Enthält Anstreichungen und Anmerkungen Karl Mays im Text, sowie einen Ausschnitt aus der österreichischen Zeitung "Deutsches Volksblatt" mit Anmerkungen
welche nunmehr theils als weihe Sclaven ihr Durrha im Schweiße ihres Angesichtes essen müssen, theils zwischen die vier Mauern eines Harems eingesperrt wurden. „Unsere Oesterreichcr müss'n m'r wieder hab'n", dachte eines Tages der Verfasser und faßte den Ent- schuß, sich ehebaldigst auf die Socken zu machen, um sie nach dem schönen Gr. . . . halt! Wien zurückzuholen. Doch mit dem bloßen Willen ist es diesmal nicht ab- gethan; um diesen schönen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen, bedarf es auch eines anderen schönen Dinges, nämlich des Geldes. Denn gar viele Anschaffungen sind nothwendig: Leute, Proviant, Waffen, Kameele. Wächst dem Verfasser ein Kameel in der flachen Hand? Wer diese Frage nicht mit gutem Gewissen mit einem kräftigen Ja! beantworten kann, der zahle seinen Gulden für das ihm übersandte Büchlein, in welchem ohnehin gar viele merkwürdige Dinge zu lesen sein werden, und bringe damit das Scherflein der Witwe, oder er zahle nach Kräften mehr und sei gelobt in Ewigkeit. Handelt es sich doch um unsere Landsleute und um arme schwache Frauen — wer wollte da zurück stehen? Ein Oesterreichcr niemals! Der Verfasser.