seine Kräfte zu weit auf niedrige und schwache Hintertheile verlegt werden, die Impulse der Hinter beine matt und die Aktion des Pferdes unvereinigt und unregelmässig sein werden. Um dies zu korri- giren, muss die Vorderhand niedergelassen und die Hinterbeine auf den Punkt gebracht werden, wo sie diejenige Stärke der Aktion erhalten, die die Kruppe der Vorderhand gleich macht, so dass auf diese Weise Einklang in die Aktion der Extremitäten er zeugt wird. Er kann gleichfalls begreifen, dass, wenn die Vorderhand niedrig und die Kruppe hoch und stark ist, der letztgenannte Theil die Vorderhand über wältigen wird, wenn die Vorderhand nicht erhoben seine Kräfte nach rückwärts verlegt und die Hinter beine, um die Kruppe nieder zu drücken unter den Körper gebracht werden, bis die Kräfte der Ex tremitäten ausgeglichen sind. Um glatte, gleichmässige und regelmässige Schritte zu erzielen, müssen Vorderhand und Kruppe ein gewisses Gleichgewicht haben und vereinigt sein und müssen die Kräfte einer Extremität nur das jenige Uebergewicht erhalten, das nöthig ist, um den gewünschten Grad von Schnelligkeit in der neuen Richtung zu erreichen. Wenn die Kräfte der Extremitäten auf den