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He von einem LogiSkollegen, der von diesen Er sparnissen wußte, der größte Betrag gestohlen und zum größten Teil verbraucht. * Leipzig, 7. Mai. Das Kgl. Ministerium der Innern hat die Genehmigung zur Einver leibung der Gemeinden Leutzsch, Schönefeld und Mockau nach Leipzig versagt. — Gestern morgen kurz nach 7 Uhr gab in dem Grundstück Neu markt 29 der privatisierende Schneidermeister Haug drei Schüsse auf die Witwe Kohle, In haberin eines vegetarischen Restaurants ab und verletzte diese schwer. Darauf richtete Haug die Waffe gegen sich selbst und brachte sich einen Schuß in den Mund bei. Haug war sofort tot. Aus hinterlassenen Briefen geht hervor, daß Haug schon länger die Absicht gehabt hat, die Kohle zu töten. * Sötzschenbroda, 6. Mai. Unsere Gemeinde ist durch ein Vermächtnis des Begründers und früheren Direktors der Aktiengesellschaft Deutsche Kognakbrennerei vorm. Gruner in Siegmar in den Besitz von 300000 Mark Aktienkapital ge kommen. * Werdau, 6. Mai. An der Weidaer Bahnlinie zwischen Trünzig und Seelingstädt wurde ein schwer verletzter unbekannter Mann aufgefunden und dem Stadtkranken Haufe zuge- führ". Dort ist er an den Folgen eines Schä delbruches, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben, gestorben. Der Mann wurde als der 31 Jahre alte verheiratete Waldarbeiter Beer aus Waldorf festgestM. Es wird ange nommen, daß- sich Beer in der Nacht von einem Zuge hat überfahren lassen wollen, wo bei er die schweren Verletzungen erhalten hat. " Bautzen, 6. Mai. Wegen Brandstif tung und Versicherungsbetruges verurteilte das hiesige Schwurgericht den 59 Jahre alten We bereibesitzer Louis Konstantin Heintze aus Eckertsbevg zu zwei Jahren acht Monaten Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. H. war Inhaber der mechanischen Weberei Heintze und Sohn in Eckertsberg und hatte in der Nacht zum 20. März die Webereianlagen da ¬ durch in Brand gesetzt, daß er ein Benzinfaß zur Explosion brachte. Sein zunächst mit ihm in Untersuchungshaft genommener Sohn wurde wegen mangelnder Beweise freigesprochen. Kleine Chroutt. * Unwetter. Im Sauerlande gingen in den letzten Tagen heftige Gewitter mit wolkettbruch- artigen Regengüssen nieder. Der in den Feldern und Gärten angerichtete Schaden ist allenthalben erheblich. In der Nähe der Ortschaft Westheim schlug der Blitz in eine Unterkunftshütte, in der vier Waldarbeiter Schutz vor dem Unwetter ge sucht hatten. Einer wurde vom Blitz erschlagen, die beiden anderen wurden mehr oder weniger schwer verletzt. Der vierte blieb unverletzt. * Ertrunkene Kinder. In Ebersberg (Salz kammergut) stürzten beim Maikäfersuchen ein sechsjähriger Knabe und seine gleichalterige Schwester in die Krems und ertranken. Der Vater wollte sich in seiner Verzweiflung in der Traun ertränken und mußte mit Gewalt zurück gehalten werden. * Unfall während eines Manövers. Aus Montpellier wird gemeldet: Während eines Manö vers des 2. Genie-Regiments stürzten ein Leut nant und ein Soldat bei der Besichtigung eirHr Grotte ab. Der Offizier blieb auf der Stelle tot, der Soldat erlitt so schwere Verletzungen, daß er bald darauf starb. ' Entdeckung einer SumpfgaSquelle. Wie aus Cuxhaven gemeldet wird, stieß man bei Bohrungen, die zur Untersuchung der Bodenbe schaffenheit aus Anlaß der beabsichtigten Ver größerung des Amtsgerichtes in Cuxhaven vor genommen wurden, in etwa zehn Meter Tiefe über moorigem Grunde im Sande auf eine Gumpfgasquelle. Das Gas brannte mit 20 Zentimeter hohen Flammen. Weiteres ist noch nicht bekannt, da die Bohrungen wegen schlechter Witterung eingestellt wurden. * Seltsame Wirkung eines Blitzstrahls. In eine Touristenhütte auf der Wiener Rax, in die sich eine Gesellschaft von zwei Damen und zwei Herren vor einem ausbrechenden schweren Gewitter geflüchtet hatte, schlug der Blitz. Die beiden Damen erlitten Brandwunden. Die Herren dagegen verfielen in eine totähnliche Bewußtlosigkeit, aus der sie keine Kunst der Aerzte zu erwecken vermochte. Nach vielen Stunden wachten sie plötzlich zugleich auf, ohne irgendwelchen körperlichen oder seelischen Schaden genommen zu haben. * Ein interessanter Prozeß wird augenblick lich in Frankfurt a. M. verhandelt. Der Lotterie kollekteur Schäfer, der eine Anzahl Lotterien ge leitet hat, ist angeklagt, betrügerische Manipula tionen zu seinen Gunsten bei den Ziehungen vor genommen zu haben. Er gewann dabei das große Los immer selber — eine praktische Art, zu Geld zu kommen. * Mit der veretnsfahae erschlagen. In Rais dorf bei Bonn gerieten beim Maifest zwei Jung gesellenvereine m Streit. Der 22 jährige Fabrik arbeiter Theodor Moesgen wurde dabei mit der Vereinsfahnenstange totgeschlagen. * Die Suffragetten beabsichtigen einen neuen Trick, das Publikum für die Bewilligung ihrer politischen Forderungen mürbe zu kriegen. Sie wollen in Theater und Varietees Kolonnen schicken, die mitten im Spiel große Mengen Nieß pulver ins Publikum schleudern sollen. So un angenehm wie die Sache werden kann, ist sie doch wesentlich harmloser, als die Brandstiftungen der Wahlweiber und ihre Versuche, Gebäude mittels Dynamit in die Luft zu sprengen. * Kellner und Milliardärstochter. Die Toch ter des amerikanischen Milliardärs Redding ver heiratete sich mit einem Kellner, der ein Ausbund männlicher Schönheit sein soll. Und da Papa Redding einmal geschworen hatte, daß seine Toch ter lieber einen Arbeiter als irgend einen herunter gekommenen Grafen heiraten solle, und seinen Schwiegersohn sofort zum Direktor eines eleganten Hotels machte, ist die Partie zur allgemeinen Zu friedenheit ausgefallen. * Das Automobil im Cafö. In der südlichen Friedrichstraße in Berlin verlor in der Nacht zum Montag der Chauffeur eines Autos die Gewalt über die Steuerung. Der Wagen rannte in eine der großen Fensterscheiben des Konzert- cafös „Trocadero". In seiner Verwirrung sprang der Chauffeur, ohne den Motor abzustellen, ab Führerlos fuhr der Wagen weiter und über rannte den am Eingang stehenden Portier, der verletzt wurde und ärztlichen Beistand in der Unfallstation suchen mußte. Das Auto drehte sich schnell und zertrümmerte auch die zweite der großen Fensterscheiben. Ein Herr und eine Dame wurden durch Glassplittcr verletzt. Das Auto konnte erst zum Stehen gebracht werden, nachdem es sich an einer Säule mitten im Cafö festgefahren hatte. * Das „Erzählchen" als Berkehrshindernis. Die schmalspurige Bregenzerwaldbahn, so erzählt das „Bündner Tageblatt", konnte dieser Tage einmal unweit Bregenz nicht mehr weiter. Nicht ein Felssturz oder dergleichen war es, was dies mal das „Bähnle" an Pünktlichkeit hinderte, sondern zwei in ein eifriges Gespräch vertiefte Frauen, die mitten auf dem Geleise standen und das Herannahen des Zuges gar nicht merkten. Als der Lokomotivführer in nächster Nähe der beiden Plaudertaschen das Dainpfventil öffnete, half auch das nichts, denn die zwei Frauen plauderten jetzt womöglich noch viel intensiver. Erst ein gewaltiger Pfiff, der die ganze Gegend erzittern machte, löste die beiden scheinbar ganz verwickelten Zungen. Die Frauen waren nicht wenig erstaunt, als knapp vor ihnen der Zug stand. — Depeschen vom 7. Mai. Berlin. (P r i v. - T e l.) Gestern abend kenterte bei Hörnum in der Nähe von Sylt das Beiboot des Torpedobootes G. 89. Die im Boot befindlichen Insassen, der Komman dant Kapilänleutnant von Zastrow und die Obkwtorpedobootsmatrosen Born und Gebhardt sind ertrunken. Die Leichen sind noch nicht geborgen. Kapitänleutnant von Zastrow war früher Kommandant des Torpedoboots S 178, das am 5. März von dem Panzerkreuzer „ Aork" gerammt wurde und unterging. Hameln. (P r i v. - T e l.) Von einem Automobi überfahren und getötet wurde gestern nachmittag der Kreisarzt und Medizinalrat Dr. Lehmann. Der Arzt wollte mit seinem Rade einem Gespann ausweichen und geriet dabei unter ein ihm entgegenkommendes Auto mobil. Dr. Lehmann erlitt sehr schwere Kopf verletzungen und starb auf dem Transport nach dem Krankenhaufe. Schwetz a. Weichsel. (Priv.-Tel.) Hier erkrankten gestern mehrere Familien nach dem Genuß von Morcheln unter Vergiftungserschei- nungen. Die beiden Kinder des Oberlehrers Schlemmer sind an Pilzvergiftung gestorben. Das Dienstmädchen liegt mit dem Tode ringend im Krankenhaus. Kiel. Der finnische Schoner „Ella", mit Holz von Raumö nach Kiel bestimmt, kenterte im Nordoststurm östlich von Femahren. Ein dänischer Dampfer rettete die Besatzung und brachte sie in Holtenau an Land. Kolberg. Zwischen Kolberg und Treptow ist gestern infolge Nordoststurmes das Hamburger Segelschiff „Adolf" gesunken. Die Mannschaft wurde mittels Raketenapparates gerettet. Das Schiff ist verloren. Frankfurt a. M. Der frühere Stabsoffizier beim Frankfurter Bezirkskommando Major a. D. Graf Eugen v. Hertzberg wurde gestern verhaftet. Es wurde wegen mehrerer Verfehlungen Anzeige gegen ihn erstattet. Lyon. Zehn hier wohurnde Spanier wur den gestern verhaftet und ins Gefängnis St. Paul eingeliesirt. Sie sind sämtlich unter An- tlage gestellt, an dem Komplott gegen das Le ben des Königs von Spanien auf seiner Reise nach Frankreich beteiligt zu sein. Die Polizei bat von dem Komplott durch Korrespondenzen Kenntnis erbalten, die bei den verhafteten An archisten in Montpellier gefunden wurden. Bei sämtlichen 10 Verhafteten wurden Dokumente gefunden, die den Beweis liefern, daß sie einer anarchistischen Organisation angehören. London. Das Unterhaus hat die Frauen- wahlrechtsbill mit 266 gegen 219 Stimmen ab gelehnt. Petersburg. In den nächsten Tagen begibt sich der Gehilfe des Ministers des Innern und Chef der Gendarmerie Dschunkowski nach Berlin, um dort Vorbereitungen für den Besuch des Za ren zur Hochzeit der Prinzessin Viktoria Luise zu treffen. Newyork. Ganz Newyork wird von der Polizei nach den Italienern durchsucht, die am vergangenen Sonnabend zwei Polizisten auf offener Straße töteten. Man ist der Ansicht, daß es gelingen wird, die Mörder zu ermitteln und exemplarisch zu bestrafen, da das Banden unwesen in Newyork sehr überhand nimmt. Die ganze Stadt ist in großer Auflegung. Newyork. In Syrakme im Staate Newyork kam es zu einem Gefecht zwischen streikenden italienischen Maurern und der Polizei. Sieben Streikende wurden schwer verwundet, einer ge- tötet. Auch sechs Polizisten wurden verletzt. Das Straßengefecht dauerte über eine Stunde. Eine reizende Neuheit, welche die Kinder spielend Geschicklichkeit erlangen läßt und gleich zeitig Anregung verschafft, erhält auf Wunsch jeder Leser dieser Zeilen kostenfrei von Nestle's Kindermehl-Gesellschaft, Berlin IV. 57. Es ist dies eine Ausschncidcpuppe mit drei verschiedenen, allerliebsten Gewändern, womit die Kinder sehr gern und lange spielen. Auf Wunsch wird auch eine Prvbcdose des berühmten Kindermehles um sonst beigefügt. Die weltberühmten ZirkuS Carrö-Festspiele werden auch in Chemnitz, Tiergarten Scheibe, vom nächsten Sonnabend an in Szene gehen. Am genannten Tage wird das Kolo^aluuter nehmen mit seinen eigenen mächtigen Straßen- lolomvISiven in Sondorzügen, welche etwa 45 große Transpovtwagen führen, hier eintreffen, und denselben Abend 8 Ur seine glanzvolle Premiere geben. Die Zirkus Carree-Festspie'.e werden großartige Leistungen und Darbietun gen bringen. Der Marstall birgt etwa 100 edle Rassepferde, die durch ihre Schönheit di rekt faszinierend wirken, ferner Ele aniten, 2 große Kamel- und Trampeltierherden, Lamas, indische Zebus, deutsche Edelhirsche, 12 pracht volle Berberlöwen, sowie ein Riesenbassin mit Seehunden und anderen Seetieren, Artisten vierer Weltteile bevölkern die Manege dieses Riesenvergnügungs-Etablissements, worunter sich Beduinen, Afrikaner, Neger, Japaner, Chi nesen, Singhalesen, Russen, Spanier, Fran zosen, Marokkaner und andere mehr befinden. Die HauptabtrakNon der Zirkus Carree-Fest- piele bilden die Pfevde-Massendressuren. In der Carreeschen Manege sieht man nur immer große Pferdegruppen, die Revue bringt ca. 70 Pferde, das Monstre-Tableau auf einmal in der Manege 60 und die Steigerpferde werden ebenfalls in einem Trupp von 40 prachtvollen Exemplaren zu Gesicht gebracht. Des weiteren bilden große Gruppen: Entzückende Isabellen, die herrlichen Orloff-Rappen, die malocischen Porzellanschecken, die brillanten Tigerpferd;, Eingliedrige Schimmel und eine überreiche An zahl anderer Zusammenstellungen. Ein eigenes großes Corps de Ballet tritt in den verschiedenen Tanzpantomimen auf und wirkt durch seine vornehme und doch dezente Ausmachung. Direktor Carrees wilde Löwen gruppe wird hier wie allerwärts das Stadtge "pröch bilden, ebenso wie die anderen 35 At traktionen, die in jeder Vorstellung aufftreten. Das Geheimnis des Zirkus Carree, das ihm stets ausverkausie Häuser bringt, ist das über reiche marznigsache Kolossalprogramm von 35 Nummern bei billigen Eintrittspreisen. Schon für 50 Pfg. kann man den Zirkus besuchen. Wem aber auch dieser Eintrittspreis zu hoch ist, dem ist die Möglichkeit gegeben, vormit tags zwischen 11—1 Uhr die öffentlichen Pro ben zu besuchen, in welchen eine der beide» Musikkapellen des Carreoschen Festspielhauses konzertiert. Der Eintrittspreis zu diesen Vor stellungen der Kleinen beträgt sogar nur 10 und 20 Pfg. Erwähnt sei noch, daß die Zir kus Carree-Festspiele in Chemnitz nur 10 Tage stattsinden. Frauen-Krankheiten, Knickungen, Verlagerungen, Verwachsungen, Ausflüsse behandelt nach Thure-Brandts Heilmethode lsrau WX Boldis, Institut „Murg.«, ke^irlr Ostern rntr. 1 Minute von der Haltestelle „Ratskeller". Telephon Nr. 18. Täglich geöffnet. Achtung allen Kranken! Nerven, Magen, Leber, Stuhlverst., Hämorrh., Lunge, Blase, Bettnässen, Nieren, Kopfschm., Rheumat., Geschlechts!., Ausfl., Frauenl., Vorfälle, Senkung, Blutriickgangsbeschw., Beinkranke, schwache Kinder beh. Otto Püschmann, Chemnitz, Gutenberg straße 28 a. Sprechzeit 1—5, Sonntags 8—11, Donnerstag keine. Viele Dankschreiben von Geheilten im Warteziinmer. ^vütunx! ! ! ^uaavtiavlckv» ! ! ! Alle, welche au Haarausfall, S Ham leiden, veiwenne» mein erfolgreiches zUera Hannin-Kräuter- Kaarwaffer." Preis p. Flasche I.7K Utk, geg. Nach», oder vord. 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