34 weit mehr aus den volkspädagogischen Erwägungen heraus, zu denen ich den Leser veranlassen wollte, ist diese Tatsache erfreulich. Im Zusammenhalt mit diesen Erwägungen ist es auch ungemein erfreulich, dafs May seine Mitarbeit in der angesehenen und weitverbreiteten Zeitschrift „Hausschatz in Wort und Bild“ (Regensburg, Pustet), wo er schon früher lange Zeit als segensreicher Mit arbeiter tätig war, wieder aufgenommen hat. Wir können nur den einen Wunsch mit der Erkenntnis, die diese Betrachtungen vermittelten, verbinden, den, dafs alle, die noch beiseite stehen in der Verbreitung der Mayschen Schriften unter unserem Volke, eintreten für dieselben und so positiv fördernd und negativ abwehrend reichlich lohnende Erziehertätigkeit entfalten! Der bildende Wert von Mays Schriften. Ich will hier ein bezügliches allgemeines Urteil an die Spitze setzen, das die „Kölnische Volkszei tung“ den Mayschen Reiseromanen widmete, als der Verlag Fehsenfeid in Freiburg i. B. seinerzeit eine billige Ausgabe auf den Büchermarkt brachte. Das Blatt schrieb: „Wir haben seit Jahren diese ganz eigenartigen Schöpfungen mit wirklichem Vergnügen verfolgt und verstehen sehr wohl das lebhafte Interesse, welches sie in sehr weiten Kreisen gefunden haben. Mays Werke stehen turmhoch über den gewöhn lichen Skalp-, Büffel- und sonstigen Jägererzählun gen. Lebhafteste Phantasie und gefällige Darstel lung vereinigen sich hier mit einer vielseitigen Bildung, und den Hintergrund der wilden Aben teuer bildet eine ernste Lebensauffassung und gründliche Kenntnis der geographischen und ethno graphischen Details.“