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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194303051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430305
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-03
- Tag 1943-03-05
-
Monat
1943-03
-
Jahr
1943
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Dle Front kaucht -le beste« Waffen Geist und Willen müssen sich mit der Leistung und^ Ehrung -er Bahnbrecher -es -rutschen Films Im. Führer einer Kampfgruppe, und Obergefreiten Anton Dicke, Gruppenführer in einem Grenadier- Regiment. ten Wort Lauf des Lieder vc da des, natiana 0°5 p Wied des Pflu die Mäd Ein neu Teil der andere r> chen Fai sahrinädc bürg fou im Stadi zusammei Bäuerinr Tals, In hört m von so, und m unsere« altete Oeffvntliokv 8pi-sck8l^n<ts KfsislEttsi'S kvutv ^rsilse von 18—2O Ukr im kslksms »on d« lehnt. dafür s Wu gewähr erfahre den «> verbli« waren, men se nian b notabei Vorwa stifcher in Deu gcgangl Es werden Leistun Gau S regen, dergart biet na August im Dez neten, blieben, und Kl Herbst t als 800 Kinder schränk» nisse del der Hi nahm u besuche Kriege rund 65 In der Mütter Das auch nu alle der WHW.-i zur 6. ! Sonn.ag Wenn num daran denkt, welches Siegesgaheul die Sowjets angestimmt haben, als sie den für um» gewiß schmerzlichen Erfolg bei Stalingrad erzielte«, dann erst gewinnt man einen Matzstab für das, was sich jetzt in dem Kampfgebiet zwischen Donez und Dnjepr abspielt. Der OKW.-Bericht vom Donners tag spricht davon, dah die Masse der 3. sowjetische« Panzerarmee im Raume südlich Charkow eingekes- po» Nu rischen gen ur unsere knng l Verl» Bei des Betricbsappells fand die Ur- Zubiläumsfilms der Ufa „Münch- Unlenen Opfvelinn umi unlen Opke^ium »tie rur ilvmmenöea ^ei6»sti'o8«nlommlung Lokal« oder Werkstätten «nd ermorde» Priester und »tünche. . ." aufführung des Hausen" statt. „Ra, , tcrsepp di sie die S gast hinlc Dr. Bi is!" brum „Werdl Oberland Saaltocht« üppigen A , Wenn treibt!" s Augen di« „Der L mclt Wur zu: „Aber ausgtblieb Bossard „Eine Wo er, ohne l Er satz der breitki des „Roter im Easthoj einquartier alten „Krä den Bauer arzt aus ! dank seiner erfolge bet bcn Viehs über die befragen, sprechend« i ganz vom „ Der Bolschewistische Kommentar zu diesem Pro test erschien in der „Prawda" vom 30. März 1923, wie wir einer Veröffentlichung der „Mornina Post" vom 10. April 1923 entnehmen. Wir geben daraus folgenden Auszug wieder: „Der senile, aber ehr liche Lansbury und Ben Turner, zwei führende Mit glieder der britischen Labour-Partei, sind über das urteil der Moskauer Gerichte sehr bestürzt. Da die Mehrheit der sogenannten Arbeiterführer Schwind ler sind, ist ihre „religiöse Pietät" lediglich Heuche lei. Der alte Lansbury möchte Kirche und Religion in ein Instrument für die Befreiung der Arbeiter klassen verwandeln, während der alte Ben Turner uns ein Telegramm des Inhalts sandte: „ein mensch liches Leben ist wertvoll — hängt nicht den Erz bischof!" ... In Zukunft wird die Sowjetregie rung - gleichgültig, ob es sich um die Erschießung des Patriarchen Tikhon oder eines protestantischen Pfarrers handelt — nicht eine Sekunde zögern, sie ins Jenseits zu befördern, falls es für die Revo lution und die Freunde Sowjetrunlands notwendig ist. Das französische und britische Parlament mögen sich die Mühe und Kosten sparen, Telegramme nach Moskau zu senden und um Gnade zu bitten." Alle bolschewistischen Greueltaten möchte Groß britannien heute ableugnen. Vielleicht gibt ein Ar tikel der „Morning Post" vom 23. März 1922 die Erklärung dafür. Er besaßt sich mit der seltsamen Unterwürfigkeit der Labour-Partei gegenüber der Sawietreqierung und vertritt den Standpunkt, daß die Bolschewisten anscheinend eine merkwürdige my steriöse Macht über sie besitzen — „eine Art furcht barer Faszination — oleich der Schlange über den Vogel". Das scheint der Zustand zu sein, in dem sich die gesamte britische Nation heute gegenüber dem Bol schewismus befindet! griff deutscher Leistungsfähigkeit zu machen. Niemand bestreitet heute mehr, so sagte Dr. Goebbels u. a., den künstlerischen Charakter des deutschen Films. Als jüngste Kunst hat er sich unter den anderen Künsten nicht nur eine beachtliche, son dern zum Teil sogar eine dominierende Stellung erworben Dabei ist er wie keine andere Kunst von stärkster aktueller Bedeutung. Aus der Ke- Lager der germanischen Jugend Berlin, 1. März. Im Zuge der von Reichsjugend» führer Axmann zu Beginn des Jahres angekündig» ten verstärkten Zusammenarbeit der germanischen Jugend, wurde jetzt das erste Wehrertiichtigungs- lager der germanischen Jugend im Westerwald durch- aeführt, dem in nächster Zeit zwei weitere ständig« Lager in Thüringen und Kärnten folgen werden. 20 Jungen aus Norwegen, Dänemark, den Nieder landen, Flandern und der Wallonie, die sich freiwil lig über ihre Jugendorganisationen gemeldet hatten, erhielten zusammen mit Angehörigen der Hitler jugend eine vierwöchige vormilitärische Ausbildung. Die Ausbildung wurde von frontbewährten Hitler jugend-Führern geleitet und von froutcrfahrenen Ausbildern der Waffen-^ durchgeführt Anläßlich eines Besuches, der mit einer eingehenden Überprü fung der Leistungen der Jungen verbunden war, sprach Reichsjugendführcr Axmann zu ihnen über oen totalen Kriegseinsatz von Front und Heimat. Er berichtete vom soldatischen Einsatz der deutschen Jugendführer, die an allen Fronten das beste Bei spiel kämpferischen Einsatzes geben. Eine neue Zeit könne aber nienMls mit Menschen gestaltet werden, die noch in den Vorurteilen der Vergangenheit be fangen seien. Die neue Zeit liege in der Jugend, denn sie habe den sichersten Instinkt für das, was in der Zukunft ersteht. Diese ltberzeuguna umfasse auch di« germanische Jugend. Anschließend überreichte der Reichsjugendführcr mehreren Norwegern, Niederlän dern. Wallonen und Flamen das in diesen vier Wochen erworbene Hitlcrjugend-Lcistungsabzeichen in Silber sowie das Schießabzeichen der Hitler jugend. Wieder ein Todesurteil gegen Schwarzschlächte» Eiacne stunkmclduna Berlin, 1. März. Anläßlich des 2!>-Jahr-Jubi- läums der Ufa hielt Reichsminister Dr. Goebbels vor Führung und Gefolgschaft der Ufa am Donners tag rm Ufa-Palast am Zoo eine Ansprache, in der er einleitend seinen Dank und seine besondere Aner kennung all denen zum Ausdruck brachte, die in die sem Vierteljahrhundcrt ihre wirtschaftliche, tech nische, organisatorische und künstlerische Kraft zur Verfügung gestellt haben, um die Ufa, die größte und repräsentativste deutsche Filmfirma, zu dem heutigen Wcltunternchmen zu entwickeln und sie zu einem unter allen Kulturvölkern anerkannten Ve- dem Glauben an den Sieg paaren. Der Gauleiter verwies auf die stolzen Waffentaten unserer Wehr macht, die in 3'/, Jahren gegen eine überwältigende .Übermacht auf allen Fronten von Sieg zu Sieg ge eilt ist. Wenn nun, wie jetzt, ein Rückschlag hinzu nehmen ist, dann triumphiere Juda. Die Opfer, die sowohl der erste Weltkrieg, als auch der gegen. Zwei weitere Plünderer hingerichtet Berlin, 4. März. Dem Berliner Sondergericht wurden jetzt weitere Verbrecher zugesührt, die sich in der Nacht zum 2. März gleichfalls an Hab und Gut der durch den Fliegerangriff betroffenen Volksgenos sen vergriffen hatten. Der 35jähriae, aus Brosdorf lKr. Wagdstatt) gebürtige, in Berlin-Tempelhof wohnhaft gewesene Karl Kreisel entdeckte, nachdem er sich anfänglich in erheuchelter Hilfsbereitschaft an Ausräumungsarbeiten beteiligt' hatte, daß das Schaufenster eines Lebensmittelgeschäfts in Trüm mer gegangen war. Er holte sogleich von zu Hanse eine Aktentasche und stopfte diese sowie sein« Hosen taschen mit allerlei Lebensmitteln voll. — Als ein verbrecherischer „Helfer" erwies sich ferner der 50jäh- rige Otto Detzel aus der Frobenstraße in Berlin W. Er machte sich nach dem Fliegerangriff auf den Weg nach einem brennenden Hause, drängte sich hier unter di« bei Hilfsarbeiten eingesetzten Volksgenos sen und beteiligte sich zum Schein an der Ausräu mung eines in diesem Hause befindlichen Lebensmit telgeschäftes, dessen Waren auf der Straße aufgesta pelt werden sollten. Dabei ging er in den Verkaufs raum hinein und füllte sich seine Taschen mit Lebens mitteln Auch stahl er Geld aus der Ladenkasse. I Beide Volksschädltnge konnten rechtzeitig gefaßt wer de« und wurden wegen Plündern» zum Tod« ver- urt«ilti B-ibe Urteil« sind bermit» vouktreckt worden, 1 Alters noch immer treu und brav ihre Pflicht er füllten, seine Anerkennung, sondern fand auch Worte höchster Bewunderung für den Einsatz unserer Frauen und Mädel, die oftmals an die verwaisten Plätze der Männer unerschrocken traten und hier Leistungen vollbringen, die beachtenswert sind. Er bat die Männer und Frauen der Arbeit, all die kameradschaftlich in ihre Schasfensgemeinschaft aus- zunehmen, di« nunmehr als Mithelfer in die Fabri ken und Werkstätten kommen Mit dem aufrutteln- den Appell, an die Sendung des Führers zu glau ben, sich ihm auch im Alltag zum Vorbild zu neh men, schloß der Gauleiter. Der stürmische Beifall zeigte ihm, daß er von den schaffenden Menschen verstanden wurde. ! oerschE. Damals »ersucht«» Heh«r zu zerstückel». Al» der Rationaksozra- Wacht übernahm und dt« Not banut«, 1 das Judentum die Vernichtung des .—,— Deutschland». Roosevelt, der Einpeitscher dor amerikanischen Juden, L^ann mit ,h«r Kriegshetze gegen das deutsche Volk. Inzwischen wurde in der Sowjetunion die gigantischste Rüstungsindustrie der Welt aufgebaut, nicht zum Privatvergnügen der Juden Mit ihr sollt« Deutsch land und die «uropäische Kultur vernichtet werds». Dir Führer erkannte all die» und kam unseren Feinden zuvor. Jetzt heißt «s, mit dem Loll, für va» Volk, durch da» Volt Sieg und Lebensraum zu erkämpfe«. wahren Sinn des Sein». Vom Schicksal ist jeden» einzelnen Menschen sein Lebensweg bestimmt. Nur kommt es darauf an, wie der einzelne sein Leben zu meistern vermag. Ausgehend von der vom Juden selbst in alle Welt hinaushetragsnen Parole, daß es allein das auserwählte Volk der Erde sei, umriß der Gauleiter sodann den schweren Schicksalskampf unseres Volkes in den letzten 300 Jahren. Im Dreißigjährigen Krieg habe sich das Voll gegenseitig fast ausgerottet. Damals begannen die anderen Völker die Welt und ihre Güter zu verteilen. Deutschland wurde aber durch diesen ungeheuren Aderlaß seiner Volkskraft zur Tatenlosigkeit ver- urteilt. Mühevoll war dann sein Kampf um seine Freiheit und sein Lebensrecht. Eingeengt in einen für unser Volk zu kleinen Lebensraum lebte es nur von der Veredelung der Rohstoffe anderer. Durch Mehrarbeit mußte es sich die Voraussetzung zum Leben schaffen. Dabei wurde es stets und ständig vom jlldislyen Haß verfolgt, der es vernichten will. Dem deutschen Lebenswillen stellte in diesem Zu sammenhang der Gauleiter den Nitschewo-Fatalis- mus der Völker der Sowjetunion gegenüber. Dort habe der Jude sein Paradies der Bauern und Arbei ter geschaffen, besten wahres Gesicht jetzt durch den deutschen Soldaten der ganzen Welt offenbar werde. Wir wollen nicht Sklaven der Juden und ihrer Tra banten werden. Deshalb kämpfen wir für unsere Freiheit. Der Eaulerter ließ noch einmal in der Erinnerung all die schweren Jahre seit dem 9. No vember 1918 bis zur Machtübernahme in der Er innerung lebendig werden. „20 Millionen Deutsche zuviel", dieses Haßwort ließ den Versailler Ver trag entstehen, brachte Inflation und Deflation über Deutschland, brachte Not, Entbehrung, Hunger und Arbeitslosigkeit. Schon damals plante man, deutsche Menschen in alle Welt zu verschicken, wie den Werkhallen und Fabriken die ^Raffen und Ge räte Herstellen, die unsere Soldaten in die Lage ver setzen, die Kraft unserer Gegner zu brechen. Der totale Sieg, den wir erkämpfen wollen, verlangt zu vor den Einsatz aller. Der Eauletter zollte in diesem Zusammenhang nicht nur den ergrauten Männern, die trotz ihres schichte des Krieges kann er nichi mehr weggedacht werden. Ein Milliardenumsatz zeugt für die unge heure wirtschaftliche Bedeutung des Films und be weist seine Breiten- und Tiefenwirkung 'm eigenen Volke und in den anderen Ländern der Erde. Diese Volkskunst in des Wortes bester Bedeutung strahlt vom repräsentativsten Filmtheater des Reiches, dem Ufa-Palast am Zoo in Berlin, bis zum Dorfkino im kleinsten Weiler unseres Vaterlandes ihre Men schen- und volkumspannende Kraft aus. Damit stellt der Film eine geistige Macht ersten Ranges dar. Dr. Goebbels zeigte dann die Einwirkung des natio nalsozialistischen Kunstwollens aus den deutschen Film auf. Das, was der deutsche Film bis 1933 nur geahnt hatte, wurde von nun ab Tatsache. Die modernste Kunst wurde vom zeitnahen national sozialistischen Volksstaat zu einem der ersten Mittel der nationalen Äolkserziehung und nationalen Volksführung erhoben. Im Reich selbst zählte der deutsche Film im vergangenen Jahr über eine Mil liarde Besucher. Das ist nicht nur eine Konjunktur erscheinung. denn der Film gehört beute zu den un veräußerlichen Lebensgütern des ganzen Volkes Es sei heute all derer öffentlich gedacht, die in Vergangenheit und Gegenwart entscheidend an der Gestaltung des deutschen Films mitaewirkt haben und noch mitwirken Die erste und höchste Auszeich nung des Führers gilt dem Manne, der seit den Anfängen des deutschen Films Jahrzehnte hindurch an der Spitze der deutschen Filmindustrie gestanden hat, Geheimrat Dr. Alfred Hugenberg, der als einer der ersten Männer unseres nationalen Lebens die große wirtschaftliche, politische und kulturelle Be deutung des Films erkannt hatte. Für Sie, Herr Geheimrat, ist der deutsche Film immer ein« Sache der deutschen Nation gewesen Davon zeugen Ihre Maßnahmen, insbesondere die Loslösung der Ufa aus den Einflüssen der amerikanischen Filmindustrie. Der Führer hat Ihre Verdienste um den deutschen Film durch die Verleihung Deutschen Reiches gewürdigt Gauleiter und Reich»ftatchalt« Martin Mutsch mann sprach im Rohmen von Betriebsbesichtigung«!, z« den Eef«tgjchaftc» zwei« RüstungsbetriÄe im Kreis Dresdo». Von d«n Betriebssichrer» und Be- trieb»obmänn«rn wurde einleitend bezw. abschlie ßend zu der packenden Gauletterred« betaut, daß di« Leistungen der Werke zum Schutze der Heimat wei ter gesteigert würden. „Auf uns", so riefz. B. der Beiricbsjüdier eines bedeutungsvollen Werkes in Anweseuheu »an über tausend Mann sein« Gesola- schast dem Gauleiter zu, „können Sie sich verlassen'. Er gab damit da» Gelöbnis weiter« Pflichterfül lung ab. Die Darlegungen de» Gauleiters, der ein- leitend von hoher Warte aus einen Überblick über bi» geschichtliche Vergangenheit und unsere Segsn- wartslaae gab und daraus die Folgerungen für den total« Knegseinsatz zag, wurde» mehrfach von den Männern und Frauen der Arbeit mit stürmischem Beifall unterbrochxn. Ausgehend von der Feststellung, daß das ganze Leb« Kampf ist, s«tzt« sich der Gauleiter zunächst mit d« Irrlehren auseinander, in die da« deutsche Volk verstrickt wurde, und stellte demgegenüber den 6e-enangi4kie von «lerer veiMncr Schrillt«!um« 11-8 ««E», L März. Der OKW.-Bericht vo» Donnerstag meldet, daß die deutsch«» Lngviffsdioi- sion-eu den mittlere« und ob««» Donez in einer Lro«tbr«i1e von 250 Kilomater <rr«icht hoben. Die» lst da» Ergebnis «in«, größer«» deutschen Eegenan- griff«», dar g««en den feindlichen- Vormarsch «n einer »«sonders wichtigen Stell« apgostetzt worden ist. Es war di« Absicht d«r Bolschewist»»,, durch ein«» Ec» waltstoß über Woronesch hinaus in südlicher Rich tung di« deutschen Division«» abzuschneiden, die da» Don»z-Keb««t halten. Dies« Zangrnbewegung ist durch den entschlossenen Gegenstoß der deutschen Dioi- sionen zunicht« gemacht worden. Dadurch wurden di, §ur Umfassung angeletzte» sowjetischen Formationen ihrerseits eiug»schl»st«u und zum großen Leit v«r- nichtet. Di« OKW.-Brrlcht« Iter letzten Wochen konn ten inunor wiedar »üt1cU«n, daß stärk«»« feindlich» KräsiogxupMu, vor allem Kaoalleriekorp, und Pan. zerformation««, abgeschnitten, auf engstem Raum zu sammongedrängt und »«ruichtet wordem siad. Di» Wien, 5. März. Der Fleischhauer Johann Witt mann aus Wollersdorf stand vor dem Sondergericht Wien unter Anklage nach der Kriegswirtschaftsvcr- ordnung. Er hatte seit Krisgsbeginn nicht weniger als 71 Rinder, 128 Kälber und zwei Schafe schwarz geschlachtet und damit eine Fleischmenqe von unge fähr 24 500 Kilogramm der allgemeinen Bewirt schaftung entzogen. Das Gericht verurteilte ihn zum Tode. Das Urteil wurde bereits vollstreckt. Berlin. Von einem Feindfluq kehrte Oberfeld, webel Karl Müller. Fluazeugsührer in einem Kampfgeschwader, dem der Führer am 15. Oktober 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verlie hen hatte, nicht zurück. Berlin. Im Monat Dezember 1942 sammelt» eine Fliegerdivision 181 435.40 RM. für das Kriena- winterhilfswerk 1942/43. Von dieser Spende brachte das Fallschirmjäger-Regiment 1 allein 115 840.20 Reichsmark auf. Bukarest. „Porunka Vromii" veröffentlicht ein Interview des rumänischen Schriftstellers Bratescu» Voinescht mit Marschall Antonescu, in dem dieser seinem unerschütterlichen Glauben an den Lndsie» Ausdruck verletht. Berlin. Bei den Angriffen schwerer deutscher Kampfflugzeuge am 3. März gegen das Gebiet von Groß-London erschienen die ersten Angriffswellen etwa gegen 20.30 Uhr über der Themse. Nachdem der Minister den ausgezeichneten Per- önlichkeiten und der Ufa sowie allen Filmschaffen- )en seine Glückwünsche ausgesprochen hatte, schloß er mit dem Appell, daß alle deutschen Filmschaffen den sich bewußt sein mögen, daß sie mit ihrer Kunst einen Dienst am Volke und an unserer nationalen Zukunft leisten Nach Schluß ten» d,r Wistmücht« kein««« Protest« erfolgt, »t» da» Verfahr«» gea« di» römijch.latholifch«» Prä laten Erzbischof Li«plak und Mgr. Butkooitch im Frühjahr 1923 di« ganz« Well mit Abscheu erfüllt«. Cie waren anpektagt, entgegen d«n bolschewistisch«» Gejetzen Religionolehre» verbreit^ zu haben. Sio wurden unter dem Vorsitz do» Stoatsaawalü» KrO- lento vor Gericht gestellt, worüber der Moskauer Korrespondent der „Daily Mail" unimm b. April folgende» Bericht veröffentlicht», den wir zwar nur. auszugsweise wiedergeben: „Eine wilde Moskauer Zuhörmfchaft — großen teils aus jüdischen Kommunisten bestehend —, ver gleichbar jener Iudenmengr, di« im Hof« des Pila tus »ach dem Blut Christi heult«. Krpt««1» ist blut dürstig wie ein Raubtier. Sem wUde» Gekrächz« übsrtrak an Grausamkeit alles, was ich je gehörL hab«. Unendlich viel übler «och «ar aber der bei ßende Spott, das sarkastisch« Gelächter und die Glos sen, womit er die Geistlichen überschüttete, ehe der llrteilsspruch verkündet war." Rigr. Butkenitch wurde einige Tage darauf in einem Kellergewölbe der Tscheka erschoss««, Erz? bischof Tieplak wurde zu zehn Jahren Einzelhaft verurteilt Dt« Nachricht darüber hatte selbst die britische Regierung alarmiert. Laut Weißbuch „Rußland Rr. 2 (1023), — Korrespondenz zwischen der Regie rung Seiner Majestät und der Sowjetreqwvung be treffend die Beziehungen zwischen beiden Regie- runasn" sandte sie eine Protestnote an die Sowjot- regierung, in der sie ausjührte, daß die Sowjets durch ihre Grausamkeiten gegen die Geistlichkit tiefste Bestürzung und entrüstete Auflehnung der ganzen zivilisierten Welt hervorgerufen haben. Sie ließ keinen Zweifel darüber, „daß sie sich in voller Sympathie mit diesem Ausbruch der Empörung be find«. der aus verletzten moralischen Gefühlen der Menschheit geboren sei." Der Beauftragt« des Volkskommissars für Aus wärtig« Angelegenheiten., der Jud« Gregory Wein stein, gab der britischen Regierung eine unverschämte Antwort, in der er u. a. zum Ausdruck brachte, dah der Sowjetunion allein das Recht zustehe. Urteile zu fällen, wie es ihr beliebe. Weinstein fuhr dann wörtlich fort: Mr. Tschitscherin erhielt gleichzeitig mit Ihrer Note auch ein Telegramm von dem Ver treter der Irischen Republik in Frankreich in der selben Sache. Der Unterzeichner bat um Gnade für Cieplak und betonte, daß er diesen Schritt ungeachtet der heuchlerischen Intervention der britischen Regie rung unternehme, die dafür verantwortlich ist, daß politische Gefangene in Irland kaltblütig gemordet wurden, wo 14 000 Männer, Frauen und junge Mädchen dem Willen Großbritanniens gemäß In barbarischer und unmenschlicher Weise behandelt werden, während die britische Kontrolle über das internationale Nachrichtennetz zu verhindern weiß, daß die zivilisierte Welt die entsetzlichen Einzelhei ten dieser Grausamkeiten erfährt. Wenn ähnliche Dinge" — so fährt die sowjetisch« Antwortnote fort —, „die sich unter britischer Herrschaft in In- > Vien und Ägypten ereigneten, in Betracht gezogen weiden, kann man einen Apvell im Namen der ' Menschlichkeit und der Heiligkeit des Lebens seitens der bririschen Regierung nicht als sehr überzeugend ansehen." Diese Ausführungen sprechen für sich selbst. Die Partner, d'e sich oamals empört gegenseitig des - Rassenmordcs bezichtigten, feiern heute ihre Brüder schaft und wollen der Welt vorgaukeln, Hüter der Menschlichkeit und Kultur zu sein. Der Gauleiter vermlltelle EinzelhettL« von Vie lem heroisch,« Kampf und sprach dab«i auch üb«r den Sadismus und di« unglaublichen Greueltaten, die au den deutschen Soldaten verübt wurde». Jetzt geht es Hari auf hart Vim jedem «inzel»e» muß b«x letzte Einsatz gefordert werd««. Nur wen« wir durch Höchstleistung«» der Front all das geben, was sie braucht, dann wird »ms der Sieg sicher sein. die Aufschrift: „Dem Bahnbrecher des deutschen Films." Zwei weiteren führende»» Männern der deutschen Filmwirtschaft gelten die nächsten Auszeichnungen des Führers: Generaldirektor Ludwig Klitzsch und Bürgermeister Dr. Max Winkler. — Ihr Name, Herr Dr. Klitzsch, ist mit der Geschichte des deutschen Films für immer verbunden. Schon in den frühesten Jahren des Films haben Sio als Gründer der im Jahre 1916 »ns Leben gerufenen Deutschen Licht bild-Gesellschaft und der Deulig-Wochenschau das deutsche Filmschaffen bewußt in national« Bahnen gelenkt. Als Leiter der Ufa haben Sie diese natio nalen Aufgaben immer im Auge behalten und mit ^cr Verdrängung des amerikanischen Einflusses zu sammen mit Geheimrat Hngcnberg entscheidende Er folge errungen. An de- Entwicklung der Wochen schau und des Tonfilms sind Sic maßgeblich be teiligt. Sie, Herr Dr. Winkler, können als mein Beauftragter für die wirtschaftlichen Fragen des deutschen Films ans ähnlich« Erfolge zuriickblickcn. Der Führer hat Ihre Verdienste, Herr Generaldirek tor Klitzsch, und die Ihren, Herr Dr Winkler, um die Entwicklung des deutschen Films durch die Ver leihung der Goethe-Medaille für Kunst und Wissen schaft in ehrendster Weise anerkannt. Die Auszeichnungen, die die Künstler des deut schen Filins in Zeiten des Friedens am heutigen Tage in großer Zahl hätten entgegenehmen dürfen, müssen im Kriege auf zwei Männer beschränkt blei ben, deren Wirken als beispielhaft für die künst lerische und kulturpolitische Bedeutung des deutschen Filins zu bezeichnen ist Es handelt sich um sie beiden Meisterregisseure Veit Harlan und Wolf gang Licbenciner. Der Führer anerkennt Ihre her vorragenden künstlerischen Leistungen dadurch, oaß er Ihnen den Titel Professor verleiht. ,, ,, . , nisation Todt der millionste Knüppel im Wolchoun Berl,». Der Führer verlieh in Würdigung der Abschnitt verlegt. hohen und einmaligen Verdienste des vor dem Feind ----- ----- --- - gefallenen Eichenlaubtraaers «-Oberarnppensührers und Generals der Wafsen-jf Theodor Eicke der deutschen Tntwp«« haben b«i dieser S«legK»h»dt unter schwierigst«» Witteruagsvrrhältniss»« diwiesen, daß sie «icht nur i« ver Lag« sind, auch g«a«n ein« er» drückende Übermacht des Feindes den Avwehrka«q>f erfolgreich zu Mr«», sondern daß sie die Bolsche wisten im G«g«nftoß zu überrennen und zurückzuwer- ! fen vermögen. des Adlerschildes des 3. Standarte der jj-Panzer-Grcnadier-Dinision Ihr Adlerschild trägt „Totenlopf" den Namen „Theodor Licke". i^Ewa gegen 20.30 Uhr über der Thoms«. Beim Ab- Berl,». Der Führer verlieh das Ritterkreuz des flua beobachteten unsere Kampfflieger weit um sich Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Karl Busche, > greifende Brände. -v-.L— i... Berlin. Bei dem Bau von Knüppeldämmen in der Sumpf- und Waldlandschast zwischen Wolchow und Ladogasee wurde von den Männern der Orga- sclt ist und nach alle« Seiten zu entkommen ver sucht. Es handelt sich dabei um das gleich« Ge länge. in dem vor noch nicht Jahresfrist di« drei Stoßarmeen des Marschalls Timoschenko ihre ver nichtende Niederlage erlitten. Für di« bolschewisti schen Stoßtruppen sind di«se Vorstöße weit ins Hin» v«, >».>- v«- u-u-— tergalände mit der Zeit außerordentlich verlustreich wärtja« fordere und von denen wohl k<Mm eine geworden. Truppen in S ärke mehrerer. Armeen deutsche Familie verschont geblieben sei, fordere sind ausgeri«b«n, zerschlagen oder vernichtet worden, höchst« Pflichtersüllung. Durch unseren Einsatz müs- Das sind sehr bedeutsame taktische Erfolg«, di« unser« sen wir es wahrmachen, daß diese Opfer nicht um- hart kämpfenden Truppen erzielt haben Sie haben sonst gebracht wurden. Um in diesem erbllterton den Feind um eine stolze Hoffnung gebracht, di« Ringen unsere Soldaten zu schonen, müssen wir in eigen« Lage dagegen in zunehmendem Maße befe- stigt. Der große operative Durchbruch, von dem di» Bolschewisten träumten, ist ins Wasser gefallen. Stalin hat bisher im Grunde nichts erreicht, al» neue, unerhört hohe Verluste, die die Kampfkraft der sowjetischen Armeen aus di« Dauer stark schwä chen müssen. Mit gewohnter Sturheit setzen die Bol schewisten an denjenigen Frontabschnitten, die di« Fortführung der Operationen witterungsmäßig noch zulassen, ihre Angrisse ohne Rücksicht auf Opfer fort. Sie werden von diefer Taktik nicht abweichen, da ja Menschenleben und Materialmengen bei den So wjets anscheinend keine Rolle zu spielen scheine». Aber die Frücht« der entschlossenen deutschen Abwehr werden eines Tages reifen. Unsere Truppen haben in den schwer«» Winterkämpfen gezeigt, daß sie un beschadet der monatelangen Abwehrschlachten zu kräftigen Offensivstößen in der Lage sind. Si« w°» den ihre Angriffskraft und ihren Angriffsgeist im Frühjahr ern«ut unter Beweis stellen.
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