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MeWMOWerAllMr Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Dcr.Hohenstein-Ernstthaler Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends niit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bei steter Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts- stellen Mir. 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Pfg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiser!. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen, ctlage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die 6gespaltene Korpuszetle oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Dir 2gespaitcne Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. Anzeigen-Annahme für die am Abend erscheinende Nummer bis vormittags 10 Uhr, größere Anzeigen werden am Abend vorher erbeten. Bei Wiederholungen wird entsprechender Rabatt gewährt, jedoch nur bei alsbaldiger Zahlung. Die Aufnahnic von Anzeigen an vorgeschriebenen Tagen und Plätzen wird möglichst berücksichtigt, eine Garantie jedoch nicht übernommen. — Für Rückgabe unverlangt eingesandter Manuskripte macht sich DTDDTTDGGGGGGGGGGGGGGDGGGGTGGGTTGTGGGGTD die Redaktion nicht verbindlich. GDDGDGGDDTGGGDGGDGGGGGGGGTGkDDGGGTGDTGDDL Ar. 69, Fernsprecher Nr. 151. Donnerstag, den 27. März 1913. sm-st-M-B°h><strab° s. 40. Jahrgang Nach dem Fllrsorgeerzichungsgesctz können verwahrloste Minderjährige der Fürsorge erziehung überwiesen, demgemäß aus der bisherigen Erziehung weggenommen und in einer Anstalt oder geeigneten Familie untergebracht werden. Die Fürsorgeerziehung bezweckt eine Ver sorgung und Gesundung des Zöglings in körperlicher, geistiger und sittlicher Beziehung. Die Familie, in der ein Fürsorgezögling untergebracht wird, muß unbescholten sein und für eine gute sittlich religiöse Erziehung Gewähr bieten Bei der Unterbringung werden solche Familien, die auf dem Lande leben und bei denen die Fürsorgezöglinge in der Land- und Gartenwirtschaft beschäftigt werden, bevorzugt. Die Verwendung der Zöglinge in der Hausindustrie ist nur ausnahmsweise zulässig, in Fabriken und ähnlichen Betrieben aber, soweit solche nicht besonders zu Zwecken der Fürsorgeerziehung eingerichtet sind, zu vermeiden. Wer hiernach gewillt ist, Fürsorgezöglinge zur Erziehung zu übernehmen, wolle sich bei dem unterzeichneten Stadlrat bis zum 1. April d. I. schriftlich oder (im Rathause, Zimmer Nr. 2) mündlich melden. Die Vergütung, die für Versorgung des Zöglings zu gewähren ist, wird in jedem einzelnen Falle besonders festgesetzt. Hohenstein-Ernstthal, am 11. März 1913. Der Stadtrat. Ser Valkanwirmarr wird der allgemeinen Erwartung zufolge in wenigen Tagen deigelegt sein. Haben in ttm die Großmächte auch nicht immer die ackstrmg- gebietende Stellung eingenommen, die zu wün schen gewesen wäre, so haben sie andererseits doch die harte Probe auf ihre Fried'erttgkeit und Einmütigkeit bestanden. Man darf daher hossen, daß der oft gefürchtete Ausbruch eines europäischer: Kriegsbrandes verhütet bleiben wird. Was zunächst die Friedensvermittlung der Mächte zwischen der Türkei und den Balkan staaten betrifft, so werden die letzteren die Note mit den Bedingungen der Großmächte noch im Laufe dieser Woche beantworten., Es bleibt bei der Grenzlinie Midia—Enos, so da': Bulgarien das Marmarameer nicht er reichen wird. Eine Kriegsentschädigung wer den die Balkanstaaten von der Türkei njicht er atten, dagegen wird Adrianopel, auch wenn es von den Bulgaren nicht erobert wird, die- sei, zufallen. Sollten die Balkanstaaten auch noch einmal zu feilschen und etwas mehr für sich herauszuschlagen versuchen, so werden sie sich bei ihrer grenzenlosen Erschöpfung doch schnell mit dem Erreichbaren begnügen, zu mal sie die unentbehrlichen Anleihen von den Mächten nicht erhalten werden, falls sie den Frieden Europas noch länger bedrohen sollten. Montenegros Dreistigkeit. Obwohl die von Oesterreich und Italien an Montenegro gerichtete Forderung, das Bom bardement von Skutari einzustellen und der dortigen Zivilbevölkerung freien Abzug zu ge statten, auch von Rußland unterstützt wurde, machte König Nikolaus zunächst Winkelzüge und erhob Protest in einer Note an die Re gierungen der Großmächte. Der König beklagt sich darin übe* das Vorgehen Oesterreichs^, das Gewallmaßnahmen androhte, wenn Montene gro nicht bis zum Abzug der Nichtkombattan ten das Bombardement Skutaris eiirsteltte, da dies Vorgehen eine Verletzung der Neutrali- tüt bedeute, und teilte ferner mit, daß er die zum Abzüge der Zivilbevölkerung, aus Skutari notwendigen Maßnahmen treffen werde. Eine zweite Note setzte Oesterreich von der Mittei lung an die Großmächte in Kenntnis. König Nikolaus täuscht sich wohl selbst nicht dar über, daß sein Einspruch wirkungslos bleiben muß. Er will nur Zeit gewinnen, da er noch immer hofft, Skutari behalten zu können, wenn er sich einmal darin befindet. Aber auch diese Hoffnung wird sich n.cht verwirklichen, da nach dem einmütigen Beschluß der Groß mächte Skutari an Albanien und dafür Dja- kova an Serbien fallen wird. In Wirklichkeit ist Montenegros Note auch nur eine Verschleierung des tatsächlichen Rück zuges. Es gestattet den Abzug der Zivil bevölkerung. Was die vielen Worte und No ten der Diplomaten nicht vermochten, das hat eine einzige entschlossene Tat, de Entsendung österreichischer Kriegsschiffe in die Adria, im Handumdrehen zuwege gebracht. Die beiden anderen Forderungen Oesterreichs an Monte negro aus Genugtuung wegen der völkerrechts widrigen Behandlung der Mannschaft des öster reichischen Transportschiffs „Skodra" im Hafen San Giovanni di Medua sowie wegen der Grausamkeiten gegen die katholische Bevölke rung von Djakova werden untersucht und nach dem Abschluß der Untersuchung in befriedi- gen der Weise ojeyegelt werden. Zur Einstellung der Beschießung Skutaris wurde auch Serbien aufgesordert. Der Aus- gleich im bulgarisch-rumänischen Entschädi gungsstreit soll unmittelbar bevorstehen. Die Angaben über den geplanten Abschluß einer bulgarisch-rumänischen Militärkonventton unter Vermittlung Rußlands bedürfen dringend der Bestätigung. Ein griechisch-serbisches Bündnis soll König. Georg von Griechenland kurz vor seinem Tode abgeschlossen haben. Der König rechnete mit einer baldigen Beendigung des gegenwärtigen Balkankrieges, jedoch mit dem Ausbruch eines neuen nach drei oder vier Jah ren und deutete an, daß dieser kommende Krieg von Bulgarien gegen Serbien und Grie chenland geführt werden würde. 15 00V gefangene Türken bei Monastir? Die montenegrinische Meldung, daß sich 15 000 Mann türkischer Truppen, denen es gelang, nach der Eroberung Monasttrs unter Lchawid Pascha zu fliehen, gefangen genom- men seien, hat bisher keine Bestätigung ga fanden. Generalsturm ans Adrianopel. Aus Sofia wird gemeldet: Gestern früh um 1 Uhr unternahmen die bulgarischen Trup pen "gleichzeitig den Generalsturm auf allen Sektoren gegen die vorgeschobenen Positionen der Festung Adrianopel. Gegen Uhr gin gen die Bulgaren trotz des erbitterten Wider standes der Türken mit dem Bajonett vor, und es gelang ihnen, alle Positionen des Ost sektors zu besetzen. Die Festungswerke von Maslak mit dem Fort gleichen Namens und alle unmittelbar im Osten der Festungslinie gelegenen befestigten Punkte fielen in die Hände der bulgarischen Truppen, die 12 Geschütze mit allem dazu gehörigen Material und 4 Ma schinengewehre eubeuiteten und 1 Bataillon von ungefähr 300 Mann gefangen nahmen. Die bulgarischen Vorposten besetzten sodann Ser- wandere, das ungefähr 1 Kilometer von der Festungsliinie entfernt liegt. Auf dem west lichen und südlichen Sektor Wacken die bulga- r.schen Truppen den Feind aus seinen vor geschobenen Positionen und rückten bei seiner Verfolgung sämtlich vor. Bei Tichaialdicha warfen die Bulgaren den Feind auf dar gan zen Linie zurück, sie halten jetzt die Linie OrmaM—Eipivatos besetzt. TageSneschichte. Kaiserliche Handschreiben an die Prinzen Leo pold und Rupprecht. Der Kaiser hat anläßlich der Neubesetzung des Postens des Generalinspekteurs der vier ten Arm^einfpektton an den Printzen Leopold von Bayern, den bisherigen Generalinspekteur, ein Handschreiben gerichtet, in dem er dem Prinzen für seine 21jährigen Dierffte als Ar meeinspekteur dankt und ihu zum Chef des Infanterie-Regiments v. Alvensleben (6. bran denburgischen) Nr. 52 in Kottbus und Krossen ernennt, dessen Chef früher des Prinzen ver storbener Bruder, Prinz Arnulf von Bauern, war. Dem neuen Generalinspekteur General oberst Prinz Rupprecht bestätigt^ der Kacker seine persönliche Freundschaft und seine hohe Wertschätzung seiner Leistungen als Truppen kommandeur dadurch, daß er ihm di; 4. Armee- inspektto-n übertrug, um ihm dadurch Gelegen heit geben zu können, sowohl über bacherifchs als auch über preußische Truppen berichten zu können. Neber die Steuervorlage zur Deckung der dauernden Ausgaben für die geforderte Heeresverstärkung wird der Bundes rat am Freitag Beschluß fassen. Laut „Köln. Ztg." üst das Erbrecht des Reiches, also der Anfall eines Nachlasses an das Reich, wenn der Erblasser ihm nabe stehende oder bekannte Verwandte nicht besitzt, in Aussicht genom men. Ferner soll eine Besitzsteucr gesichert sein, die auf dem Umwege über die Einzel stauten eingezogen werden und darauf hinaus gehen soll, die Matrikularbeiträge nicht nach der Kopfzahl, sondern nach dem Vermögens status auf die Einzelstaaten zu verteilen, wie es bereits bei der Reichsfinanzreform' des Jah res 1909 geplant war. Ueber die Wahlurne«, die hinfort 40 bis 80 Zentimeter hoch und entsprechend breit sein sollen, je nach der An zahl der Wähler, hat der Bundes rat seine Zu stimmung zu einem Gesetzentwurf gegeben, der vom Reichstage noch in dieser Session verab schiedet werden soll. Das neue MilitSrluftschiff „Z. 4", das ursprünglich für Königsberg bestimmt war, wird als Ersatz für das in Karlsruhe zer störte Luftschiff „Ersatz Z. 1" nach Metz ge bracht werden. Da von „Ersatz Z. 1" Gon deln, Motoren und Instrumente gebrauchs- Helden der Pflicht. Ein Roman aus dem Laude der Mitternachtssonne. Von Erich Friefeo. 7. Forihtzung. (Nachdruck verboten.) „Mein liebes Kind —" erwidert ihre Tante freundlich, aber bestimmt — „Herr Niels ist noch ein paar Tage lang unser Gast. Erst soll er sehen, ob es ihm hier in unserer Einsam! keit ge'Mt." Erik will etwas entgegnen; jedoch ein halb bittender, halb befehlender Blick aus den dunk len Fraumaugen läßt ihu verstummen. „Ich werde Sie bitten, mich gleich nach dem Frühstück hinunter, nach der Arondal-Ruine zu begleiten, Herr Niels. Der Weg ist sehr schön." Zustimmend verbeugt sich Erik. Er ahnt, daß diesem Spaziergang eine bestimmte Ab sicht zugrunde liegt. — Schweigend schreiten beide eine Stunde später an den öden Felswänden entlang, dem Meere zu. Augenscheinlich bedrückt irgend et was Sigrid Arnoldsens Gemüt, und Eri? ist zu zartfühlend, um sie in ihrer Einsilbigkeit zu stören. „Herr Niels —" sagt sie plötzlich, ihn voll nblickend — „Sie schienen sich vorhin zu wundern, als ich sagte, ich betrachte Sie noch ein pagr Tage lang als meinen Gast." „In der Tat —" „Ich meine nämlich," fährt sie lebhafter fort, „wenn ein paar Menschen monatelang auf ein- und derselben Scholle zusammen leben sollen — ohne irgend welche Abwechslung oder Anregung von außen her — so müssen sie einander vorher genau kennen und vor allem miteinander sympathisieren. Habe ich recht?" Wieder verbeugt er sich schweigend. Immer mehr empfindet er die geistige Ueberlegenheit dicker Frau. Aber merkwürdig — sie drückt ihn nicht; ja, er beginnt schon, sich dabei Wohl zu fühlen, wie augenscheinlich die übri gen Bewohner von Schloß Sandsgaard. „Was mich betrifft, so setze ich absolut keinen Zweifel weder in Ihre Befähigung als Zeichenlehrer, noch in Ihren Charakter," fährt Sigrid Arnoldsen abermals fort. „Konsul Dalands Empfehlung bürgt mir dafür . . . Außerdem —" ein Wanner Blick aus den dunklen Augen trifft Erik — „traue ich mir auch ein wenig Menschenkenntnis zu." Erik errötete wie ein Schuljunge. Noch nie vorher hat ihn ein Lob so stolz gemacht. Sigrid Arnoldsen zögert ein wenig, als falle ihr das, was sie zu sagen für nötig hält, schwer. Dann fragt sie leise, wie wi derstrebend: „Was sagen Sie zu meiner Nichte? Wo für halten Sie ihren gestrigen nervösen An fall?" „Ich — ich weiß nicht recht —" murmelt er betroffen. „Sie müssen doch darüber nachgedacht ha ben!" „Das wohl. Frälllein Ingeborg scheint mir ein außergewöhnliches Mädchen zu sein — etwas, wie «in Wesen mit zwei Gesichtern, eine Akt Rätsel/ Zustimmend neigt Sigrid das Haupt. Uud doch entgeht es dem aufmerksamen Blick ihres Begleiters nicht, daß hinter der scheinbaren Ruhe des schönen Frauenantlitzes etwas wie geheime Angst lauert. Inzwischen hat sich der Felsenweg verengt. Schwarze Wolken schleichen um di« Felsgipfel. Umdüstert von kolossalen Steinmauern, um rauscht von herabstürzenden Wasserfällen, die, , von oben aus der Wolke nied«rschäumend, I hier unten wieder in eine Wolke zerstäuben, schreiten die beiden einsamen Menschen eine zeitlang stumm dahin, jedes mit seinen Ge danken beschäftigt. „Lassen Sie mich Ihnen etwas aus der Vergangenheit meiner Nichte erzählen; Sie werden dann manches besser verstehen," be ginnt Sigrid Arnoldsen endlich gepreßt, in dem sie den blauen Schleier tiefer über das Gesicht zieht, um ihrem Begleiter das schmerz liche Zucken ihrer Züge zu verbergen. „Inge borgs Mutter und ich, wir beide waren Schwestern. Unsere Mutter starb als meine Schwester zwölf, ich sieben Jahre alt war. Meinen Vater hielt man allgemein für einen energischen, tatkräftigen Mannr doch seine scheinbare Energie war Schwäche, seine Tat kraft Eigensinn, ja Starrköpfigkeit. Wenn er sich einmal etwas vorgenommen hatte, und wäre cs das Unüberlegteste, Absurdeste — kein vernünftiger Mensch konnte ihn davon ab- bringen . . . Folgen Sie meinen Worten, Herr Niels?" „Ich folge," erwiderte Erik gespannt. „Meine Schwester Helga zeigte schon ffrüh eine eigentümlich; Reizbarkeit und dabei einen Eigenwillen, der uns oft erschreckte. Auch litt sie häufig an nervösen Anfällen, wie Wein krämpfen unL Gliederzittern. Weil sie körper lich sehr zavt und schwächlich war, wurde ihr in den meisten Fällen ihr Willen gelassen. In ihrem siebzehnten Jahre verliebte sie sich in einen italienischen Sänger, der mit seine^ Truppe nach Christian ia gekommen war. Mein Vater war gegen die Verbindung. Zum ersten- inal trat den Wünschen meiner Schwester ener gischer Widerstand entgegen. Heftige Auftritte folgten. Mein Vater vergaß, daß Helga ihr« Halsstarrigkeit, ihren Eigenwillen von ihm ge erbt hatte, daß er in ihr eine in diesen Schwächen ebenbürtige Gegnerin besaß. Der italienische Sänger reiste ab, nachdem mein Vater ein- für allemal seine Einwilligung zu einer Heirat zwischen ihm und seiner Tochter verweigert hatte. Die Aufregungen verschlim- merteu Helgas Zustand; sie verfiel in epilep tische Krämpfe. Eines Tages war fie ver schwunden. Sie war aus dem Vaterhaus ent flohen und zu dem Geliebten, mit dem sie in Briefwechsel geblieben war, nach England ge flüchtet, wo sie sofort nach ihrer Ankunft ehe- bich verbunden wurden. Ob die Ehe zuerst eine glückliche war — ich weiß es nicht. Mein Vater wollte von dem „ungeratenen Kinde" — wie er Helga fortan nannte — nichts mehr wissen und verbot mir, je ihren Namen in seiner Gegenwart zu nennen oder irgendwie mit ihr in Verbindung zu treten." (Fortsetzung folgt.)