Volltext Seite (XML)
120 Damit kann die wiederholt aufgegrisseae Frage der Behandlung der Farbenblindheit bzw. Farben schwäche als vorläufig abgeschlossen betrachtet werden. Sollten erneut besondere Fülle vorkommen, so bitte ich, mir darüber eingehend zu berichten. An die Landesbauernschasten. — DN. 1941 S. 118. Staatsaufsicht über die Landwirtschastsschulen. — N Zt 24V vom 26. 2.1941 —. Nachfolgend gebe ich den Erlaß des Reichsmini sters für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung betr. Staatsaufsicht über die LdwSch. vom 1.2.1914 — LV 6032/102, L IV, L I a (b) — bekannt: „Die Entscheidung über die Eröffnung der Schulen und über die Unterrichtsdauer und die Festsetzung der Unterrichtszeiten hat auf Grund von Vorschlägen des Schulträgers — im vorliegenden Falle des RNSt.. — durch die staatliche Schulauf sichtsbehörde zu erfolgen. Dieser Erlaß wird auch in DeutschWissErziehg- Volksbildg. veröffentlicht." An die Landesbauernschasten und Landwirtschaftsschulen. DN. 1941 S. 119. Ländliche Hauswirtschaft. Versorgung mit Einmachgefäßen. — II » 330 vom 24.2.1941 —. Im vergangenen Jahre haben einige LBsch. Klage darüber geführt, daß die Versorgung der Selbst versorgerhaushalte mit Einmachgefäßen nicht in aus reichendem Maße oder nicht zu dem erforderlichen Zeitpunkt sichergestellt werden konnte. Auch in der kommenden Einmachzeit muß unter Umständen wieder mit einer Verknappung von Ein machgefäßen gerechnet werden. Damit gegebenenfalls von hier aus sofort die erforderlichen Schritte zur Sicherstellung des Bedarfs an Einmachgefäßen unter nommen werden können, brauche ich genaue An gaben 1. über die in den LBsch. bekanntgewordenen Selbstversorgerhaushaltungen, die den Bedarf an Einmachgefäßen beim Einzelhandel nicht haben decken können (genaue Anschrift des Haushalts): 2. über die Zahl uud Art der Behälter, die in diesen Haushaltungen benötigt werden und nicht erhältlich sind: 3. Uber die Einzelhandelsgeschäfte, bei denen die Ware bestellt worden ist und die nicht in der Lage waren, die Lieferungen auszuführen (ge naue Anschrift). Im übrigen lege ich Wert darauf, dauernd auf dem laufenden gehalten zu werden. Gegebenenfalls ist mir sofort zu berichten. Ich weise noch darauf hin, daß eine rechtzeitige Ergänzung von Einmachgefäßen jeder Art für die Selbstversorgerhaushalte zweckmäßig sein dürfte. An die Landesbauernschaften. — DN. 1941 S. 119. Hinweise auf nicht abgeüruckte Verfügungen. I. Hinweise auf Anordnungen des Verwaltungs amtes des Reichsbauernführers: 1. Ausbildung und Prüfung der Beamten des mittleren und des gehobenen nichttechnischen Dienstes im RNSt. (VKII 121/1 vom 24.2.1941) 2. Aushilfskräfte für die Kartoffelablieferungskartei. (V8I 7209/9 vom 24.2.1941) 3. Mittel für die Sicherung des für den Arbeitseinsatz criorderlichen Nachwuchses. (I 20/20 vom 24.2.1941) i. Anwerbung von polnischen landw. Arbeitskräften aus dem Generalgouvernement für das Altreich. (18 336/300 vom 21.2.1941) 5. Betreuung einsatzversehrter Soldaten aus landw. Be rufen. (I 8 343/70 vom 22. 2. 1941) 6. BDM.-Werk „Glaube und Schönheit" auf dem Lande, Aktion „Unser Bauerngarten". (IO 120/2 vom 21.2. 1941) 7. Sammelbcscheiuigungen für den Bezug von Thomas phosphat. (II L 350 vom 25. 2.1941) 8. Preisgünstige Sammelbeschaffung einheitlicher Saat gut-Probestecher. (II <4 433 vom 25. 2.1941) 9. WAHR.-Kontingent. (II L 700 vom 24. 2. 1941) 10. Raps- und Rübsenernte 1941. (IIS 812 vom 20.2. 1941) 11. Saflorsilage. (II L 761 vom 22. 2.1941) 12. WaUderung mit Bienenvölkern in den Raps. (HO 763 vom 20.2.1941) 13. Geflügelgesundheitsdienst, Monatsberichte Oktober, November, Dezember 1940. (IIO 1025 vom 18.2. 1941) 14. Landessortenversuche mit Gemüse 1941. (II8 320/2 vom 24.2.1941) 15. Hilfskräfte für die Aufarbeitung der Sturmschäden in der LBsch. Westfalen*). (II 8 430/1 vom 22.2.1941) 16. Waschaufklärung. (HO 100/1 vom 21.2.1941) *) Außer Alpcnland, Donauland, Südmark.