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Zum Buchschmuck Wie im ersten Teil, so sind anch in diesem zweiten für die Randleisten vielfach richtige naturgeschichtliche Objekte zu Grunde gelegt. Die Leiste auf S. 29 zeigt drei zierliche Kiefel- Skelette von Radiolarien (einzelligen Urtieren des Meeres) in starker Vergrößerung. (Links oben Oiroostoxbonus ooronarins, in Naturgröße nur 0,5 mm lang; rechts oben Orososim Osgsnbanri; unten ^.oantboäosmm ooroim; alle drei Bilder nach Ernst Haeckels Monographie der Radiolarien). S. 39 zeigt zwei Haubentaucher oderHaubensteißfüße, merkwürdige deutsche Schwimmvögel; näheres darüber steht im Text. S. 99 ein Igel. S. 108 ein langarmiger Gibbon-Affe beim aufrechten Gang; näheres im Text. S. 124 eine fogenannte Siphonophore oder Staatsqualle, eine zusammen- gewachfene Colonie von Quallentieren mit Arbeitsteilung. Links am Anfang eine Anzahl Schwimm-Quallen. Darauf folgend an dem beschuppten Hauptstamm abwechselnd blütenartige Freß-Quallen mit nesselnden Fangsäden und kleinere spitze Tast-Quallen mit kleineren Fühlsäden. An vier Stellen des Stammes sitzen traubenförmige Klumpen von Liebes-Quallen, längliche Männchen und rundliche Weibchen; näheres im Text S. 128, sowie im ersten Bande S. 218— 225. S. 165 Lotosblumen. S. 213 Kugelfische, ß. 340 zwei Arten von Paradiesvögeln. Oben der große Paradiesvogel (kurLäiseo oxoä») mit den langen gelben Prachtfedern; unten der kleinere Königsparadiesvogel, der im Text genau beschrieben ist. S. 355 der erst in neuerer Zeit bekannt gewordene König Alberts- Paradiesvogel mit seinen wunderbaren blau-weißen Ohrsedern, die viel länger sind als der ganze Körper.