ljt^^er Bezugspreis im Milglbedsbeilra^ ^einAejc^l^sn^ 4 iShrlich frei <^ejchSf?sstelle^>der3S Mark bei Dojtübevw eijung ^ mner^Ib ^es Deutschen^ Be^ches. Bichtmit^eder ^im ^ über Leipzigsod^ durc^ Kreuzband, an lNichlmitglieder ln ^ diejem Falle gegen 5 MarS Sujchlag für jedes Exemplar.« MLüW "e^tt«"^Ir ^s!Ä"M!^S?/u«nd!uch-w-^d^ml??' ' odec deren «aum 30 -Pfennig«. 6.^27^2N.. »/, ^ S2^2N^ l füc TUchlmttgNedsr 80 Pf.. 84 M., 120 2N. DeUagen werden - nicht angenommen.-r»eIoerfelttgerSrfüllung.o»4 Ist Lelpzlg. - Nr. 144 (R. 711.) Leipzig, Montag den 24. Juni 1918. 8S. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Die erhöhten Herstellungskosten machen es notwendig, um nicht mit Verlust liefern zu müssen, den Bezugspreis des Börsenblattes fiir den Deutschen Buchhandel für Nichtmitglieder vom 1. Juli 1918 auf 22 Mark (bei Postübcrweisung 25 Mark) iür dar Kalenderjahr zu erhöhen. Mitglieder der Börsenvereins zahlen für jedes weitere Exemplar, dar sie neben dem ihnen alr Mitglied ge lieferten Exemplar zu beziehen wünschen, vom I. Juli 1918 an ebenfalls den gleichen erhöhten Betrag. Leipzig, den 20. Juni 1918. Der Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Arthur Meiner. Paul Schumann. Hans Volckmar. Karl Stegismund. Otto Paetsch. Max Röder. Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. 145. Auszug aus der Registrande des Vorstandes des Börsen vereins. t. Der Vorstand des Börsenvereins hat Herrn Richard Quelle in Firma Quelle L Meyer in Leipzig in den Ver lags-Ausschuß gewählt. Herr Quelle hat die Wahl an genommen. 2. Der Verein der Deutschen Musikalienhändler hat den Wunsch ausgesprochen, daß «in Mitglied seines Vorstandes in dem von der Hauptversammlung Kantate 1918 beschlossenen a. o. Ausschuß zur Abänderung der Satzungen vertreten sei; diesem Wunsche wurde durch die Wahl des Herrn Robert Lienau in Berlin entsprochen. 3. Der Vorstand hat den Beitritt des Börsenvereins zur Vereinigung für die Zollfragen der Papier verarbeitenden Industrie und des Papier handels erklärt, weil er der Ansicht ist, daß die Zugehörig keit der Börsenvereins zu der genannten Vereinigung den In teressen des Gesamtbuchhandels förderlich sein wird. 4. Herr I. P. Bachem in Köln a. Rh. überwies aus Anlaß der hundertjährigen Bestehens seiner Firma dem Börsenvcrein den Betrag von 5000.— als Stiftung zur freien" Verfügung des Vorstandes. Der Vorstand hat diese hochher zige Gabe mit aufrichtigem Dank entgegengenommen. Von deutscher Musik und deutschem Musikalienhandel. IV. slll siehe Nr. 102.) Gründung eines HanS Psitzner-Vercins. — Regerfest in Kenn. Friedrich Klose-Woche in München. — Eine Arnold Schönberg-Snb- skriptionL-Veranstaltung in Wien. — Deutsche Gesellschaft für künst lerische Volkscrziehung in Berlin. In erfreulicher Weise regt er sich an verschiedenen Stellen, neueren Meistern der Tonkunst in stärkerem Matze Gehör zu ver- schaffen. So wurde in München unter dem Vorsitz von Gcheimrat I)r. Otto CrustuS (Präsident der Kgl. bahr. Akademie der Wis senschaften) ein Hans Pfttzner-Verein für deutsche Tonkunst gegründet. Wenn man sich erinnert, wie segens- reich in früheren Jahren der Hugo Wolf-Verein gewirkt hat, wie die Brahms-Gesellschaft heute noch da» Verständnis für Brahms mehr und mehr vertieft, so darf man auch von diesem spät, aber sicher nicht zu spät erschienenen Verein für die Er schließung von PfitznerS hoher Kunst Gutes erhoffen. Der Dichter Thomas Mann schreibt über Zweck und Ziele der Ver eins in einem Aufruf wie folgt: »Ein Haus Wchner-Verein schlechthin nickr« «ine Or«<uiisation „ach dem Vorbilde des Richard Wagner-, des Hugo Wolf-VereinS: sei» Name täte die Absicht kund, für den einzelne» Meister zu «engen, sein persönliches Werk zn pflegen, feinen Ruhm zu verbreiten. Unser r«i