in Tennessee dürfte allem die Krone aufsetzen. Die Junggesellensteuer schreibt vor, daß kein Herr über 21 Jahren in den Straßen der Stadt Memphis nach 9 Uhr abends sich aufhalten darf, und daß es ihm nicht gestaltet ist, eine unverheiratete Frau zu irgend einem Vergnügen zu begleiten, falls er nicht die Junggesellensteuer bezahlt hat. Er hat sich eine Konzession au? der Stadlkasse zu verschaffen, die für ein Jahr 20 Mark kostet. Die Strafe, die er bei Unterlassung der Einholung dieser Kon zession zu gewärtigen hat, beträgt 40 bis 200Mark. Sie Reiiheil »er Lust 8 hei Sir- md eledlrislheem Licht. G. Stanley hat Versuche über den Koh lensäuregehalt der Luft angestellt, der sich in einem gut ventilierten Raum findet, wenn er durch elektrisches Licht und wenn er durch Gas erleuchtet ist. Vorauszuschicken ist, daß die Ventilation sachgemäß erfolgte, d. h. die frische Lust trat in der Nähe des Bodens ein und dte verbrauchte wurde an der Decke ab ge führt. Man hat sich auch zu vergegenwärtigen, daß erwärmte Lust aufsteigt und daß auch Kohlensäure, die ja an sich schwerer ist als die Luft, auffteigt, wenn eine entsprechende Tempecaturdifferenz vorhanden ist, mit ande ren Worten, die an einem Gasbrenner er zeugte Kohlensäure ist leichter, als die um gebende Lust. Die Versuche wurden in einem Raume von 4,3 Meter Länge, 3,7 Meter Breite und 3,7 Meter Höhe ausgefiihvt, der eine Tür und zwei Fenster hatte. Er enthielt zwei Gitterventilationen, eine 20 Zentimeter vom Boden, die andere in der gegenüber liegenden Wand ebensoviel von der Decke. Die benutzten Lichtquellen waren eine Tantal lampe und ein stehender Auerbrenner von fast gleicher Lichtstärke. Zwei Beobachter waren während der ganze» Dauer der drei Stunde w, die der Raum jeweils abgeschlossen blieb, in demselben beschäftigt. Die Lust wurde nach Pettenkofer vor und nach dem dreistündigen Versuch untersucht, und es fand sich: bei elek trische m Licht 0,064 Prozent Kohlensäure bei Versuchsbeginn; bei G a s licht 0,071 Pro zent Kohlensäure bei Versuchsbeginn; nach drei Stunden bei elektrische m Licht 0,218 Prozent Kohlensäure; bei Gas licht 0,202 Prozent Kohlensäure; Zunahme bei elek - irischem Licht 0,154 Prozent Kohlensäure; bei Gas licht 0,131 Prozent Kohlensäure. Es fand sich also hier wieder die früher schon wiederholt beobachtete Tatsache, daß der K o h l e n s ä u r e g e h a l t der Lust in einem von Menschen benutzten Raume bei der G a s- beleuchtung weniger zunstnmt, als bei der elektrischen Beleuchtung. Die Erklärung für diese schon ost beobachtete Tatlache liegt dar in, daß die heiße Gasflamme die Lust zum schnelleren Aussteigen bringt und so eine bes sere Zirkulation und Ventilation der Luft und eine schnellere Entfernung der von de» Meu- sche» erzeugte» Kohlensäure stattfindet. Handels-Nachrichten. Berlin, S. Juli 1913. Wechselkurse Amsterdam 8 Tage —, - do. 2 Monate -,— Brüssel 8 Tage — do. 2 Monate —, - Italien. Plätze 10 Tage —,— do. 2 Monate Kopenhagen 8 Tage —,- Scheck London vista 20.46 London 8 Tage —, - do. 3 Monate —,— Madrid 14 Tage -,— Newyork vista —,— Scheck Paris vista Paris do. 2 Petersburg do. 3 Schweiz Swckh. Gothenb. Warschau 8 Tage — Wien 8 Tage 84 35 do. 2 Monate — 81 OS 8 Tage Monate 8 Tage Monate 8 Tage 10 Tage 20 Franks-Stücke I626S Oesterreich. Banknoten v4,5S Russ. Banknoten 2'4 5S Reichsbankdiskont 6°/„ Privatdiskont 4'/.°/a Magdeburg, 9. Juli. Kornzucker exkl. 88prozentig. Rendemenl 9,2d—9,82'/,. Nachprobutte exklusive 7bpro- zenl. Rendemenl —, -. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade l 19,37'/»- Kristallzucker 1 . Gemahlene Raffi ¬ nade 19,12'/,. Gemahlene Melis 18,62'/, 18,75. Stim mung: Süll. Rohzucker I Produkte iransito frei an Bord Hamburg per Juli 9,20 Gd. S,2S Br., per August 9,27'/, Gd., 9,30 Br., per September 9,30 Gd., 9,35 Br., per Oktober-Dezbr. 9,5o Gd., 9 52'/, Br., per Jan.-März 9,65 Go., 9,67'/, Br., per Ma» 9,85 Gd, 9,87'/, Br. Stimmung: Ruhig. Hamburg, 9. Juli Weizen ruhig. Mecklenburger und Oflhotstemer 196 -210,ou Roggen ruhig. Mecklen burger u. Altmärkischer neuer 163—c73,OO, russischer cif. 9 Pud 10/15, lolo —. Gerste fest, südrussische cif. Juli 124,00. Hafer stetig, neuer Holsteiner und Mecklen burger 172—191. Mais fest, amerikaner mixed cif. per Juni-September —. La Plala cif. neue Ernte per Juli-August 108,50. Wetter: Bewölkt. Baumwolle. Bremen, 9. Juli. Offizielle Notierungen der Baum wollbörse. Tendenz: Ruhig, stetig. llpland miodl. loko 62,00. Bremen, 9. Juli, Fully middling Guls 65,00. Liverpool, 9. Juli. Anfangsbericht Mutmaß licher Umsatz 8000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import 10000 Ballen. Preise 1 Punkt höher bis unverändert. Liverpool, 9. Juli. Umsatz 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Amerikaner stetig, 5 Punkte höher. Brasilianer 5 Punkte höher. Aegypter ruhig. Lieferungen stetig. Juli 6,45, Juli- August 6,44, L-eptember-Oktober 6,23, November-Dezem ber 6,12, Januar-Februar 6,18. Alexandrien, 9. Juli. Acgyvtische Baumwolle. Anfang: FutureS fully good fair brown Juli 18,00, November 17,22/32, Januar 17,21/32. Schluß: Juli 18,01/82, Nov. 17,22/32, Januar 17,21,32, Zufuhren: — Eant. Seide. Mailand, S. Juli. Die SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 172 Ballen europäische. 226 Ballen astatische Seiten, zusammen 398 Ballen im Ge samtgewicht von 29305 Kilo. Lyon, 8. Juli. Die SeidentrocknungSanstalt hat gestern registriert: 58 Ballen Organzin, 11 Ballen Tra- men, 176 Ballen Grsgen und hat 262 Ballen gewogen im Gesamtgewicht von 83 343 Kilo. Marktlage unverändert. Zahlungseinstellungen. Emil Max Neupeil, Kleider- und Wäschefabrik, Cunsdorf.-'Wilhelm Schubert, Bäcker, Kirschau. Louise verw. Jässing, Inh. der F°. Guido Jässing, »urzen. Olga Hertel,»Schnittwarengeschäft, Taucha s 8 Chemnitzer Marktpreise vom 9. Juli 1913. pro 50 Kilo. Weizen, fremd. Sorten, 11M. 25 Pf. bis 11 M. 80 Pf. - sächs. 70 78 Ix g - - - 73-„77kx S - 3S - 85 - - g - 85 -1 - 10 - 25 - Roggen, sächs. 8 - 10 - - S - SO - - preuß. 8 - 7b - - 8 - SS - « Gebirgsroggen, sächs. 6 . SO - - 7 - KO - Roggen, fremder — - —— s s — , . » Gerste, Brau-, fremde — - - s — s I» - - sächs. 7 . so . - 8 - 30 -l? - Futter- 7 - 20 - - 7 - 70 - s» Hafer, sächs. 7 - SS - - 8 - 45 , S - - beregnet 6 - 25 - - « - 75 - S - preußischer 8 - 60 - . 8 -80-Z - ausländischer 8 - 7S - - 8 -90-2 Erbsen, Koch- 10 - SO - - 11 Erkven, Mahl- und Futter- S - Ib - - S - 65 - Heu 3 - so - - 4 s — s - gebündeltes 3 - 80 - - 4 - 3» - Stroh, Flegeldrusch 2 - Stroh, Maschinendrusch, 2') - - 2 - 40 -lz Langstroh 1 - 50 - - 1 - so - Krummstroh 1 - 10 - - 1 - 40 - Kartoffeln, inländische S - 5) - - k s s - ausländ. 7 - - 7 s - s Butter pro 1 Kilo 2 - 50 - s 2 - 70 - Z 3 3 « Amtliche Notierangeu der Produkten-Börse zu Chemnitz e. V. am 9. Juli 1913. — Tendenz: Behauptet. Getreide. Weizen, sächsischer 70-73 Kilo 187-197 Mk do. do. 73 - 77 Kilo 197 - 205 233 236 do. russischer, rot do. polnisch, weiß 225—230 - do. amerik. und argent. 226—235 Roggen, sächsischer, Sebirgsroggen 130-150 do. do. 162-170 do. preuß. I7S-I77 Gerste, sächsische lSS-16S do. schlesische — do. posener do. Mahl- und Fultcrivare — 144 1S4 Hnier, sächsischer IK7-169 do. do. beregnet 125-135 do. preußischer 172-176 do. ausländischer I7S-178 Ma.s, mixed — do. grobkörnig do Linquantm. alt IS3-IKS 194 - 200 do. do. neu — Erbsen, Kochware 210-220 do. Mahl- und Fulterware 183 - 198 Wicken, sächsische —- do. preußische 20S -215 Leinsaat, feinste besatzfreie, russische — do. mittlere 2S0—260 do. Bombay 270 do. Laplala 240 Obige Preise verstehen sich für Quantitäten von 100 Krlo an. Meizenkleie, grob (per 100 Kilo netto) 10,10-11,70 Ml do. sein ...» 9,64-10,IS — Roggenkleie ... . 10,70—11,70 do. russische .... >1,50—12,SO Mehl. Kaiser-Auszug Mark 85,00—36,0' Weizenmehl lGricslcrauszug) 000 „ 32,00—38,00 do. (0 . 31,00 - 32,Oo do. 9 , 30,00 -81,00 Rogzenmchl 0 . 25,7ö 26,25 do. l . 23,00—24,00 pro 100 Kilo netto. Heu Ml. 2,90 3,2> vo gebündelt . 3,80 4,30 Stroh, Flegeldrusch . 2,20—2,4 Siroh, Maschinendrusch, Langstroh, . 1,50—1,8 do. do. Krummstroh, . 1,10—1,4 per 50 Kilo netto. Feinste Ware über Notiz. — Die per 100 Kilo notierten Mehlpreise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 Kilo. Alle anderer Notierungen gelten für Geschäfte von mindestens lO OOO Kilo. Kirchennachrichten. mit Mtturdorl Donncrktag, den 17. Juli Wachcnkommunion. Man Mükeubra«». Donnerstag, 10. Juli, abends '/«9 Uhr Bibclst indc der landcskirchl. Gemeinschaft im Pfarrhause. Fundamt Gersdorf Bez Chh Als gefunden sind abgegeben worden I Frauenhcind, 2 Broschen, 1 Herrenuhrkette, 1 Herrcnring. Fnndsacheii sind unverzüglich im Nalyuuß — Zimmer Nr. 8, l Treppe — anzmneldcn. Eingesandt. (Für Einsendungen unter dieser Rubrik übernimmt di« Redaktion nur die preßgesetzliche Verantwortung.) Ter Plcitzaer Weg. Kommt man des Weges vom Berggasthaus, oder geht den Weg vom Naturtheater ziim Pleißaer Weg, so beiritl der Spaziergänger ein kleines Schnütgcrinne, anschließend an dasselbe Hal sich jedenfalls durch Regen eine größere Vertiefung gebildet. Schreiber dieses war nun gestern zum zweiten Male Augenzeuge, daß Spaziergänger, ohne auf den Weg zu achten, die schöne Fernsicht in Augenschein nehmend, in folge dieser Vertiefung hinfielen. Wenn nun auch bis jetzt noch kein Unglück vorgekommen ist, so kann eS aber nach Lage der Sache passieren, daß jemand einen Fuß bricht, was dann aller dings für die Stadlgemeindc von üblen Folgen sein könnte. Es würde daher sehr ratsam sein, diesem Uebelstand baldmöglichst abzuhelfen, zu- mat hier der Kostenpunkt so niedrig sein dürste, das; er nicht in Frage kommen kann. Gin Freund des Berges. Unser Naturtheater will scheinbar nicht so ziehen, wie es in Anbc- trncht der wirklich gnten Leistungen wohl wün schenswert wäre. Daran sind aber zwei Dinge schuld: erstens das schlechte Wetter, das viele abhält, denen man es auch nicht verdenken kann, dann aber auch die — in gewisser Beziehung wohl verständliche Nervosität, mit der Spazier gänger zurechtgewiesen werden. Es ist immer ein Fehler, wenn man die Ruhe verliert und viele Theaterliebhaber und solche, die es werden könnten,Pfühlen sich dadurch verletzt. L. A. Z. 2. Klasse 164. K. S. Landes-Lotterie. Alle Nummern, hinter welchen kein Gewinn steht, stnd mit 180 Mark gezogen Warden. (Ohne »eivithr der Rtchltgkett. — Nachdruck verdaten). Ziehung am 9. Juli 1913. a»«0» Nr. SSSM. Ferdinand Nölen. l»roßröhr«dorf I. Sa. und Mar und Johann Schneider. Leipzig-Sohii». »»«v» Nr. 3172«. Hermann Leonhardi, Dresden u. EmU 8-mck«, Die»den. »ovo» Nr. 17VS1. Moritz Engert, Dresden. 0485 611 195 158 3 4L8 46 (2000) 557 460 880 585 726 66b 123 999 385 691 1401 184 850 604 112 85» 957 7 946 437 66 569 346 (250) 308 743 994 475 496 402 528 »839 577 «47 920 488 885 901 294 579 881 637 745 »21« 155 S48 795 384 415 270 329 771 <3000) 43« 124 722 584 810 725 824 518 658 29 836 311 784 493 609 69 4033 486 379 792 276 171 30 947 70 (250) 2S8 496 378 693 87» 554 51» (1000) 215 600 627 349 S195 64« 572 967 645 74 52 382 853 964 356 632 241 173 786 385 615 399 «397 947 79 801 (250) 692 241 501 453 975 901 25 460 (250) 133 682 249 7738 249 »49 754 610 53 118 666 923 318 (500) 216 185 882 8092 202 808 726 479 249 814 (250) 292 71 926 289 115 487 285 142 27 544 461 »287 611 211 74 810 745 663 »26 57 (250) 366 30 (500) 843 790 731 239 921 610 10971 933 335 185 865 (1000) 375 907 532 837 571 (250) 412 509 299 852 969 603 246 338 23 632 191 976 445 52 513 38 350 LL343 424 176 460 121 731 (250) 440 803 451 23 270 (500) L23S3 862 106 265 715 546 188 627 736 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