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LageSgeschicht« r,e Teil«ah»e de» BvndedrateS an -em Reßier»«sdj«bil<»» de- Kaisers. Wie verlaut^, wird der Bundesrat am Montag dem Kaiser seine Glückwünsche zum Regierungsjubiläum durch ein« Deputation übermitteln, an deren Spitze der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg steht. Der Depu tation gehören ferner an der bayerische Ge sandte Gras von Lerchenfeld-Köfering, der meck lenburgische Gesandte Freiherr von Branden stein sowie der stellvertretende Bundesratsbe vollmächtigte des Grohherzogtums Sachsen Geh. Staatsrat Dr. Paulßen. Absage beS Fürsten Günther von Schwarzburg. Fürst Günther von Schwarzburg hat ans ärztlichen Rat wegen seines augenblicklichen Gesundheitszustandes sein Erscheinen zur Gra tulation am Berliner Hose abgesagt. Eine deutsche Handwerksausstellung findet, wie nunmehr endgültig beschlossen^ wor den ist, von Mai bis Oktober 1915 in Dres den statt. Die Ausstellung soll einen Ueber- blick über den Stand des modernen deutschen Handwerks geben und zeigen, Ivie die Ma schine für das Handwerk nutzbar gemacht wer den kann. König Friedrich August hat das Protektorat übernommen, und der Staatssekre tär des Reichsamts des Innern Dr. Delbrück und der sächsische Staatsminister Gras Vitzthum v. Eckstädt bilden das Ehrenpräsidium. Verurteilter Spion. I» nichtöffentlicher Verhandlung des Reichsgerichts wurde der Schmelzer Wawrzik wegen Verrats militärischer Geheimnisse zu 2 Jahren Zuchthaus verurteilt. Wawrzik hatte sich im Auftrage einer französischen Agentur ein Infanterie-Gewehrschloß zu beschaffen gesucht. Die Zeichnung auf die neuen Reichs- und preutzischen Anleihen im Gesamtbetrag« von 225 Millionen war ein Mißerfolg, der um so bemerkenswerter ist, als die Anleihen unter besonders günstigen Be dingungen aufgelegt worden waren. Während die 50 Millionen Mark Reichsanleihe gerade noch voll gezeichnet wurden, verblieben von der Preußischen Staatsanleihe in Höhe von 175 Millionen erhebliche Bestände, die erst alt mählich in feste Hände gelangen werden. Die jer Mißerfolg ist ein Zeichen der herrschenden Geldknappheit und läßt sich anders gar nicht erklären. Der Redlsche Landesverrat. Trotz der gegenteiligen Erklärung des oster reichlichen Kriegsministers ist jetzt erwiesen, daß der Generalstabsoberst Redl Mitschuldige gehabt hat, die ihm Material übermittelten, das ihm unzug'ing ich war. In Pola wurde der Marinenntero sirier Birkhofer verhaftet, der Redl Angaben über die österreichische Marine verraten hatte. Ein Selbstmordversuch des Birtho er lonnte vereitelt werden. — Redl soll Hern.ns ni /. nur Spionage zugunsten Ruß lands, ondern auch zugunsten Serbiens und Montenegros getrieben haben. Das sei nament lich in den Dagen des Skutari-Konflikls deut lich zum Ausdruck gekommen. In Montenegro hatte man von allen Bewegungen der öster reichischen Truppen Kenntnis, auch alle Chihre depeschen an den österreichischen Gesandten wurden entziffert und früher gelesen, ehe sie der Gesandte in die Hand bekam. Man än derte den Schlüssel, aber Redl verriet auch den neuen Schlüssel an Montenegro. Frankreich Das Kriegsgericht zu Bourges vachaudelte gegen die Miütärpersonen des 134. Infante rieregiments in Macon, die am 20. Mai an den Kundgebungen gegen das Gesetz über die dreijährige Dienstzeit teilgenommen halten. Drei Soldaten wurden zu je einem Jahre, einer zu neun und einer zu drei Monaten Ge- längnis und ein Unteroffizier wegen des Per suches, Mannschaften ihren Pflichten abspenstig zu »rachen, zu achtzehn Monaien Gefängnis und hundert Franks Geldstrafe verurteilt. Spaniens Marolkosorgen sind wieder einmal in ein akutes Stadium ge treten. In dem durch den Vergleich mit Frankreich neu erworbenen Gebiet bei Teru-m hatten spanische Besatzungstruppen verlustreiche Kämpfe mit den Kabylen zu bestehen. Eine ganze spanische Truppe »ab leilmig wäre aufge rieben worden, wenn glücklicherweise nicht ge rade noch rechtzeitig Hilfe gekommen wäre, sehr ernst war auch der Ueberfall marokkani scher Piraten auf das spanische Kanonenboot „Concha", dessen Besatzung schwere Verluste erlitt und nur mit Mühe die Kaperung ihres Fahrzeuges verhindern konnte. Erst «ls andere spanische Kriegsschiffe zur Hilfe kamen, ergrif fen die marokkanischen Piraten die Flucht. Sie wurden verfolgt, jedoch nicht eingeholt. Spa nien rüstet eine große Slraferpedition gegen die Rebellen aus. Kleine Chronik * Neber das Schicksal -er Schröder-Stranz- Erpe-ition ist man noch immer zum größten Teil im Unklaren. Für das Leben der Führer ist aber neuerdings eine neue Hoffnung ent standen. Von dem norwegischen Forscher Koren, der unter gleichen Verhältnissen wie Schröder- Stranz zum Pol ging, Schiffbruch erlitt und auf eine Eisinsel verschlagen wurde, ist nämlich Nachricht eingetroffen, daß er gesund und munter ist und sogar seine Sammlungen hat retten können. Ob Schröder-Stranz nicht dasselbe Schicksal durchmacht. * Aa» Untergang-e- Torpedoboote- „8178". Wie all« Wilhelmshaven gemeldet wird, hat das Torpedoboot ,,l) 9" am Freitag von Hörnum vier dort angetriebene Leichen eingebracht, näm lich die des Kommandanten von „8 178", Ober leutnant zur See Pies, sowie die der'Oberheizer Hackmann und Falk und eines unbekannten Matrosen. * Eisenbahnunglück. Auf dem Lizentbahn- hof in Königsberg i. Pr. entgleiste ein vom Pregelbahnhof kommender Arbeiter-Eisenbahnzug beim Einlaufen in die Station mit der Maschine und den ersten vier Personenwagen 4. Klasse. Die Maschine schob sich mit den folgenden Wagen ineinander und zertrümmerte sie. So weit bisher festgestellt ist, sind etwa 10 bis 15 Personen verletzt worden. Die Verletzungen be stehen meist in Arm- und Beinbrüchen. * Schweres Eisenbahnunglück in Nord amerika. Auf der Newyork-Newhaven and Hart- ford-Bahn (Connecticut) kam es zu einem Zu sammenstoß zweier Züge, wobei vier Personen getötet und 20 verletzt wurden. * Zwei Bergleute tödlich verunglückt. Auf dem Kaiserschachte in Clausthal im Harz ver unglückten in der Nacht zum Freitag zwei Berg leute dadurch tödlich, daß der Förderkübel aus 40 Meter Höhe abstürzte. Ein dritter Bergmann wurde schwer verletzt. * Grohes Schadenfeuer Aus Freude am Feuer hat in Oberndorf bei Gmunden ein 14jäh- riges Mädchen Fener angelegt, dem die fünf größten Besitzungen des Dorfes zum Opfer fielen. Ein Viertel des Dorfes ist eiugeäschert. * Im Bergwerl verschüttet. Auf der Grube Mutschau bei Hohenmölsen (Kc. Weißenfels) wurde nm Dvnnerstagnachinittag der Bergmann Gustav Heinold verschüttet. Gestern und die ganze Nacht hindurch wurde eifrig an der Ver gnüg des Verunglückten gearbeitet, der offenbar inzwischen den Erstickungstod erlitten hat. Heinold hinterläßt Frau und drei Kinder. * Tödlich verunglückt. Auf schreckliche Weise kam in Meuselwitz der l 9 Jahre alte, aus Ruß land gebürtige Fabrikarbeiter Sliwa ums Leben. Er war mit der Reinigung der Kohlenschleuder mühle beschäftigt und trat, entgegen der bestehenden Vorschrift, mit dem rechten Fuße die in der Trommel sitzengebliebencn Kohlenreste durch. Hierbei geriet er mit dem Fuße in das noch im vollen Betrieb befindliche Zerkleinerungsrad, welches ihm das rechte Bein buchstäblich aus dem Leibe Herausriß. Unter qualvollen Schmerzen verstarb der Unglückliche im Eisenbahnwagen auf dem Transport ins Krankenhaus nach Zeitz. ' Brand. Ein großer Brand zerstörte in Kaiserslautern die Mälzerei von Gelbert. Bei den Lvscharbeiten wurden sieben Feuerwehrleute inehr oder minder schwer verletzt. * Zuckerwucher in Frankreich. In Paris findet gegenwärtig ein Lebensmittelwucher-Prozcß gegen den Zuckerfabrik-Direktor Normand statt, der durch Anhäufung riesiger Zuckermengen eine künstliche Preissteigerung auf dem Zuckermarkte zustande brachte. Das erinnert an die berühmte Hausse-Politik Brasiliens, das ungeheure Kaffee vorräte in zahlreichen Speichern aufhäuste, um die Kaffeepreise auf dem Weltmarkt steigen zu lassen. * Ein neuer Bankkrach. Bei der in Zahlungs schwierigkeiten geratenen Bankfirma Plaut, Heß L Co. in Frankfurt a. M. liegen laut „Voss. Ztg." große Unterschlagungen von Depots vor. Der Bankier Heß machte einen Selbstmordversuch, während Plaut sich der Staatsanwaltschaft stellte. Die Passiven der bankerotten Firma sollen 900000 M. betragen. * Die Kasse »e» Van-one» Gussrazetten- Bcrem- ist gesprengt morden, da die Kaufleute, deren Schaufensterscheiben von den Wahlwciberu zerstört wurden, die Gelder für Schadenersatz mit Beschlag belegen ließen. Das ist in der Tat der empfindlichste Schlag, den die Sache der Suffragetten erleiden konnte. * Zu einer ekelhaften Szene kam es bei der llrteilsfällung gegen die beiden Petersburger „Gentleman"-Naubmördcr Dalmatow und Geis mar. Die beiden entstammen vornehmen Fa milien, bekleideten hohe Staatsposten und führ ten ein elegantes Leben. Als sie in Spielschulden gerieten, ermordeten sie eine reiche Witwe in bru taler Weise und plünderten deren Kassenschrank. Die beiden Raubmörder wurden zu 17 bezw. 15 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Lie hatten be stimmt Todesstrafe erwartet, und als sie nun vernahmen, daß sie den Kopf behielten, umarmten und küßten sie sich nnd weinten Freudentränen .. . * Eine Briefmarkensammlung für 7V00V Mk. Aus dem Nachlaß des vor kurzem verstorbenen Leipziger Industriellen Armin Fischer-Brill ist eine wertvolle Briefmarkensammlung, eine soge nannte Generalsammlung, die alle Länder um faßt, für 70000 Mk. in den Besitz eines Geraer Sammlers übergegangen Einen noch höheren Wert besitze» die ebenfalls zum Nachlaß gehörigen Spezialsammlungen des Verstorbenen, insbeson dere eine in den Philatelistenkreisen der ganzen Welt bekannte Sammlung altdeutscher Marken. Dem Vernehmen nach werden diese Markenschätzc für eine ganz enorme Summe in den Besitz eines Leipziger Markenhauscs übergehen. * Weitze Sklavinnen in Algerien. Bei einem Ueberfall einec französischen Karawane in Algerien durch Araber geriet eine junge Französin in die Gefangenschaft des Anführers der Bande Dieser will die Gefangene nur herausgeben, wenn die französische Regierung ihm, wie er sich in der blnmenrcichen Sprache des Orients ausdrückte, einen Louisdor für jedes Haar der Schönen zahlt. Da aber die Stammcsgenossen des ver liebten Räubers über das Verhältnis eines rechtschaffenen Muselmannes mit einer Christin tief empört sind und die Gefolgschaft kündigen wollen, wird der Sultan seine Gefangene doch wohl freilassen. Im Fundamt Zimmer 8 des Rathauses Hohenstein-Ernstthat sind folgende Gegenstände als gefunden abge geben worden: mehrere Portemonnaies mit Inhalt, eine große Anzahl Schlüssel, 1 Brosche mit rotem und blauem Stein, 1 Brosche mit 3teiligcm Anhängsel, 1 goldene Damenuhrkette, 1 Handkorb, in dem Preißelbeeren waren, 1 silberner Damenfingerring, 1 goldner Klemmer, 1 Geldstück, 1 Kassenschein, 1 goldner Herrensingerrilig, 1 Revolver, 1 schwarze Damenhandtasche, 1 schwarzer Handkoffer, l blaue Arbeiterjacke, 1 goldene Halskette, l silberne Halskette mit Anhängsel, 1 Spazierstock, l Kindermütze. Weitere Fundgegenstände sind in dem au der schwarzen Tafel im Rathausc angehcfteten Verzeichnisse aufgeführt. Jer neue Märtzenbrunnen im Friedrichshain zu Berlin. Am morgige» Sointtag wird in Berlin eine neue großartige Brunuenanlage der Öffent lichkeit übergeben werden, der sogenannte Mär- chenbrrmnen, dessen Entwurf vom Geheimen Baurar Hoffmaml stammt und ein Kunstwerk non erhebender Größe und künstlerischer Inti mität darstellt. Uni die Aufgabe der Verkör perung der deutschen Märchen zu lösen, konnte sich der Künstler natürlich nicht an eine» ein zelne» Zierbrunue» halte», rind so schuf er in genialem Zuschnitt eine große, außorordeM- ttch dekorativ wirkende Parkanlage mit hohen B»ßhl)ecken im Hintergründe, ans deren Grän ein breites, in vier Terrassen aussteigendes Wasserbecken sich erhebt, mit springenden Que! len belebt und den Figuren der bekauntoste» deutschen Märchen. Das Ganze wird von einem Säulen-Hälbrondel abgeschlossen. Unser Bild zeigt die Gesamtansicht des neue» Märchenbrunnens und einige der Mär- chenfiguren des Brunnens. Links: Schnee witlchrm, rechts: Dornröschen und in der Mitte: Hänsel und Gretel auf der Fahrt übers Wasser. Ein Hauch von Poesie und Märchen romantik geht von dieser hochumstlerische» Schöpfung aus, die die schönste aller Park anlagen Berlins bilden wird. Widmung Er. Mojeftitt Kaiser Wtlhel» H. z» sei««» 2ftj«hrt,en Resier»,^-»J>btk-«m. Du großer, edler FrirdenSkaiser, Dich schmücket heut' der Lorbeertranz! Der Herrgott war Dir »ege-wetser, Und wir woll'n heute voll und ganz Dir unser Her» »u Süß«, legen War nur in Liebe für Dich schlägt, Da» bittet Gott für Dich um «egen — War jeder Deutsche in sich trägt. Denn heute schmückt di« schönste Krone Dich, Kaiser von dem deutschen Land, Der Herrgott schenkt fie Dir zum Lohne, Da langst Du wohl als treu erkannt. Drum er vor fünfundzwanzig Jahren Die Zügel legi' in Deine Hand, Wo wir so treu geborgen waren, Wo goldner Frieben blieb dem Land. Du bist ein Vorbild Deinem Volke Und unser Stolz allein bist Du. Will kommen eine trübe Wolke, Go faßl mit festem Griff Du zu, Verscheuchst mit wahrem Lottvertrauen, Was trübes Dir die Zukunft beut. Da Du zum Herrn wollt'st gläubig schauen, Drum schau'n tn Ehrfurcht zu Dir heut. Du trägst den Gegen von Urahne, Dich führt ein Hohenzollern-Gtern, Du schirmst der Deutschen Land« Fahne; Drum liebt man Dich, ob nah, ob fern. Du suchst den Herrn vom Fel« zum Meere, Du suchst den Herrn in Freud und Leid; Drum jeder Deutsche Dir »ur Ehre Ein liebend Herz bringt jederzeit. Doch danken müssen wir auch heut« Der treuen Seele, die Dein Glück, Die Deines Lebens ganze Freude, Wohl Dir verklärte Demen Blick, Die sich wie Epheu um die Eiche Verschlingt zu einem festen Band. Drum, Herr, nicht einen Schritt Du weiche, Geh ferner Du mit Hand in Hand. Denn Dir, Du Stolz der deutschen Frauen, Auch Dir gebührt ein Lorbeer-ReiS, Auch Du halfst unermüdlich bauen Mit Deiner Liebe, Deinem Fleiß. Noch mög der Herr Dich ihm erhalten, Dich, vielgeliebte Kaiserin, Daß ferner Du mögst weiter walten Mit Deinem frommen, edlen Sinn. Du nahmst den ersten Platz im Herzen Wohl Deines hohen Gatten rin, Du konntest schützen ihn vor Schmerzen, Wolltest ein Talismann ihm sein; k Denn Deine unbegrenzte Treue, s Dein heilig Lieben brachte Kraft; Drum doch mit Freude stets aufs neue Dem Lande Gutes er geschafft. Nun, Majestät, mög Gott Dich schirmen, Was auch die Zukunft bringen mag! Und wenn sich Wetterwolken türmen, Bei Dir wird bleiben Heller Tag Es wird ein guter Stern dich führen Und Deine Lieben ein und aus. Da nie dem Herrn wolltest verlieren, Schützt er Dern HohenzollernhauS. Für dieses heut' ich innig bitte Um Segen Gottes, Frieden nur. Denn wo der Herr stets bleibt der Dritte, Ist alles stets doch an der Schnur. Drum schirme Golt die deutschen Lande — Mein Stolz, daß ich auch deutsche Frau — Es binden uns gar heil'ge Bande, ' Des bin ich überzeugt genau. Noch eine Bitte ich heut sende Zu unserm Gott, dem Herrn der W«lt: Daß alles er zum besten wende, Wie meinem Kaiser es gefällt, Daß einst des ew'gen Lebens Krone Noch schmücken soll Dein Lorbeerhaupt. Dann wird Dir höchstes Glück zum Lohne, Da an „Sein Walten" Du geglaubt. Oberlungwitz, d. lS. Juni ISIS. Bertha Scheffler. Fundamt Oberlungwitz. Gefunden: Geldtäschchen mit Inhalt, Schlüssel, 1 Damenhm, 1 Klemmer, l Karton mit Strümpfen nnd Taschen tüchern, 2 Paar Socken, 1 Paar Körbe, I Kette, 1 Peitsche, l .Küchenmesser, l vergoldeter Ring, I Paket Maurerutcnsilieu. Verloren: Geldtäschchen, l rotes Inlett, I Zehnmarkstück, l Bierkorb, 1 Boa, 1 Segeltuchdecke, 1 goldenes Armband, 1 goldener Nhranhängcr, 1 Reisetasche. Zugelaufen: 3 Hunde. Im Autoomnibus gefunden: I Paar Damenhandschuhe, 1 Damenregenschirm, 1 Damenhandtasche mit Inhalt. Der Fund von Sachen ist unverzüglich im Rathaus Oberlungwitz zu melden. Fundamt Gersdorf Bez Chy Als gefunden sind abgegeben worden: 1 Frauenhemd, 2 Broschen, 1 Herrenuhrkette, 1 Herrenring. Eingesandt (Für «inirndungen unter di«srr Rubrik Lbrrntmmt die Redaktion nur die preßgrsetzlichr Verantwortung.) Cm« imerwartM' Antwort bekam der Vor fihende des Wahlausschusses der rechtsstehende»