in mißlichem Außenstand selber diese Regsamkeit durchretten. In solcher Stunde ist aus dem wechselwarmen Reptil eine Gruppe dauerwarmer Geschöpfe als die nächst höhere, über bietende, umfassende Entwickelungsstufe hervorgegangen. Und da auch du dauerwarm bist, so muß das abermals die Linie gewesen sein, die auf dich losging. Als das dauerwarme Blut aber einmal der äußeren Kühle gegenüber einen wirklichen Schntz-Zweck bekam, da muß Hand in Hand damit noch etwas sehr wichtiges Weiteres eiuge- treten sein. Da sitzst du und ziehst gemach Stück um Stück deine Kleider an, weil's dir denn doch hier oben auf der Nordhalb- kngel der Erde unter dem zweiundfünfzigsten Breitegrad selbst in der ersten Maienhitze eines märkischen Seeufers nachgerade zu kalt wird, um so splitterfasernackt den Teichhühnern und Haubensteißfüßen nachzuträumen. Deine innere Heizung des Leibes garantiert dir etwa siebenunddreißig Grad Celsius. Trotzdem fängt deine Haut hier in der unablässig bewegten Luft schon an, den steten Wärmeverlust an diese Luft mit einem gewissen Unbehagen zu empfinden. Sie möchte eine Decke, die gewissermaßen einen Abschluß nach da außen herstellte, einen Abschluß, der zwischen deine Haut und die äußere Luft einen möglichst schlechten Wärmeleiter setzte. Ein solcher schlechter Wärmeleiter ist nun der Woll- oder Baumwollstoff deiner Kleider. Am besten dient vor allem die Wolle. Wo nimmst du aber diese Wolle her? Vom Schaf. Also von einem Tier, einem höheren Wirbeltier. Daheim hast du noch einen anderen, eigentlich noch besseren Stoff: im Plumeau deines Bettes. Der Name giebt ihn schon: Plume ist die Feder. Und auch die kommt unmittelbar vom tierischen Leibe, bloß von einem anderen