stier da lag, der sich im grünen Algensumpf gesiehlt, kühn das Nest. Im Nest, schwindelnd aufrecht, Frau Adebar. Und auf ihrem Rücken, ins Blau zwischen den Lämmerwölkchen hinein, Er, — jetzt einknickend in dieser Eiffelturmstellung, von hinten gegen sie anschlagend nach Hahnesart, — und gleich wieder aufrecht, lebhaft klappernd, mit der spaßhaften Gravität dieser Vögel, denen der Akt die höchste Würde umschließt. Sie sind unbewußt klüger als wir! Aber wer so überhaupt die Sache abmachen kann, der braucht kein Eidechsen-Scharnier. Gerade die Störche selbst haben ja noch eine Art Remi niszenz vom Krokodil, — eine Warze als verwischten Rest des krokrodilischen Rinnenzapfens. Andere Vögel, die Enten, die Gänse, die Schwäne zeigen sogar den Zapfen noch sammt der Rinne. Und die altertümlichsten, in vielfältiger Hinsicht den Reptilien noch ähnlichsten Vögel von heute, die Strauße, haben ihn trotz dem besten Krokodil. Aber in der Masse der Fieder welt sind das gleichwohl Ausnahmen. Hinzuentwickelt zur Reptilstufe hat in der Gliedfrage der Vogel auf alle Fälle nichts. Der Weg zu dir lief ja auch gar nicht über ihn, sondern unmittelbar zum Säugetier. Und da rollt die Kugel jetzt unaufhaltsam zum Ziel. Drei Akte vollzieht das Säugetier — und es ist bei dir. Den ersten Akt zeigt dir das vielgenannte Schnabeltier, dieser unentwegte Lehrer über alte Vormenschheits-Verhältnisse in Australien. Es hat noch Urin, Koth, Samen und Eier, wie du weißt, im gleichen Afterloch, — das erste und letzte Säugetier, das es so hat. Entsprechend wächst ihm denn auch noch der alte, nur etwas veränderte Krokodilzapfen direkt