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Ein „Afterglied" war die Preisaufgabe der Entwickelung, die der ganzen Sachlage nach zunächst nur gestellt und gelöst werden konnte. Bei Frosch und Kröte hast du, wie erzählt, noch rein nichts. Die Eier fallen aus dem After und der Samen fällt aus dem After. Aber sie treffen sich äußerlich. Hingegen beim eng verwandten Molch, also auf der geschwänzten Seite des Amphibiums, fangen mit besagtem After schon gewisse be lehrende Experimente an, als wollte da etwas werden. Zuerst hast du da Molchweiblein, die mit ihrem After eine Art Saug bewegung vollführen. Sie haben ihre Eier noch drinnen im Leibe. Aber der Molcher hat außen dicht vor dem Thore schon seinen Samen ausgelassen und das Wasser damit erfüllt. Jetzt also pumpt die Molchin solches samengeschwängerte Wasser in ihr Afterloch saugend ein und befruchtet so ihre Eier noch vor dem Austritt innerlich. Der nächste Akt darüber hinaus gestaltet sich toll genug. Sperrte das Weiblein schon so saugend ihr nehmendes After loch weit auf, wie ein fressendes Maul, so sperren nun ihrer seits gewisse Molchmännlein auch ihren gebenden After noch gewaltiger auseinander, bis er den Weibesafter geradezu um faßt. Die Geschichte scheint hier auf dem Wege, schnur stracks das Gegenteil von dem zu erreichen, was du heute in deiner menschlichen Veranlagung für selbstverständlich hältst. Anstatt nämlich, daß das Glied in die Scheide eintritt und von dieser umfaßt wird, stülpt sich hier der Mannesteil um die vorgeschobene weibliche Öffnung wie eine Kaffeetasse herum. Aber es ist nur ein Seitensprung ohne Belang im Feuer des Experimentierens. Da hast du eine kleine Gesellschaft dritter amphibienähn licher Tiere, die weder Frosch noch Molch sind. Sie leben unscheinbar in den Tropenländern, wühlen sich ins feuchte Erdreich ein wie die Regenwürmer und haben bei solcher Lebensart im schwarzen Grunde ihre' Augen so verkümmern