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UMM W HohriiAü« Er»KIHaln Amkigrr Rr ÄS Freitag, den 3t. Januar 1313 4V. Jahrgang >1' Deutscher Reichstag. 100. Sitzung vom 29. Januar. Aus dem Tische des Präsidenten prangt aus Anlas.' der 100. Sitzung oin großer Flieder« strauß. Auf der Tagesordnung steht die Jnterpel- lrtion der Polen wegen der Ausführung des Enteignungsgesetzes. Die Interpellation Brandys (Pole) lautet: Die preußische Staatsregierung hat die Enteignung polnischer Gutsbesitzer für die Zwecke der Änsiedlunas- kommission in Angriff genommen. Was gedenkt der Reichskanzler zu tun, um dieser mit dem Geiste der Neichsver'assung und mit der Reichs gesetzgebung unvereinbaren, in politischer, wie sozialer Beziehung die Bevölkerung aufs tiefste erregenden Maßnahme entgegen zu treten? Staatssekretär des Reichsjustizamts Lisc o: Schon im Jahre 1908 wurde hier kurz vor dem Erlaß des Enteignungsgesetzes eine Interpellation gleichen Inhaltes behandelt. Damals lehnte die Regierung die Beantwor tung ab, weil die Maßnahmen, auf welche die Interpolation sich bezog, zur Zuständigkeit der Landesgesetzgebung gehören und nach dem Geiste der Reichsverfassung einer Einwirkung der Organe des Reiches nicht unterliegen. Da mals wurde daher eine Beantwortuna der Interpellation abgelehnt. Die gleichen Er wägungen treffen auch auf die heutige Inter pellation zu. Das preußische Emeignungsgesetz steht mit der Reichsverfassung und der Neichs- ge etzgebung in keinerlei Widerspruch. Seine Ausführung ist lediglich eine innere Angelegen heit Preußens. Ich habe hiernach zu erklären, daß der Reichskanzler die Beantwortung der Interpolation ablehnt. (Lebh. Beifall rechts und bei den Natl., Gelächcr und Unruhe bei den Polen und Soz.) Staatssekretär Lisco verläßt nach seiner Erklärung den Saal. Auf Antrag des Abg. v. Czarlinski (Pole) wird die Be^- sprechung der Interpellation beschlossen. Abg. Seyda (Pole): Durch das Ent- cignungsgesetz wird der Glaube an die Rechts sicherheit und die Heiligkeit des Eigentums auss tiefste untergraben. Der Reichstag lat daher die Pflicht, sich mit der Angelegenheit zu be schäftigen. Schon die Ablehnung der Antwort vn fünf Jahren wurde von der Mehrheit die- scL Hanfes as eine Flncht des Reichskanz lers vor her Verantwortlichkeit und als eine Mißachtung der Rechte des Reichstags aufge faßt. Damals handelte es sich noch um einen Gesetzentwurf. Heute ist es Tatsache, daß in Preußen aus politischen Gründen enteignet wird. Das wird als Schmach des ganzen Jahrhunderts empfunden. Aus den Zusiche rungen mehrerer Minister, daß die Enteignung nicht durchgeführt werden würde, ersieht man, was auf solche ministerielle Zusicherungen zu geben ist. Es wird auch, entgegen dem Ge> >etze, die Enteignung keineswegs nur vorge nommen, wenn dadurch preußischer Besitz ab gerundet wird. Die Minister tun gewerbsmäßig Unrecht, schreibt mir ein Rechtsanwalt. (Prä sident Kämpf bittet, solche Briefe nicht zu ver lesen:) Es ist zynisch, zu sagen, daß die pol nischen Besitzer voll entschädigt würden. Die Vertreibung von Haus und Hof kann nicht entschädigt werden. Das Volk urteilt: Das ist Diebstahl und Raub auf offener Straße. Das Vorgehen der preußischen Regierung ist revo lutionierend. Wir beantragen zu beschließen: Die Zulassung der Enteignung polnischen Grundbesitzes zum Zwecke der Ansiedelungs« kommission durch den Reichskanzler entspricht nicht den Anschauungen des Reichstags. Abg. Wendel (Soz.): Der Kanz'er kam nicht; er hielt anscheinend die 73 Vertreter des deutschen Volkes, die das Schriftstück unter schrieben, für eine Nichtigkeit. Die Enteignung ist ein Verfassungsbruch von oben. Ein baye rischer Minister Härte den preu'ischen Minister präsidenten darauf Hinweisen sollen, daß er seine Bemgn sse in Pflichtvergessenheit über schreite. (Präsident Kämpf rügt den Ausdruck). Preußen hat immer enteignet. Der Wappen- 'pruch „Suum cuique" wurde oft so ausge legt, daß jeder das Seine nehmen müsse. Auch König Friedrich II., der an dem politi schen Verbrechen der Teilung Polens teil nahm, . . . (Redner wird zur Ordnung ge- rufcu). Der Ausdruck stammt vom Freiberrn v. Slein, der ;etzt als Freiheitsheld gefeiert wird (Heiterkeit). Bismarck hielt die Ausrot- ung der Polen für ein Kinderspiel und meinte, sie würden in Monte Carlo auf rot und schwarz verlieren. Auch jetzt ist's ein Hazardspiel. Den Verlust hat Deutschland, die Roten werden den Gewinn haben. Die Boden- preise sind um 200 Prozent gestiegen. Man begreift, weshalb di? Konservatwen die Polen- Politik auf Gedeih und Erwerb treiben. Den Import billigen Schweinefleisches bekämpfen sic, an importiertem Menschenfleisch können sie nicht genug bekommen. Konservative und Nationalliberale haben mit ihrer Enteignung von heute einen Präzedenzfall geschlossen für unsere Enteignung von morgen. Sie haben das Prinzip durchbrochen, aus dem ihre Ge sellschaftsordnung beruht, das der Unantast barkeit des Privateigentums. Abg. Graf Praschma (Ztr.): Der Reichskanzler hätte sich nicht hinter formale Einwände zurückziehen dürfen. Wir hoffen, die Regierung wird einsehen, daß sie sich auf einem falschen Wege befindet. Durch die preußische Polenpoliük werden die Polen erbittert, noch dazu in einer Zeit, die eine bodenständige kon servative Bevölkerung verlangt. Wir warnen vor dieser Politik und werden dem Polen antrag zustimmen. Abg. Schlee (na.l.): Wir weisen die Bol-auptung zurück, daß die Enleignung Reichs gesetzen widerspricht. Die Polen müssen sich daran gewöhnen, nicht Preußen auf Kündi gung, sondern auf die Dauer zu sein. Wir Deutschen sind genötigt, uns gegen die Polen zusammenzuschlicßen. Abg. Gras C arm er (kons.): Der Reichs verfassung widevspricht die Enteignung nicht, für die Preußen allein verantwortlich ist. Abg. P a ch n i ck e (fortschr. Bp.) bedauerte die Polenpolitik im Interesse des Deutsch tums, Abg. Mertin (Npt.) nannte sie eine staatsrechtb.che Notwendigkeit. Die Abgeordne ten Morawski (Pole), Hansen (Däne), Thumann (Elsässer) bekämpften die Polen politik. Die Abstimmung über den polnischen An trag findet Donnerstag statt; außerdem Zoll erleichterung bei Fleischeinfuhr. Deutliches und Sächsisches. * — Ein grober Unfug wird wie der einmal mit einem englischen Gebet verübt. Jungen Damen, auch bei uns in Hohenstein- Ernstthgl, gehen Karten oder Bries zu, in denen sie aufgefordert werden, jenes Gebet: „Lord implore thee, Meß all mankind rc." neunmal abzuschreiben und davon an neun Tagen je einem Bekannten eine der Abschrif ¬ ten ohne Namensnennung zuzuschicken. Denen, die diesen Unfug mitmachen, wird verheißen, daß sie am neunten Tage eine große Freude erleben und von allen Schmerzen befreit sein sollen. Wir können nur vor diesem Unsinn warnen; vernünftige Leute werden sich ohne hin nicht damit abgeben. — Ein solches Schreiben wurde auch unserer Redaktion von einen: kiesigen Herrn zur Verfügung gestellt; aus Plauen, Zwickau und anderen sächsischen Städten berichtet man von ähnlichen Zu schriften. * — Die Lohnnachweisungen sind e i n z u r e i ch e n. Im Interesse der Mitglieder von Berufsgenossenschasten wird daran erinnert, daß die nach 8 750 der Reichs- Versicherungsordnung vorgeschr.ebenen Lohn nachweifungen für das Jahr 1912 jetzt an die Berufsgenossenschasten einzureichen sind. Für diejenigen Betriebsunternelmer. die mit der rechtzeitigen Einsendung der Nachweisung im Vom Bau der BGad-Bahn. Bei den jetzigen Kriegswirren auf dem Balkan lenkt sich auch die Aufmerksamkeit auf das ge waltige Unternehmen der Bagdadbahn, in welchem Projekte über 400 Millionen Mark deutsches Kapital investiert sind. Die Bagdadbahn hat schon wiederholt die Oeffentlichkeit beschäftigt, da bekanntlich die Engländer mit scheelen Blicken dieses grandiose Werk deutscher Ingenieure und deutschen Kapitals betrachten und auch oft genug dagegen intrigiert haben. Die Bagdadbahn wird die große politische Frage der nächsten Zukunft sein, so schrieben dieser Tage angesehene englische Blätter. Es scheint also, als wenn englischer seits versucht werden soll, den Weiterbau der Bahn in englische Hände hiniiberzuspielen. Zu dem Projekt selbst dürfte Folgendes allgemein interessieren: Vor etwa 10 Jahren gab Sultan Abdul Hamid einem deutschen Konsortium als Dank für eine größere Anleihe die Konzession zum Bau einer Bahn, die von Koma bis Bagdad führen und der wirtschaftlichen Aufschließung Klein-Asiens dienen sollte. Die Kosten wurden auf über 500 Millionen Mark geschätzt. Bekannt lich protestierte schon damals sofort England gegen diese Ausbreitung deutschen Einflusses in Kleinasien und seitdem hat die Ausführung des Projektes auch unter mannigfachen Schwierig keiten und Intrigen zu leiden gehabt. Trotzdem hat aber die Energie des deutschen Geistes eine Arbeit geleistet, die einen Triumph sondergleichen bedeutet. Wie unsere Karts zeigt, ist bereits ein großer Teil der projektierten Bahn fertig und man ist jetzt dabei, das Taurusgebirge zu durch queren. Mehr als 72000 Arbeiter sind bei diesem gewaltigen Bahnbau beschäftigt und in einigen Jahren wird der Reisende mit Hilfe dieser Bahn die berühmtesten Ortschaften des Altertums besuchen können. Damaskus und Jerusalem sind bereits an das Bahnnetz ange schlossen. Bald wird auch die erste Bahn durch die Täler des Euphrat und Tigris rollen, nach Ninive und Babylon, und über jene biblischen Länder, die bisher nichts denn einsames Sleppen- land bildeten, wird die moderne Jngenieurkunst eine neue Blütezeit heraufzaubern. AuS dämmernden Nächten Original-Roman von Anny Wothc. 191 > bx ^»05 Wotke, I.oipri^. 96 Forts. (Nachdruck verboten.) Jngvelde nickte stumm vor sich hin. Nur einen Moment dachte sic: „Wie grausam dieser Raßmussen sein kann. Mir in dieser Stunde zu sagen, daß der Rainsahof ein Gefängnis für Magna war. ein Gefängnis." Nun wurde sie Raßmussen unheimlich. Wenn sein brutaler Aus all in dieser Stunde sie nicht einmal aus der Fassung brachte, so war es wvhü kaum möglich, sie aufzurütteln. „Sie haben hoffentlich den Peer sofort aus dein Hause gejagt?" fragte sie kühl. „Ich habe natürlich auch sofort daran ge dacht, aber ich fürchtete, ihn fortzufchicken, da wir ihn doch vielleicht be' unseren Nach forschungen brauchen." Ein Eisesblick traf den Inspektor. „Sie irren, Ratzmussen," sagte Jngvelde stolz. „Ungehorsam und Untreue dürfen aus dem Ramsahof nicht Wurzel schlagen. Veer gebt sofort; und Rinken, ohne welche die Flucht gar nicht möglich gewesen wäre, kann ihn begleiten. Veranlassen Sie, daß die beiden sofort das Haus verlassen. Man soll ihnen ihren Lohn bis zum Herbst auszablen." „Sehr wohl," gab der Inspektor zurück. „Aoer wollen Sie denn nicht wenigstens die Magd sprechen? Sie könnte uns doch viälleicht einige Winke geben, wohin wir unsere Nach forschungen richten könnten?" „Es ging schon einmal ein Skaare aus den, Ramsahof," sagte sie dumpfen Tones, „und 'ein Name wurde nie wieder hier genannt. Sagen Sie den Leuten: wer nur mit einem Wort den Vorgang dieser Nacht erwähnt, sei -atlassen." „Und Sie wollen nichts tun? Sie wollen nicht versuchen, Ihre arme, kleine Schwester zurückzubringen?" Seine Stimme zitterte vor zorniger Er regung. Helle Glut flog über Jngveldes blasse Züge. „Arme, kleine Schwester," hatte er gesagt. Lag auch er vielleicht in den Banden der süßen Kokette? Ein dumpfer, bohrender Schmerz drohte ihr säst das Herz zu sprengen, aber Ratz- musscn sollte und brauchte nicht zu sehen, wie sehr sie lFt, die immer so stolz gewesen. „Ich werde die Behörden verständigen," sagte sie kühl. „Wenn Sie mir behilflich som wollen, so würde ich Ihnen dankbar sein. Er neigte leicht den blonden Kopf. ,.Es ist sehr wahrscheinlich," nahm er etwas zögernd das Wort, „daß Fräulein Magna ihre Flucht nicht allein bewerkstelligt hat. Würde es da nicht notwendig sein, die behördliche Verfolgung, da es sich doch nm die Entfüh rung einer Minderjährigen handelt, auch auf den Piron Bonato und seine Mutter auszu dehnen?" Jngvelde sah ihm prüfend an. Ein heiße Gutt flog dann über ihr stolzes Antlitz. Auf- stöhncnd schlug sie beide Hände vor ihr Gesicht. „Allmächtiger Gott, sie ist verloren," stöhnte sie dann auf. „Meine arme, kleine Magna, mein Sonnenschein, mein Leben! Helfen Sie," rief sie dann plötzlich, Ratzmussens beide: Hände umklammernd- „Sie darf ja nicht untergehen; ich würde es nicht überleben." „Nein, Jngvelde Skaare, sie darf nicht nntergehen; und darum müssen wir alles tun, das verirrte Kind — ein Kind ist sie ja noch zu uns zurückzubringen. Lassen Sie jetzt einmal Ihren Stolz, vergessen Sie einmal, daß ich nur Ihr Untergebener bin, der nicht sehen darf, daß diese ernsten, harten Augen in Tränen schimmern, sondern denken Sie daran, daß hier ein Freund steht, dem Sie vertrauen dürfen, der bereit ist, Gut und Blut für die Ehre dieses Hauses einzusetzen." „So liebt auch er sie," dachte Jngvelde in all Urem Kummer. „Auch er leidet um sie." „Was meinen Sie, das geschehen soll?" fragte sie rauh. „Wollen Sie nicht erst den Brief durch lesen?" Jngvelde Uickte stumm. Er verneigte sich flüchtig. „Ich warte unten." Sie sah ihn nicht an. Er sollte nicht .merken, daß ihre Kraft zu Ende war. Mühselig schleppte sie sich, als Raßmussen das Zimmer verlassen, bis zur Tür, um den Riegel vorzuschieben. Und nun sah sie mit wehem Blicke um sich, als suche sie in jeder Ecke das Bild des geliebten Kindes, das ihr heute ein Schwert in d.e Seele gebohrt, ein Schwort, das Gift in seiner Spitze trug, ätzendes Gift. Mit beiden Händen umkrampfe sie den Brief, und ihre heißen Tränen strömten dar über hin. Sie dachte nicht an die Verfolgung der Flüchtlinge, nicht daran, daß immer mehr Zeit verrann; sie hat.e nur das dumpf«, trostlose Gefühl: „Alles ist vergebens. Ausgelöfcht sind die Fackeln des Glückes." Der dunkle Gast umschlich wieder den Ramsahof. Tod kündete er, Tod und Leid. — Jngvalde stöhnte laut auf im namenlosen Jammer; dann las sie stockend, während ihre heißen Tränen auf das Briesblatt fielen: „Meine Jngvelde! „Du wirst es nicht glauben, wenn Du hörst, das: Dein Kind, Deine kleine Magna, von Dir gegangen. „Ich kann nicht anders, ich muß Dich ver lassen. Du wirst mir fluchen, ich weiß es; Du wirft auch mich vergessen, wie Bruder Sverre vergessen ist. Mein Name wird tot sein im Ramsaho'e. Und obwohl ich das ailles weiß, so muß ich doch dem Rufe folgen, der mich von Dir treibt. Du kennst die Liebe nicht, Jngvelde, hast sie nie gekannt. In strenger Zurückgezogenheit wuchs ich auf, immer mit der heimlichen Sehnsucht nach dor Welt, die Du verachtest. Und als ich zum ersten Male hinauskam aus unserem engen Fjord mit seinen hvben, dunk len Bergen, da faßte mich ein Taumel. Ge nießen wollte ich und glücklich sein. Romans dunkle Augen haben es mir an getan. In stlllm Nächten sehe ich nur sie; und wenn sie mich bannen mit ihrer d steren Schwermut, dann taumele ich, einem trunke nen Falter gleich, an sein Herz. Schilt mich, Jngvelde; ich weiß, Du wirst Dich schaudernd von mir wenden, Du, die ich betrog. In der Dämmernacht, in der ich heimlich mit Roman hinausfuhr nach den schwarzen Klippen, wurde mein Schicksal besiegelt und die Flucht verabredet, wenn Du Dieb wie wir voraussai en, weigern solltest, Deine Ein willigung zu unserer Verb ndung zu ge en. Könntest Du fü llen, w e mein Herz schl lgt, wie ich fiebere, wie ich mich fürch e vor all dem Unfaßbaren, Schrecklichen, dem ich doch nicht entgehen kann, — Du würdest Mitleid mit mir haben. Du bist kalt und hart. Du kennst nicht die verzehrende Sehnsucht das heiße Varlangen nach dem Manne, der unser Herz im Sturme sich zu eigen nimmt, Du nicht! Der Tag ist so lang. Bleischwer strei chen die Stunden. Ich hör« Deine Tritte vor meiner Tür, ich fühle Deine Angst um mich, Deine sorgende Liebe. Ich möchte Dir zu Füßen stürzen und Dich um Erbarmen an flehen und schluchzen und weinen, und ich muß doch stille sein, um uns nicht zu ver raten. Rinkens ist mir treu ergeben, sie hah auch einen Schatz, den Peer; und sie weiß, wie Liebe tut." (Fortsetzung folgt.)