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Briefe eines Japaners aus Deutschland
- Titel
- Briefe eines Japaners aus Deutschland
- Autor
- Iwaya, Sazanami
- Übersetzer
- Gramatzky, August
- Mitwirkender
- Haas, Hans
- Verleger
- Verlag von Max Nössler
- Erscheinungsort
- Bremen
- Yokohama
- Shanghai
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Umfang
- VII, 77 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- KL0119
- Vorlage
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- Karl-May-Stiftung Radebeul
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id18512644851
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1851264485
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1851264485
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1851264485
- Sammlungen
- LDP: Bestände der Karl-May-Stiftung
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- XLIX. Die "Grossmama" der Berliner Japaner
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- L. Abschied von Berlin
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Monographie
Briefe eines Japaners aus Deutschland
-
- Einband Einband -
- Titelblatt Titelblatt I
- Kapitel Begleitwort III
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis VI
- Kapitel I. Der Berliner Wa-doku-kwai und sein Weihnachtsfest ... 1
- Kapitel II. Weihnachten 3
- Kapitel III. Sylvester und Neujahrstag 5
- Kapitel IV. Utagaruta (Liederkarten) 6
- Kapitel V. Der Nipponjin-kwai (Japaner-Verein) in Berlin 7
- Kapitel VI. Schlittschuhlaufen 7
- Kapitel VII. Märchentheater 9
- Kapitel VIII. Zweihundertjährige Jubiläumsfeier des Königreichs ... 10
- Kapitel IX. Ringkämpfe in Berlin 11
- Kapitel X. Wissenschaftliche Vorträge und Nebelbilder im ... 13
- Kapitel XI. Briefmarkenbettler 14
- Kapitel XII. Man ruft uns "Chinese" nach 15
- Kapitel XIII. Ist Japan eine Monarchie oder eine Republik? 16
- Kapitel XIV. Die Hohenzollern und die Tokugawa 18
- Kapitel XV. Von den Toten auferstandene Postsendungen 18
- Kapitel XVI. Japanisches Leben in Berlin 19
- Kapitel XVII. "Die Kunst im Leben des Kindes" 21
- Kapitel XVIII. Aprilwetter 23
- Kapitel XIX. Ein Hanamatsuri (japanisches Blumenfest) in Berlin ... 24
- Kapitel XX. Die Kirschblüte in Werder bei Berlin 29
- Kapitel XXI. Die grosse Frühlingsparade 30
- Kapitel XXII. Die Kunstausstellung 34
- Kapitel XXIII. Das Bismarck-Denkmal 35
- Kapitel XXIV. Fahrrad und Automobil 37
- Kapitel XXV. Die Diplomprüfung am Orientalischen Seminar 38
- Kapitel XXVI. Ostseebäder 40
- Kapitel XXVII. Der Tod der Kaiserin Friedrich und die Einholung ... 42
- Kapitel XXVIII. Geburtstagsfeier 43
- Kapitel XXIX. Herbstregen und Heimweh 44
- Kapitel XXX. Eine Ausstellung japanischer Bilder 45
- Kapitel XXXI. Festmahl am Tenchōsetsu (Geburtstag des Kaisers) 46
- Kapitel XXXII. Begrüssung des Marquis Itō 48
- Kapitel XXXIII. Eine Vorstellung der Kawakami-Truppe 50
- Kapitel XXXIV. Deutsche spielen ein japanisches Theaterstück in ... 51
- Kapitel XXXV. Japanische Vereine in Berlin 52
- Kapitel XXXVI. Schlaraffia (Humoristischer Künstlerverein) 54
- Kapitel XXXVII. Ueber japanische Märchen. (Ein Vortrag im ... 56
- Kapitel XXXVIII. Mensuren 57
- Kapitel XXXIX. Vortrag des Herrn Professor Rein über Erziehung 60
- Kapitel XL. Das Berliner Tōkyō-Fest 61
- Kapitel XLI. Ein japanisches Konzert in Leipzig. (Fräulein Kō ... 64
- Kapitel XLII. Ostern und in den April schicken 65
- Kapitel XLIII. Besuch einer höheren Töchterschule 67
- Kapitel XLIV. Besuch einer Realschule 68
- Kapitel XLV. Eine Berliner Hochzeit 69
- Kapitel XLVI. Pfingsten 71
- Kapitel XLVII. Das Alumnat eines Gynasiums 72
- Kapitel XLVIII. Seine Kaiserliche Hoheit Prinz Komatsu in ... 74
- Kapitel XLIX. Die "Grossmama" der Berliner Japaner 75
- Kapitel L. Abschied von Berlin 76
- Einband Einband -
- Titel
- Briefe eines Japaners aus Deutschland
- Autor
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76 gewesen zu sein. Als ich sie aufsuchte, wurde mir seine Photo graphie von ihr gezeigt und von seiner Berliner Zeit erzählt, so dass ich so gerührt wurde, dass ich es nicht wieder vergessen habe. Ausserdem hat sie noch sehr viele andere Photographien von Männern, die jetzt alle eine hohe Lebensstellung einnehmen und als Führer in der Gesellschaft angesehen werden, aus deren Studienzeit. Da sie folglich auch Schnurren und Anekdoten von ihnen be halten hat, war es ausserordentlich interessant für mich, erstere zu sehen und letztere zu hören. Als grosse Japanfreundin will sie ausserdem, sobald sie nur den Namen Japan hört, mit Leib und Seele arbeiten, und andererseits hält sie mit ihrem Tantenherz alle Japaner, die in ihr Haus kommen, für ihre eigenen Kinder, ist allzusehr um sie besorgt und macht sich zu viele Umstände. Doch das geschieht schliesslich alles aus Liebe zu Japan. Ihre Bemühungen und ihre Vorwürfe sind sehr berechtigt, da die Triebfeder wahre Liebe ist. Sie für lästig halten und ihr nicht zuhören wollen, ist vielleicht falsch. L. Abschied von Berlin. Da die zweijährige Frist des Vertrags, den ich mit dem Orientalischen Seminar abgeschlossen, abgelaufen ist, habe ich schliesslich am 3. September 1902 von Berlin Abschied zu nehmen. Zweiundzwanzig Monate lang vom 5. November 1900 an habe ich, wenn ich zurückblicke, in der Hauptstadt des fremden Landes gelebt und seine Natur kennen gelernt. Was für ein Glück wird es nun für mich sein, wenn ich wieder wohlbehalten in meine liebe Heimat zurückkehren kann! Aber das Scheiden von Berlin, wo es mir als in meiner zweiten Heimat immerhin vier Semester lang am besten gefallen hat, fallt mir doch auch recht schwer. Ach, mein Berlin ! Wenn ich dich nun verlassen, wann werde ich dich wiedersehen? Ob ich wohl noch einmal dein Intimus werde? Eine Träne tritt mir wieder ins Auge, wenn ich daran denke.
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