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Lustspiele und seichte Operetten) auf dem Ansitz der dramatischen Muse hervorgebrachi haben, himvegfegen und Mieder darauf zaubern möge, was uns vordem erfreute: den Reiz frischester, urwüchsigster Natur. Christentum und Kirche. Ein bedeutsames Bekenntnis zum G o t t e s g l a u b e n. Gelegentlich der Feier seiner hundertsemestrigen. Lehrtätigkeit an der Münchener Universität sprach der berühmte Nalnrforsü er Prof. Dr. Johannes Ranke das bedeutsame Wort: „Sein Bestreben sei es stets gewesen, zu zeigen, daß die Naturwissenschaft keineswegs dazu führe, daß man sich abwende von den Idealen der Religion und des Chri stentums, sondern daß man gerade in der Natur das Walten der göttlichen Kraft sehe, von der alles stammt." Wie erfreulich stich: die'es Wort eines der bedeutendsten Vertreter der Naturwissenschaft und Wohl der ersten Autorität in seinem Fach gegen die Meinung so manches modernen Naturwissenschaftlers ab, daß das Studium der Natur von Gott und der Schöpfungsidee abführe! Das „energievolle" Wirbel tier. Eine neue bessere Weltanschauung, eine neue bessere Religion, eine neue bessere Sitten lehre verheißt der Monismus der Her ren H a e ck e l und O st w a l d. Wie weit sie es schon gebracht, wird deutlich an der Be gegnung der beiden Häupter des Mvnistenbun- des und späteren Protektoren des Komitees Konfessionslos, Erzell. Ernst Haeckel und Ge heimrat Wilhelm Ostwald, in Jena nach dem Hamburger Monistenkongreß. Nachdem Ost wald in einer Ansprache Haeckel für die Zu kunft unter die größten Geister eingereiht hatte, richtete der so Gerühmte zum Schluß seiner Dankrede folgende Worte an Ostwald: „In erster Linie möchte ich danken unserem hoch verehrten Präsidenten. Ich hoffe und wünsche aufrichtig, daß er noch viele Jahre lang die ses Amt erfüllen möge. Er ist zwanzig Jahre jünger als ich- das ist in diesem Alter ein großer Unterschied. Mit den Welträtseln habe ich einen Strich unter meine LebenStäkigkeit gesetzt: ich bin jetzt nur noch e i n f o s- siles Wirbeltier. Aber hier dieses energievolle Wirbeltier, das soll das monistische Jahrhundert in Erfüllung bringen. Unser hochverehrter Herr Präsident, er lebe hoch! hoch! hoch!" — Diese gegensei tige Bewunderung der Monistenhäuptlinge mit ihrer unfreiwilligen Komik kennzeichnet den geistigen Tiefstand dieser „größten Geisler" bes ser als jede Kritik. (Aus „Der Geisteskainpf".) Ueber „Lcichenverbrennung und m e d i z i n i f ch e W i s s e n s ch a f t" schreibt die „Sächs. Ev. Korresp.": Oesters sind von den Kreisen, die für die Leichenverbrennung Propaganda machen, auch die hygienischen Ge sichtspunkte ins Feld geführt worden; die Ein äscherung der Leichen sei wegen der Vernich tung von Krankheitskeimen usw. für die Volks gesundheit zuträglicher als die Evdbestattung. — Da ist nun von Interesse, zu hören, wie sich die ärztliche Wissenschaft selbst zu der Frage stellt. Pastor Cornelius teilt in einem kürzlich erschienenen Vortrag mit, daß in Berlin vor einiger Zeit bei sämtlichen Aerzten eine Peti tion um Einführung der Leichenverbrennung zirkuliert habe. Jedoch haben sich von den 2300 Aerzten nur 190 zur Unterzeichnung die ser Petition bereit finden lassen, das sind ganze 8 Prozent! Dieses Ergebnis zeigt deutlich, wie verkehrt es ist, wenn man die medizinische Wissenschaft gegen die Erdbeftattung meint aus- lpielen zu können. Viele Aerzte haben sich auch literarisch ausdrücklich für sie ausgesprochen. Von dieser Seite her braucht die alte christ- liche Sitte also kaum eine Erschütterung zu befürchten Nervosität bei Schulkindern ist, wenigstens bei den Großstadtkindern, ver- hältnismäßig sehr reichlich vertreten. Schon bei den Aufnahme-Untersuchungen ist man er staunt über die Fülle von nervösen Sympto men, dv sich bei den geistig noch ganz vor Zwang und Anstrengung bewahrten Kindern finden. Als Ursache kommen in vielen Fällen ungesunde Ernährungsverhältnisse in Frage. Eltern sollten daher, auch wenn ihnen nur geringe Mittel zu Gebote stehen, ihr Haupt augenmerk darauf richten, ihren Kindern stets go'unde, reizlose Kost zu geben. Ein hierfür sehr geeignetes, äußerst billiges, dabei wohl schmeckendes Getränk ist Kathreiners "talzkafce. Für Schulkinder gibt es wohl kaum einen gesünderen Frnhstllckstrunk als Kathreiners Malzkaffee in Milch gekocht. Gerade diese Verbindung bietet den Kindern ein nahrhai- tes, aber doch nicht weichliches Getränk; denn trotzdem Kathreiners Malzkasfee durch seinen reinen kräftigen Geschmack anregt, wirkt er nicht schädlich, da er k ecket Rergtoff ,-mhäll' Kes.: Albsrt Hönemann. unck ^Viesenvmge. lecken 1., 2. unck 3. Sonntaz im Klonst WU" Skksntlioirs Ballmusik. "WM Konrsrt- u. Ball-Lkablisssmsnt, Lommsrlksatsrbüians. Kszslbatin, Letaiass-Lkanck, Kinclsrspislplatr, Karussell, Letaauksl. Ksrrl. Anlazen a la Sanssouci, K^llträussr- DsnKmalmitBardarossa-Köllls.^Vasserkünsts.I^ekgebege u.Tasaneris,6evväckskLusgsrtnerei, Trckbeerplantagen unck kusarium. 2uts Ausspannung. Oute stsubkreie, von cken kabnköken kurgstäckt, zVittgensckork, Kartmsnnsckork ankükrencke Tlur- 5 kessMgnt WMM« 4 OelSnitz i. <K. Neue Bewirtschaftung. Neue Bewirtschaftung. § 5 » Lmz Men » pernspr. 46 (M" g KMok 'f ft. Linswcklor Sisr. ff. Küeko. ff, Liors. ff. 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