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beschäftigt' sind, vier Personen ertrunken. Sie hatten sich auf einem Floß zu weit in die hoch gehenden Fluten gewagt. " Ein TadeSsturz. Aus Buenos Aires meldet der Draht: Der argentinische Flieger Ensebione stürzte bei Villa Lujan aus einer Höhe von 20 Metern ab und sand den Tod. * Den Lohn im Streite erschlagen. In Goch bei Cleve setzte sich der Arbeiter Heuch, der von seinem Sohne im Laufe einer Auseinandersetzung mit einem Dolchmesser angegriffen wurde, mit einem Beil zur Wehr und spaltete seinem Sohne den Kopf. Der Tod trat alsbald ein. Der Vater stellte sich selbst der Polizei. Neueste Nachrichten und Depeschen vom 20. Januar. Leipzig. (P r i v.-T e l.) Vor dem Schwurgericht bat sich heute der bekannte Flie ger Euven Wiuczier, der wegen Bankerottver gebens und Meneihes angeklagt ist, zu ver- anworten. Außer ihm hat sich die Privatiere Jo.epbine Hensel wegen Bethilfe und Angabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung zu verantworten. Den ihm zur Last gelegten Meineid soll Winczier, wie die Anklage be- lauptet, bei Ablegung des Osfenbarungseides geloistet haben, indem er Vermögensmittel ver schwieg, um sich der Pfändung durch die Gläu biger zu entziehen. Pofen. Für die Unterstützung der polnischen studierenden Jugend hat der Rentier Sikorski in Konitz testamentarisch 1 Million Mark bestimmt. Paris. (P v i v.-T e l.) Aus Bordeaux wird gemeldet: Eine mit 7 Mann besetzte Schiherbarke kenterte im Hafen von Minnizan. Nur der Eigentümer der Barke konnte sich retten. Paris. Der deutsche Segler „Pangani" ist auf dem Wege von Hamburg nach Valparaiso in der Nähe von Le Havre in vergangener Nacht von dem Dampfer „Pkryne", der von Algier nach Rouen unterwegs war, angerannt und zum Sinken gebracht worden. Von der aus 34 Mann bestehenden Besatzung konnten nur 4 Mann gerettet werden, die anderen dürften ertrunken sein. Paris. Der französische Botschafter in Kow stantinopel, Bomhard, berichtet, daß sich unter den Truppen im Tschataldscha-Lager eine immer größere Erregung gegen die neue Regierung geltend macht. Weiter sind hier Nachrichten über schwere blutige Konflikte unter den Truppen in Tschataldscha eingelaufen, bei denen 50 Soldaten und Offiziere getötet sein sollen. London. Die Suffragetten durchzogen gestern in großer Zahl die Hauptstraßen Londons und warfen viele Fensterscheiben ein. In viele Brief kästen wurde Schwefelsäure gegossen; zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Rom. (P r i v.-T e l.) Die Wiener Alarm - nachrichten, nach denen Rumänien Feindselig keiten vorhabe und ebenso zwischen Oester reich und Rußland eine Spannung vorliege, werden in hiesigen maßgebenden Kreisen als erfunden bezeichnet. Es sei auch unwahr daß Italien neue Schisse nach Konstantinopel ge sandt habe. Die türkische Regierung habe der italienischen die Versicherung zukommen lassen, daß sie den Frieden von Ouchy gewissenhaft einhalten werde. Bukarest. (P rt v.-T e l.) Die Lag« ist immer noch sehr ernst, aber doch nicht mehr so gespannt wie bisher. Man beginnt wieder mit der Möglichkeit zu rechnen, durch Frie densverhandlungen den Konflikt zu lösen. Man will Bulgarien große Konzessionen machen. Unterdessen werden aber Flugblätter verbreitet und Versammlungen abgehalten, in denen die Regierung energische ausgefordert wird, nicht nachzugeben. Petersburg. Hier streiken 12000 Mann der Putilon-Werke. Die Veranlassung soll die Wieder einstellung eines unbeliebten Beamten gegeben haben. Jelissanowetpol (Transkaukasien). Auf dem Kupfirwerke der Gebrüder Kuudurow wurden durch eine Dynamiiexplosion sechs Leute getötet. Ein zweistöckiges Gebäude wurde völlig zerstört. Ein Kassenbote gesucht. Offerten unter 730 bis 1. Febr. an die Exp. d. 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