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AlWk M HohknßkiuLriiA^kr Aliirigrr Nr. 47 Donnerstag, den Ä7 Februar 1813 40. Jahrgang Der Balkanwirrwarr Infolge Schneesturmes hat sich vor Adria nopel, Tschataldscha und aus Gallipoli einer amtlichen Konstantinopeler Melduno zufolge nichts neues ereignet. Die beschauliche Ruhe ist also gewahrt geblieben und wird auch am heutigen Mittwoch andauern, an dem König Ferdinand von Bulgarien sein 52. Lebensjahr vollmdet. Nach dem Beispiel Griechenlands stellt jetzt auch Serbien eine große Anzall ver schiedener Kviegsbriesmarken her, in der Ab sicht, sich von den Markensamm ern der Welt auf bequeme Art die Kriegskosten zahlen zu lassen. Die Entscheidung über den rumänisch-bul garischen Entschädigungsstreit soll nach einem Hularester Wunsche, dem die bulgarische Regie rung gern zustimmen wird, von den Botschaf tern der Mächte in Petersburg getroffen wer den. Die gütliche Beilegung des Streites soll so gut wie erzielt sein. Auch in der Frage oeb albanesischen Grenzregulierung soll ein voll ständiges Einvernehmen zwischen Rußland und Oesterreich zustande gekommen sein. — Skutari wollen die Montenegriner vor dem Friedens- schluß durchaus noch erobern. Daß der östliche Zipfel des kleinen Königreichs bis nach Ipek ausgedehnt werden könnte, das dem Könige Nikita von Honoratioren der Stadt angetragen worden sein soll, ist durchaus unwahrschein lich. Deutscher Reichstag. 119. Sitzung vom 25. Februar. Auf der Tagesordnung stehen Wahlprüfun gen. Zunächst die des Abg. Kölsch (Kehl- Otfenburg, nal.) Abg. Kölsch wurde in der Stichwahl mit 12 713 gegen 12 709 Zentrums stimmen gewählt. Die Kommission zog Kölsch 7 Stimmen al, weil 7 Wähler nicht wahl berechtigt waren. Kölsch behält sonach nur noch 12 706 Stimmen, 3 weniger als sein Gegner. Die Wablprüsungskommission bean tragte daher Ungültigkeitserklärung der Wal l. Abg. Bollert (natl.): Meine Freunde beantragen, die Prüfung dieser Wahl auszu- fetzen und die Angelegenheit noch einmal an die Kommission zurückzuverweisen. In Bezug auf vier Stämmen ist von der Kommission unserer Ansicht nach unrichtig entschieden worden. Abg. v. B r o ck h a u s e n (kons.): Zur Zurückverweisung liegt kein Anlaß vor, da die Frage von der Kommission tagelang eingehend geprüft worden ist. Abg. N e u m ann Hofer /fortschr Dpt.): Hat sich die Kommission bei vier Stimmen ge irrt, so muß die Sache an sie zurück. Aehnlich äußert sich Abg. Stadthagen lSoz aldcmokrat.) Die Abgeordneten Schwarze (Ztr.) und Pfleger (Ztr.) sprechen sich gegen die Verschleppung und für die sofortige Ungültig keitserklärung durch das Plenum aus. Gegen Konservative und Zentrum wird die Wahl darauf an die Kommission zurückver wiesen. D e zweite Wahlprüfung betrifft die Wahl des früher nationglliberalen, jetzt fraktions- hofen Abg. Becker in Alzey-Bingen, der mit 12 016 Stimmengegen den fortschrittlichen Pfarrer Korell gewählt worden war, der 12 012 Stimmen erhallen hatte. Im Wahlbezirk Sprendlingen wurde eine Anzahl von Unregel mäßigkeiten sestgestellt und darauf zog die Kommission dem Abg. Becker 139 Stimmen ab und beantragte, seine Wahl für ungültig zu erklären. Ein Teil der Kommission war weiter gegangen und wollte auch die 382 für Korell im Sprendlinger Wahlkreise abgegebe nen Stimmen kassieren. Das war jedoch mit 9 gegen 5 Stimmen in der Kommission ab- gelehnt worden. Abg. Schwarze (Ztr.) beantragt Gültig- ke t der Wahl. Abg. Arendt (Rpt.): Die Wahl ist zweifellos ungültig. Di; Vorschriften des Wahl reglements sind verletzt worden. Zieht man die in Sprendlingen abgegebenen Stimmen den beiden Kandidaten ab, so muß die Wahl des Abg. Becker gültig sein. Abg. v. Trampczynski (Pole) spricht gegen und Abg. Werr (Ztr.) fiir die Gültig keit des Mandats. Abg. N e u in ann - Hofer (fortschr. Vpt.): Wenn Abg. Arend: in dieser Weise auftritt, dann hat er die Verpflichtung, wenigstens die Berichte der Wahlprüsungskommission sich ge nau anzuselen. Was er hier als Beispiel für schwere Verstöße angeführt hat, das steht nicht in dem Bericht über die Wahl Becker, sondern über die Wall von Haupt. (Hört, hört!) Die Wähler Korells fühlen sich beschwert über Un regelmäßigkeiten bei der Wall und legen da gegen Protest ein. Die Abgg. Stadthagen (Soz.) und B raband (fortschr. Vpt.) polemisieren gegen Abg. Arend. Abg. L i st (natl.) erklärt sich gegen die Gültigkeit des Mandats seines Parteifreundes. D e Wahl des Abg. Becker wurde mit 159 gegen 158 Stimmen bei drei Enthaltungen für giltcg erklärt. Tie Wahl des Abg. Haupt (Soz.). der in Jevichow mit 7 Stimmen Mehrheit gewählt worden war, wurde an die Kommission mit 170 gegen 142 Stimmen zurückgemiesen. Mittwoch 1 Uhr: Regelung des Submis sionswesens. Kleine Chronik * Opfer des Eises. In Neustadt bei Tetschen sind drei Kinder in das Eis des Polzen flusses eingebrochen und ertrunken. — Ferner wird aus Altenburg gemeldet: Der 12jährige Knabe Kämpfer brach beim Schlittschuhlaufen auf der Sprotte unweit des Wehres bei Groß stöbnitz ein und geriet trotz seiner Bemühungen, sich wieder auf das Eis hinaufzuarbeiten, infolge Ermattung unter die Eisdecke und ertrank. — In Naundorf bei Dobraschütz ertrank der 5jährige Sohn des Geschirrführers Seidemann infolge Einbrechens auf der dünnen Eisdecke. * Opfer des Frosts. Der seit einigen Tagen in Westdeutschland vorherrschende scharfe Frost hat zahlreichen Personen das Leben gekostet. Unter anderen wurden verschiedene Handwerks burschen erfroren aufgefunden. * Das graue Elend der Weltstadt. Mehr als zu einer anderen Zeit des Jahres liest man in den Wintermonaten von Familientragödien, die tief erschüttern, wie das soeben in Berlin bei einem Mordversuch einer 36jährigen Frau an ihrem siebenjährigen Sohne der Fall war. Die Frau, die seit cineni Jahre von ihrem Mann verlassen worden war, ernährte sich und ihre beiden Kinder mühselig durch Näharbeiten. Als in der letzten Zeit der Verdienst ausblieb, kaufte sie sich ein Brotmesser und versuchte damit ihrem Jungen im Schlafe die Kehle abzuschneiden. Während die Mutter die grausige Tat verüben wollte, erwachte die 6jährige Tochter und be gann laut zu schreien, sodaß die Mutter von der Tat abließ; das Kind hatte aber bereits eine tiefe Schnittwunde am Hals. Bei ihrer Verneh mung bedauerte die Frau, daß das Messer so stumpf gewesen sei, daß sie ihre Kinder so furcht bar habe quälen müssen, aber es wäre besser gewesen, wenn es ihr gelungen wäre, die Kinder zu töten. Die Frau soll vorläufig einer Irren anstalt überwiesen werden. — Aus Eifersucht, die durch das Geklaische von Nachbarn genährt worden war, erschoß der 50jährige Lagerver walter Koßmann in Berlin seine 48jährige Ehe- fran und beging dann Selbstmord durch Er hängen, nachdem er vorher die Gashähne ge öffnet hatte. * Umgekommeue Südpolfahrer. Nachdem erst neulich die Meldung von dem tragischen Schicksal der Scottschen Südpolexpedition zu uns gekommen ist, wird jetzt berichtet, daß der Leiter der australischen antarktischen Expedition mit seinen Leuten das Expeditionsschiff verfehlt hat und im Adelie-Land überwintern muß. Zwei seiner Leute, der englische Leutnant Ninnis und der Schweizer Doktor Merz, sind bereits den Entbehrungen erlegen. ' Im Kampf mit Wilddieben. Auf Beuch- litzer Flur bei Teutschental überraschte am ver gangenen Sonntag ein Flurschütze den Bergmann August Treiber und seine beiden Söhne beim Wildern. In der Notwehr erschoß der Flur schütze den Vater und verwundete die beiden Söhne. Er selbst wurde ebenfalls leicht verletzt. Die beiden Söhne wurden verhaftet. * Ein tragisches Geschick ereilte die junge Gattin des Assessors Dr. Goering in Ronneburg, die, von Purtenkirchen zurückkchrend, auf dem Karlsplatz in München von einem Kraftwagen umgcfahren wurde und hierbei den Tod fand in dem Augenblick, als sie sich zur Heimfahrt anschickte. * Panik in einem Kino. In einem Kinemato- graphentheater in Teteghem bei Dünkirchen ent zündete sich ein Filin. Es entstand eine furcht bare Panik, bei der zahlreiche Kinder und Frauen im Gedränge zu Boden gestoßen und mit Füßen getreten wurden. An zwanzig Personen erlitten erhebliche Verletzungen. Das kaiserliche Schloß Cadinen Unser Bild zeigt das am Nordwestfuße der Elbinaer Höhe, inmitten reizender Waldungen bclcgencG uts- schloß Cadinen, in dem der kaiserliche Gutsberr all sommerlich gern Aufenthalt nimmt. Im Jahre 1898 fiel es durch Erbschaft an den Kaiser, der seitdem viel Verbesserungen durch führte, zahlreiche Hilfs- maschinen anschaffen ließ und eine umfangreiche Melioration durchführte. Cadinen ist berühmt ge worden durch ihre von Kaiser Wilhelm ms Leben gerufene Majolikafabrik. Aus dämmernden Nächten. Original-Roman von Anny Wothe. Oopxrixkt 1910 dx Wotke, llsiprij-. 58. FoUs. (Nachdruck verboten? „Und Du schämst Dich nicht, mir das so ruhig ins Gesicht zu sagen?" sprach Magna erregt zu ihrem Mann. „Ist Dir denn die Ehre Deiner Frau nichts, daß Du sie ein- sach für Gold verkaufst?" „Was lat denn Deine Ehre damit zu tun. Ucbertreibe doch nicht so albern." „Nein, Du hast recht; es mag alles in Euren Augen ganz harmlos schämen. Aber ich bin nicht mehr das einsaitige Kind, das Ihr, weil Ihr glaubtet, cs sei reich, von Heimat und Vaterhaus locktet, und das Ihr nun an den ersten besten verschachern wollt. Redet nicht, oder ich schreie meine und Eure Schande in die ganze Welt hinaus." „Willst Du woh. still sein," drohte Ro man. „Mit einem solch dummen, hysterischen Frauenzimmer wie Du werden wir Wohl noch fertig werden! Wie denkst Du Dir denn unser künftiges Leben? Wenn der Fürst seine Hand von uns abzieht, sind wir Bettler." „So laß uns betteln geben, aber ehrlich bleiben." „Das würde Der schön anstehen. Du, die immer im Ueberfluß gelebt, weißt noch nich», was es l^eißt, dem Nichts gegenüber stehen. Bis jetzt hast Du Not noch nicht kennen ge lernt. TLas kannst Du denn, uni Dir Dein Brot zu verdienen? Was hast Du denn ge lernt? Tanzen kannst Du höchstens, lind bei Gott, das sollst Du, wenn Du nicht gut willig mit nach Madeira gehst. In den Pa riser Kabaretts hat man etwa noch Interesse für Deine mondaine Erscheinung; da kannst Du vielleicht durch Dein Tanzen und Singen Dein und unser Leben bestreiten." Magna schrie laut auf. Mit starren Augen sah sie in das leidenschaftslose, höhnende Ge sicht ihres Mannes. War das wirklich der Mann, den sie so beiß geliebt, oder hatte sie diesen da gar nicht gekannt? „Du hast ganz recht," lachte sie dann bit ter auf. „Besser noch, Tänzerin in einem Tingel-Tangel, als die Frau eines notorischen Spielers, der tagtäglich Taufende seiner Lei denschaft opfert. Ihr habt Euch verrechnet, wenn Ihr glaubt, daß ich Euer gefügiges Werkzeug sein werde. Frei will ich sein von Euch, frei, denn ich verachte Euch, weil Ihr nicht ehrlich seid." Ihre Stinime klang gellend und schrill. „Bring sie zur Ruh", herrschte Roman seine Mutter an, die fassungslos auf Magna st erte. Sie hatte Magna bisher wohl als launisch und anspruchsvoll gekannt; sie hatte sie aber doch Roman gegenüber sanft und ge fügig gefunden. „Wage cs, mich anzurühren," drohte Magna, furchtlos der dicken Baronin entge gentretend, „und ich rufe laut um Hille. Je des im Hotel soll cs hören, wie Ihr mich botrogen habt; betrogen und belogen, wie Ihr die ganze Welt betrügt." „Willst Du gleich slill sein," rief Roman, sich drohend auf Magna stürzend und ihre Arme umspannend, so daß sie unter der Ge walt seiner Hände haltlos in die Knie brach. „Noch ein Wort, und ich töte Dich!" Er hielt sie mit roher Gewalt an ihrem blonden Haar, das sich gelöst hatte, so daß Magna gar n'cht imstande war, sich zu rüh ren. Nur oin lauter Schrei l'am von Ihren Lippen. Dunkel wurde es vor ihren ent setzten Augen. In diesem Augenblick aber ging die Tür auf: Mister Illings und Raßmussen traten herein, gefolgt von Jngvelde Skaare, die beim Anblick ihrer gemißhandelten Schwester fas sungslos auf die Gruppe starrte. „Sofort lassen Sie die Dame los," rief Illings mit lauter Stimme dem Baron zu, „augenblicklich!" „Die Dame ist meine Frau," rief Roman Bonato. „Verlassen Sie das Zimmer, oder ich mache von meinem Hausrecht Gebrauch!" Illings befreite mit einem kräftigen Druck seiner Hände Magna von der Hand ihres Mannes. Magnas Augen hängen voll Schrecken und wahnsinniger Angst an Ingveldes Antlitz. Sie erhob sich und streckte Jngvelde die Arme entgegen. Aber plötzlich schauerte sie wie im Fieber zusammen. Ihre verzweifelten Augen suchten das ernste, gütige Gesicht Harald Raß- müssens, der sich voll erbarmenden Mitleids an Ihre Seite stellte. „Rettlen Sie mich, schützen Sie mich vor denen da," schluchzte sie herzbrechend, ihn mit beiden Armen umklammernd. Harald strich dem jungen Weibe sanft wie einem kranken Kinde über das blonde Haar. Jngvelde Skaares Augen, die wie gebannt den Vorgang verfolgten und die sich erst mild verzeihend der Wiedcrgefundenen zuneigen wölb tcu, wurden plötzlich kalt, als sie sah, wie Magna bei Raßmussen Schutz suchte und die ser ihr so selbstverständlich diesen Schutz ge währte. Ohne die Schwester anzusehen, trat sie einen Schnitt vor und sagte zu Mister Illings: „Erlauben Sie mir, erst mit diesen Leuten hier ein paar Worte zu sprechen, ehe Sie ih nen mitteilen, was Sie ihnen zu sagen haben?" Mister Illings trat sofort zurück. „Das ist doch wirklich unerhört," rief die dicke Baronin Bonato dazwischen, „hier so mit Gewalt cinzudringen. Wenn Sie nicht augenblicklich alle das Zimmer verlassen, so wird mein Sohn Sie mit Gewalt entfernen lassen." „Das wird er nicht, meine Gnädige," gab Illings ironisch zurück. „Ich werde Sie so- fort über den Zweck unseres Hierseins auf- klären, sobald Fräulein Skaare mit Ihnen gesprochen hat. Wollen Sie beginnen?" wandte er sich an Jngvelde. Diese war geisterbleich. Die schwarze, els- gante Kleidung ließ sie noch größer, hohsits- voller erscheinen. Kein Zug ihres Gesichtes bebte, als sie, langsam einen Brief hervor ziehend, begann: „Sie haben mir hier eine seltsame Zu schrift gesandt, Madame, — wie Sie ausdrück lich betonten, mit Einwilligung meiner aller- I dings ja noch unmündigen Schwester. Meine Schwester hat zwar telegraphisch alle Kennt nis von diesem Bries abgelehnt. Aber da ich annehme, daß es Ihnen nicht so genau dar auf ankommt, wie Ihre Worte Sie charakte risieren, sondern vielmehr, was Sie mit ihnen erreichen, so frage ich Sie: Wie hoch ist der Kaufpreis, wenn ich heute meine Schwester von Ihnen und Ihrem Sohn zurückkaufe?" „Jngvelde!" schrie Magna auf, sich aus Raßmussens sic stützenden Armen freimachend und zu der hohen Frauengestalt hinstürzend. „Nicht so, ich bit.e Dich; habe doch Erbar men!" Jngvelde schob die kleinen, sie umklam mernden Hände gleichmütig zurück und fuhr in ihrer Rede zu dem Baron, dec trotzig, mit fest aufeinander gepreßten Lippen dastand, fort: „Es darf wohl gar lein Zweifel darüber herrschen, daß es sich bei der ganzen Entfüh rungsgeschichte meiner Schwester um weiter nichts gehandelt Hot, als um ein Geschäft von sehr zweifelhafter Sauberkeit. Ich bin bereit, den von Ihnen erhofften Gewinn zu zahlen, unter der Bedingung, daß meine Schwester mir sofort folgt, daß Sie sich vev- pflichten, sich ihr nie wieder zu nähern und niemals wieder norwegischen Boden betreten. Wollen Sie für sich und Ihre Mutter auf die Bedingungen eingehen, so nennen Sie den Preis." Magna sah mit flirrenden Augen in rat loser Verzweiflung von einem zum andern. „So rede doch, Roman", jammerte sie aus. „Sage, daß es nicht wahr ist, daß Du nächt daran gedacht hast, mich so zu erniedrigen. Sage doch nur, wie es ist. Daß Du in so großer Not warst, und daß Deine Mutter da durch auf die Idee gekommen ist, mein Erb teil von Jngvelde einzufordern." (Fortsetzung folgt.)