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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 06.03.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-194303063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19430306
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19430306
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-03
- Tag 1943-03-06
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Monat
1943-03
-
Jahr
1943
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-ölten MM-KMMMMt und Anzeiger Dieles Blatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Ersten Bürgermeisters bekstrdffcherieits bestimmte Blatt Außerdem veröffentlicht es die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamts Fobenstein-Ernsttbal inmie der Bebörden der umliegenden Ortschafte» Obus folks- eines Igeln t am rlen: Ziebe Euch l»:3, Erotz- älker- kam e in Erscheint ledcn Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel Nr. 2341 Postscheckkonto Leipzig 23464 — Bankkonten: Stadibank sKonlo 2314) Commerzbank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal Im Falle höherer Gewalt hat der Bezieher keinen Anspruch ans Lieserung der Zeitung oder ans Rückzahlung des Bezugspreises — Ersüllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Sonnabend, 6. / Sonntag, 7. März 1843 Nr. 55 85. Zabrg. 46 mm breite Milli,nctcrzcilc im Anzeigenteil 8 Pfg. 73 mm breite Millimclcrzeile im Teriieil 21 Psg. Bezugspreis monatlich 1,76 RM. einichlieblich Traaerlvbn IN-r- Slo- 0IIU- neb- ndes Ihm. iigel deck, Ran Uche ister !it,ig 138. vol- >Icl- alig kal- gau iah- an stete die inn ncr te», der nir, lich ller rnd tcn BC der des igs tcn ÜI. st. orf len ,cn les itt- >es krster Märzerfoig Berlin, v. März. Der Führer verlieh dem ss Standartenführer Fritz Wittz Rcflimentskoinman- !deur in einer ss-Panzergrenadierdivision, das Eichen- Oas, sckwcrstcn sowjetischen Verlusten, alle Angriffe ab- be- kamen ckeutsciie Unterseeboote scbon in cien ersten 13 8cl>iffe mit 97 100 Illit, ivurcken in schweren Kämpfen aut ckcn 6ruud Tlwe! iveitcre 8cbikle ivurcken torpediert. Mk veuttcken ünü gs«s-ppneS gegen ßtkwLcke unä ünkLIIigkeil ckes um- ist eines der Kcilnzcichcn der groszen Wiiltcrschlacht im Osten. weise ist mau in den USA. ganz anderer Meinung über den Stand der Schlacht auf den Meeren. Dort wird oer kritische Charakter der jüngsten Entwick lung stark hernorgehoben, und kein Geringerer als der frühere Präsident der USA. Herbert Hoover hat seine Meinung dahin zu erkennen gegeben, das; keine gröstere militärische liberieealtion der anglo amerikanischen Mächte möglich sei, bevor mau nicht der U-Bool-Kcfahr Herr geworden sei. Auch die E atistiken über die Neubautätigkeit, die jetzt drü ben veröffentlicht werden, find kein sehr überzeugen der Beitrag zu diesem Thema, Es stellt sich immer deutlicher heraus, das; die Neubauten hoffnungslos hinter den Versenlungsziffern herhinken. Die Kampftage im Osten wird nach wie vor ge kennzeichnet durch die erfolgreiche Abwehr der deut schen Truppen gegen starke feindliche Angriffe. Diese Abwehr wird durchaus nicht starr und passiv geführt, sondern beweglich und mit erfolgreichen Gegenan griffen. Vor allem südlich von Charkow sind die Bolschewisten im Begriff, eine empfindliche Schlappe zu erleiden. Dort gebt die seit Tagen ciugefchlossene 3. sowjetische Armee ihrer Vernichtung entgegen, nachdem alle Ausbruchsversuche gescheitert sind. Wei ter im Norden versucht der Feind immer noch, unter Ausnutzung der dort noch einigermassen günstigen Wetterlage, durch Massenangrisse zum Durchbruch zu gelangen. Neuerdings scheint sich der Naum von i Staraja Nustja zu einem Brennpunkt der Kämpfe! zu entwickeln. 'Auch dort sind die Bolschewisten unter stärksten Verlusten zurückgrschlagem worden, überall! hat die Luftwaffe in erfolgreichem Einsatz den Trup- ! Aus dem Lükrerkauptquartier, 5. blärz. Oberkommando cker Wehrmacht gibt bannt: 8tarkor Leind, cker noch unter Ausnutzung leises ckie blorckklanke ckes Kubanbrückenkoptos zu lassen versuchte, wurste in cien letzten Tagen laub ^um Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte ihm folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einsatzes im Kamps sür die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen schlagen unck im Zusammenwirken mit cker Luftwaffe weiter in ckie Lagunen verfolgt, blekrere hunckert 6e- längene unck erhebliche Leute an Waffen unck 6erät sielen in unsere Honst. Oer Leinst hatte hohe blutige Tatsachen kennt, wisse und wissen müsste, das; das U-Boot unser Hauptproblem ist. „Jede Bewegung, die mir machen" — das sei des Admirals und aller hellsichtigen Amerikaner Meinung — „hängt von unserer Tonnage ab. Mit der Atlantik-Schlacht ver hält es sich wie mit jeder anderen Schlacht. Man kann einen guten Monat haben, dann ist aber der nächste schlecht. Die Lage erlaubt uns nicht, uns auszu ruhen." Dies die Stimme einer amerikanischen Zeitung, die ihre und des USA.-Admirals S ark Meinung über die „Situation, heis; wie die Hölle" zum Aus druck bringt. Auch der „Philadelphia Inguire" schliesst sich in einem Leitartikel dieser Meinung Starts und der „New Port Herald Tribune" au. Auch er gibt zu, das; die Luftangriffe auf deutsche kl-Boot-Bascn vorläufig noch nicht den erhofften Erfolg gehabt Hälen. Auch die von Roosevelt und Churchill in Casablanca diskutierten Aussichten auf einen Angrifs auf Europa seien, wie das amerika nische Blatt meint, wegen Tuunagemangels nicht günstig. Denn an einen Erfolg könne dabei erst daun gedacht werden, wenn die Frachtschiffe der An tiachsenmächte in Sicherheit die Meere durchqueren könnten. Ein Sieg hänge von einer 'Niederlage der deutschen U-Boote ab. Es ist ein schönes und stolzes Gefühl zu wissen, dast, während man sowohl in den USA. als auch in England aufgeregt darüber diskutiert, ob und in wieweit die deutschen U-Boote gefährlich seien für den Bestand der 'Antiachsenmächte und ihre Möglich- kcücn. den Krieg weiterzuführen, diese Tag und Nacht, bei jedem Wetter, unter den schwierigsten Be dingungen und der stärksten Feindabwehr am Gcg- I Kaum zusammengesträngt, vor ihrer Vernichtung. Auch am gestrigen Tage sckcilerken Ausbruchsversuche. — Lei cker Lortselzung seiner Angriffe westlich liur.sk unck nordwestlich Orel erlitt cker Leind wiederum schwerste Verluste. Im Frontabschnitt Zwischen Oshatsk unck Ilmen- Oie Ke6eutung 6er 8ck!ackt auf 6en Leeren klarte Kämpfe im Osten Deutsche U-Boot-Jäger erwarten in ihrem Stützpunkt den Befehl zu neuem Einsatz. Graste Erfolge im Kampf gegen die feind liche U-Boot-Waffe haben diese kleinen wendigen Fahrzeuge auf allen europäischen Meeren bereits er zielt. Erst kürzlich berichtete das Oberkommando der Wehrmacht von der Vernichtung eines feindlichen U-Bootes im Mittelmeer durch unsere U-Boot-Jäger — PK -Kriegberichtcr Breitenstein (All — Sch) als 260. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Neuer Ritterkreuzträger Berlin, 5. Mürz. Der Führer verlieh das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes an ^-Sturmbannführer Max Wünsche, Abteilungskommandeur im Panzer- regiment der Leibstandarte Adolf Hitler". Sturmbannführer Max Wünsche, am 20. April 1014 in Kittlitz in der Oberlausitz geboren, hat als Füh rer einer Kampfgruppe in selbständigem Entschlaf; den im Wehrmachtberichl vom 27. Februar erwähn ten Stost in eine anmarschierende feindliche Kolonne geführt und dabei ö4 Geschütze, darunter sechs schwere, vernichtet. Bei geringsten eigenen Ver lusten verlor der Feind über 800 Tote ^-Sturm bannführer Wünhhc kam nach dem Besuch der Ober schule in Bautzen 1!>28 zum Neichslandbund, um die landwirtschaftliche Verwaltungspraxis zu erlernen. Später war er als Verwalter eines Guts und als 'Abteilungsleiter einer kaufmännischen Beratungs stelle tätig. Anfragen nach Stalingrad-Kämpfer» an die Wehrmeldeämter Von unserer Berliner Scbrlstlettuna IIP Berlin, b. März. Schon am 8. Mürz konnte das OKW. melden, dast 13 Schisse mit säst 106 000 VRT. aus den Grund des Meeres geschickt worden sind. Damit wird die auch im feindlichen Lager ver breitete Auffassung bestätigt, das; die Gefahr, die die Unterseeboote der feindlichen Transport- und Ver sorgungsschiffahrt bringen, zu Beginn des Frühjahrs bedeutend anwachsen wird. Auch die beiden Monate Januar und F bruar, die crsahrungsgemäst sür die angreifenden U-Boote „schlecht" und sür den Feind „gut" sind, ergaben für England und die USA. eine traurige Bilanz. Mindestens so viel Schiffe, wie sic bestenfalls nachbauen können, versanken in den Flu ten. Sie haben also keine Gelegenheit gehabt, sich während dieser Wintermonate so etwas wie eine Schisssrcserve anzulegen, zumal in den vorausgc- gaugenen letzten Monaten des Jahres 1!kl2 nament lich die Landung in Nordasrika schwere Lücken in den feindlichen Tonnageraum gerissen halte. Trotz aller Verschleierungsversuche der Gegenseite ist die Lage auf den 'Meeren absolut eindeutig, wenn auch der englische Marineminister Alexander sich immer wieder bemüht, seinen Leuten einen Silbcr- streisen am Horizont vorzuzaubern. Vezeichnender- zuschlagen Vie Luftwaffe batte an diesem Abwekr- ertolg besonderen Anleil. An cker tunesischen Lront herrschte gestern leb hafte Arkillerie- unck 8päktrupptätigkeit. Durch 8turz- unck Tiefangriffe deutscher Lliegerverbände batte cker Leinst erhebliche Verluste. Lin Kamptlliegerverbanst grill in cker vergangenen blacbt ckie Uatenanlagcn von pkilippeville an. vrei grolle Transportschiffe wur- ckcn schwer getroffen. — LernkamplTIugzeuge warfen im Atlantik ckrei grolle Oandelssckiffe in Lranck. Oie Lcbilfe blieben mit schwerer üchlagseite liegen. Am gestrigen Tage ckrang ein O8A.-8ombervcr- banck nach Oollonst unck in westckeutscbes 6ebiet ein. Durch Lombenwllrfe batte ckie Levölkerung Verlusts. Ians grolle Tlakl bollänckiscber Kinster wurcle getötet. Zager scbossen 10 viermotorige Llugzeuge aus ckiesem Verbanck ab — Linzclns britiscbc Llugzeuge wa-ken in cker vergangenen Oacht Lomben auf Orte in West- ckeutscblanck unck unternabmcn 8lörflüge im Küsten- bcreicb cker Ostsee. Lin feindliches I lug/eug wurste abgescbossen. Wie ckurcb 8onckermelckung bekanntgegeben, : Von uuh'rcr Berliner LclirifUettuna IIP Berlin, ö. März. Stalins Ansprüche auf . europäische Länder und Völler liegen aller Welt klar vor Augen. Auf Grund der bolschewistischen Blutopser im letzten Wmterkricg bezeichnet er es als sein Recht, die Westgrcnzen seines Landes so weit hinauszuschi'eben, wie es ihm passt. Englands und mit ihm im Bunde der USA. Verrat an den Europäern, die von diesen bolschewistischen Gelüsten betroffen werden, liegt ebenfalls klar aus der Hand. Washington hat alle Ansprüche Stalins grundsätzlich akzeptiert und drückt sich im übrigen vor der Aus einandersetzung über diese Frage nach Möglichkeit herum. London ist in der peinlichen Lage, Schau platz des Streits zwischen der UdSSR, und dem von Churchill nusgehaltencn polnischen Emigranlcn- klüngel zu sein, so das; es um eine Stellungnahme in dieser Angelegenheit nicht herum kommt. Diese Stellungnahme besteht im wesentlichen darin, das; London den Befehl „Mau! halten!", den Stalin sei nen Kumpanen als Parole sür die Behandlung sei ner Eroberungsabsichten erteilt hat, au die polni schen Emigranten weitcrgibt. In dieser Form be kräftigt England sein Abkommen mit Moskau, das ganz Europa dem Bolschewismus ans Messer lie ferte. Auch in den neutralen Staaten lässt sich dieser Tatbestand nicht verwischen. Nach den Veröffent lichungen der Tas; könne niemand mehr die polnisch sowjetischen Dissercnzen verleugnen, schreibt Palt- schin in der türkischen Zeitung „Peni Sabah", und Zal im „Vatan" stellt fest: „Die UdSSR, hat ihr Spiel auftzedeckt". Peyami Sasa schreibt in der ebenfalls in Istanbul erscheinenden Zeitung „Tas- viri Eskiar", die polnisch-sowjetischen Differenzen seien in ihre kritischste Phase eingetreten, sie seien jedoch theoretischer Natur da in dem Laud, um das man sich streite, weder polnische noch sowjetische, son dern deutsche Soldaten steh-m. Der Leitartikel der „Cumhurioet" beginnt seine Betrachtungen über dieses Thema mit der Bemerkung, die polnisch-sowje tische Kontroverse habe einen sonderbaren Eindruck bei den Neutralen gemacht. Diese Formulierung lässt deutlich die Zurückhaltung erkennen, mit der man an die bolschewistischen Machtansprüchc heran geht, die schlicsstich ganz Europa, also auch die Tür kei, umfastcn. Es gibt in den langatmigen Ausfüh rungen sogar Stimmen, die offen für Moskau abge geben werden. So heisst es in der Zeitung „Tas- viri Eskiar", solange die sowjetische Armee vorwärts- stoste, sei es uicht möglich, die Wünsche der UdSSR, auf bie baltischen Länder, Polen und andere Staa ten von der Hand zu weisen, und der Versager des Artikels in der Zeitung „Vatan" versucht, ben euro päischen Völkern cinzurebcn, die UdSSR, werde bei ber Schaffung einer neuen Welt auch eine neue psn des Heeres bei der Abwehr der feindlich"» Ois Keinen ^ols blutter unck Kinst— stas sinst ckie boicken Lol« ckes Denkens, Lmpfinstens unck Wollens unseres ganzen Volkes. Ibnen gilt all unsere Liebe unck Lür.sorge, unck auch für sie wirst nickt zuletzt dieser grolle Kampf um 8ein oder blicktsein unseres Volkes geführt, blutter und Kind — denken unsere heldenmütigen 8olstaten in der tapferen Abwekr des anstllrmenden Leindes. Ihr Liebstes und Kostbarstes soll bokütel und geborgen im 8chutze ihrer Waffen «ein. Onst was heute das deutsche 8cliwert erkämpft, wirst einst ster Lebensraum Kommenster 6cscklecktcr sein, blutter unst Kinst — dem gesunden Leben der deutschen Lamilie dienen alle die vorbild lichen und segensreichen Hinrichtungen der k!8.- Volkswolstfahrt. Ls sind grolle, gewaltige Auf gaben, die die O8V. zu erfüllen Kak, und sie be dürfen ster Ontsrstützung unst Lörsterung stcs ganzen steirischen Volkes. Heute unst morgen linstet stia 6. licich.sstrallensammlung stes Kriegs- wintorkilfswcrkes 1942/43 sturck 8A„ C8LK.. bi8LK., die blar.schabteilungen der O8KOV. und politischen Leiter der Larte! statt Wer will an diesen beiden Tagen — da diese blamier in frei williger und selbstloser Linsatzbercilschaft im Dienste stes Kriegs-WIIW. stehen —, war will sta zurücksteken, wenn stie Pflicht ihn aut unse ren 8lrallen unst Plätzen gemalmt: Hast stu stei nen Opfersinn unst steine Opferbereitschaft durch die Tat bewiesen? Der Appell der 6. Ikeicks- Mrallensammlung — das ist unsere Losung — soll nickt ungeklärt verhallen l Zester von uns wirst auch stieser 8ammlung zu einem übcrwälti- genstsn Lrgebnis verhelfen unst stamit ster Welt — insbesonstere aber unseren Leimten — einen neuen Leweis cker Linigkeit, Oeschlossenkeit unst Kamplverbunstenheit unseres Volkes geben. Os- raste auch an sten 8ammeltagon stes Krlegswin- terhilfswerkes wirst sich stie eckt nationalsozia listische Volksgemeinschaft unserer blation in einprägsamer Weise stokumcntieren. linst wir wissen unst glauben, ein solches Volk — einig nach innen, kampfentschlossen nach aullen — wirst siegen in ckiesem Kriege, sten es nicht ge wollt hat, sonckarn der ihm von seinen Leimten ausgezwungcn worden ist. lleute und morgen gibt es nur einen Lekekl stes Oerzens: Wir opfern! Walter 8teeger ner sind, ihn in seinen stolzen und kostbaren Schis-I . . . . ., fen vernichtend zu tressen und ihm stetig und tödlich scheu Reichspost gebührenfrei befördert, wenn sieden sicher das Lebenswerk aus den Knoche» zu saugen. Vermerk „Stalingrad-Ansrage" tragen. wären. Admiral Stark aber sei — wie man sehe — 2VV. Elchenlaubträger hierin anderer Meinung. Er sage, dag jeder, der die Berlin, 5 Mürz. Durch Presse und Rundfunk ist bekanntgegeben worden, das; Anfragen wegen der Stalingrad-Kämpfer an die Wehrmeldeämter zu richten sind. Diese Anfragen werden von der Deut- " nn sieden „kzine §iiuoffon - ßsil! wie 6ie !M!e" Von unserer Berliner Tduislleitung IIP Berlin, ö. Mürz. Menn Alexander, der Erste Lord der britischen AdmiralTät, kürzlich sich bemühte, die Lage der Antiachsenmächte zur See und ihre Verluste durch unsere kl-Boole als zwar ernst, aber durchaus nicht katastrophal darzuslellen, ja, stellen weise seiner Rede sogar optimistische Lichtpünktchen aufzusetzen versuchte, so wirkt dagegen die Rede Admiral Starts, des Kommandeurs der USA.- Etrcitkräste in den europäische» Gewässern, um so drastischer, plastischer und aufrichtiger. Ja, cs sieht sc aus, als ob der nordamerikanische Admiral, stark verstimmt ob des offensichtlich falschen und irrefüh renden Bildes, das der englische Marineminister der Welt von der Lago der An.iachsenmächte zur See zu zeichnen sich bemühte, vermittels einer besonders rauhen und wenig Rücksicht auf britische Shocking- Ecsühle nehmenden Sprache erstens dem Engländer die gebührende Antwort erteilen, zweitens aber den schiefen Eindruck von der Lage, den seine Landsleute leicht durch die Worte Alexanders bekomme» konn ten wieder geraderllcke» hätte wollen. Admiral Stark erklärte nämlich schlicht und ein fach, das; die angio-amerikanische Schiffahrt sich in einer Si uation befinde, die heis; wie die Hölle sei. ..Wenn wir die kl-Boote nicht erledigen, sind wir wie In einem Schweinestall gefangen" — meinte drastisch Admiral Stark mit wenig freundlichem Seitenblick auf seinen englischen Vorredner: die Angrisfe auf die deutschen ll-Boot-Basen an. der französischen Küste Hütten bis jetzt auch noch nicht die erhofsten Ergeb nisse gehabt. Alich das von den Engländern und insbesondere von Lord Alexander immer wieder vor- gebrachte Argument, den Deutschen fehlten ausrei chende Mannschaften zur Bemamnuig ihrer neuen kl- Boote, will Admiral S'ark durchaus nicht gelten lassen. Wenn deutsche Gründlichkeit die Schiffe baue» kann, so erklärt er, dann könne» auch die Mann- schasten von ihnen dafür ausgebildet werden. Im übrigen — so fügte er wenig tröstlich hinzu — seien auch die Mannschaften der anglo-amerikunischcn Ab- wchrschisfe nicht mehr die besten. Die „New Port Herald Tribune", die diese kusjerungen des klSA.-Admirals getreulich wieder- gibt, schreibt in einem Kommentar dazu, das; in England warnende Stimmen aus den llSA. über die kl-Boot-Bedrohung bisher mit Mchbilligung aus genommen worden seien, da die Engländer mehr sür eine Beschönigung und Verschleierung der Lage Seele zeigen. Ähnlich uneinheitlich sind die Stimmen der Schweizer Zeitungen. Klare Feststellungen der un- vr. Oaekbelr sm 18. L. im verliner Sportpaloet ! geheucrlichen bolschewistischen Pläne mischen sich mit 1 '»ob,- oder minder verbrämten Verbeugungen vor Durchbruchsversuche geholfen. . , „ Luststreitkrüfte. die den Erdtruppen bei ihrem schwe-! gesellt und vernicklet. Die südlick Charkow einzc- ren Kampf jede llnlerstiitzung zuteil werde» lassen, ! scklosscne 3. sowjetische Armee stellt, aal engstem < Verluste. — An cker Oonezkront wurcken zaklreicke Ortsckakten zurückerobert, darunter ckie 8lackt Lissi- ! tsckansk. Das Ointergeläncke wurste gesäubert unck Dieser Einsatz starker mebrere versprengte Oruppen ckes Leinckes zum Kampk Oeuilckep 13 Schiffe mit S71SS BRT. versenkt sec brocken zaklreicke örllicke Vorslölle unck Angritkü im Abwehrfeuer zusammen. KeicOrseits 8taraja , icumeu oeu^cue c-meiseevocn Lullja trat cker Leinst nach starker Artülerievorberei-! Tagen stes KlonaLs zum Lrkolg lang mit massierten Krälien unck unter Linsatz von > DNT. ,.::.ck... ::. -.!... panzern und 8cklacktkliegern zum Angriff an. klack! des Kleeres gcsckickt. weckselvollen Kämpfen gelang as ebenfalls unter torpediert.
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