51 tig mit jenen Leuten aufgeräumt, äie äs vorgeben, äaß sie allein mit äem wahren Arsen äer Kunst vertraut seien, unä äa^ ihrem Urteil sich äer Künstler unä äer Laie ru lugen ^abe. Mit äer Selbstherrlichkeit jener alten Kritik, äie äs immer sich geberäet, sls spräche sie allein im Namen äer einen großen unä ewigen Kunst! (Uergl. 5. ZZ-Z5.) Unä äa soll ich, äer ich seit Jahrzehnten äie großen Merke äer neuen Kritik unä all' äie ungezählten klei neren Abhanälungen eingehenä beachte, nicht lachen, wenn Krol. H. Stern anäeren Leuten abspricht, äaß sie äas „natürlich Lebensvolle, geistig große unä äie Bürg schaft äer Nauer in sich Lragenäe erkennen"? Wso et erkennt äas stöbere, ich äas Minäerwertige, er äie große reine Kunst, ich äie Plakatkunst. staben sich hierüber nicht äie größten Kritiker in allen Lpochen so oft geirrt? Lntscheiäet hierüber nicht allein äie 2eit?l Nenn wie viel Beispiele habe ich schon erlebt, äaß graäe äie sich wichtig machenäen, äen Munä recht voll nehmenäen Kritiker schon nach einigen fahren fast mit äer Nase äarsuk gestoßen wuräen, wie gräulich sie sich in äem unä jenem Punkte geirrt hatten. Line köstliche Linrichtung in äer Melt ist es ja, äaß es auch in äer Kritik äiese Subjektivität gibt. stimmet, wohin kämen wir, wenn solche Leute wie Pros. A. Stern allein äarüber ru bestnäen hätten, was lebensvoll, geistig groß unä äauernä ist!! Längst, längst, ehe Pros. Stern seine Kritik ver-