f)eimiLnn Makker VeriagsbuckkLnälung G. rn. b. f). Berlin >V. 30, stlollenckorfplafL 7. ^osef Jellinek: k^unftkaufleu^L. R-oman Lus cler KerUner Ukeafer- unct JournLliKenweK. 29 Bogen 8°. Mk. 5,—, eleg. geb. Mk. 6,50. Eine 6ekellkck»ft8k»fire grossen Bflls . . Das Buch wird viel Staub anfwirbeln, denn es dürfte kaum eine Figur darin ent halten sein, deren Urtyp zurzeit nicht noch leibhaftig in Berlin ein herwandelte. (Literarische Praxis.) Lin anklägerisches Buch von höchst aktuellem Interesse . . Als Grolskfacktckokumenf bildet es einen nicht unwichtigen Beitrag Lur Leitgekckickfe. (Deutsche Bühnengenossenschaft.) Wer die Wahrheit liebt, wird in diesem neuen Berliner Roman, cier Lu cken bekfen auf «Bekern Gebiet 2'äklf, auf seine Rosten kommen. (Deutsche warte.) wir leben im Zeitalter der Dsfenbarungen. Das Buch ikt eine Offenbarung . . . Der Verfasser rollt hier die erschütternde Lebenstragödie eines begabten Schriftstellers auf. Die Fülle der Ge schehnisse, die Gestalten, die da über die Bühne gehen, find zweifel los aus der Wirklichkeit gegriffen . . . Ulan gewinnt den Eindruck, daß man allen jenen Individuen irgendeinmal in Berlin begegnet sein müsse: — mit so stupender eindringlicher Kraft sind sie gezeichnet, wie Jellinek den Theaterdirektor Staudigl handeln und reden läßt: das ist schlechthin ein Meisterstück freischöpferischer Lharakterisierungs- gabe . . . Der Roman erhebt sich stofflich sowohl, als hauptsächlich auch durch seine naturgetreue Menschenzeichnung weif über Beyerlein» „Jena ocker Seckan". (vorwärts.)