Volltext Seite (XML)
Die Hoffnungslosigkeit aller Psychologie. 61 dem materiellen Zusammenhänge sein Bild haben, Ganzes sein, das nur gegliedert, nicht zerrissen ist. Auffassung, die man als idealistischen Monismus kann, haben wir den Vortheil, dass wir auf dem den Muth materielle es gehört der einen Welt für Erfahrung bleiben, die principia nicht vermehren. Spinoza lehrte eine Substanz mit zwei Attributen, der Ausdehnung und ebenso ein Bei dieser bezeichnen Boden der die der Bei auf bei Der idealistische Monismus. Ganz anders sieht die Sache aus, wenn wir haben, den Geist für die Substanz der Welt und die Welt nur für sein Kleid zu halten. Es ist währ, Muth dazu. Sehen wir uns selbst an, so steht auf Seite das Wunderwerk des Organismus, eine kleine dem Denken. Wir könnten dann sagen, das Denken ist Substanz, die Ausdehnung das Attribut, d. h. die Form, in innerhalb des Ganzen ein Theil dem anderen entgegentritt, dieser Hypothese, die natürlich anthropomorphistisch ist, einem Analogieschlusse beruht, ist es das Wichtigste wie sich, und auf der anderen finden wir ein in der Regel recht dürftiges Gewebe von eintönigen Gefühlen und Gedanken. Und doch zeigt die Erfahrung, dass der Geist der Herf ist, das Andere ihm dient. Halten wir uns nur an das Sichtbare, so ergiebt sich doch, dass dieser unscheinbare Geist die ganze Oberfläche der Erde umgestaltet. Es ist nun eine wunderliche Annahme, dass die Menschen den Geist für sich gepachtet haben sollten, während die grosse Welt sich ohne ihn behelfen muss. Vielmehr liegt es viel näher, anzunehmen, dass es so wie im Menschen auch im Grossen hergehe, und der Geist überhaupt der Herrscher sei. Ist es so, dann kann es nicht in einer todten Welt ein paar Gehirnzellen mit „Spiegelungen“ geben, sondern es muss der Geist in Allem sein. Wie der Betrachtung von aussen der menschliche Geist als ein Geflecht von Nerven fasern mit Nervenzellen erscheint, so muss alles Materielle die Erscheinung eines Seelischen sein, und das Seelische wird in jeder Analogie, vorsichtig von Gleichem auf Gleiches, von Un gleichem auf Ungleiches zu schliessen. Mit anderen Worten, wir dürfen menschenähnliche Seelenzustände nur da suchen, wo überhaupt Menschenähnlichkeit besteht, und deshalb, weil diese nicht weit reicht, werden auch unsere Schlüsse auf die Art des Inneren nicht weit reichen. Es bleibt uns dann nichts