Gibbons hausten in einem Gehölz. Der Ort ist ihnen verleidet. Sie werden hier verfolgt oder sonst etwas. Drüben, jenseits eines Stückes Flachboden lockt ein anderer Baumfleck, der ungestörter erscheint oder bessere Nahrung giebt. Es sind ja schon enorm kluge Tiere, die kalkulieren. Also auf dahin. Der Gibbon steigt vom Baum und schickt sich an, die zwischen- liegende Landstrecke zu nehmen. Im ersten Moment scheint das verzweifelt schwierig. Das nächste wäre ja: auf allen Vieren laufen, wie die Ahnen, die Igel, Beutelrattcn und Schnabeltiere gelaufen sind. Auf der Fläche aller vier Hände! Aber wie die Viere zugleich ins Tempo bringen? Die Vorder arme sind viel länger als die Hinterglieder. Es geht nicht! Der Körper ist aber doch beim Klettern schon so unzählige Male frei aufgerichtet worden. Also versuchen wir's so, hoch auf den Hinterbeinen. Wie Känguruh und Springmaus hüpfend geht's freilich auch nicht — mit diesen aufgesetzten platten Hinteren Handflächen und diesen schweren schlotternden Armen. Da muß nochmals die Schläue helfen. Das ganz beträchtliche Gehirn liefert sie ja. Die Hinterhände müssen als Gehfüße nicht hüpfend, sondern festschreitend Boden fassen, unv zugleich müssen die Arme irgend wie in die Balance gebracht werden. Ein ähnlicher großer