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288 blscbruf gsebrt werden, wenn sie min destens 5 üabre in treuer pflicbtsrfüHung tätig gewesen sind, dei dürrerer Dienstreit besondere Leistungen vollbrackt oder in Aus übung ibrss Dienstes oder infolge eines DienstunkaHes cisn Dod erlitten linden. Lis auf weiteres sincl l4acbruks nur in clem Dmkang gestattet, wie es das niedt ver- öklsntlicbts Lundscbrsibsn vom 20. 4. 1942 — V/c I 224/9 — ruläüt. Die Anordnungen vom 27. 7. 1937 — I V2V I 892/37 — (DN 8. 279), vom 27. 11. 1937 — IV/c I 892/37 — (DN 8. 4Z2), vom 19. 12. 1941 — l 224 — (Dkl 8. 23) sincl sntsprscbend sbruändern. 4cn üis Heicks- und nsckgeorclnetsn vienststeilsn. VN 1942 8.286. ^be^s/ebeir unck öerü/so/c/nunN 8teIIung und Leksndlung der ^rbeitsKrükte aus dein Osten — IS 115/90 vom 23. 4. 1942 — Im Nscbgnng ru meinem Lundsckreiben detr. Lmsstr uncl 6ebandlung cler Arbeitskräfte aus dem sltsow^etiscben Oedist vom 20. 4. 1942 — 1 6 336/356 — wird mitgsteilt, dak der Leiodsküdrer uncl Qbek cler dsutscken polirsi in seiner /inord- nung vom 9. 4. 1942 — 8—IV D—293/42 (susl. -^rb.) — folgendes verfügt bst: „Die Arbeitskräfte aus clem altsow^stiscksn Qebiet dürfen nack wie vor idre Dnterkünkts nur rur Verrioktung der Arbeit verlassen. Das abso- lute ^.usgekverbot wird )edocb dakin gelockert, dak bewäkrten Arbeitskräften — gewisssr- maksn als Lslodnung — in gescdlosssnen Qruppen unter dinreicdsnder deutscksr 4c u f s i 0 k t 4cusgang gswükrt werden darf. Die ^.uksickt ist von den V/ackmannsekakten oder dem betriebspersonal ru stellen. 6si Ivliüständen, Lluckt u. ä. m. ist die 4cusgangserlsubnis ru sperren. Da die Arbeitskräfte aus dem alt8ow)stiscksn Qediet rum Verlassen der Unterkünfte nur rur Verricktung idrer Arbeit derecdtigt sind und dies in idrem Ausweis vermerkt ist, ist darauf ru ackten, dak sieb das deutsobe beglsitpersonal legitimieren und gegebenenfalls seine 6srsckti- gung rum Tkusfükren der ^.rbsitskrskte durck Lesokeinigung des 6etriedss naobwsisen bann. Im üdrigsn spielt siob die gesamte kreireit der Arbeitskräfte aus dem sltsow)etiscben Qediet wie disker in den Dnterkünkten ad." Kleine Anordnung vom 26. 3. 1942 — 1 6 115/90 — -kbscknitt I sDbil 8. 215) sowie darauf sr- iolgte Unterweisungen nacbgeordneter Dienststellen und Isndwirtsobsftlicbsr 6stri6b8fükrsr sind ent- sprecbend ru dericbtigsn. Kn üie bsnüss- und Krsisbausrnsckaktsn. vbl 1942 8. 287. Verwendung von krsnrösiscken und delgiscken Kriegsgeksngenen sls Krsktkskrreugkükrer — IS 115/160 vom 23. 4. 1942 — Im blackgang ru meiner Anordnung detr. 6r- vverd des deutsoken Lükrsrscksins durek auslän- cliscbe Arbeitskräfte vom 23. 9. 1941 — 1 6 109 — sDbl 8. 694) teile ick folgendes mit: Der Lsicbsverkekrsministsr bat mit Anordnung vom 12. 9. 1941 — K 1. 17 354/41 — die Verwen dung von franrösiscken und delgiscbsn Kriegsge fangenen sls Krattfabrreugtübrer unter Linsckal- tung der nackstekenden 8icksrung8MLknakmsn ru- gelssssn: „1 . Ivlit dem Antrag auf Ausstellung eines Lükrsrsckeins kür einen Kriegsgefangenen ist eins 6esckeinigung des Kommandanten des Kriegsgefangenenlagers, dem der Kriegsgefan gene angebört, deirudringen, dak gegen dis Ver wendung als Kraktfakrer 6sdenksn nickt erkoden werden. 2. Die Ausstellung eines dsutscken Lükrsr- sckeins an Kriegsgefangene erfolgt gsmäü § 15 8tV2O. Lelgiscke Kriegsgefangene sind nickt im 6ssitr von Lükrersckeinsn, da nack dslgiscksm Leckt sine besondere Labrsrlaubnis rum Lükrsn von Kraktkakrreugsn nickt vorgsssken ist. 4cuck sie sind nack § 15 8tV2O ru bekandeln. Dis 6e- kerrsckung dsr dsutscken 8pracke ist nickt Vor- aussetrung für die Erteilung des Lükrerscksins, es muk adsr die Vertrautkeit mit den dsutscken Verksbrsvorsckriften und -rsicksn nsckgewiesen werden. 3. Die pakrerlaubnis ist auf das Lükren von klutrkraktfabrrsugen ru bsscbränken. 4. In der Labrerlaubnis ist rum Ausdruck ru bringen, dak der Inkader Kriegsgefangener ist. 8ie ist auf köckstsns 6 Ivlonate ru begrenren und darf nur unter den Voraussetrungsn — )edock okns nockmalige Prüfung nack § 15 81V7.O — verlängert werden, unter denen sie erteilt wer den darf. 4cuk 8eite 1 des Lükrersckelns ist da- ker mit rotem Dbsrdruck oder in roter 8ckrift die 6ereicknung „Kriegsgefangener' anrudringsn und auf 8eits 4 ru vermerken: ,Dieser Lükrerscksin wird am .... ungültig und ist dann der K.us8tsl- lungsdskörds adrulielsrn. Dis Lückgabs Kat, wenn der Linsatr als Krattkakrer ru einem trübe ren Zeitpunkt endet, scbon ru diesem Zeitpunkt ru erfolgen/ 5. Von der Labrerlaubnis darf nur Qe- braucb gemacbt werden, wenn dsr Kriegs gefangene von einem vertrauenswürdigen dsut- scben 8tLLtsLngekorigen begleitet wird, der von der unteren Verwaltungsbskürds ^ulassungs- stelle) über seins Lklicktsn als T^ulsicktspsrson ru bslebren ist. In dem Lükrerscbsin ist suk