In kremen ist sm bekanntesten äas Schicksal äer „Morpsweäer", äer nun tast weltberühmten Moor- unä Keiäemsler, geworäen, äie 1895, als sie ruerst in kre men ausstekten, mit 5polt unä kobn überschüttet wur- äen. Äie unbänäig freuten sich gar manche über äen gütigen körsenwitz, äah man äen von ibnen benutzten kaum in äer Kunstbake mit äem kamen „Lachkabinett" getauft batte! Kun, äie „Morpsweäer" baben längst glänrenä über beschränktes korurteil in äer Kritik ge siegt. Uber so nebenbei möchte ich bier äie von ein reinen Leuten verbreitete „8age" rurückweisen, als ob äsmals bei äen Morpsweäern am Anfänge äie gesamte Kritik in kremen versagt, oäer gar sich lächerlich ge macht bade. Ich Mr meine Person muh bier Anspruch erbeben, unä so möchte ich bier äie Lstsache feststeken, äah von mir bei äieser ersten Ausstellung äer „Morps- vveäer" iolgenäe Kritik in äer „kölnischen Leitung" am ZV. April 1895 erschien: „In äer Kremer Kunstbake erregt jetzt neben äer Zonäer-Ausstekung äes Münchener Aussteker-Oerbanäes etwas so keues, Originekes, Ursprüngliches bei äen kunst- sreunäen allgemeinste Aufmerksamkeit, wie es aus äie- sem gebiete bier kaum äsgewesen: es ist äie beson- äere Ausstellung äer Kllnsker-Uereinigung „Morps- weäe". Mir vieles keue, namentlich such in äer Kunst, bei äer großen Menge unä such ok bei äen „Fach leuten" auf Miäerspruch, Unbebagen oäer auch 8potkust stöht, so gebt es auch äiesem llnternebmen, wissen äoch sogar viele Kremer nicht einmsl, wo eigentlich äieses