— Sehnsucht nach jener uns Großen körperlich unbekannten Urwollust der wirklichen Körperverschmelzung. Das hatte mit dem riesigen millionenzelligen Mutterorganismus über ihnen aber nichts zu thun und konnte also auch keine Beziehung zu dessen Wollust haben. Deine ganze Forderung vom Zusammen fallen auch der Weibeswollust mit der Eierentsendung ist ein mal wieder der Ruf nach etwas längst Antiquiertem, — nach einem Fisch- und Krötenstadium, wo auch dem Weibe die Wollust kam, wenn die Eier abgingen, — einem Stadium, das aber schon das Reptil endgültig aufgegeben hat, weil es unpraktisch war. Die Wege, wie die Pforte des Weibes zum einfachen Ein pumpen des Samens immer rationeller ausgestaltet wurde, haben wir vorhin genügend besprochen. Die Afterliebe schwand bei beiden Geschlechtern. So konzentrierte sich die Wollust also folgerichtig nur noch um die Urin- und Geschlechtspforte. Inzwischen hatte sich beim Krokodil aber jener Fleischzapfen mit der Samenrinne als erste Form des Mannesgliedes ge bildet. Die männliche Wollust, nach wie vor im engsten Bunde mit der Samenausspritzung und immer auf dem vordersten Vorposten, lokalisierte sich streng folgerichtig auf diesen Zapfen. Aber auch beim Weibe scheinen deine Ahnen hier herum ja einen entgegenkommenden Zapfen gebaut zu haben. Also der konzentrierte ebenso auf sich die weibliche Wollust. Nachher freilich erwies sich eine noch größere Vertiefung als noch rationeller. Der Maunessame wurde nicht bloß an dem Weibeszäpflein entlang auf die Eierpforte zugegossen, sondern das immer mehr vergrößerte und verfeinerte Mannes glied wurde überhaupt so tief eingeführt, daß es sogar unter dem Zäpflein her direkt in die Eierpforte selber noch ein Stückchen vordrang. Damit aber nun war, wie gesagt, das weibliche Zäpflein als Pumphelfer völlig entlastet. Es saß indessen nach wie vor so günstig für den gleichzeitigen weiblichen Kitzelakt, daß