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96, LS. April 1912. Künftig erscheinende Büchel. «un-En,d. Dtschn. Bucht.»»«,. 5179 In einem Zlnfrnf, den ich als Vertriebsmaterial zur Verfügung stelle, tzeitzt er unter anderem: 1 tnd dieser König ließ sich „ich! damit genügen, ein Regiment zu führen wie nie zuvor ein gekröntes Haupt, er legte für die Blit- und Nachwelt in den mühevoll dem Regierungsgeschäft abgesparten Stunden Wort um Wort seine Gedanken und dis Rechenschaft über seine Taten schriftstellerisch nieder: Das glänzendste politische Ver mächtnis, das je einem Volke geworden ist, den wahrhaftesten Rechenschaftsbericht eines Königs und königlichen Denkers, den die Geschichte kennt. /^^ine beschämende Tatsache aber ist es, daß die Werke König Friedrichs des Großen ^2^ uns nahezu verloren gegangen sind. Auch unter den Gebildeten der Nation gibt es nur wenige, die je ein Wort aus des Königs Feder gelesen haben. Während in den vier Nlenschcnaltern, die seit des großen Königs Tode vergangen sind, die bedeutenden schriftstellerischen Erzeugnisse des In- und Auslandes auf das sorgfältigste gesammelt wurden, ist man an der Hinterlassenschaft Friedrichs II. achtlos vorübergegangen. fundamentale Ausgabe der Werke König Friedrichs des Großen, die der Verlag Reimar Hobbing in Berlin ins Leben ruft, kann nur dann ihre Bestimmung erfüllen, wenn es ermöglicht wird, sie in den weitesten Kreisen der Bevölkerung bekannt werden zu lassen. es ist nichts getan, wenn die Gedanken des großen Königs nur an eine kleine Zahl derjenigen gelangt, die ohnehin reges Interesse für die Dinge der vater ländischen Geschichte haben. Nein, die breite Blasse der Gebildeten muß durch die unmittelbare Kenntnis der Schriften des Königs aufs neue den Überlieferungen unserer Geschichte, den großen Traditionen unserer nationalen Politik gewonnen werden. Der Verlag verspricht alles zu tun, was in seinen Kräften steht, das große Werk in denkbar würdigster Form hsrauszubringen. Unterzeichneten aber weisen durch ihre Unterschrift nachdrücklich auf das große nationale Unternehmen hin und rufen die Teilnahme der Deutschen wach für die Werke König Friedrichs des Großen. Es folgen die Unterschriften von 9 regierenden deutschen Fürsten, den regierenden Bürgermeistern der Z Hansestädte und soo der bekanntesten deutschen Namen, darunter der Reichskanzler und sämtliche preußischen Minister, Abgeordnete aller bürgerlichen Parteien, die kommandierenden Generäle, sämtliche aktiven Admirale, die Dberpräsidenten und andere hohe Beamte, die Präsidenten der Handelskammern, Universitätsprofessoren u. a Dir Itebersetzuns ist sl«"Z<"d. Die Au»ftatt«ns «»»»»dis dev Schriften eine» risnig». Die rHenzelzeichnnngen, -arnnter mit Genetzmi» S»»ns de» Liaiser» die 2VV Illustrationen zu den Werken Friedrich» de» Grstzen» ferner viele «nveröffentlichte, «»erden ebenfall» ihre Anzietz«ng»kraft bemeisen. Berlin, den 20. April 1P2 Großbeerenstr. t?. Reimar hobbing