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* Eine asrilanische Stlllveustadt, in der allerlei Greuel verübt wurden, die an die Grau samkeiten im Putumajogebiet am Amazonenstrvm erinnern, ist im Herzen Afrikas an den Ufern des Niger entdeckt worden. Während sich in Per» Weiße die Menschengnälereien haben zu schulden kommen lassen, war es am Niger ein schwarzer Fürst, der Juju von Arochoku, der das Leben von Zehntausenden in seiner Gewalt hatte; viele Tausende hat er im Laufe der letzten Jahre hinrichten lassen, was ans eine besonders grausame Art geschah. Der dem Tode geweihte Sklave wurde in ein Marterinstrument gespannt, das den Kopf des Unglücklichen dreimal gegen einen „heiligen Stein" schleuderte. Zehntausende von kräftigen Negern hat der Jnjn non Arvchokn zu hohen Preisen an andere Fürsten und Häupt linge verknust, die die armen Menschen als „Schlachtwarc" behandelten. Die körperlich minderwertigen Sklaven ließ der Jnjn von vorn herein nbschlachten und den Göttern opfern. Dieser entsetzliche Sklavenhandel und Götzendienst ward erst kürzlich von einer englischen Expedition aufgcdcckt, die zugleich in einem verborgenen Tale 3000 znm Berkaus oder Tode bestimmte Sklaven vvrfand. Der englischen Negierung sind genaue Einzelheiten über die Schreckensherrschaft des Juju von Arochoku zugegangen, der nun mehr ein für alle Mal ein Ende gemacht werden soll. * Eine Familientragödie. In Golsk bei Aussig (Böhmen) stach der Tagarbeiter Zabransky seine Mutter nieder und verletzte seine beiden Brüder nnd seine Schwester schwer. * Die Morphiumseuche in Paris ist jetzt so stark geworden, daß die gesamte Presse laut nach den Gerichten ruft, damit endlich der ver derblichen Seuche ein Ende bereitet werde. Na mentlich in den unteren Bolkskreisen ist die Morphinmsncht sehr ausgcbrcitet, während sich die Lebewelt mehr dem Kokain zugcwendet hat. * Beim Bobsleighfahren verunglückt. An der Semmeringbahn verunglückte gestern die 16- jährige Schwägerin des deutschen Gesandten in Belgrad, Baronesse Margerite Offermann, beim Bobslciqhfahren so schwer, daß sie in bewußt losem Zustande fortgeschafft wurde. Der- Arzt stellte eine das Kinn spaltende, bis znr Zunge reichende Wunde und einen Schädelbruch fest. * Ein Liebesdrama hat sich iu einer Keller wohnung am Stadtdeich in Hamburg abgespielt. Dort wurden der 20jährige Sohn Emil des Frnchthändlers Remmert und seine 19jährige Geliebte Luise Möller erschossen aufgefunden. * Ter Banlzusammenbruch in Kaufbeuren, wo beim Konkurs des Bankhauses Josef Ger- Hauser die Gläubiger, darunter viele kleine Lente, insgesamt 2,5 Millionen Mark verloren haben, hat bereits einen zweiten Bankkrach im Gefolge gehabt; denn der Inhaber des Bankhauses Frey nnd Schäfer in Kaufbeuren, der Bankier Frey, hat sich wegen Zahlungsschwierigkeiten seiner Firma erschossen. Soweit bis jetzt fcststeht, dürf ten auch hier die Verbindlichkeiten ebenfalls etwa t,5 Millionen Mark übersteigen. In den letzten Tagen haben die Inhaber noch 280000 Mark znr Auszahlnng an die Gläubiger aufbriugeu können. Die Bayerische Handelsbank beabsichtigt in Kaufbeuren eine Filiale anfznmachen nnd die Kundschaft der zusammengebrvchenen Bankge schäfte zn übernehmen. * Ter Raubmord in Salzkossäthcn. Wie be reits gemeldet, wurde das Dorf Salzkossäthcn bei Driesen (Kreis Fnedebcrg, Neumark) durch eine furchtbare Mordtat in große Aufregung ver setzt. In der Nacht zum Donnerstag wnrdc das bei dem etwa 70jährigen Gntsbesitzerehepaar Wernicke tätige Dienstmädchen durch ein Geräusch geweckt. Als cs nach dessen Ursache forschte, be merkte es den 20jährigen Knecht Krause, der vom Keller ans in das Wohnhans der Dienstherrschaft eingedrungcn war. Das geängstigte Mädchen verschloß schnell alle Türen nnd legte sich zu Bett. Als es am anderen Morgen aufstand, fand es alle Türe» weit offen stehen. Nichts Gutes ahnend, rief es Nachbarn herbei. Schließ lich fand inan iin Pferdestall die durch Bcilhiebe furchtbar zngerichtete Leiche dcs alten Wernicke, lieber ihn hinweg lag seine nur schwach atmende Gattin. Allem Anscheine nach hat letztere nach ihrem Gatten, der nicht znrückkehite, Ausschau gehalten. Der Mörder halte Wernicke vor dem Stalle erschlagen und die Leiche dann in den Stall hincingezogen, nm eine zn schnelle Ent deckung zu verhüten. Als Frau Wcrnicke den Stall betrat, hat Krause sic wahrscheinlich mit einem wuchüg geführlen Schlag in den Rücken zu Boden geschlagen und ihr dann noch sechs schwere Bcilhiebe ans den Kops v richt. Dic Frau Wernicke lebt noch, ist aber besinnungslos und wird wohl kaum mit dem Leben davon kommen. Der Mörder ging nach verübter Tat kaltblütig in das Wohnhans zurück, erbrach den Schreibtisch, entnahm iluu 200 Mark und die Papiere, nahm gute Kleider dcs Wernicke au sich und flüchtete. Das blutige Beil wurde im Heu versteckt aufgefundcu. Ein Polizeihund aus Landsberg (Warthe) verfolgt die Spur des Mordbubeu. * Als ein gelehriger Schüler des „Haupt manns von Köpenick" trieb ein lOjamiger Schrei ber aus Berlin in der Uniform eines Seeoffiziers in Spandan allerlei Unfug. Großen Spaß machte es ihm namentlich, Soldaten, die ihn nicht grüß ten, zur Wache zu bringen, wo er sie „znr Be strafung" meldete. Schließlich ging er so weit, einen Gefreiten, der vor ihr» nicht präsentierte, ins Wachtlokal zn führen. Endlich sollte aber anch sein Stündlein schlagen. Ein Gefreiter, den der „Seeoffizier" ebenfalls zur Bestrafung ge meldet hatte, bat ihn inständig, von einer Mel dung abzusehen, damit er seine Knopfe nicht ver liere. Der „Seeoffizier" zeigte sich sehr gnädig und gab dem Gefreiten einen Zettel ins Wacht lokal mit. Da es aber auf dem Zettel von orthographischen Fehlern wimmelte, schöpfte man Verdacht. Man paßte auf und konnte den ver meintlichen Seeoffizier in Zivil verhaften. * Prinz und Forstratstochtcr. Laut „B.-T." hat sich Prinz Georg zn Sayn-Wittgenstein- Hohenstein mit Fräulein Marie Rühm, der ältesten Tochter des fürstlich Sayu-Hohensteinschcn Ober forstrats Rühm in Laasphe in Westfalen, verlobt. Prinz Georg ist 39 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter, einer geborene» Prinzessin zu Bentheim und Steinfurl, auf Schloß Wittgenstein in Westfalen. * Bon Windmühlenflügeln totgcschlagcn. Der Besitzerssoh» Schwarz in Guttkow bei Kibarty an der russischen Grenze wurde bei der Arbeit von Windmühlenflügeln erfaßt und tot- geschlagen. * Ein trauriges Kapitel aus dem amerika nischen Eheleben hat der Selbstmord dcs New- yorkcr Bankiers Henry Edey enthüllt. Edey hat in seiner Wohnung in Belfort seine Fra» und dann sich selbst erschossen. Als die 12- jährige Tochter, durch dic Schüsse geweckt, in das Schlafzimmer der Elter» eilte, fa»d sie diese tot vor. Edey hatte sich in die Frau eines Freundes verliebt nnd zahlte diesem die Summe von 125 000 Mark, damit er ihm seine Frau abtrete und dafür die Edcys heirate. Beide Frcnnde hatten die Scheidungen bereits einge leitet, als Edey seinem Leben ein Ende machte. Fran Edey war die Tochter eines armen Fischers und wegen ihrer außerordentlichen Schönheit in Newyork sehr bekannt Standesamts-Nachrichten von Erlbach auf die Zett vom t, Oktober bis 31. Dezember 1»12 Geburten: Ein Sohn: dem Schneider Paul Richard Oelschlägel, außerdem 2 umhellche Söhne. Eine Tochter dem Gutsbesitzer Albert Ottomar Eckert dem Bergarbeiter Adolf Hugo Riedel, dem Berg- arbei er Bernhard Clemens Lindner, dem Bergarbeiter Friedrich Alban Vettermann, dem Bergarbeiter Emil Ernst Auerswald, dem Gutsbesitzer Otto Clemens Weigel, dem Handelsmann Hans Walther Gläß. d) Aufgebote Der Bergarbeiter Reinhard Willi Bahner in Gers ¬ dorf mit der Wirtschastegehilfin Mari« Milda Gruner hier; der gemeniarbeiter Karl Hugo Wolf in Oberlung witz mit der Strickerin Clara Alma Schulze hier; der Taaßenbahnhilldschaffnrr Albert Paul Schumann in Chemnitz mit der Haustochter Erna Alma Müller hier; der WirlschaUsoehilse Hugo Albert Neubert mit der Wirtschaftsgehilfin Klara Lina Müller, beide hier; der Zimmermann Friedrich Arthur Schindler mit der Fabrik arbeiterin Helene Paula Hosmann, beide hier. «) «heschltetzuugru Der Bergarbeiter Reinhard Willi Bahner in Gers dorf mit der Wirtschaftsgehilsin Marie Milda Gruner hier; der Zementarbeiter Karl Hugo Wolf in Oberlung witz mit der Strickerin Clara Alma Schulze hier; der StrasienbabnhilfSschaffner Albert Paul Schumann mit der Haustochter Erna Alma Müller, beide in Chemnitz; der Wirtschaftsgehilfe Hugo Albert Neubert m't der Wirtschafrsgehilfin Lina Klara Müller, beide hier; der Zimmermann Friedrich Arthur Schindler mit der Fabrik arbeitcrin Helene Paula Hofmann, beide hier. ä) SterbefäNe: Fritz Hertel, Sohn der ledigen Strickerin Neida Her tel, 3 Wochen alt; toigebrrene Tochter des Bergarbeiters Friedrich Alban Vettermann; Helene Hedwig Bettermann geb. Wieland BergarbeiterSehefrau, 10 Jahre alt; Irma Gläß, Tochter des Handelsmann- Hans Walther Gläß, 6 Tage alt. Spiekpla« der Bereinigten Ttadt-Theater zu Chemnitz von Sonntag, den 5., bis Sonntag, den 13. Januar 1913. Neues Theater. Sonntag, b. Jan., „Der Fiedelhans". „Lohengrin". Montag, 6. Jan., „Der Fiedelhans". „Tiefland". Dienstag, 7. Jan., „Die Generalsccke". Mittwoch, 8. Jan., „Der Fiedelhans". „Die Fledermaus". Donnerstag S. Jan., „Wilhelm Tell". Freitag, w. Jan, „Liebesketten". Sonnabend, 11. Jan.. „Die Generalsecke" Sonntag, 12. Jan. „Der Fiedelbans". „Liebesketten" NUbr. 7'/, Uhr. 3 Uhr 7-/,tlhr. 7'/, Uhr. 8Uhr 7'/, Uhr. 7»hr. 7'/, Uhr. 7 V. Uhr. 3 Uhr. 7'/-Uhr Altes Theater. Sonntag, 5. Jan., „Die Förster-Christl". 3 Uhr „Grigri". 8 Uhr. Montag, 6. Jan., „Die schöne Risette". 3 Uhr. „Hoheit tanzt Walzer". 8 Uhr. Dienstag. 7. Jan., „Grigri". 8 Uhr. Mittwoch, 8. Jan., „Der lila Domino". 8 Uhr. Donnerstag, 9. Jan.. „Grigri" 8 Uhr Freitag, 10. Jan., „Der lila Domino'. 8 Uhr. Sonnabend, 11. Jan., „Grigri". 8 Uhr. Sonntag, 12. Jan., „Elektra". vormittags 11 Uhr. „Die Prinzessin v.Trapuzent". 3 Uhr. „Grigri". 8 Uhr. Hamburg, 3 Ja» Weizen ruhig. Mecklenburg«« md Ofib»M«i»«r 178 98. 8 vagen stetig Mecklen- bureer und Avwärkitivei ncuer lütt 174, cwsi cher cif. a Lud 10,Id. loko l SOO. Gerste fester mt-rubische cif. Januar 141,25 Haier ruhig, neuer Hvw-inec und Mecklenburger !8b—190 stetig amerckaner mixeo cif per Januar-März 107 00 va Plata cis neue Ernte per Januar-Februar ilYdO. Wetter: Bewölkt. 3 Jan. Offiziell« Notierung«» d-r Baum- vollbc-r^ Tendenz Feit, »v and vnddl (oko 87,00. «tv«te»»ot, 3 Jan Umsatz 7000 Ballen, davon fü- Svetulaeion nno H-n.-e — Baien. rcc"anrr fest. 8 Punkte höhe. Brasilianer 8 Punkte höher. Aegypter träge, 15 Punkte höher »eruaaen stetig, Januar 0,90 Januar-Februar 0 92, März-April 6 89, Mai-Juni ü,bü, Juli August v,70. zahluugS-tuktellirua«» Maschinenfabrik Universal Winkler L Merseburger. Leipzig-Ang-r Crottendorf. Opt -Okulist.-Anstalt Hans Holzapfel. Dresden Sächsische Retallwrrenfabr., G. m. b. H, Radeberg. Bectha verw. Metzner, Delikatessenh., Chemnitz. Tageskalender für Oberlungwitz. Für das Publikum ist geöffnet im Rathaus — Erd geschoß (Fernsprecher Ittl): Köutgl. LtandeSamt — rechts, Zimmer 5 — nur werktäglich vorm. von 8—12, nachm. 2—5 Uhr. Gemeindespar- und Schulkasse, VtaatSsteuerrtu- nahme — links, Zimnier l — werktäglich vorm. von 8—12, nachm. von 2—6 Uhr, Sonnabends bis b Uhr Gemetndekasse, Einwohner- und Kremden-Melde- amt — links, Zimmer — 2 werktäglich vorm. von 8—12, nachm. von 2—S Uhr, Sonnabends bis b Uhr. Registratur — links, Zimmer 3 — werktäglich vorm. von 8—12, nachm. von 2-6 Uhr, Sonnabends bis b Uhr. Polizeiwache — rechts, Zimmer 1 und 8. Emmahospital, Besuchszeit Mittwochs und Sonntags nachm. biS zum Eintritt der Dunkelheit. Badeanstalt im Emmahospital täglich vorm. von 10—12, nachm. 2—4 Uhr. Allgemeine OrtSkrankenkaste (Fernsprecher 24b), im RathauS, Erdgeschoß rechts, Zimmer 2. Montags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends im Sommer- Halbjahr vorm. von 7—12, nachm. von y,2-6 Uhr; im Winterhalbjabr vorm. von 8—12 nachm. von y.2-6 Uhr. Ortskrankenkasse sür Etrumpswirter, Hebeftelle im Kassierer Nitzsche'schen Hause Nr. 504, werktäglich vorm. von S—10, nachm. von 1 —3 Uhr und Sonn abends bis b Uhr zur Krankengeldauszahlung. GottdeLS-Nachrichtkn WechseUurir 1913. 20 47 81 2b r p, 84 77b 2 8 8 Wue Jokaanlzpk IL. Iß 16,24b 34 8b 215,70 6'-° Berlin, 3. Januar Amsterdam do. «rüste! do. 8 Tage Monat« 8 Tage Monate 8 Tage !0 Tage 8 Tage 8 Tage Monate 8 Tage Monat, i4 Tag« ^o-FrankS-Stückr Oesterreich. Banlnvt«» Ruff. Banknoten RiichSbankdiSkont PrivatdiSkout IKagdebnrg. 3 Jan. Aornzackrr e;U. 8vs:^enlig Zenden ent 9,t0 9.10. Nachprodukte erk'usivc kbpro Italien Plätze do. Kopenhagen Scheck London London do. Madrid New-Hor? «isi.» Scheck Pari? Paris do. Petersburg do. Schweiz Slockh. Gothend Warschau Wien do. 8 Lag« 2 Monat« 8 Tage 2 Monate 10 Tag« 2 Monat, 6 Tay« Rendement 7,15—7,30. Stimmung schwächer Bcolrafii- nade l 19,25 19,50. Kristallzucker 1 —. Gro ah lene Raifinade IS,00- 19,2b. Gemahl. Melis 18,bo bis 1875. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Proluk» lcansito frei an Kord Hamvurg per Januar 9,32 Gd., 9,35 Br., per Februar 9,42'/, Gd., 9.47'/, «r., :» März 9.57'/, Gd, 9,00 Br.. per Mai 9.82'/, Gl 9,8b Br, per August 10,Ob Gd.. I0,l7'/, Br., p. Oktob.-Dezbr. 9.92 Gd., 9,92'/, Br. Stimmung: Schwach! Wochenums 186000 Ztr. Arzt, P. Rossa (Fernsprecher 112), Sprechstunden vorm von 8—9, nachm. von 1—2, und an Sonn- und Feier tagen nur vorm. von 8—9 Uhr. BolkS» nnd Schnlbtbliothek in der unteren wi« in der oberen Schule täglich mit Ausnahme der Montage, Sonnabende und Festtage, während der Unterrichls- pausen. Schlachtste«er»Giu«ahme, Kat.-Nr. 171 b, werktäglich geöffnet von vormittags 8—12 Uhr und nachmittags von 2 5 Uhr. Kaiser!. Post- n. Delegrapheuamt mit öffentlicher Uernsprechstell« Oberlungwitz: werktäglich vorm von 8—12, nachm. 2—7 Uhr und nur für Telegramme vorm.' von 6,30—8 Uhr und nachm. von 7—7,30 Uhr. An Sonn- und Festtagen vorm. von 8—9, mittags von 11—12 und Telegraphendienst nachm. von b—SUHr Ankommende Posten: vorm. 6.30, 9.00, nachm. 2.80, 5.00 Uhr. Abgehend« Posten: vorm. 7.K0, 11.30, nachm. 2.30, 7.30 Uhr. Evangelisch-lutherische» Pfarramt Kat.-Nr. 523. Pfarramts-Expedition: Pfarrgut, Diakonissenhaus, parterre rechts. Expeditionszeit: Montags bis Freitags >/,9 Uhr bit V,l Uhr, '/,3 Uhr bis '/,7 Uhr, Sonnabends '/.SUHr bis 3 Uhr. Kirchner Winter wohnt Kat.-Nr. 88 (gegenüber der Kirche). Totenbettmeister Förster wohnt Kat.-Nr. b29 (auf dem Gottesacker). Kirchrechnungsführer Fabrikant Nitzsche. Gemetnvepflege: Die Anmeldung von Kranken Hal bei Schwester Lina, Diakonissenwohnung im Pfarr' gute, zu erfolgen. 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