11 weltabgeschieäene Nest Worpsweäe liegt; man erinnert sich höchstens, äaß es irgenäwo herum in äem ver rufenen Leutelsmoore in äer Nähe äes Weierberges, einige Stunäen nörälich von kremen, an äer Hammewieäerung in einer äer traurigsten Legenäen äer kräe ru suchen sei. Unä äort soll sich eine walerschule gebiläet haben, äie ihre Zachen in äer Kremer kunsthalle ausrusteken sich eräreistet? In äer Lat haben äenn auch würäige Leute, äie vor Wochen von äem geplanten Unternehmen äer Ausstellung äer „Worpsweäer" hörten, äss Kanre kür einen „schlechten Scherr" erklärt, unä äer Uolkswitz oäer, hier wohl richtiger gesagt, äer „körsenwitz" hat äie betrekenäen käume äer Ausstellung als „Lachkabinett" dereichnet. Oie Spötter ahnen nicht, äaß sie nur äss uralte Lieä anstimmen, äaß äer Unverstanä unä äie Schwerfälligkeit äer Spießbürger immer anheben, wenn in äer Kunst völlig Neues sich ru regen beginnt. Oie jungen Waler, äie sich als „Worpsweäer walerschule" bezeichnen — es sinä äie fünf vertreten: Kans am 6näe, Tritz Mackensen, Otto woäersohn, Tritz Overbeck unä Heinrich Uogeler —, besitzen, wie ihre etwa gegen sech zig Nummern umssssenäe Ausstellung reigt, so viel künstlerische Initiative, echte Begeisterung Mr ihre Sache, so viel ernstes Streben, äass man ihnen ru äem Mute, in einer besonäeren Ausstellung ihre Werke äer großen Öffentlichkeit vorruführen, nur glück wünschen kann, kinen großen äußern Lrkolg haben sie äenn such in äen letzten Lagen schon ru verzeichnen: von äem Uorstsnäe äer „Münchener kunstgenossenschatt", äen präsiäenten