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Wie soll 6er Kompostkauksn nickt susssken? Was man 80 gswöknlick als Kompostkauksn in den (Särten kndst, verdient diese LeLsicknung nickt. Vielkack i8t es nur ein von den Hübnern aussinandsrgesckarrter kranken von aLsrlsi Unrat, Llolr, Scksrksn, Scklacken und anderen unverwes- ücksn Dingen, auk kein sick das Dnkraut entwickelt und 8einen Samen in die sntsteksnde Lrde kallsn laßt. Woraus entstellt Komposterde? In Hans nncl (Zarten, irn Llok, Kurrum, in der gesamten Wirtsckakt gibt es große bdsngsn von l^k- källen, die ricktig kekandelt, vorrüglicks Kompost- erde ergeben. Dnverwsslicke Dings gskörsn nickt auk den Kompost, sondern auk den Sckerksnkauken. Dagegen 8incl alle leickt verwsslicken lkbkälls tisri8cken nncl pklanrbcken Ursprungs auk den Kom- postkauksn ru bringen. In hinein gut bearbeiteten (Harten sckießt das Unkraut niemals in Samen. Zollte dies ^edock einmal vorkommen, so dar! das vsrkliikts Dnkraut nickt auk den Kompostkaulen kommen. Oer Düngerwert der Komposterde kängt davon ad, ans welcken Lestandtsilen sie entstanden ist. Hine wessntlicke Verbesserung erhielt inan dnrck die Verwendung von Llut, Scklacktakkällsn, Haaren, ledern, link- und ldornspänen, Laub, Unk und Scklamm ans leicken nnd (Zräksn sowie ^.kort- dünger. lkuck der Dünger von Kleintisren wie (Zänssn, Lnten, Llüknern, landen nnd der sonst wenig wertvolle Sckweinsdüngsr gekoren alle aul den Kompostkauksn. Wie insckt man Komposterde? bieken der Verwendung geeigneter kdaterialisn kommt es Kei der Kompostkersitung aul die regel- mäkige und sorgsame Bearbeitung des Kompost- Kaulens an. Dm sine scknslle 2srsstrung der Kom- postmaterialien ksrbeirukükren, ist der Sausrstokk der Kult srlordsrlick. Damit dieser alle Kompost- kestandtsils scknell nnd gleickmäkig anpacken kann, muß der Kompostkaufen sine regelmäßige Lorm erkalten, er darf nickt ru Kock und ru Kreit sein. Vian mackt rscktsckige Hauken von nickt mekr als D/2M Breits und gleicksr Höke. Ls gekt also nickt an, daß man das Kompostmaterial einkack ank einen Hauten scküttet, es muß vielmekr in gleickmaßigen Sckickten aukgssstrt werden. Wenn daucks oder Katrins rur Vsrkügung stskt, so ist es von großem klutrsn, den Kompostkauksn kisrmit wenigstens einmal im blonat ru kegisken. Hat der Kompostkauksn das ikm rugedsckts Klaß erreickt lspätsstsns nack 6 bdonatsn), so wird er runäckst dünn mit Lrde kedsckt, um das lkustrocknsn ru vsrkindsrn. klack 3 kdonaten wird der Kompost- kauken umgesetrt, dakei ist darauk ru acktsn, daß dis versckisdenartigen lvlatsrialien gut miteinander vermisckt werden und der keil, der Kisker im Innern des Haukens lag, nack außen gekrackt wird. Selbstverständlick dark auk dem einmal rum Zid- sckluk gekrackten Kompostkauksn kein neues Klats- rial aukgekrackt werden. Daraus ergibt sick die Notwendigkeit, immer mekrers Kompostkauksn in Bearbeitung ru Kaken, ^.uk dem kande wird viel- kack mit Holr gsksirt. Llolrascks entkült Kali, kann daker rur Lersickerung der Komposterde mit Kali Verwendung linden, de kantiger und sorgkältiger dis Kompostkauksn umgesstrt werden, um so sckneller gekt dis 2srsstrung vor sick, dis im ükrigen durck lkukbringsn von verkleinertem unge- löscktem Kalk keim Dmsetrsn der Hauken gekördert wird. Leacktet man dis vorstsksnd gsgekene /An leitung, so kann nack den Vlaterialisn, dis Ver wendung landen, dis kertige Komposterde sckon nack dakreskrist im (Zarten Verwendung linden. Wo sollen dis Kompostkauksn angelegt werden? /lm Kesten im Sckatten eines gröüsrsn Laumss, möglickst so gelegen, daß man den' Kompostkaulen von allen Leiten bequem errsicken kann. Der Kürbis auk dem Kompostkaulen Daß der Kürkis auk dem Kompostkauksn gut gs- dsikt, wird niemand bsrwsiksln. Lr sntriskt aber dem Kompost großs IVlengsn an kläkrstokk, verrin gert also seinen Wert. Verkindert im ükrigen die rscktreitigs Learkeitung, Kat lsdiglick den klutren, daß der Llauksn von den großen Kürbisblättern ke- sckattst wird. Lesser ist es, den Kompostkauksn nickt ru bspklanrsn, sondern ikn ständig sauber ru kalten, d. k. von aukgeksndem Vnkraut ru bskreien. ^.n dis Lsndssbsusrnsckaktsn. — Dkl 1942 8. 1099. Hilk8mitt6l kür die pruktiscks Ausbildung rum Landwirt — II -k 1/110 vom 3. 12. 1942 — Im Verlag Lugen Illmer, Stuttgart, ist ein Lskr- kuck „Landwirtsckaktlickes Kecknen und kdssssn kür Sckule und Praxis" von Winklsr-Sckock srsckis- nen, das als Lblksmittel kür die praktiscks Bsruks- ausbildung bestens geeignet ist. Der Preis ist 1,40 BLL Ick empkekls, das Luck als Prämie kür prüklinge der Landarbsitsprükung ru verwenden, dis dis ?rü- kung mit gut und kesser bestanden Kaken. Das Luck ist auck den Landwirtsckaktslekrlingsn rur lknsckskkung empkoklen. Ivlittel kür dis prämienvsrteilung Kake ick kür das Llauskaltsiakr 1943/44 beantragt. Soweit die prämienvsrteilung nock im lautenden Lecknungs- iakr erkolgt, sind dis kdittel aus 3, 14,8 ru snt- nekmen. /^.n dis ksndssbsusrnscksktsn. — OKI 1942 S. 1101.