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Nr. 22. Erfurt, den 10. Juli 1885. 8 : $ 2. T A 4 Anzeigen. > ©).oo-o4o- 040-o4>o o4>o-o4*4>o-o4>o-o4>0--o4o-o4;o--o4>o-(9 ._S 89>o--o4>o--04o-o4>o--04>o-040-070-0°-01>o-0o-01>-0EA- Preis der einspaltigen Korpuszeile $ Jede Anzeige muss auf ein besonderes Blatt Papier geschrieben werden. & Grössere Aufträge nach Uebereinkunft. J für Verbandsmitglieder 25 PL, Offerten > deren Weiterbeförderung durch das Bureau gewünscht wird, ?. Offene Stellen unserer Abonnenten * .. 1. .,.08 4- 12 X muss der hierfür erforderliche Portobetrag beigelegt werden. Offerten unter X , . . , . - für Nichtmitglieder . . 35 Pf. Chiffresind möglichst postlagernd Wohnort des Auftraggebers zu erbitten. $ werden einmal frei aufgenommen. Inhaltsverzeichniss von Nr. 22 der „Deutschen Gärtner-Zeitung.“ Verbandsangelegenheiten: Anträge an die Mitglieder des Deutschen Gärtner-Verbandes vom Vorstand des Verbandes. An die Vereine des Deutschen «Gärtner-Verbandes. Zur Abstimmung. Anträge für die Verbands versammlung. — Robert Montanus, Erinnerung an die Rhododendron - Ausstellung von T. J. Seidel-Dresden in Berlin. Mit Abbildung. — Max Krell, Die deutschen Pflanzen im deutschen Garten. — G. Schädtler, Eine moschusduftende Frühlingspflanze, Adoxa moschatellina L. — Ludwig Möller, Die Jubiläumsausstellung in Darmstadt vom 18. — 23. Juni. — Paul Jurass, Einiges über Herbstpflanzung der Laub- und Nadelhölzer. —- Vereinsberichte: Frankfurt a. M. — Fr. Lapp, Aus Briefschaften. — Briefkasten. Zur gefälligen Beachtung. Seitens unserer Auftraggeber sind wiederholt Reklamationen wegen verspäteter Aufnahme der eingesandten Inserate bei uns angebracht worden. Wir nehmen daher Veranlassung, nochmals darauf aufmerksam zu machen, dass nur dann mit Bestimmtheit auf' die Veröffentlichung der Inserate in der nächsten Nummer zu rechnen ist, wenn wir mindestens 5 Tage vor dem Erscheinungstermin der Zeitung — also am 5., 15. und 25 jeden Monats — im Besitze der Aufträge sind. Bei dem grossen Zeitaufwand, den die Herstellung und Versendung unserer Zeitung beansprucht, sind wir nicht imstande, Aufträge ausführen zu können, die später, als an den genannten Tagen bei uns eingehen. Ferner ersuchen wir die verehrten Einsender von Offertenbriefen, in jedem Falle das Porto zur Weiterbe förderung derselben beizufügen. Durch die Buchungen und Wiedereinziehung solch’ kleiner Beträge entstehen uns eine Menge Schreibereien, die vermieden werden können, wenn wir jede Offerte ohne geschäftliche Portoauslagen frankirt absenden können. Namentlich haben sich die Fälle gemehrt, dass Stellensuchende ihre Bewerbungen ohne Porto zur Weiterbeförderung einsandten. Wenn wir auch gerne bereit sind, Stellensuchenden zur Erlangung von Arbeit behülflich zu sein und den kostspieligen Raum unserer Zeitung für vakante Stellen bereits gratis zur Verfügung stellen, so ist die Verbandskasse doch nicht in der Lage, derartige Portoverläge rechtfertigen zu können; für den Stellenvergeber ist es aber eine ganz falsch angebrachte Zumutung, wenn er für sein Anerbieten noch mit Geldkosten belastet werden soll, während es eigentlich selbstverständlich ist, dass nur der Bewerber für solche Kosten aufzukommen hat. Wir sehen uns daher veranlasst, darauf aufmerksam zu machen, dass die Weiterbe förderung derartiger Briefe nur dann erfolgen wird, wenn uns das bez. Porto gleichzeitig mit eingesandt wird. Im weiteren sind Zweifel über die kostenfreie Aufnahme von Stellenangeboten unserer Mitglieder und Abonnenten entstanden in solchen Fällen, in denen das Inserat wiederholt wird. Wir können bei dem beschränkten Raum und der Kostspieligkeit der Herstellung der „Deutschen Gärtner-Zeitung“ solche Inserate nur einmal gratis aufnehmen und werden auch zukünftig, wie es bis jetzt geschehen, die Wiederholung in Rechnung stellen. An die Vereinsmitglieder und überhaupt solche Abonnenten, die das Verbandsorgan nicht direkt durch uns beziehen und daher in unseren Listen nicht aufgeführt sind, aber Anspruch auf kostenfreie Insertion oder Berechnung der ermässigten Gebühren haben, richten wir schliesslich das Ersuchen, bei Einsendung von Inseraten uns gefälligst jedesmal ihre Stellung zum Verbände mitzuteilen, ob Mitglied oder Abonnent, damit wir in jedem einzelnen Falle informirt sind, ob und welche Kosten zu berechnen sind. Das Bureau des Deutschen Gärtner-Verbandes. Krankenkasse für deutsche Gärtner.*) Bekanntmachung. Die Generalversammlung der Krankenkasse findet am 23. 24. und 25. Juli in Charlottenburg statt. Versammlungslokal und Absteigequartier: „Türkisches Zelt“ Berlinerstrasse 53. — Die konstituirende Versammlung findet daselbst am 23. Juli abends 8 Uhr statt. Wir ersuchen die betr. gewählten Abgeordneten hiervon Kenntniss zu nehmen und umgehend dem Hauptvorstande Mit- *) Wegen Raummangel im ersten Bogen erfolgt die Ver- öffentlichung an dieser Stelle. Die Red. teilung zugehen zu lassen, falls der eine oder andere am Er scheinen verhindert ist. — Die Verwaltungsstellen, welche ihre Berichte bisher nicht eingesandt haben, können noch Berücksichtigung erfahren, wenn sie ihre Berichte bis zum 15. Juli einsenden, an welchem Tage der Abschluss jedoch erfolgt. — Es wird ferner bekannt gemacht, dass das Protokoll der Versammlung in Charlottenburg jedem Mitgliede auf Verlangen zugestellt wird, dasselbe hat jedoch dafür einen von der General versammlung fest zu setzenden Preis zu zahlen. — Der Hauptvorstand. I. A: E. Kohlmann.