186 ihm ohne Zwang zu unterhalten — ein Er eignis, das innerhalb der deutschen Grenz pfähle einfach unmöglich ist. Zu Hause küm mert sich das offizielle Deutschland ja nur dann um Künstler, wenn es seine Werke ver bieten und konfiszieren möchte. Die ande ren, um die es sich sonst noch kümmert, sind ungefährlich. — Übrigens ist der offi zielle Deutsche auch nur auf Reisen etwas weniger reserviert. Läßt er sich, vielleicht sogar in irgend einem Amte, im Auslande nieder, so vergißt er sicher nicht, die in der Heimat gültige Gesellschaftsordnung auf sein neues Haus um einige Grade ver schärft zu übertragen. Und das nennt man dann: Betonen der nationalen Eigenart, Not wendigkeit, um das Prestige Deutschlands zu wahren. Man lasse den Herren diese Freude, nur sollte man nicht in der Heimat darüber Zeter und Mordio schreien, wenn sich der arbeitende Deutsche, der als Kauf mann ins Ausland geht, um dort sein Glück zu machen, von diesen Herrschaften ängst lich zuerst fernhält, um nach kurzer Be schränkung auf sich selbst Sitte, Sprache und Eigenart des Volkes anzunehmen, unter dem er lebt, mit dem er zu tun hat. Um also auf das Schiff und seine Gäste zurückzukommen, muß ich Dir sagen, daß