iv September 1902 als Lehrer des japanischen am Orien talischen Seminar wirkte, gab ihm hiezu Gelegenheit. Vom grünen Strande der Spree aus hat er während dieser Zeit beständig über seine Eindrücke und Erlebnisse an japanische Zeitungen und Zeitschriften berichtet. Vieles von dem solcherweise allmählich Entstandenen hat er, in die Heimat zurückgekehrt, vor kurzem unter dem Titel Yokömiyage (#4, Vom Ausland Mitgebrachtes) er scheinen lassen. Die zweibändige Sammlung hat in Japan besonders bei Studenten, die Hinneigung zu deutschem Wesen haben, Anklang gefunden. Einen Teil derselben, das kleine Berliner Tagebuch Iwayas, hat vor Jahresfrist bereits Dr. A. Gramatzky in der zu Yokohama erscheinen den Deutschen lapan-Post in deutscher Uebersetzung veröffentlicht. Angeregt durch das Interesse, das viele seiner Schüler an der Ritterakademie ^Zöshikwan) in Kagoshima dem Stoff und den Uebersetzungen entgegen brachten, hat er sich auch an die Uebertragung des grösseren Hauptteils dieser Sammlung, des Berlin Hiyakudan ((**N, Hundert Plaudereien über Berlin), gemacht und mir sein Manuskript zur Herausgabe über lassen. Ich habe es für ratsam gehalten, von diesen hundert Plaudereien alle diejenigen, die mir für deutsche Leser kein Interesse zu haben scheinen—vor allem blosse Schilderungen deutscher Landschaften—auszuscheiden und in der Hauptsache nur diejenigen auszuwählen, die er kennen lassen, wie es einem Japaner bei uns zu Hause