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Deutsche Gärtner-Zeitung
- Bandzählung
- 9.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 4Zf100
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1671376811-188500007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1671376811-18850000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1671376811-18850000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Deutsche Gärtner-Zeitung
-
Band
Band 9.1885
-
- Titelblatt Titelblatt -
- Sonstiges Inhaltsverzeichnis I
- Ausgabe Nr. 1, 1. Januar 1885 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1885 13
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1885 25
- Ausgabe Nr. 4, 1. Februar 1885 37
- Ausgabe Nr. 5, 10. Februar 1885 49
- Ausgabe Nr. 6, 20. Februar 1885 57
- Ausgabe Nr. 7, 1. März 1885 69
- Ausgabe Nr. 8, 10. März 1885 81
- Ausgabe Nr. 9, 20. März 1885 89
- Ausgabe Nr. 10, 25. März 1885 101
- Ausgabe Nr. 11, 1. April 1885 109
- Ausgabe Nr. 12, 10. April 1885 121
- Ausgabe Nr. 13, 20. April 1885 129
- Ausgabe Nr. 14, 1. Mai 1885 141
- Ausgabe Nr. 15, 10. Mai 1885 153
- Ausgabe Nr. 16, 20. Mai 1885 165
- Ausgabe Nr. 17, 1. Juni 1885 177
- Ausgabe Nr. 18, 10. Juni 1885 189
- Ausgabe Nr. 19, 20. Juni 1885 201
- Ausgabe Nr. 20, 25. Juni 1885 213
- Ausgabe Nr. 21, 1. Juli 1885 225
- Ausgabe Nr. 22, 10. Juli 1885 237
- Ausgabe Nr. 23, 20. Juli 1885 249
- Ausgabe Nr. 24, 1. August 1885 261
- Ausgabe Nr. 25, 10. August 1885 273
- Ausgabe Nr. 26, 20. August 1885 285
- Ausgabe Nr. 27, 1. September 1885 297
- Ausgabe Nr. 28, 10. September 1885 309
- Ausgabe Nr. 29, 20. September 1885 317
- Ausgabe Nr. 30, 25. September 1885 329
- Ausgabe Nr. 31, 1. Oktober 1885 341
- Ausgabe Nr. 32, 10. Oktober 1885 353
- Ausgabe Nr. 33, 20. Oktober 1885 365
- Ausgabe Nr. 34, 1. November 1885 377
- Ausgabe Nr. 35, 10. November 1885 389
- Ausgabe Nr. 36, 20. November 1885 397
- Ausgabe Nr. 37, 1. Dezember 1885 405
- Ausgabe Nr. 38, 10. Dezember 1885 413
- Ausgabe Nr. 39, 20. Dezember 1885 421
- Ausgabe Anzeigen, Nr. 1, 1. Januar 1885 -
- Ausgabe Anzeigen, Nr. 2, 10. Januar 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 3, 20. Januar 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 4, 1. Februar 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 5, 10. Februar 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 6, 20. Februar 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 7, 1. März 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 8, 10. März 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 9, 20. März 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 10, 25. März 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 11, 1. April 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 12, 10. April 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 13, 20. April 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 14, 1. Mai 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 15, 10. Mai 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 16, 20. Mai 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 17, 1. Juni 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 18, 10. Juni 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 19, 20. Juni 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 20, 25. Juni 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 21, 1. Juli 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 22, 10. Juli 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 23, 20. Juli 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 24, 1. August 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 25, 10. August 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 26, 20. August 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 27, 1. September 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 28, 10. September 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 29, 20. September 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 30, 25. September 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 31, 1. Oktober 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 32, 10. Oktober 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 33, 20. Oktober 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 34, 1. November 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 35, 10. November 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 36, 20. November 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 37, 1. Dezember 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 38, 10. Dezember 1885 -
- Ausgabe Anzeigen Nr. 39, 20. Dezember 1885 -
-
Band
Band 9.1885
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- Deutsche Gärtner-Zeitung
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Zusatz eines entsprechenden Quantums grober Holzkohle zur Erzielung einer grösseren Porosität. Die Pflanzen sind möglichst nahe unter Glas zu setzen, sowie gespannt, feucht und sehr schattig zu halten. Die übrige Pflege beschränkt sich auf regelmässiges Spritzen mit erwärmtem Wasser, öfteres Auflockeren des Erdreichs und, wenn die Pflanzen im vollen Wachstum sind, auch die allwöchent liche Verabreichung eines ziemlich kräftigen Dunggusses, am besten in Wasser aufgelöstem frischen Kuhdung, welcher nach meinem Dafürhalten der beste Dung für alle robusteren, tropischen Pflanzen ist. Mitte August setzt man die Drazaenen mit mög lichster Schonung des Erdballens in nicht zu grosse, gut drainirte, mehr flache, als tiefe Töpfe und stellt sie wieder auf einen warmen Kasten; hält sie aber nicht zu feucht, da durch die Störung beim Eintopfen eine Stok- kung im Wachstum eintritt und bei zu grosser Feuchtig keit das Herz der Pflanze leicht faulen würde. Die Ueberwinterung geschieht wie bei Aletris fragans im niedrigen, auf 14—16° — R. gehaltenen Warmhause. Häufiges Abwaschen mit lauwarmen Wasser beugt der Verbreitung des Drazaenenblasenfusses, Thrips Dracae- nae vor. Sind die Pflanzen in ihren Töpfen erst ein gewurzelt, so halten sie sich im Wohnzimmer sehr gut und haben dort bei einiger Aufmerksamkeit eine ungleich längere Dauer wie ihre in stolzer Farbenpracht schimmernden Schwestern und Halbschwestern. Die Heimat der D. umbraculifera ist auf den Inseln Mauritius und Martinique. Karl A. Meyer, Kunstgärtner in Kijew. Kultur der englischen Pelargonien. Beantwortung der Frage Nr. 668: „Auf welche Art und Weise kultivirt man englische Pelar gonien und wie schützt man sie vor Blattstich?“ Seit einiger Zeit wird auch in Deutschland der Kultur dieser, in England schon seit langer Zeit be liebten Pflanze mehr Aufmerksamkeit geschenkt und ist selbige in den letzten Jahren sogar zur Modepflanze geworden. Was die weitere Ausbreitung dieser Pflan zen im allgemeinen lange Jahre hindurch hinderte, waren die vielen Misserfolge, die jedoch nur in falscher Be handlung ihren Grund hatten. Da ich in Deutschland die Kultur dieser Pflanzen längere Zeit als Spezialität betrieben habe, erlaube ich mir dem Fragesteller und den Lesern dieser Zeitung eine Kulturmethode mitzu teilen , bei deren Anwendung die Pflanzen zu solcher Schönheit gelangten, d; ss selbst grössere englische Pelar gonienzüchter sich lobend darüber aussprachen. Ich beginne mit der Anzucht der Pflanzen selbst. Sobald man im Sommer an den abgeblühten, oder noch blühenden Pflanzen geeignet lange, gut ausgereifte Triebe findet, verwende man solche zu Stecklingen. Dieselben werden nach üblicher Weise geschnitten, einzeln in kleine Stecklingstöpfe mit sandiger Heideerde gesteckt und auf ein, durch Mist erwärmtes, unbedecktes Beet im Vermehrungshause eingelassen. Sollten die Mutterpflanzen von Ungeziefer leiden, so versäume man nicht, die Pflanzen vor dem Schneiden der Stecklinge zu säubern. Bei guter Pflege, worunter auch das Ent fernen der gelben oder faulen Blätter zu verstehen ist. bewurzeln sich die meisten Stecklinge in einem Zeit räume von 2—3 Wochen. Einige Sorten brauchen auch etwas länger. Sobald die Bewurzelung erfolgt ist, bringe man die Stecklingstöpfe in ein kühleres Haus dicht unter Glas, wo ihnen genügend Luft und Licht zur Verfügung steht. Nach etwa 8—10 Tagen pflanze man sie in etwas grössere Töpfe in eine leichte Erde und kneipe die Spitze aus. Letzteres ist zur Erzielung einer guten Form unbedingt nötig und muss so lange wiederholt werden, bis die jungen Pflanzen die genügende Anzahl von Seitentrieben gebildet haben. In diesen Töpfen werden die Pflanzen überwintert, und zwar am hellsten und luftigsten Platz im Kalthause oder einem eigenen Pelargonienhause. So oft es die Witterung gestattet lüfte man; mit dem Giessen sei man vorsichtig, lieber einmal zu wenig gegossen als zu viel. Sobald es zu Ende des Winters wärmer wird, und die Pflanzen zu vegetiren beginnen, muss ein Ver pflanzen in grössere Töpfe vorgenommen werden. Hier bei gebe man jedoch nicht zu leichte, sondern etwas schwerere, kräftigere Erde, bestehend aus 1 Teile guter Walderde, 1 Teile Mistbeeterde, 1 Teile alten Lehm und etwas Sand. Von dieser Zeit an wird bei reichlichem Lüften etwas mehr gegossen. Werden die Pflanzen grösser, so ist zur Erzielung einer schönen Form ein Auf- und Ausbinden der einzelnen Aeste nötig. Wird selbiges nur einigermassen geschmackvoll ausgeführt, so beeinträchtigen selbst 3—5 kleine Stäbe die Schönheit der Pflanze gar nicht. Anfang bis Ende Juni werden die Pflanzen bei dieser Kultur reichlich Knospen an setzen und entwickeln. Jetzt trägt ein Dungguss mit aufgelöstem Kuhexkrementen zur Erzielung schöner grosser Blüten sehr viel bei, welche in den beiden näch sten Monaten in reichstem Masse erscheinen. Um die Blütenperiode möglichst lang anhaltend zu haben, sorge man durch stetes Lüften dafür, dass die Temperatur des Hauses nicht zu hoch steigt. Ein direktes Spritzen, sowie allzu starkes Schattiren ist für die Pflanzen nicht von Vorteil. Letzteres ist nur in den Mittagsstunden anzuwenden, um das gelb- und fleckigwerden der Blätter, was der Fragesteller wahrscheinlich unter „Blattstich“ versteht, zu vermeiden. Nach der Blüte benutzt man die jungen verholzten Triebe als Stecklinge und schneidet die ganze Pflanze gründlich zurück. Ein Ueberwintern der Pflanze in den grossen Töpfen mit der schweren Erde ist aber nicht vorteilhaft und müssen die Pflanzen daher nach dem Zurückschneiden in kleinere Töpfe, in Heideerde mit Sand verpflanzt und darin überwintert werden. Ein Hauptaugenmerk muss der Züchter auf die Vernichtung der, auch bei der besten Kultur auftreten den Blattläuse richten. Man vermeidet sie hauptsäch lich durch reichliches Lüften; sind die Pflanzen aber einmal davon befallen, so muss man sie durch ziemlich starkes, wenn nötig mehrmaliges Räuchern zu vernichten suchen. In der letzten Zeit haben wir ja auch in dem neuen Brigard’schen Insektenvertilgungsverfahren, welches in der Verdampfung von Tabakbrühe besteht, ein wirksames Mittel, welches nach dem Urteile von Sachverständigen ausserordentlich einfach und billig ist. 0. Huber im Giardino di San Remigio, Pallanza. Schlingpflanzen zur Bekleidung hochstämmiger Rosen. Beantwortung der Frage Nr. 675: „Welche Schlingpflanzen sind zur Bekleidung der Stämme der hochstämmigen Rosen empfehlenswert?“ Im allgemeinen halte ich es nicht für ratsam, die Stämme hochstämmiger Rosen mit Schlingpflanzen zu bekleiden und am allerwenigsten dazu solche mit holzigen Stengeln, wie Ampelopsis, Clematis^ Vitis u. s. w. zu verwenden. — Es ist dagegen häufig der Fall, dass Reihen von hochstämmigen Rosen guirlandenartig durch Schlingpflanzen verbunden werden sollen, was sich sogar an gewissen bestimmten Stellen eines Gartens ganz reizend ausnimmt, und einer Anlage Mannigfaltigkeit und Abwechselung verleiht. In diesen Fällen ist das
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