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und ftvtzdem sind durchschnittlich fast alle Wagen voll bksitzt, wenn nicht gar überfüllt. M ißte schan am ersten Tage immer mit 2 und 3 Waaen bei jedem Zage gefahren werden, sa wir die« gestern am Bußtage wiederum der Fall und wird voraussich'lich wohl auch sa bleiben. —x. Gersdorf, 20. F.-br Auf dem diesigen Sportplatz standen sich gestern die erste Mann schaft des Gersdorfer Bollspielklubs und die zweite Mannschaft des Oelsnitzer Sportklub« „Wettin" im Gesellschaftstreffen gegenüber. Die ses Treffen endete mit 2 : 1 zugunsten der „Wettin"-Mannschaft. tz Langenchursdorf, 20. Febr. In geheimer Sitzung hatte sich der am 9. Februar 1890 hier geborene Kutscher Karl Paul Fried-ich gen. Schulze vor dem Königs. Landgericht Chemnitz zu verantworten. Auf Grund des ß 176, 3 des R.-Str.-G.-B. wurde der Angeklagte, der zwar leugnete, aber für überführt erachtet wurde, zu 8 Monaten Gefängnis und 2 Jahren Ehren- rechtsv rlust verurteilt. i. Wüstenbrand, 20. Febr. Die Musterung der Militärpflichtigen findet nicht am 17., son dern am 18. März d. I. in Siegmar statt. s. Kirchberg, 20 Febr. Ain Sonntag wurde im benachbarten Seifersdorf ein junger Manu aus dem Ortsteil Neukirchberg verhaftet, welcher trotz hartnäckigen Leugnens überwiesen wurde, auf dem Tanzsaal aus einem Handtäschchen ein Portemonnaie mit Inhalt und aus einem andern Täschchen Geld gestohlen zu haben. Er wurde jedoch, nachdem er dem inzwischen herbeigerufcnen Gemeindevorstand beide Diebstähle eingestanden und auch das von ihm versteckte Portemonnaie wieder an den Tag brachte, nach Feststellung seiner Personalien auf freien Fuß gesetzt. * Frankenberg, 19. Febr. Von einer Feucr- wehrübung zurückgekehrt, wurde am Montag abend Herr Prokurist Ernst Lange in einer nach folgenden Versammlung, als er eine Rede hielt, von einem Herzschlag betroffen und sank tot zu Boden. * Dresden, 19. Febr. Prinz Friedrich Chri stian wird am 28. Februar mit seinen Studicn- geuoffen die mündliche Reifeprüfung ablegen und am darauffolgenden Tage findet in Gegen wart des Königs die feierliche Entlassung ans der Prinzenschule statt. Prinz Friedrich Chri stian wird hierauf eine zweimonatige Reise nach Spanien und Algier unternehmen und darnach in das Leibgrenadier - Regiment zum aktiven Dienst eintreten. * Meisten, 19. Felr. Einen Lotterie- gewinn, der Aerger brachte, machte, wie das „M. T." mitteilt, ein Geschäftsmann in Meißen während der vor kurzem erfolgten Ziehung der 3. Klasse der König!. Sachlichen Landeslotterie. Wie es seitens mancher Lot- teriespieler recht häufig vorlommt, dachte auch in diesem Falle der betreffende Spieler erst an die Erneuerung seines Lofts, als die gezogen neu Nummern bereits in den Blättern bekannt gemacht worden waren, unter denen sich seine Nummer mit einem Gewinn von 20 000 Mark re and. Ten nunmehr eiligst an die betreffende Lo-tcriekolleklion abgesandten Losbeitrag er- ieft der „glückliche" Gewinner mit einem An- nal meverweigerungsvermerk zurück, was natür lich auch eine Gewinnanszal lungs-Vorweigerung im Ge'olge batte. Eine mündlich und persön lich angebrachte Reklamation nm Auszahlung des Gewinnes an den betreffenden Kollekteur, Martin Lewin in Leipzig, hatte wenigstens den Erfolg, daß dieser ihm erst 100, dann aber 100 Marr bot und auch auszahOe. An sich wäre das immerhin noch ein ganz annehm barer Vergleich, wenn dec Gewinner nicht zwei Mit pieler hätte, die ihren Losbeitrag geleistet und nun Anspruch auf ihren Gewinn erleben Nm diele zu befriedigen, must der Gewinner nun aus die erhaltenen 500 Mark noch etwa 009 Mark aus seiner Tasche darauilegen und ' at außerdem noch, weil einer der Mitspieler bereits im Klageweoe sein Recht geltend ae- macht hat, einen hübschen Betrag an Kosten zu «ragen. * Gröba bei Riesa, 19. Febr. Auf noch unaufgeklärte Weile entstand in dem Walzwerke des hiesigen Eisenwerks eine Kesselexplosion, welche das Dach des Gebäudes in Flammen setzte. Die beiden Kesselwärter erlitten dabei schwere Brandverletzungen, denen der eine, namens Wenzel aus Canitz, erlegen ist. Das Feuer wurde durch mehrere Feuerwehren gelöscht. * Johanngeorgenstadt, 19. Febr. Am Mon tag abend entstand in dem Krobschen Hause in der Altstodt, wahchchemlich infolge eines Essen defekts, Graßfeuer. Das Haus brannte ' iS anl die Umfassungsmauern nieder. Nur dem gün stigen Winde war es zu dgnken, daß sich das Feuer nicht ansbreitete. Mit dem niedergebrannten Hause verliert unsere Stadt eins der ältesten Gebäude, das dem Heimatsschntze empfohlen war * Rüdenau, 19. Febr Am Dienstag vor mittag wurde der Geschirrführer Martin Enael- bardt auf der Rothentaler Staatsstraße von sei nem Geschirr überfahren und so schwer verletzt, daß der Tod sofort eintrat. * Sciffcn, 19 Febr. In der Nabe de« hiesigen Pfarrbansis hatte ein in Clansnitz wohnhafter Arbeiter der Ueberlandzentrale Lichtenberg einen eisernen Mast erstiegen, war dabei aber der Hochspannleitnng zu nahe ge kommen und tödlich getroffen abqestürzt. Hände und Füße sind gräßlich verbrannt. * Reitzenhain, l9 Febr. Seit Sonnabend ist hier eine starke Kälte aufgetreten; Sonntag früh waren 16 Grad Reanmur zu verzeichnen. Die Kälte nimmt immer mehr zu, während Schneefall überhaupt nicht zu verzeichnen ist. * Bantzen, 19. Febr Den mehrfachen Scha denfeuern der Umgebung in der Nacht zum Sonntag ist vergangene Nacht ein weitere« ge folgt, indem eine vor der Stadt an der Neu- salzer Straße gelegene, mit Hafer, Heu und Stroh reich gefüllte massive Scheune der Hein- leinschen Biergroßbandlnng infolge Brandstiftung ein Raub der Flammen geworden ist. Auch viele landwirtschaftliche Maschinen und ein Ernte wagen sind mit verbrannt. * Häslich (Amtsb. Kamenz), 19. Febr. In der Nacht zum Sonntag wurde das HLobnbaus des Steinarbciters Alwin Guhr hier, wie schon kurz gemeldet, vollständig durch Feuer zerstört. Dabei fand auch die 12jährige Tochter Frieda den Tod in den Flammen, während die Ehefrau Guhrs schwere Brandwunden davontrug, sodaß sie in das Barmherzigkeitsst ft m Kamenz über- geführt werden mußte. Alles Mobiliar sowie 2 Ziegen sind verbrannt. Als mutmaßlicher Brandstifter wurde ein Einwohner von der Landgendarmerie festgenommen und in das Kgl Amtsgericht Kamenz eingeliefert. Die zum Löschen heran, tickende Spritze aus Bischheim stürzte auf der Landstraße um. Die sechs Be dienungsmannschaften wurden dabei ziemlich befiig heruntergeschlendert, ohne jedoch größeren Schaden zu erleiden. Die Deichsel und ein Vorderrad der Feuerspritze zerbrachen. Die Pferde konnten später aufgefangen werden. Altenburg, 19. Febr. Der Gutsbesitzer und Gemeindevorsteher Bruno Kranz in Fockendorf, der sich am Sonnabend ans seiner Wohnnng entfernt hatte, wurde jetzt in Hof (Bayern) in den Otterberganlagen erhängt aufgefunden. Wie sich herausgestellt hat, ist in der Gemeindeknsse, deren Abrechnung am Sonnabend erfolgen sollte, ein Fehlbetrag vnn etwa 2000 Mk. vorhanden. Kranz hatte alle Anhaltspunkte nnd Papiere, die zu seiner Rekognoszierung dienen konnten, vernichtet. Gera, 19. Febr. Durch den Ausgang der heutigen Gcmewderatswahl behaupten die Sozialdemokraten die Majorität im Stadtparla- ment auch in Zukunft, obwohl sie zwei Sitze an die bürgerlichen Parteien verloren. Die Bürger lichen haben nunmehr 18 von 39 Sitzen inne. Bei der heutigen Wahl wurden vier bürgerliche und neun sozialdemokratische Kandidaten gewählt. * Aussig, 19. Febr. Im Aussiger Bezirk, insbesondere in Krammel-Obersidlitz, dann anch in Schreckcnstcin, Schwaden, Großpriesen und Maischen machen sich in den letzten Tagen zahl reiche Erkrankungen bemerkbar, die sich in Leib schmerzen, Erbrechen und Durchfall äußern. In den erstgenannten beiden Orten sind gegen 200 Per sonen erkrankt, lieber die Ursache der Erkrankung ist man sich noch nicht klar. Die Untersuchung des Wasscrleitungswassirs ergab, daß dasselbe keinerlei krankheiterregende Bestandteile enthält. Christentum und Kirche Christentum und Krieg — über dieses Thema äußert sich die letzte Nummer des „Dresdner Kirchenblattes" in treffender Weift folgendermaßen: Schon in den ersten christlichen Ja^rlunderten hat dieses Thema manches christliche Herz beunruhigt. Und es tut das bis heute, bis auf den leidenschaft lichsten Bekämpfer des Krieges aus dem Grund satz der christlichen Nächstenliebe, den Russen Tolstoi, und bis auf die Friedensgeftll'chaften unserer Zeit mit ihrer Losung: Die Wafftn 'ieder! — Eins mutz für uns Christen gewiß ftin: Gott will nicht den Krieg. Er will: Friede auf Erden! Der Krieg ist also nicht ewige Gottesordnung. Sein Ursprung lieat im Men/chen, in der menschlichen Sünde Dar aus ist klar, daß Christen nicht Kr-egs-tchwär- mer lein können. Ein Wort wie das Heinrich Leos: „Gott erlöse uns von der europäischen Völlerftnluis und schenke uns einen frischen, ftöOlichen Krieg'!" ist nicht chv stlich. Man kann gewiß manches zugunsten des Krieges sagen. Was im Leben des einzelnen manchmal eine ernste Krankheit oder ein schwerer Trauerfall bedeutet, das bedeutet manchmal im Leben oiues Volkes ein Krieg. Er reißt es heraus aus dem Selbstbetrug eines üppigen Genuß- lebens und steift es plötzlich dem furchtbaren Ernst der Wirklichkeit gegenüber. Er entftßelt nicht bloß die recken tierischen Instinkte in der Menschenbrust, sondern steigert auch die edelsten menschlichen Triebe, Barmherzigkeit und Fröm migkeit, zu sonst nicht erlebter Höhe. Und doch — würde es Krieg geben, wenn es keine menschliche Sünde gäbe? Nein! Also ist der Krieg etwas, was nicht sein soll. Gott will den Krieg nicht, so wenig wie die Sünde. Und wenn der größte Feldherr der modernen Zeit, Moltke, gesagt bat: „Der ewige Friede ist ein Traum und zwar nicht einmal ein schöner Traum", so werden wir als Christen doch sagen müßen: Er ist ein schöner Traum! Freilich zurzeit noch ein Traum. So'ange Sünde und Leidenschaft in der Mensch heit dieselbe Nolle spie en wie jetzt, werden sich die Kriege vielleicht verringern und vermensch lichen, aber nicht vermeiden lasten. „Es kann der Best: nicht im Frieden leben, wenn es dnn bösen Nachbar wicht gefällt." Das gilt für die Völker wie für die einzelnen. Soll die Kirche predigen: Du deutsches Volk, wenn fremde Völler sich auf dich stürzen, in dein Land eindringen, deine Fluren verwüsten, dich unftei machen oder dir in anderer Weise die Lebensmöglichkeit rauben wollen, dulde es, wehre dich nicht, halte Frieden!? Das kann sie nicht. Wer unter uns hätte nicht die feste Überzeugung, daß das deutsche Volk, das Volk Lusters, Kants, Schillers, Goethes, ein wertvollstes Glied der Menschheit ist daß die Menschheit ohne dieses Volk nicht mehr das selbe bedeutete? Wenn unser Volk um sein Bestehen ringen müßte, dann wäre das eben nicht bloß ein Kampf für das eigene Gut und Leben, sondern im höchsten Sinn eine Tat für die ganze Menschheit. Eine ähnliche Ueber- zeugung müssen wir aber auch den andern Völkern zubilligen. So werden wär sagen müs sen: Es gibt Kriege, in die ein christliches Volk mft einem guten Gewissen gehen, die es vor Gott rechtsartigrn kann, die nämlich, in denen es sich um seine Existenz handelt. Wann das der Fall ist, das bat der Staat zu ent scheiden. Und der Staat wird am meisten für den Frieden tun, der am gewissenhaftesten zur Verteidigung seiner Existenz gerüstet ist. Gerüstet sein ist der Friede, das hat nnsir Volk seit 42 Jahren erfahren. Der Kampl der Kiröbe aber gegen den Krieg kann nicht darin bestehen, daß sie dem Staat in seine Entschei dung hineinredet, sondern nur darin, daß sie immer fleißiger daran arbeitet, christlichen Lie besgeist in die einzelnen Herzen und in die Seelen der Völker hineinzuwirken, daß sie ver sucht, über die Staatsgrenzen hinweg dis christ lichen Kreise zu gemeinsamer Glaubens- und Liebesarbeit zusammenzuschließen und das gegenseitige Sich-Verstelen der Völker zu er leichtern. Erfreuliche Anfänge dazu sind vor handen. Die Edinburger Missionskonfereng vom Jabre 1910, zu der Vertreter von fast allen Völkern der Erde erschienen waren, hat in großartiger Weise die einigende Macht des christlichen Glaubens kund getan. Ein Frie- denskom.tee, dem Tausende von deutschen und englischen Geistlichen angehören, arbeitet stil aber treu an der Förderung der Freundschaft zwischen den beiden stammverwandten Natio nen. Besonders bat aber Kirche und Cbvisten- tum schon Großes geleistet, die Kriege mensch licher zu machen. Wer die Geschichte kennt und weiß, was das „Vae Victis" (Webe dem Be siegten) einst bedeutete, der segnet die heilige Gestalt des Gekreuzigten, die jetzt auch über die Schlachtfelder wandelt und den Siegern gebietet, im Besiegten, im Gefangenen, im Verwundeten nicht me*r den Feind, sondern den Menschen, den Bruder, zu erblicken. Eins wissen wir Deutschen, Gott sei Dank, gewiß: Deutschland wird nie einen frivolen Krieg ftihren. Es wird sein scharfts Schwert nur ziehen, wenn es die höchste Not gebietet wenn 'eine Existenz auf dem Spiele ste^t. Das wis- ftn wir, weil die letzte Entscheidung '"ber Krieg und Frieden in der Hand eines Man nes liegt, der ein Christ ist, der, was er tut, unter dem Gesichtspunkt betrachtet, was Jesus dazu sagen würde: unsers Kaiftrs. An i m sehen wir, was drs Christentum tut, tun kann, um Frieden zu schaden: es muß die Herzen voll heiliger Verantwortung vor Gott und dem Heiland machen. Als im Jabre 1813 Metter nich in Dresden Napoleon I. daran erinnerte, daß der letzte Krieg ihm 200 000 Menschen gekostet habe, erwiderte dieser: ..Was sind mir 200 000 Menschen!" Unser christlicher Kaiser neben dem atheistischen Gewaltmenschen - nichts zeigt uns deutlicher als dies Bild, was das Christentum für die Frage des Krieges bedeutet. — Gelen wir e nem Kriege ent gegen?» Wr hoffen zu Gott: Nein! Sollte aber unfer Kaiser uns einmal rufen massen, dann können wir auch als Christen seinem Rufe getrost folgen mit der Losung: Mit Gott für Kaiser und Reich! vom 20. Februar. Berlin. (Priv.-Tel) Priostmeldungen, die hier heute ans Mexiko eintrafen, b sagen, daß die Ruhe in der Stadt wied r berqestellt ist, und infolgedessen kehrten anch die D utschen, die bei Ausbruch der Revolution flüchteten, wie der in die Stadt zurück. Berlin. (Priv -Te l.) Nach Blättermeldun- gen hat der Divisionsgeneral a. D. Abxander Dumar sein Haus verlassen und ist verschollen. Auf Ersuchen der Angehörigen wurden Nachfor schungen angestellt, doch ohne Erfolg. Der letzte Aufenthaltsort, der mit Sicherheit festgestellt wurde, ist Aachen. Halle. Leutuant Walter Krey, Sahn des Direktors Krey der Riebeckschen Montanwerke, wurde von der türkischen Regierung als Flüger- offizier verpflichtet. Würzburg. Bei der Fahrt nach Arnstein verunglückte das Automobil des Kaufmanns Rudolf Stein. Der Besitzer wurde gelötet, ein Bruder von ihm und der Chauffeur lebens gefährlich verletzt. Rom. Dem Mailänder „Secolo" wird ge meldet, daß Rizi Bey, der Kommandant von Skutari, ermordet worden sei. Als Rizi das Haus Essad Paschas, wo er einer Festlichkeit beigewohnt hatte, verließ, sei er von zwei Meuchel mördern überfallen und niedergeschlagen worden. Bukarest. (P r i v.-T e l.) Die Erregung im Lande über die Verhandlungen mit Bul- gariisn hält unverändert an. Rumänien be harrt energisch auf seiner Forderung der Ab tretung eines Streifen Landes, der von Sili- stria nach Balsic am Schwarzen Meere reicht. Die Haltung Bulgariens gegenüber der For derung ist noch immer ablebnend. Die rumä nische Regierung lat beschlossen, keine Aus gaben für öffentliche Zwecke zu bewilligen, aber dafür außerordentliche Mittel fiir militärische Zwecke zur Verfügung zu stellen. Konstantinopel. Wie verlautet, teilte Hakki Pascha der Pforte mit, die erste Unterredung mit Grey lasse durchblicken, daß die Eröffnung der Friedensverhandlungen aus Grundlage der tür kischen Antwortnote unmöglich sei. Die Pforte werde Hakki Pascha neue Weisungen übermitteln. Konstantinopel. In der letzten Woche haben die militärischen Operationen auf dem Kriegs schauplätze durch die eingetretene starke Kälte und den in letzter Zeit sich häufenden verheeren den Schneestnrm nicht fortgesetzt werden können. Ans beiden Seiten müssen die Truppen in erster Linie darauf bedacht sein, sich vor der Kälte zu schützen, als zu kämpfen. Die türkischen Truppen befinden sich in großem Nachteil, da sie auf einer Seite stehen, wo ihnen der Schneesturm ins Ge sicht schlägt. Die militärische Situation auf dem gesamten Kriegsschauplatz ist unverändert. Buenos-Ahres. (Priv.-Tel.) Bei einem Automobilzusammenstoß wnrde der deutsche Ge schäftsträger schwer verletzt, während der sich mit im Automobil befindende deutsche Vizekonsul mit leichten Verletzungen davonkam und der englische Vizekonsul unverletzt blieb. Aromin ist in dm meisten besseren Geschäften stets frisch zu haben Dietel, Gustav, Kolonw. Kolonw. Generalvertreter für das Königreich Sachsen Erler, Arth., Förster, Heinrich, Mütter, Fritz, Petzold, Rob. Roscher, Max, Vorwerk, Aldin, In Wüstenbrnnd: Böhm, Paul, Kolonw. Lorenz, Albin, „ Zeißler, Amanda, Grünw. Winkler, 'Richard, Kolonw. Zimmermann, E., „ Dresden°A., Jahnstraße 3 Fernruf 17827. 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