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MnW-CrOWAnMr Tageblatt für Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Erlbach, Lugau, Langenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf rc. Der.Hohenslein-Ernstthak'r Anzeiger" erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich abends mit dem Datum des folgenden Tages. Vierteljährlicher Bezugspreis bet freier Lieferung ins Haus Mk. 1.50, bei Abholung in den Geschäfts stellen Mir 1.25, durch die Post bezogen (außer Bestellgeld) Mk. 1.50. Einzelne Nummern 10 Psg. Bestellungen nehmen die Geschäfts- und Ausgabestellen, die Austräger, sowie sämtliche Kaiserl. Postanstalten und die Landbriefträger entgegen. A. älage erhalten die Abonnenten jeden Sonntag das „Illustrierte Sonntagsblatt". — Anzeigengebühr für die Ogespaltene Korpuszeile oder deren Raum 12 Pfg., für auswärts 15 Pfg.; im Reklamctcil die Zeile 30 Psg. Die 2gejpaltene Zeile im amtlichen Teil 50 Pfg. 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Iriedenssehnsucht und KriegrWnn. Am heutigen Montag, abends 7 Uhr, ist nach der Künugung des Waffenstillstandes die Frist f r die Waffenruhe abgelaufen, und der Krieg beginnt aiys neue. Die Botschafter rben von der Wiederaufnahme der Fnndselig? re ten abgeraten, und diese finden hoffentlich ihr Ende mit der Eroberung Adrianopels. Die Sturmangriffe der Bulgaren aus diese Fattmg werden den neuen Feldzrw eröffnen nn e, wie man anninun., aussütten. Das Hand schreiben des Kaisers Franz Joseph an den Zaren, das die Entmoulisicrung leider Kai serreiche betrifft, bietet die beruhigende GewiJ heil, daß die europäischen Großmächte nicht, mi in den Wirrwarr hineingezogen werden, sondern das: dieser aus den Balkan beschränkt bleiben wird. Der Briefwechsel zwischen dem Kaiser Franz Joseph und dem Zaren ist der erste Gedankenaustausch zwischen den beiden Monarchen seit dem bosnischen Anneklionsftreit im Jahre 1909. Seit länger als drei Jahren bestand eine bedanerlsche Epmmmg zwischen den beiden Monarchien und deren Herrscher äusern, die so weit ging dag der Zar ans seiner Reife nach Racconigi zur Begegnung mit dem Könige Bittor Emanuel vo! J.asien e.nen weiten Umweg machte, nur un- nicht österreichisches Gebiet zu berühren. Diese Spannung hatte wesentlich zu der Be- üirchtung bcigetragen, oaß um Albanien und die Adria ein russisch-österreichi^ Krieg ent brennen könne. Man hegte eben gegen ein- andrc Argwohn. Erst nach langen Wochen der Aufregung erkannte man in Wien wie in Petersburg, daß man von dem Nachbar kerne (.eiudsetigteiten zu erwarten habe, und hob die Rüstungen, die man zum Schutze für nötig gehalten hatte, wieder aus. Es waren Klar- > e.t und gegenseitiges Vertrauen ein, von Europa wurde die Kriegssorge genommen, und das Handschreiben des ehrwürdigen Kaisers , ranz Joseph, das natürlich umgehend beant- woüet werden wird, krönt das Friedens-und Frenndschastswcrk. In politischen Kreisen nimmt man mit Recht an, daß zu der rusiisch- öftcrreichischen Annäherung Deutschland beige tragen habe. Der Ueberbringer des kaiserlichen Hand schreibens an den Zaren, Prinz Gottfried zn Hohenlohe-Schillings ist ein Schwieger sohn des Erzherzogs Friedr ch, eines Vetters des Kaisers Franz Joseph. Der Prinz war vor Jahren österreichischer Militärattachee in Petersburg, und ist daher eine besonders ge eignete Persönlichkeit für die ihm übertragene Mi'sion. Der neue türkische Generalissimus Izzet- Pascha, der dem Gefolge unseres Kaisers auf i er Jerusalem-Reise angehörte, richtete au die orpskommandanten einen Tagesbe ehl, worin er sagt: „Im Vertrauen auf die angeborene hervorragende Tapferkeit der türkischen Armee Hare ich den hohen Posten angenommen, dem ah mein Leben weihen werde. Unsere Feinde stellen an uns höchst ungerechte Forderungen. Le en uns Zukunft des Vaterlandes, die Ehre der türkischen Nation sind in unsere Hände gegeben. Hoffnung und Leben der Nation Ke rn, en darauf, daß alle Mannschaften und Offiziere mit Todesverachtung sich der Erfül lung 'ihrer Pflicht als Soldat weihen. Das Schicksal rust uns heute aus, das Vaterland nnd die Nation zu verteidigen. Wir wollen le! s.sen, daß wir würdige Söhne unserer Väter sind. Eine Natton, die entschlossen, ist, für ihr Vaterland und ihren Glauben zu ster- bett, hat den Sieg und lebt ewig." Großwesir Schewlet Pascha erklärte: „Wir wollen den Frieden und haben deshalb 75 Prozent des von uns Geforderten bewilligt. W r haben 160 090 Quadratkilometer Landes abgegeben, und jetzt schrecken diese schachernden Bulgaren nicht davor zurück, zur Erreichung von zwei Kilometern mehr einen europäischen Krieg zu entächen! Das Mut, das vergossen werden wird, kommt auf das Haupt Bub gatiens. Rußland übt keinen Druck aus die Türkei aus. Rumänien aber hätte zweckmäßi ger gehandelt, wenn es, statt neu ral zu blei ben, an die Seite der Türken getreten wäre. Dann hät.e es die südliche Dobrudscha längst, um die cs jetzt mit den Vulgaren feilschen muß" Das türkische Komitee für nationale Ver teidigung erklärte, daß 400 Millionen Musel manen hinter der bedrängten Türkei ständen and bereit wären, ilr zu helfen. Die inneren Zwistigkeiten, aus welche die Feinde vertrau ten, würden jetzt aus ewig begraben sein, und die Gegner einer einmütigen Nation gegennder- stchen. Tas Verlangen nach Frieden ist auch bei den Battanbundstaateu größer als ws nach Kr.eg. Die maßgebenden Stellen Bulgariens bezeichnen die türkische Antwort als weht zu ungünstig und glauben, daß die Tür kei sich auch noch zu weiteren Zugeständnissen bereit finden lassen wird, so daß neue Frie- dcnsver andlnugeu vielleicht schon bald wieder au'genommen werden können. Der griechische Minijlerpräsident nnd Friedeusde, egierte Veni zelos sagte bei seiner Abreise aus London: „W r werden in einiger Zeit hier wieder zu- sammenkommen, nm den Frieden abzuschließen. Vorler müssen jedoch die Türken die Frie denspräliminarien ain dem Schlachtfelde unter- ;e ihnen." Der Kampf nm Adrianopcl. Obwohl bereits ansgangs voriger Woche bei Tfchataldfcha wie bei Galipoli kleinere Scharmützel staltgcsnnden haben, so wird der erneut: Feldzug am morgigen Fastnachts- D'cnstag doch mit dem Kampse um Adriano- pct ciufetzcn Die türkische Besatzung dieser Festung zäslt etwa 30 000 Manu. Die bul garische und serbische Belagerungsarmee um saßt 75 Bataillone Infanterie, 7 Eskadrons Kavallerie, 25 Batterien Feldgeschütze und 10 Bat erien Haubitzen. Tic Diplomaten hielten eine Verhütung des Krieges bis zum letzten Augenblick für mög lich und arbeiteten während des Sonntags mit Eiser zugunsten der Friedenserhaltung' Da wegen Mangel an Zeit schriftliche Verhand lungen ausgeschlossen waren, so erhoben die Botschafter bezw. Gesandten der Großmächte in Konstantinopel sowie in den Hauptstädten der Balkanbundstanten eindringliche mündliche Vorstellungen. Die Deutschen Börsen verkehrten am Sonn abend atls dem Wochenschlußtage durchaus fest, da sie das Handschreiben des Kaisers Franz Joseph an den Zaren als eine Büralchaft für die Erhaltung des europäischen Friedens be trachteten. TageSgefchithte. Zum Regierungsjuviläum deS Kaisers rüsten sich auch die Deutschen im Auslände. So ist in Loudon eine Sammlung für eine Stiftung zum Besten bedürftiger Deutscher aller Konfessionen in Großbritannien eingebet tet worden, die bereits annähernd eine HÄbe Million Mark ergeben hat. In anderen Län dern haben die dort lebenden Deutschen, die ja bereits anläßlich der Zeppelin- und National- flugfpeude bewiesen haben, daß sie auch in der Ferne gerne des Vaterlandes gedenken, ähn liche Sammlungen eingeleitet. Der Tod des Botschafters a. D. v. Holleben ist ebenso p ötzlich gekommen, wie der nun mehr in Charlottenburg im 73. Lebensjahre infolge Herzschlags Plötzlich Verstorbene seiner zeit aus der politischen Aera abberufen wurde. Theodor v. Hotteten war noch ein Diplomat ans de: B.smarkscheu Schule. Bereits mit 35 Jähren wurde er Gesandter in Buenos Aires, welchen Posten er 10 Jahre später mit dem Gesandtenstubl in Tokio vertauschte, wo er den ersten Aufschwung des „Reiches der unter- gehenden Sonne" miteviebte. 1890 ging er als Botschafter nach Washington, wo er jedoch nur drei Jahre verblieb. Dann trat aber der in der Geschichte der deutschen Diplomatie ge wiß seltene Fall ein, daß der Botschafterposten in Washington Ende 1897 nochmals mit von Holleben besetzt wurde. Seine Tätigkeit in Nordamerika, in deren Zeit 1902 auch die Amerikareise des Prinzen Heinrich von Preu ßen siel, ist viel kritisiert worden, und es mußte ausfallen, als v. Holleben am 10. Januar 1903 mitten wöhrend des Konflikts mit Vene zuela, bei dem auch deutsche Kriegsschiffe in Aktion getreten waren, plötzlich abberufen und durch den damaligen Generalkonsul in Kal kutta, Speck v. Sternburg, ersetzt wurde. Seit dessen plötzlichem Tode ist bekanntlich Graf von Bernstorff unser diplomatischer Vertreter in Washington. Nach seinem Uebertritt in den Russland wurde v. Holleben 1904 geschäfts führender Vizepräsident der Deutschen Kolo- nialgesellfchast, der seine reichen Kenntnisse, die ec sich seinerzeit als Vortragender Rat wäh rend der Beratungen über die Gründung unse rer afrikanischen Kolonien erworben hatte, nur förderlich waren. In der Kritik des Reichstags an der preußischen Polenpolitck und besonders dem Enteignungsge'etz erblickt die „Nordd. Allg. Ztg." den Versuch einer Verschiebung der verfassungsrechtlichen Zuständigkeiten und führt dazu im einzelnen ans: „Heute noch gilt, was die vom Fürsten Bismarck am 1. Dezember 1885 im Reichstage verlesene allerhöchste Bot schaft besagt: Es gibt keine Reichsregierung, die berufen wäre, unter der Kontrolle des Reichstags die Aussicht über die Handhabung der Landeshoheitsrechte der einzelnen Bundes staaten zn führen, soweit das Recht dazu nicht ausdrücklich dem Reiche übertragen worden ist. Der Reichskanzler war daher verpflichtet, jenen mit dem deutschen Verfassungsrechte im Wider spruch stehenden Versuch zurückzuweisen. Trotz dem wurde der MißLilligungsantrag gegen den Reichskanzler beschlossen. Einem solchen im Anschlusse an eine Interpellation von ebner Mehrheit des Reichstags beschlossenen Votum kommt uni so weniger staatsrechtliche Bedeu tung zu, als sein Gegenstand überhaupt der Zuständigkeit im Reiche entzogen ist. Die voli- tische Folge dieses Eingriffs in einzelstacvlliche Rechte wird aber sein, daß sich die Polen in ihrer Agitation gegen das deutsche Ansiede- lungswerk in den Ostmarken gestärkt fühlen. Das kann jeder deutsche Mann, sei er Preuße oder Nichtpreuße, Anhänger oder Gegner der Enteignung, nur lebhatt bedauern." Die Matrikularbeiträge für das Rechnungsjahr 1S13, die nach der Feststellung des Bundesrats zur Deckung der Gesamtausgaben des ordentlichen Etats von den Einzelstaaten aufzubringen sind, betragen 255 419 318 Mark, dies sind 8,41 Millionen Mark mehr wie 1912 und 43,42 Millionen Mark mehr wie 1910. Auf Preußen cu fällt eine Summe von 136 Millionen, auf Bayern 25,01, auf Sachsen 19,01, auf Würt temberg 9,08 ufw. Wahlen zum Vippeschen Landtag. Bei den vier Stichwahlen zum Landtage zwischen Freisinnigen und Sozialdemokraten in der dritten Wählerklasse siegten die Frei sinnigen, so daß sich der Lippesche Landtag, nunmehr endgültig wie folgt zufammenfetzt: 10 Konservative, 2 Nationalliberale, 7 Frei sinnige, 1 Chv.stlichsozialer und 1 Sozialdemo krat. Der Besitzstand der Parteien ist unver ändert geblieben. Der Ltreik auf der Hamburger Hochbahn beendet. Zum Streik auf der Hochbahn ist noch mitzuteilen, daß, wie schon kurz gemeldet, in der Nacht zum Sonnabend gegen 9ßr Uhr der Betrieb auf der ganzen Strecke stock.e, weil sich Störungen in der Stromzufuhr bemerkbar machten. Di« Streikenden hatten Kurzschluß dadurch ljerbeigeführt, daß sie die Kabelleitung auf der iiber die freien Felder zwischen Winterhude und Barmbeck führenden Strecke beschädigten. Der Betrieb mußte eingestellt werden. Sämtliche Bahnhöfe wurden geschlos sen. Die Züge bl'ielen unerleuchtet auf der Strecke liegen und wurden erst später ins Depot gebracht. Gestern vormittag fanden Ver- hanolnngen zwischen den Angestellten und der Direktion statt, die einen befriedigenden Ver lauf nahmen. Von 10 Uhr vormittags an konnte der regelmäßige Fünfminutenbstrieb auf der ganzen Strecke wieder ausgenommen wer den, da die Direktion den Ausständigen eine baldige Lohnerhöhung zusagte und sieben von den neun entlassenen Beamten wieder einstellen will. In Marokko erleiden die Franzosen Schlappe auf Schlappe. Soeben wurde in Adrar eine Truppe franzö- fischer Schiitzen von einem plündernden Noma- denftamme angegriffen und ihr empfindliche Verluste beigebracht, u. a. fielen ein Leutnant und drei Unteroffiziere. Deutscher Reichstag. 103. Sitzung vom 1. Februar. Das Haus ist schwach besucht. Aus der Tagesordnung steht zunächst die dvitte Lesung des Gesetzentwurfs über die Zollerleichterun gen bei dcr Fleischeinfubr bis zum 1. Oktober 1914. Abg. Ouarck (Soz.): Die Regierung muß vor den Junkern kuschen. Für den agra rischen Geldbeutel allein wird gearbeitet. Und dabei fordert Herr v. Kardorsf im Preu ischen Abgeorduetcul-aufe noch Entrechtung der Sozial demokratie. Abg. Pauly (Ztr.): Die deutsche Vieh zucht muß den deutschen Fleischbedarf decken. Tas ist das Ideal, und bas muß erreicht io erden. Abg. Heck (natl.): Wir erkennen die Fleisch not oder Fleischteuerung unumwunden an. Gegen die Kalamität müssen Maßnahmen ge troffen werden. Die letzten Viehzählungen er gaben eine Zunahme der Viehzucht. Wir wer den also den heimischen Bedarf auf die Dauer decken können. Als Redner sich eingehend über das Dreifeldersystem verbreitet, macht ihn Vizepräsident Paasche darauf aufmerksam, daß der Redner bei der Geschäftslage des Hau ses hier zur dritten Lesung unmöglich die ge samten land- nnd volkswirtschaftlichen Ver hältnisse besprechen könnte. Abg. A r n st a d t (kons.) hält eine Rede über die innere Kolonisation und wird vom Vizepräsidenten Paasche gleichfalls gebeten, bei der Sache zu bleiben. Abg. Krömer (sortschr. Vp.) polemisiert als lippischer Bauer scharf gegen die Rechte, die mit Gelächter und vielfachen Zwischen rufen antwortet. Auch dieser Redner wird vom Vizepräsidenten gebeten, nicht vom Gegenstand der Tagesordnung abzuschweifen. Abg. Löscher (Rpt.): Als Landwirt protestiere ist gegen das Gefrierfleisch, dessen Minderwertigkeit ich bei verschiedenen Proben sofort herausgeschmeckt habe. Die Sozialdemokraten haben ihre gestern abgelehnte Resolution wegen Zulassung der Einfuhr von frischem Fleisch und Schlacht vieh in geänderter Fassung wieder eingebracht. Darnach soll die Zulassung gestattet sein, wo die erforderlichen Schutzeinrichtungen gegen Verbreitung der Viehseuche vorhanden sind. Die namentliche Abstimmung hierüber findet in der neuen Woche statt. Dtt Regierungsvorlage wird darauf in drit ter Lesung gegen die Stimmen der Konser vativen angenommen. Es folgt die Fortsetzung der zweiten Lesung des Etats des Reichsamts des Jnnem (zwölf-